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amiga-news.de Forum > Programmierung > Perl vs. XSLT | [ - Search - New posts - Register - Login - ] |
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2007-08-20, 13:14 h DrNOP Posts: 4118 User |
Mahlzeit, ich mal wieder ... Ich darf mich beie Arbeit ja mit allem möglichen rumschlagen. Diesmal sind es Skripte. Wir haben für die Konvertierung einer Textdatei in einen gültigen C-Quellcode ein paar Skripte in Perl. Dummerweise brauchen wir jetzt noch ein paar weitere Konvertierungen, unter anderem von XML nach C-Quellcode. Das Problem dabei ist, daß nicht wirklich viele Leute hier Perl beherrschen (sprich: exakt einer) und der, der die Skripte vor Jahren mal gemacht hat, eh' nicht mehr da ist. Nachdem wir ja sowieso mit XML anfangen meinte ein Kollege, dann könnte man die Konvertierungen auch als XSLT verfassen (davon haben bisher ähnlich viele Leute Ahnung wie von Perl). Nu' dachte ich also, ich frag' mal die fähigen Leuten hier, ob das eine gravierende Vor- oder Nachteile gegenüber dem anderen hat oder ob das mehr oder weniger egal ist. Was mir - als Laie in beiden Richtungen - aufgefallen ist, ist daß XSLT irgendwie leichter zu lesen ist als Perl. -- Signaturen mit mehr als zwei Zeilen gehen mir auf den Wecker [ - Answer - Quote - Direct link - ] |
2007-08-20, 16:06 h Holger Posts: 8116 User |
Zitat:Das kann man so durchaus sagen, insbesondere, wenn der Leser bereits XML kennt. Mit XSLT kann man allerdings auch schneller an die Grenzen stoßen, wenn man kompliziertere Operationen braucht. Ich persönlich würde allerdings für in XML vorliegendes Quellmaterial versuchen, XSLT zu benutzen, solange es geht. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. [ - Answer - Quote - Direct link - ] |
2007-10-22, 18:04 h _PAB_ Posts: 3016 User |
Perl ist eigentlich nicht wirklich schwer, wenn man Basic und C kennt. Man kann in Perl nämlich durchaus sehr leserlichen Code erzeugen, wenn man nur will. [ - Answer - Quote - Direct link - ] |
2007-10-22, 20:16 h DrNOP Posts: 4118 User |
Perl code:Sehr leserlich, jawoll!m/^(.*?)<>(.*)/ Allerdings hab' ich inzwischen den Eindruck, daß Perl doch vielseitiger bzw. flexibler ist als XSLT. -- Signaturen mit mehr als zwei Zeilen gehen mir auf den Wecker [ - Answer - Quote - Direct link - ] |
2007-10-23, 11:49 h Holger Posts: 8116 User |
Wer buddelt denn da in alten Threads?Zitat:Nu gut, reguläre Ausdrücke sehen in allen Programmiersprachen (fast) gleich aus... Aber Perl bietet durchaus einige Möglichkeiten darüber hinaus, den Code unleserlich zu machen. Und die zweifelhafte Philosophie, für jede Aufgabe mindesten zehn verschiedene Lösungsmöglichkeiten anzubieten, macht es auch nicht besser. Zitat:Hab ich ja schon vorher gesagt. Allerdings gilt das für jede Skript, bzw. vollwertige Programmiersprache im Vergleich zu XSLT. Muss es denn überhaupt Perl sein? Im Übrigen kann man in einigen Programmiersprachen mit den zum Standard-Umfang gehörenden Bibliotheken auch XSLT-Prozessoren steuern. Also, einfache Transformationen in XSLT-Dateien beschreiben, die man auch leicht ad-hoc ändern kann, und die in XSLT kompliziert bis gar nicht auszudrückenden Transformationen dann in der Programmiersprache formulieren... mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. [ - Answer - Quote - Direct link - ] |
2007-10-23, 13:07 h DrNOP Posts: 4118 User |
Zitat: Zitat:Nur deshalb, weil die anfänglichen Skripte halt in Perl verfaßt sind. Und bevor ich dann was völlig neues anfange dachte ich, bleib' ich entweder dabei oder halte mich nahe an XML, was ja unser zukünftiges Quellmaterial sein soll. Wenn ich diese beiden Punkte nicht beachten will, bin ich quasi völlig frei. Dann kann ich mir auch ein C-Programm schreiben, das exakt die Konvertierungen macht die ich brauche ... -- Signaturen mit mehr als zwei Zeilen gehen mir auf den Wecker [ Dieser Beitrag wurde von DrNOP am 23.10.2007 um 13:07 Uhr geändert. ] [ - Answer - Quote - Direct link - ] |
2007-10-23, 18:33 h _PAB_ Posts: 3016 User |
@Holger: > Aber Perl bietet durchaus einige Möglichkeiten darüber hinaus, den Code unleserlich zu machen. ...wie auch in C (Makros, Leerzeichen weglassen, Kommata statt Blöcke, etc). > Und die zweifelhafte Philosophie, für jede Aufgabe mindesten zehn verschiedene Lösungsmöglichkeiten anzubieten, macht es auch nicht besser. Wenn man die Übertreibung mal weglässt: ...wie auch in C (? statt if, switch statt if-elseif-else, Pointer vs. Arrays, etc). Letztenendes liegt es am Programmierer, gut lesbaren Code zu machen, Holger, Deine Signatur spricht Bände...! :-) [ Dieser Beitrag wurde von _PAB_ am 23.10.2007 um 18:34 Uhr geändert. ] [ - Answer - Quote - Direct link - ] |
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