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2010-07-27, 15:28 h

ThePlayer
Posts: 413
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Ich will ein öffentliches Internet Terminal in einer Arztpraxis einrichten. Es soll für die Patienten frei zugänglich sein.
Nun bin ich am überlegen wie ich das am besten einrichte, sprich Windows XP dicht mache das der PC nicht manipuliert werden kann oder die Patienten dort irgendwelche Software installieren können.
Kann ich das mit Boardmitteln oder Freeware realisieren.
Habe bis jetzt nur als Shareware Advanced Internet Kiosk 7.3.0.201 gefunden.
Und wie sicher ist das ganze?
Wir haben hier die ganze Praxis im Netzwerk auf einem Server läuft hier die Praxis Software mit sensiblen Daten. Wäre das ganze sicher genug oder sollte das Internet Terminal einen separaten Internetzugang haben der nicht im selben Netzwerk ist?
Kann man sowas auch unter Linux realisieren ohne ein Linux Profi zu sein?

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2010-07-27, 21:58 h

Bogomil76
Posts: 2800
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Hm,

also Du kannst dem Benutzer keine Rechte geben.
Eine Software von denen hier Salfeld installieren.
Dann gibst Du dem ganzen ein eigenes IP Netzwerk mit ner Firewall dazwischen (je nach Router machbar). Und den ganzen Rechner verschließen (nur Löcher für Kabeltastatur und Kabelmaus/Diebstahl).
Dann biste schon sehr sicher. Immerhin dürfte der PC ja eh im Blickfeld der Sprechstundenhilfen sein, oder? Damit meine ich, wenn sich jemand beobachtet fühlt macht er weniger Mist.

Oder Du besorgst Dir einen Thin Client

http://de.wikipedia.org/wiki/Thin_Client

[ Dieser Beitrag wurde von Bogomil76 am 27.07.2010 um 21:59 Uhr geändert. ]

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2010-07-29, 20:35 h

ThePlayer
Posts: 413
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Ich habe auf dem Gerät jetzt ZenCafe installiert ist eine Linux Distri.
Das Ding bootet jetzt direkt als User ohne root rechte und startet den Firefox.
Leider sind noch die Festplatte zugänglich sowie die Shell.
Ist es möglich in einen leeren Desktop zu booten auf dem sich nur das Firefox Icon und die Möglichkeit das System auszuschalten oder den User abzumelden befindet?

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2010-07-29, 22:50 h

ylf
Posts: 4112
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Das Menue müßte sich bearbeiten/konfigurieren lassen.
Zumindest das Panel bei Gnome ist da recht flexibel.

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2010-07-30, 20:49 h

kadi
Posts: 1528
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Die Einträge des Startmenüs sind oft nur Verknüpfungen in /usr/share/applications/

Dort liegen Textdateien, die auf .desktop enden und Name des Icons, des Programms und weitere Optionen enthalten.

Man Kann die .desktop dateien löschen und weitere anlegen.

Das kann von Distri zu Distri natürlich variieren oder auch vom Desktop abhängig sein.

Ein Versuch ists wert.

Somit könnte man das Startmenü säubern. Oder man löscht es ganz und legt nur Icons auf den Desktop. Es gibt für den Zweck auch Kiosk Systeme.

Weitere Ideen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kiosk-Modus

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2010-08-20, 13:58 h

StefanHaegele
Posts: 281
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HAAALT!

Ich weiß ja nicht seit wann du das Netzwerk in dieser Arztpraxis betreust, aber du solltest dir zuerst die rechtlichen Grundlagen aneignen.

Es ist laut Ärteverband verboten, in einer Praxis den Patienten Zugang zum Internet zu gewähren, wenn diese in irgendeiner Weise Verbindung mit dem Praxisnetzwerk hat.

Das heißt für dich/euch: Ihr benötigt dazu einen eigenen Internetanschluss. Eine Firewalllösung reicht definitiv nicht aus.

Mann, Mann, Mann! Macht ihr euch Gedanken um Sicherheit in dieser Praxis? Anscheinend nicht. Wenn du detailiertere Fragen hast - gerne per PM (Ich betreue ürbrigens mehrere Praxen und weiß wovon ich spreche)!

Stefan

[ Dieser Beitrag wurde von StefanHaegele am 20.08.2010 um 13:59 Uhr geändert. ]

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