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2005-02-25, 20:58 h

species0815
Posts: 137
User 		wie ich neulich in einer tageszeitung lesen mußte, ist kürzlich der (vor allem in der ddr) bekannt gewordene science-fiction-autor karl heinz tuschel gestorben.
meiner meinung nach einer der besten autoren der damaligen zeit, der auch nach 1989 noch publizierte.
hier mal eine auswahl einiger seiner werke: die blaue sonne der paksi, raumflotte greift nicht an, der mann von idea...

mich würde mal interessieren, ob tuschel auch in der altbundesrepublik einen bekannt war.

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2005-02-25, 21:43 h

OEmer
Posts: 336
User 		Hm, zumindest ich hab noch nie von ihm gehört, lese aber auch überwiegend ältere SF (bis anfang der 80er). Das aber hauptsächlich deshalb, weil ich die in Ramschläden zusammenkaufe ;)
--
http://www.waxies.de

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2005-02-26, 13:05 h

Jinx
Posts: 2077
User 		Mir sagt der Name gar nix.. und ich komme aus dem Osten...
--
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2005-02-26, 17:30 h

species0815
Posts: 137
User 		hi jinx, der aucb läßt grüßen :bounce:

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2005-02-27, 02:00 h

Jinx
Posts: 2077
User 		Gruß zurück. Aber wer verbirgt sich wohl hinter der 0815-Spezies? :)
--
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2005-02-27, 09:04 h

Lippi
Posts: 1247
User 		Habe fast alles, was in der DDR an SF zu bekommen war in Kisten verstaut auf dem Boden liegen.
Grob geschätzte 6.000,- Ostmark Neuwert !
Natürlich fast alle Karl-Heinz Tuschel - Bücher.
( fehlt in Deiner Liste noch: Ein Stern fliegt vorbei, Der purpurne Planet ...)

Das mit dem Mann von Idea kenne ich leider nicht !

K-H-T war gemeinsam mit Michael Szameit und Arne Sjöberg (wie der richtig hieß, fällt mir gerade nicht ein )
einer der besten SF-Schriftsteller.
Stanislaw Lem war anfangs auch super (Der Unbesiegbare ...),
hat aber später nur noch mystischen Mist geschrieben (Solaris...)
Deren Bücher fand ich deutlich besser,
als z.B. Ray Bradbury - geht fast nicht zu lesen dagegen, oder die
Bücher Star Trek - die Filme (wie alle von Gene Rodenberry) finde ich super, aber
die Bücher unlesbar !

Von wem war eigendlich Ballade von der Sintflut ? Tuschel ?

Übrigens, wenn schon hier von DDR-Leuten geschrieben wird:
Vor einigen Tagen ist auch Horst Drinda gestorben. ( Kapitän Hans Karsten >Zur See< Deutsche Film Aktiengesellschaft 1976)

Falls KHT nach 1989 noch SF veröffentlicht hat, kann mir einer die Titel schreiben ?

Fällt mir gerade noch ein: Kennt einer Sergej Snegov's Menschen wie Götter ?
Kann ich nur empfehlen - bestes russisches SF-Buch !

mfg - lippi --- Mario Lippert
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infokanal@t-online.de



[ Dieser Beitrag wurde von Lippi am 27.12.2231 editiert. ]

PS: Aha: hier habe ich was gefunden dazu:
Karl-Heinz Tuschel

[ Dieser Beitrag wurde von Lippi am 27.02.2005 editiert. ]

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2005-02-27, 09:21 h

Lippi
Posts: 1247
User
Zitat:
Original von Jinx:
Aber wer verbirgt sich wohl hinter der 0815-Spezies? :)

Waren das nicht die "Widerstand ist zwecklos" - Leute ? :rotate:
--
mfg - lippi --- Mario Lippert
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2005-02-27, 09:52 h

jochen22
Posts: 1139
[Banned user]
Zitat:
Original von Lippi:
Zitat:
Original von Jinx:
Aber wer verbirgt sich wohl hinter der 0815-Spezies? :)

Waren das nicht die "Widerstand ist zwecklos" - Leute ? :rotate:
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Nein, die Widerstand-ist-zwecklos-Leute sind die, welche die
verschiedenen Rassen mit Spezies-XYZ bezeichnen.

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2005-02-27, 10:13 h

Lippi
Posts: 1247
User 		Original von Lippi:
Waren das nicht die "Widerstand ist zwecklos" - Leute ? :rotate:


Nein, die Widerstand-ist-zwecklos-Leute sind die, welche die
verschiedenen Rassen mit Spezies-XYZ bezeichnen.

Ich weiß doch >Wir sind die Borg ....

... aber SevenOfNine fand ich ganz niedlich ! 8)
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2005-02-27, 10:28 h

CarstenS
Posts: 5566
User 		@jochen22:
> Nein, die Widerstand-ist-zwecklos-Leute sind die, welche die
> verschiedenen Rassen mit Spezies-XYZ bezeichnen.

... und leider im Laufe der Jahre vom Konzept her deutlich verändert wurden. :( Am Anfang waren die Borg noch ganz interessant, aber mit der Zeit wurden sie immer langweiliger und widersprüchlicher. Der größte Humbug war m.E. die Einführung der "Borg-Königin" - das hat das ursprüngliche Konzept (ein Kollektiv, das gemeinsam denkt) völlig umgekehrt. Kein Wunder, dass Star Trek immer unbeliebter wird (Enterprise wurde übrigens vor wenigen Wochen eingestellt - und das war m.E. nach TNG die beste Serie). ;(

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2005-02-27, 10:47 h

Lippi
Posts: 1247
User 		Also die neue Enterprise - Serie gefällt mir nun nicht so, liegt aber sicher daran,
dass ich den Schauspieler (Kapitän) nicht so leiden kann.

TNG, V und alle StarTrek - Filme finde ich sehr gut.
Vor allem die neueren Erster Kontakt usw.
Treffen der Generationen fand ich allerdings bissel komisch !
--
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2005-02-27, 11:08 h

jochen22
Posts: 1139
[Banned user]
Zitat:
Original von CarstenS:
... und leider im Laufe der Jahre vom Konzept her deutlich verändert wurden. :( Am Anfang waren die Borg noch ganz interessant, aber mit der Zeit wurden sie immer langweiliger und widersprüchlicher. Der größte Humbug war m.E. die Einführung der "Borg-Königin" - das hat das ursprüngliche Konzept (ein Kollektiv, das gemeinsam denkt) völlig umgekehrt.
Also ich fand die Folgen mit der Königin eher interessant.
Wenn gleich, du bezüglich des Konzepts recht hast.
Zitat:
Kein Wunder, dass Star Trek immer unbeliebter wird (Enterprise wurde übrigens vor wenigen Wochen eingestellt
Es gibt dann ja hoffenlich eine neue StarTrek-Serie.
Zitat:
- und das war m.E. nach TNG die beste Serie). ;(
Mir hat Enterprise am besten gefallen. DeepSpaceNine und einige
Voyager_Folgen fand ich auch gut.

[ Dieser Beitrag wurde von jochen22 am 27.02.2005 editiert. ]

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2005-02-27, 11:22 h

CarstenS
Posts: 5566
User 		@jochen22:
> Es gibt dann ja hoffenlich eine neue StarTrek-Serie.

Das wage ich in den nächsten Jahren sehr zu bezweifeln.
Selbst ob und wann ein neuer Spielfilm kommt, ist fraglich. Ein paar Leute basteln zwar schon seit ziemlich langer Zeit an einer Story (die angeblich nach Archer und vor Kirk spielen soll). Meinem Eindruck nach scheint man bei Paramount einem neuen Film aber keine hohe Priorität einzuräumen - konkret ist jedenfalls noch nichts.

> Mir hat Enterprise am besten gefallen.

Wenn man die ersten TNG-Staffeln mit den den ersten Enterprise-Staffeln vergleicht, muss ich dir vielleicht zustimmen. TNG war m.E. vor allem in den letzten drei, vier Staffeln herausragend.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 27.02.2005 editiert. ]

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2005-02-27, 11:25 h

Jinx
Posts: 2077
User 		Aber der größte Schwachsinn war ja wohl die letzte "Voyager"-Folge. Ich hatte den Eindruck, da hat man schnell was aus dem Ärmel geschüttelt, damit man die Serie begraben kann. Sowas dämliches hab ich wirklich selten erlebt.
Dass die Borg vom Konzept her verändert wurden ist auch so ein Dumpfsinn. Aber trotz allem finde ich Voyager und TNG am besten, dicht gefolgt von Enterprise und weit abgeschlagen DS9.
--
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2005-02-27, 11:35 h

CarstenS
Posts: 5566
User 		Tja, ich habe das Problem, dass ich mich bei Voyager zwar mit den Stories, aber nicht so recht mit den Schauspielern bzw. Charakteren anfreunden konnte. Bei Deep Space Nine war es genau umgekehrt. Nur TNG und Enterprise finde ich in beiderlei Hinsicht gut (wobei ich ausgesuchte DS9- und Voyager-Folgen natürlich auch gern sehe).

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2005-02-27, 11:47 h

species0815
Posts: 137
User 		um der ganzen diskussion ein ende zu setzen, ich bin der onkel bernd vom aucb...

und das buch "der mann von idea" stammt aus dem jahre 95.

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2005-02-27, 11:50 h

species0815
Posts: 137
User 		ach ja... da hab ich ja wieder weas losgetreten...
und ja, der name ist in anlehnung an star trek species 8472 entstanden...
:D

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2005-02-27, 12:18 h

TriMa
Posts: 2793
[Former member] 		Schade um die Einstellung von ENterprise, aber die Fans gehen zur Zeit arg auf die Barrikaden. ;)

Die Serie war ab Ende Season 2 richtig gut und Season 4 schliesst gut auf in Sachen Star Trek.

Am besten fand ich TOS, da kommt keine Star Trek Serie ran, das Original ebend. Und am miesesten ist DS9.

--
Founder of #Sarkasmus-pur@EuIRC

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2005-02-27, 15:43 h

Flinx
Posts: 1073
User
Zitat:
Original von Lippi:
K-H-T war gemeinsam mit Michael Szameit und Arne Sjöberg (wie der richtig hieß, fällt mir gerade nicht ein )
einer der besten SF-Schriftsteller.

Meinst Du? Die Steinmüllers, Bernd Ulbrich, Rolf Krohn, Alfred Leman, Klaus Frühauf und Gerd Prokop stufe ich qualitativ höher ein.
Karl-Heinz Tuschel hat natürlich mit am meisten produziert (neben Alexander Kröger), aber einige der Bücher waren mir doch zu DDR-militaristisch angehaucht (Extrembeispiel "Unternehmen Three Cheers").

Zitat:
Deren Bücher fand ich deutlich besser,
als z.B. Ray Bradbury - geht fast nicht zu lesen dagegen, oder die
Bücher Star Trek - die Filme (wie alle von Gene Rodenberry) finde ich super, aber die Bücher unlesbar !

Hmm, vielleicht hast Du Dir die falschen Buchautoren herausgesucht? Bücher zu Filmen oder Serien sind fast immer minderwertig, und Endlosserien in Buchform fasse ich schon gar nicht mehr an.
Kennst Du etwas von Isaac Asimov, Robert A. Heinlein, Arthur C. Clarke, David Brin, Robert L. Forward, Roger MacBride Allen, Jack McDevitt, Steven Baxter, Alan Dean Foster (natürlich), Gregory Benford, Bob Shaw, Greg Bear, Charles Sheffield, John Brunner?
Und das sind nur die ersten, die mir einfallen...

Zitat:
Von wem war eigendlich Ballade von der Sintflut ? Tuschel ?

Ein Ungar: Zoltán Csernai.

Zitat:
Fällt mir gerade noch ein: Kennt einer Sergej Snegov's Menschen wie Götter ?
Kann ich nur empfehlen - bestes russisches SF-Buch !

Dimitri Bilenkin, die Strugazkis und Kirill Bulytschow halte ich für besser. Ich habe es immer komisch gefunden, wieso Menschen wie Götter so beliebt war, aber Space Operas gefallen mir im allgemeinen auch von den englischsprachigen Autoren nicht besonders, vielleicht liegt's daran.


[ Dieser Beitrag wurde von Flinx am 27.02.2005 editiert. ]

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2005-02-27, 17:56 h

Lippi
Posts: 1247
User 		Mensch Flinx, dachte ja nicht, dass Du Dich bei DDR-SF so auskennst !!
Original von Flinx:
Meinst Du? Die Steinmüllers, Bernd Ulbrich, Rolf Krohn, Alfred
Leman, Klaus Frühauf und Gerd Prokop stufe ich qualitativ höher ein.
Karl-Heinz Tuschel hat natürlich mit am meisten produziert (neben Alexander Kröger), aber einige der Bücher waren mir doch zu DDR-militaristisch angehaucht (Extrembeispiel "Unternehmen Three Cheers").

>Da muss ich Dir Recht geben. Das Militärische gefiel mir auch nicht so.
Steinmüllers: Name sagt mir was, komme aber nicht drauf, was sie geschrieben haben.
( Ich muss die ganzen Kisten mal vom Boden holen)
Stimmt Frühauf und Prokop sind auch Spitze. Nur mit Mut. auf Andromeda konnte ich mich nicht so anfreunden.
Prokops Timothy Truckle (o.ä.) war echt Spitze. Die Unterschenkel habe ich
leider verborgt und nicht wiederbekommen. Samenbankraub ist baer noch da.

Gut fand ich aber auch die Trilogie von Szameit (1.: Zw. Sarg und Arrarat die anderen Teile fallen mir jetzt nicht ein)

...Isaac Asimov, Robert A. Heinlein, Arthur C. Clarke, David Brin, Robert L. Forward, Roger MacBride Allen, Jack McDevitt, Steven Baxter, Alan Dean Foster (natürlich), Gregory Benford, Bob Shaw, Greg Bear, Charles Sheffield, John Brunner?
Und das sind nur die ersten, die mir einfallen...

Naja, Clarke geht so und die anderen, ja habe ich auch was da und gelesen.


Fällt mir gerade noch ein: Kennt einer Sergej Snegov's Menschen wie Götter ?

Dimitri Bilenkin, die Strugazkis und Kirill Bulytschow halte ich für besser. Ich habe es immer komisch gefunden, wieso Menschen wie Götter so beliebt war, aber Space Operas gefallen mir im allgemeinen auch von den englischsprachigen Autoren nicht besonders, vielleicht liegt's daran.

Also die Strugazkis fand ich nur manchmal gut. ( z.B. Ein Roboter bricht aus ) gab aber auch komische Sachen von denen.

Zu Menschen wie Götter muss ich sagen, dass ich mich fast Jahrzehnte gesträubt habe, weil es auf der ersten Seite schon so komisch anfängt.
Dann habe ich mich doch mal durch die ersten Seiten gefressen und dann wirds besser !
Das mit dem gekrümmten Raum und so fand ich gut.
Allerdings Teil 3 (Der Ring der Gegenzeit) fand ich auch nicht mehr sooo toll.
--
mfg - lippi --- Mario Lippert
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2005-02-27, 19:25 h

Flinx
Posts: 1073
User
Zitat:
Original von Lippi:
Mensch Flinx, dachte ja nicht, dass Du Dich bei DDR-SF so auskennst !!

Tja, ich hab auch die Regale im Boden volliegen...
Obwohl ich alles mögliche lese, halte ich SF immer noch für die einzige Art Literatur, in der sich Autoren mit etwas mehr Verstand ab und an über einige grundlegende Dinge Gedanken machen.

Zitat:
Steinmüllers: Name sagt mir was, komme aber nicht drauf, was sie geschrieben haben.

Am bekanntesten ist Andymon. Gibt's übrigens auch noch:
http://www.epilog.de/shayol/1000/1008_Steinmueller/index.html




Zitat:
Prokops Timothy Truckle (o.ä.) war echt Spitze. Die Unterschenkel habe ich leider verborgt und nicht wiederbekommen. Samenbankraub ist baer noch da.

Die kriegt man auch noch (als Taschenbuch). Habe ich letztens mal in der Buchhandlung herumliegen sehen.

Zitat:
Naja, Clarke geht so und die anderen, ja habe ich auch was da und gelesen.

Da gibt es durchaus einige Bücher, von denen ich denke, daß man sie kennen sollte. Natürlich findet sich bei fast allen Autoren auch einiges, was ich nicht mag. Wahrscheinlich müssen sie alle zuviel schreiben, damit die Kasse stimmt. Und bei den "Klassikern" Clarke und Heinlein sind die meisten späteren Romane nicht mehr so toll, da haben sie dann auch manchmal seltsame Ansichten.
Kennst Du irgendwas von Foster? Das ist mehr die unterhaltsame Sorte SF, aber "Auch keine Tränen aus Kristall" beispielsweise fand ich ziemlich faszinierend, weil dort die Menschen die "Außerirdischen" sind.

Übrigens bedaure ich, daß Heyne die Übersetzungen der Erzählungen aus Asimov's und dem Magazin of Science Fiction and Fantasy eingestellt hat. Jetzt findet man kaum noch übersetzte Stories, und im Original kann ich das nicht so problemlos lesen, obwohl ich es ab und zu versuche.


Nachtrag: Dem Link auf die Tuschel-Seite bin ich gleich gefolgt, und habe die letzten vier Bücher bestellt - bei zwei Euro kann man nicht viel falsch machen. Mal sehen, was er nach der Wende noch so geschrieben hat.
Bei Alexander Kröger hatte ich das auch mal versucht, aber da sind die neueren Bücher eher enttäuschend.


[Korrektur - ich weiß gar nicht, wieso ich Heise anstatt Heyne geschrieben hatte - wahrscheinlich lese ich doch zu oft im Newsticker...]

[ Dieser Beitrag wurde von Flinx am 01.03.2005 editiert. ]

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2005-02-28, 17:39 h

Lippi
Posts: 1247
User
Zitat:
Original von Flinx:
Am bekanntesten ist Andymon.
-Ja - Andymon habe ich sogar - auf dem Boden eben -leider.
Kennst Du irgendwas von Foster?

- Leider nein.

Was sagst Du M.Szameit ?

Übrigens - ich merke schon, Du willst an Snegow nicht so ran -
aber weißt Du, was mich Jahre nachdem ich die Menschen wie Götter gelesen habe stark beeindruckt hat ? - Ich habe mir vom intelligentesten derzeit lebenden Wissenschaftler
(hat übrigens in einer Folge von Star Trek TNG persönlich mitgespielt)
das Buch Das Universum in der Nußschale besorgt. Und man glaubt es kaum, dass vor Jahrzehnten ein
sowjetischer SF-Autor sehr genaue Schilderungen über gekrümmten Raum,
den nichteuklidischen Weltraum usw. publiziert hat !
Selbst die Sachen, die kaum noch zu verstehen sind, über gekrümmte Zeit usw., lesen sich in 'Der Ring der Gegenzeit' und im 'Univerusm in der Nußschale' fast gleich !!

Na - jedenfalls könnte man darüber stundenlang bei einem Bierchen diskutieren.
---
Wenn Du mal hier vorbei kommst, würde mich freuen.
(Die alten Sachen mit P1 können wir ja aussen vor lassen)
Würde mich wirklich freuen, da ich weiß, daß Du nicht nur von SF was verstehst ! :-)
--
mfg - lippi --- Mario Lippert

Dieser Beitrag wurde von Lippi am 28.02.2314 editiert.


[ Dieser Beitrag wurde von Lippi am 28.02.2005 editiert. ]

[ - Answer - Quote - Direct link - ]
2005-03-05, 17:33 h

Flinx
Posts: 1073
User 		Original von Lippi:
Zitat:
Was sagst Du M.Szameit ?

Oberklasse, auch im internationalen Vergleich. Mit Copyworld allerdings habe ich mich schwergetan.

Zitat:
Übrigens - ich merke schon, Du willst an Snegow nicht so ran

Den habe ich ja gelesen, aber es hat mich eben nicht so begeistert.

Zitat:
sowjetischer SF-Autor sehr genaue Schilderungen über gekrümmten Raum,
den nichteuklidischen Weltraum usw. publiziert hat !
Selbst die Sachen, die kaum noch zu verstehen sind, über gekrümmte Zeit usw., lesen sich in 'Der Ring der Gegenzeit' und im 'Univerusm in der Nußschale' fast gleich !!

Na, ob man das überbewerten sollte, weiß ich nicht. Ein Schriftsteller kann so etwas auch gut beschreiben, ohne die mathematischen Grundlagen verstanden zu haben. Als Laie bemerkt man den Unterschied zwischen einer populär geschriebenen Darstellung mit fachlichem Hintergrund und reiner Phantasie vielleicht gar nicht so sehr.

Zitat:
Wenn Du mal hier vorbei kommst, würde mich freuen.

Gute Idee, das wird schon mal klappen.

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