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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > Linux fragen [ - Search - New posts - Register - Login - ]

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2006-10-13, 10:00 h

G60Master
Posts: 601
User
Zitat:
Original von CarstenS:
Und wie Solar bereits sagte: Verstehen, verstehen und nochmals verstehen.


Ist eigentlich selbstredend,ansonsten brauche ich mir die Mühe des lesen nicht machen! ;)

Zitat:
Etwas einfach abzuschreiben hilft in den seltensten Fällen.

Hat man aber eigentlich in der Schule schon gelernt! :)

Schule ist halt jeder Tag im Leben! 8o
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G60Master
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2006-10-13, 10:00 h

MaikG
Posts: 5172
User
>Aber andere dürfen Ihre Freizeit für Dich verbraten?

Die müssen das PDF ja nicht durchsuchen, es könnte ja zufällig
jemand wissen.
Und übrigens ist das hier ein Forum wo einer dem aderen hilft.
Wenn du das nicht willst, verbrate deine Freizeit nicht weiter
und lass es.

Vielleicht darf man hier auch über Linux keine Fragen stellen?
Ich meine hätte ich gefragt wie ich z.B. ein Makefile auf
dem Amiga starte währe ich hier nicht ständig so angemacht
worden ala "wenn du das nicht kannst ist das AmigaOS nichts
für dich" usw.

>Da man PDFs ja schließlich auch nach Stichworten durchsuchen kann,

Ja, nach makefile, wieviel Tausende Ergebnisse wird man da wohl
bekommen? Davon ab weiss ich nicht ob APDF das kann, weil am PC
hab ich das DVD Laufwerk schon wieder abgebaut.


>In /usr/src/linux liegen üblicherweise die Quellcodes des
>Linux-Kernels, in denen sich auch die allermeisten Hardware-Treiber
>finden. Mit "make menuconfig" rufst Du ein Menü auf, mit dem Du den
>Kernel nach Deinen Vorstellungen konfigurieren kannst. Das würde
>Dich ohnehin hoffnungslos überfordern.


Weisst du doch noch nicht, z.B. muss erstmal diese Uhrsyncronisierung
übers Internet weg. Das finde ich bestimmt vorrausgesetzt es ist da.


>Du weißt nicht, was "&&" bedeutet, Du wußtest nicht, was
>"make menuconfig" macht, aber Du legst gleich mal los...

Stimmt.

>Das erkläre ich Dir jetzt nicht. Google ist Dein Freund. Wahlweise
>die README.txt, die sich üblicherweise in jedem Verzeichnis findet,
>in der auch ein Makefile steht...

Google hab ich schon gestern versucht, erfolglos.
Von den 3 Programmen haben 2 ein Readme. In einem steht
sogar was von Compilieren - leider nur das ich ich das Programm
Compilieren soll. Also soviel dazu.

>Tortzdem. Oder besser, gerade dann. "Nur so" ist unter Linux meist
>eine dumme Idee.

Ich weiss nicht wo das Problem liegt, ich muss das Kernel
normalerweise nicht kennen um ein Programm zu Compilieren.
Das ist als wenn man mir sagt ich muss die Schaltpläne von
dem Computer auswendig können auf dem ich Programmiere.

>Nein, am besten bleibst Du bei Windows... das meine ich ganz, ganz
>ehrlich.

Ich bin doch gar nicht bei Windows. Das kann mir die Programme
auch nicht Compilieren weil die sind für Linux.


[ Dieser Beitrag wurde von MaikG am 13.10.2006 um 10:01 Uhr geändert. ]

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2006-10-13, 10:03 h

MaikG
Posts: 5172
User
>Eine Compiler kann man auch unter Win verwenden selbst um
>Amiga-Programme zu compilieren!

Mag sein, hab auf win aber keinen Compiler und im endeffekt
läuft das Programm nur unter Linux.

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2006-10-13, 10:09 h

G60Master
Posts: 601
User
Zitat:
Original von MaikG:
und im endeffekt läuft das Programm nur unter Linux.


Hmm,ein Linuxonly-Programm?

Dann mußt du dich wohl oder übel intensiver mit Linux befassen und mit GCC bzw.G++ ebenfalls! ;)

Hier nur mal eine oberflächige Kurzeinleitung zum GCC/G++ und das ist nur ein Bruchteil der Fähigkeiten! :D
.
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G60Master
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2006-10-13, 10:10 h

CarstenS
Posts: 5566
User
@G60Master:
> Hat man aber eigentlich in der Schule schon gelernt!

Bei Windows und (mit Abstrichen) auch AmigaOS führt das aber meistens zum Erfolg. Ich wollte nur deutlich machen, dass das bei Linux i.d.R. nicht der Fall ist.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 13.10.2006 um 10:11 Uhr geändert. ]

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2006-10-13, 11:18 h

Solar
Posts: 3680
User
Zitat:
Original von MaikG:

Ja, nach makefile, wieviel Tausende Ergebnisse wird man da wohl
bekommen?


In der Regel compiliert und installiert man ein Programm dadurch, das man dessen Quellcodes auspackt, und auf der höchsten Verzeichnisebene der Quellcodes die Befehlskette

./configure && make && make install

ausführt. ("&&" verkettet eine Anzahl von Befehlen; die Kette wird beim Fehlschlag eines Befehls unterbrochen.)

Für Dich gibt's da drei Probleme: 1) Du brauchst dafür eine komplette Toolchain (also make, Compiler und noch ein paar Tools, die bei "Fertigdistributionen" wie Knoppix nicht immer vorhanden sind); und 2) es funktioniert in 80% der Fälle, für die übrigen 20% brauchst Du etwas Ahnung von Linux und die Bereitschaft, dich per Internet / README über verfügbare Optionen und Fallstricke zu informieren, und 3) ein so installiertes Programm hat keinen Eintrag im Startmenü, und ist in der Regel nicht-trivial in der Benutzung.

Zitat:
> Mit "make menuconfig" rufst Du ein Menü auf, mit dem Du den
> Kernel nach Deinen Vorstellungen konfigurieren kannst. Das
> würde Dich ohnehin hoffnungslos überfordern.

Weisst du doch noch nicht...


Doch, weiß ich, weil Du selbst nach erfolgreichem "make menuconfig" nicht weißt, wie man den Kernel compiliert, und so einbindet, das er auch gebootet wird.

;-)

Zitat:
Google hab ich schon gestern versucht, erfolglos.

Google-Fu. Wer mit Google nicht für mindestens 98% seiner Suchen ans Ziel kommt, ist nicht für Linux gerüstet. ;)

Zitat:
Ich weiss nicht wo das Problem liegt, ich muss das Kernel
normalerweise nicht kennen um ein Programm zu Compilieren.


Du springst fröhlich hin und her zwischen Software installieren, Software compilieren, und Bluetooth benutzen. Du hattest gefragt, wo man Hardware einstellen kann. Die Antwort lautet: Im Kernel, und den konfiguriert man so, wie ich's erwähnt habe. Da mir klar war, daß Du das so ohne weiteres nicht hinbekommen würdest (da Du nicht einmal einen Compiler am Start hattest), war das als Scherz gemeint.

Dein Problem ist ein "Metaproblem". Du hast einfach noch zu wenig Ahnung von Linux, um damit mehr anstellen zu können als es zu installieren und mit dem herumzuspielen, was out-of-the-box funktioniert. Da fällt es sehr schwer, Dir zu helfen, weil Du dieses Problem systematisch angehen müßtest. Rechne einige Wochen Einarbeitungszeit ein, Zeit, in der Dein einziges Ziel ein Verständnis von Linux sein sollte, nicht die Lösung z.B. der Probleme, die Du mit Ubuntu hast.

Zitat:
Das ist als wenn man mir sagt ich muss die Schaltpläne von
dem Computer auswendig können auf dem ich Programmiere.


Wenn Du ein Hardware-Problem hast, ist dein erster Anlaufpunkt der Kernel. Mit dem zu beschäftigen ist etwas für Fortgeschrittene, d.h. Dein Hardware-Problem wird warten müssen, bis Du Dir die Grundlagen geschaffen hast.

Zitat:
>Nein, am besten bleibst Du bei Windows... das meine ich ganz, ganz
>ehrlich.

Ich bin doch gar nicht bei Windows. Das kann mir die Programme
auch nicht Compilieren weil die sind für Linux.


Du versuchst zu rennen, bevor Du gehen kannst.

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2006-10-13, 12:09 h

Andreas_B
Posts: 3121
User
@MaikG:
>> Und übrigens ist das hier ein Forum wo einer dem aderen hilft.

Natürlich, aber ich finde, es ist einfach eine Frage der Höflichkeit, dass man die vorhandenen Quellen zuerst "befragt" und sich wenn dann noch Fragen offen sind an ein Forum wendet.

Ciao,
Andreas.


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2006-10-13, 16:03 h

MaikG
Posts: 5172
User
>Hmm,ein Linuxonly-Programm?

Naja, ist ein fertiges programm nur uncompiliert.
Heisst nicht das man es nicht portieren könnte wenn
man gut proggen kann und AOS mal Bluetooth hat.

>Hier nur mal eine oberflächige Kurzeinleitung zum GCC/G++ und das
>ist nur ein Bruchteil der Fähigkeiten! :D

Danke, das ist doch schonmal hilfreich.
Das mit dem Make habe ich aber schon versucht als Solar das mir
der HW Config schrieb. Irgendwie ging das nicht, ich guck gleich
nochmal welche meldung da kahm.


>In der Regel compiliert und installiert man ein Programm dadurch,
>das man dessen Quellcodes auspackt, und auf der höchsten
>Verzeichnisebene der Quellcodes die Befehlskette
>./configure && make && make install
>ausführt. ("&&" verkettet eine Anzahl von Befehlen; die Kette
>wird beim Fehlschlag eines Befehls unterbrochen.)

Gut werde ich auch mal Probieren.

>Für Dich gibt's da drei Probleme: 1) Du brauchst dafür eine
>komplette Toolchain (also make, Compiler und noch ein paar
>Tools, die bei "Fertigdistributionen" wie Knoppix nicht immer
>vorhanden sind); und 2) es funktioniert in 80% der Fälle, für
>die übrigen 20% brauchst Du etwas Ahnung von Linux und die
>Bereitschaft, dich per Internet / README über verfügbare Optionen
>und Fallstricke zu informieren, und 3) ein so installiertes
>Programm hat keinen Eintrag im Startmenü, und ist in der Regel
>nicht-trivial in der Benutzung.

Ich hab jede menge Developer zeug Installiert, nur keine richtige
Umgebung. Emacs scheint ein Editor zu sein mit dem man schonmal
C Edieren kann. Hat aber kein Dateirequester, man muss das Manuell
eingeben.
Das viele Linux Programme über die Shell laufen weiss ich.
Aber wenn ich eins Compilert habe weiss ich auch wie das heisst
und somit auch das es da ist und wie ich es aufrufe.


>Doch, weiß ich, weil Du selbst nach erfolgreichem "make menuconfig"
>nicht weißt, wie man den Kernel compiliert, und so einbindet, das
>er auch gebootet wird.

Kernel Compilieren, dafür habe ich eine Anleitung(ubuntu) hier.
Aber waren wir nicht bei einer GUI für die HW-Einstellungen?


>Du springst fröhlich hin und her zwischen Software installieren,
>Software compilieren, und Bluetooth benutzen.

Software Installieren kann ich schon, Bluetooth geht mit ubuntu
auch. Nur Compiliern geht noch nicht wirklich.
Ich mach jeden Tag 20 verschiedene Sachen, spring von hin und her.
Bei mir ist das so, ich hab viel zu tun...

>Dein Problem ist ein "Metaproblem". Du hast einfach noch zu wenig
>Ahnung von Linux, um damit mehr anstellen zu können als es zu
>installieren und mit dem herumzuspielen, was out-of-the-box
>funktioniert. Da fällt es sehr schwer, Dir zu helfen, weil Du
>dieses Problem systematisch angehen müßtest. Rechne einige Wochen
>Einarbeitungszeit ein, Zeit, in der Dein einziges Ziel ein
>Verständnis von Linux sein sollte, nicht die Lösung z.B. der
>Probleme, die Du mit Ubuntu hast.

Na das es nicht von heute auf morgen geht ist klar, selbst bei
AOS hat es länger gedauert bis ich alle Funktionen kannte.


>Wenn Du ein Hardware-Problem hast, ist dein erster Anlaufpunkt der
>Kernel. Mit dem zu beschäftigen ist etwas für Fortgeschrittene, d.h.
>Dein Hardware-Problem wird warten müssen, bis Du Dir die Grundlagen
>geschaffen hast.

Mit der Performance-Analyse hab ich zumindest herrausgefunden das
Linux mit 128MB nicht wirklich glücklich ist oder zuviel sachen
beim Systemstart geladen hat.

>Natürlich, aber ich finde, es ist einfach eine Frage der
>Höflichkeit, dass man die vorhandenen Quellen zuerst "befragt"
>und sich wenn dann noch Fragen offen sind an ein Forum wendet.

Ach, wieviele haben in letzter Zeit ein Problem mit A1200 Escom/Commodore
Floppys gehabt? Dafür gibts auch eine einfache erklärung warum da
was nicht funktioniert und wie man das hinbekommt im Internet.
Ich hab trotzdem nicht geschrieben "benutz gefälligst Google oder
die Forumsuche" sondern habe entweder die Antwort geschrieben
oder den Link gepostet.

[ Dieser Beitrag wurde von MaikG am 13.10.2006 um 16:05 Uhr geändert. ]

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2006-10-13, 16:21 h

Andreas_B
Posts: 3121
User
@MaikG:
>> Ich hab trotzdem nicht geschrieben "benutz gefälligst
>> Google oder die Forumsuche" sondern habe entweder
>> die Antwort geschrieben oder den Link gepostet.

Von denen hat aber auch keiner geschrieben: "Ich habe ja die Anleitung hier, aber ich habe keine Lust die durchzulesen",...
Im übrigen habe ich Dir ja auch eine Antwort auf eine Frage gegeben obwohl Du die Lösung auch auf der Ubuntu-Seite gefunden hättest,...

Ciao,
Andreas.

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2006-10-13, 18:06 h

MaikG
Posts: 5172
User
make sagt "Für das Ziel Makefile ist nichts zu tun".
Für micht klingt das so wie "Programm ist auf dem neusten Stand"
es ist aber definitiv keine Ausführbare Datei da oder erstellt
worden.

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2006-10-14, 10:14 h

ylf
Posts: 4112
User
Zitat:
Original von MaikG:

>Nein, am besten bleibst Du bei Windows... das meine ich ganz, ganz
>ehrlich.

Ich bin doch gar nicht bei Windows. Das kann mir die Programme
auch nicht Compilieren weil die sind für Linux.


Was sind denn das für ominöse Programme?
Normalerweise kommt auch für Linux fast alles in vorcompilierter Form in einer entsprechenden Paketformat passend zur Distribution daher, sodaß es sich mit Hilfe des distributionsspezifischen Softwareverwaltungstool durch ein paar Mausklicks installieren läßt.
Es sei denn, es handelt sich um Software, die noch in der Entwicklung ist. Dann kommt diese als gezipptes tarball Archiv daher mit einem Readme und makefile. Das funktioniert aber nur, wenn man die gleiche oder gleichwertige Umgebung wie der Entwickler hat.

bye, ylf

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2006-10-14, 14:47 h

MaikG
Posts: 5172
User
@ylf

bluesnarfer
bluediving
und
greenplaque-affix

Ich weiss das eins davon kein C ist.

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2006-10-16, 01:13 h

Bladerunner
Posts: 1474
User
@MaikG:
Sei mir nicht böse, aber wenn du bereits an den Linux Basics scheiterst, wie willst du dann mit Blue Tooth
Hacking tools umgehen können? Gerade bei solchen Sachen hilft wildes ausprobieren selten bis gar nicht,
man muss verstehen was man da tut (Es sei denn man ist ein Script Kiddy, die setzen aber wohl eher seltenst
Linux ein). Das meiste wurde ja schon gesagt, setze dich damit auseinander, auch das kompilieren von
Programmen ist dann meist keine Hexerei, Ich für meinen Teil kann auch quasi nicht programmieren, aber ich kann
für den "Eigenbedarf" so dann und wann auch mal ein Programm kompilieren. (Und oftmals liegen den Programmen
detailierte Readmes bei, die Beschreiben was benötigt wird und wie mans kompiliert. Das mag z.b bluediving
nicht der Fall sein, steht aber auch genau drin warum....)

Nichtsdestotrotz, such im Netz mal nach "Backtrack" das ist eine Linux Live Security CD, die sollte iirc zumindest
mal bluesnarfer in kompilierter Form beinhalten. Aber sei gewarnt, auch (und gerade)hier werden Linux Kentnisse
erwartet und Vorrausgesetzt.

--
Amiga
It's more than just a name :dance1:

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2006-10-16, 09:07 h

Solar
Posts: 3680
User
Zitat:
Original von MaikG:

Ich hab jede menge Developer zeug Installiert, nur keine richtige
Umgebung.


Anders als unter Windows, wo quasi jede Software - wenn als Quellcode überhaupt verfügbar - als Projekt für VisualStudio / Borland / sonst eine Entwicklungsumgebung vorliegt, ist bei Linux die "Umgebung" die Toolchain (gcc, make, ...). Der Default ist die Kommandozeile, eine IDE kannst Du benutzen oder auch nicht.

Zitat:
Emacs scheint ein Editor zu sein mit dem man schonmal
C Edieren kann. Hat aber kein Dateirequester, man muss das Manuell
eingeben.


xemacs, gvim, kate, jed, scite, ...

Zitat:
Kernel Compilieren, dafür habe ich eine Anleitung(ubuntu) hier.
Aber waren wir nicht bei einer GUI für die HW-Einstellungen?


Treiber und ihre Optionen sind Sache des Kernels. Es gibt zwar z.B. Tools, um Parameter für's WLAN einzustellen - aber wenn Du am Treiber für Deine spezielle WLAN-Hardware schrauben willst, kommst Du am Kernel nicht vorbei.

In der Regel sind die Kernel von "Fertigdistributionen" wie Ubuntu aber so konfiguriert, das die "Wald-und-Wiesen-Hardware" von vorneherein funktioniert.

Zitat:
Ich mach jeden Tag 20 verschiedene Sachen, spring von hin und her.
Bei mir ist das so, ich hab viel zu tun...


Ich kenn da noch so einen. Sagt immer, er hätte nicht genug Zeit, um sich wirklich in XYZ einzulesen - verbaselt beim rumbasteln damit dann aber 2-3x so viel Zeit, wie es gekostet hätte, es richtig zu machen.

Zitat:
Mit der Performance-Analyse hab ich zumindest herrausgefunden das
Linux mit 128MB nicht wirklich glücklich ist oder zuviel sachen
beim Systemstart geladen hat.


Linux kommt mit sehr viel weniger aus. KDE ist da ein anderes Thema...


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2006-10-16, 09:53 h

MaikG
Posts: 5172
User
>xemacs, gvim, kate, jed, scite, ...

Kate hab ich doch, damit kann man edieren aber soweit ich weiss
nicht Compilieren.

>In der Regel sind die Kernel von "Fertigdistributionen" wie Ubuntu
>aber so konfiguriert, das die "Wald-und-Wiesen-Hardware" von
>vorneherein funktioniert.

Naja, immer funktioniert das auch nicht. Das reingehen in den
Administrator Mode stürzt oftmals ab. Lande immerwieder im Usermode
und ohne Computer neustart geht das auch nicht wieder.
Dehalb ist es schon schwierig "normale" Einstellungen vorzunehmen.


>Ich kenn da noch so einen. Sagt immer, er hätte nicht genug Zeit,
>um sich wirklich in XYZ einzulesen - verbaselt beim rumbasteln
>damit dann aber 2-3x so viel Zeit, wie es gekostet hätte, es
>richtig zu machen.

Naja ich hab auchmal bei dem ein oder anderen Layout noch nicht alles
durchdacht und musste eine Platine dadurch schon 2 mal machen...


>Linux kommt mit sehr viel weniger aus. KDE ist da ein anderes
>Thema...

Ich brauch aber die Oberfläche...

[ - Answer - Quote - Direct link - ]

2006-10-16, 12:50 h

Solar
Posts: 3680
User
Zitat:
Original von MaikG:
>xemacs, gvim, kate, jed, scite, ...

Kate hab ich doch, damit kann man edieren aber soweit ich weiss
nicht Compilieren.


1) Selbst KDevelop und Eclipse compilieren nicht selbst, sondern rufen GCC / make auf.

2) GCC / make kannst Du aus allen oben genannten Editoren sehr einfach selbst aufrufen.

3) Wahlweise (und m.E. besser) kann man auch neben dem Editor eine Kommandozeile (Konsole) offen haben: Speichern, Alt-Tab, make, Alt-Tab, editieren, speichern, Alt-Tab...

4) Wenn Du eine IDE haben willst, wieder derselbe Rat: Lerne gehen, bevor Du zu laufen versuchst; d.h., lerne, was GCC, make und Co. so tun, bevor Du Dein Projekt in einer GUI zusammenklickst. Zum compilieren einer fremden Software hilft Dir die GUI eh nicht...

Zitat:
>In der Regel sind die Kernel von "Fertigdistributionen" wie Ubuntu
>aber so konfiguriert, das die "Wald-und-Wiesen-Hardware" von
>vorneherein funktioniert.

Naja, immer funktioniert das auch nicht. Das reingehen in den
Administrator Mode stürzt oftmals ab. Lande immerwieder im Usermode
und ohne Computer neustart geht das auch nicht wieder.


Hat nichts mit der Hardware oder dem Kernel zu tun, das klingt als ob Dein KDE eine Macke hätte. Außerdem gibt es keinen "Administrator Mode" bei Linux... entweder bist Du unter KDE als root angemeldet (ich hoffe doch nicht!!!!), oder Du rufst ein Programm mit sudo als root auf.

Zitat:
Dehalb ist es schon schwierig "normale" Einstellungen vorzunehmen.

95% Deiner Schwierigkeiten liegen nicht im System begründet, sondern Deiner mangelnden Kenntnis desselben. Du treibst immer noch fröhliches Trial & Error, statt Dich mit den Grundlagen dessen zu beschäftigen, was Du da treibst.

Zitat:
>Linux kommt mit sehr viel weniger aus. KDE ist da ein anderes
>Thema...

Ich brauch aber die Oberfläche...


Dann kann mehr RAM nicht schaden.

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2006-10-16, 18:28 h

ylf
Posts: 4112
User
Zitat:
Original von Solar:
Zitat:
Original von MaikG:
>In der Regel sind die Kernel von "Fertigdistributionen" wie Ubuntu
>aber so konfiguriert, das die "Wald-und-Wiesen-Hardware" von
>vorneherein funktioniert.

Naja, immer funktioniert das auch nicht. Das reingehen in den
Administrator Mode stürzt oftmals ab. Lande immerwieder im Usermode
und ohne Computer neustart geht das auch nicht wieder.


Hat nichts mit der Hardware oder dem Kernel zu tun, das klingt als ob Dein KDE eine Macke hätte. Außerdem gibt es keinen "Administrator Mode" bei Linux... entweder bist Du unter KDE als root angemeldet (ich hoffe doch nicht!!!!), oder Du rufst ein Programm mit sudo als root auf.

@Solar:
ich glaube er verwendet Ubuntu/Kubuntu. Das hat eine andere, für Linux unübliche, Rechtephilosophie, wie du sicher weißt. Er ist als User zwar Administrator, muß sich aber vor jeder root-Aktion neu durch Eingabe des Passwortes identifizieren. Das ist ähnlich wie bei MacOSX gelöst.
'ne Macke hat sein KDE sicher nicht, er kann nur nicht damit um. Aber das ist ja nichts neues. 8)

Zitat:
Original von MaikG:
Zitat:
Dehalb ist es schon schwierig "normale" Einstellungen vorzunehmen.

95% Deiner Schwierigkeiten liegen nicht im System begründet, sondern Deiner mangelnden Kenntnis desselben. Du treibst immer noch fröhliches Trial & Error, statt Dich mit den Grundlagen dessen zu beschäftigen, was Du da treibst.

Zitat:
>Linux kommt mit sehr viel weniger aus. KDE ist da ein anderes
>Thema...

Ich brauch aber die Oberfläche...


Dann kann mehr RAM nicht schaden.


Oder Xubuntu verwenden.

[ - Answer - Quote - Direct link - ]

2006-10-17, 10:22 h

MaikG
Posts: 5172
User
>Er ist als User zwar Administrator, muß sich aber vor jeder
>root-Aktion neu durch Eingabe des Passwortes identifizieren.


Ich bin als User user(als root kann ich mich bei KDE nicht am
Anfang einloggen). Wenn ich "Tiefere" Einstellungen vornehmen
will kommt bei jeder einstellung die Passwortabfrage.
Welche nicht sagt das es falsch war oder richtig oder sonstwas
sondern einfach verschwindet und dann keine Funktion erfüllt
hat.

>Das ist ähnlich wie bei MacOSX gelöst. 'ne Macke hat sein KDE sicher
>nicht, er kann nur nicht damit um.

Du willst jetzt behaupten ich kann ein einfaches Password nicht
eingeben? Was auch ich mir auch noch aufgeschrieben hab?
Nach 20 versuchen komme ich immernoch nicht in die Einstellungen???
Da stimmt ganz sicher was anderes nicht. Manchmal erscheint
nochnichtmal das feld für den Administrator.
Und manchmal gehe ich in eine andere einstellung z.b. Laufwerke und
Dateisysteme gebe einmal mein Passwort ein und es geht.

Und wenn ich den Crashmanager so öfters mal sehe, der selbst
sagt das Programm Systemeinstellungen hat vermutlich einen Bug
dann wirds wohl nicht an mir liegen.

[ - Answer - Quote - Direct link - ]

2006-10-20, 10:04 h

MaikG
Posts: 5172
User
>xemacs, gvim, kate, jed, scite, ...

Davon ist auf der ganzen großen dvd nur kate...


>2) GCC / make kannst Du aus allen oben genannten Editoren sehr
>einfach selbst aufrufen

Und wie? Ich hab rausgefunden wie man ein Script aus
Kate Startet, also ich lade ein Make file, Starte das und es
kommt ein Shell wo nichts drin steht und nichts passiert.

[ - Answer - Quote - Direct link - ]

2006-10-20, 11:21 h

Solar
Posts: 3680
User
Zitat:
Original von ylf:
Zitat:
Original von Solar:
Außerdem gibt es keinen "Administrator Mode" bei Linux... entweder bist Du unter KDE als root angemeldet (ich hoffe doch nicht!!!!), oder Du rufst ein Programm mit sudo als root auf.

@Solar:
ich glaube er verwendet Ubuntu/Kubuntu. Das hat eine andere, für Linux unübliche, Rechtephilosophie, wie du sicher weißt. Er ist als User zwar Administrator, muß sich aber vor jeder root-Aktion neu durch Eingabe des Passwortes identifizieren.


Das nennt sich dann sudo. ;-)

[ - Answer - Quote - Direct link - ]

2006-10-20, 11:24 h

Solar
Posts: 3680
User
Zitat:
Original von MaikG:

>2) GCC / make kannst Du aus allen oben genannten Editoren sehr
>einfach selbst aufrufen

Und wie?


Da das von Editor zu Editor unterschiedlich ist, kann ich nur sagen, RTFM. Oder halt zwischen Editor und Shell wechseln, was ich für meinen Teil vorziehe.

Zitat:
Ich hab rausgefunden wie man ein Script aus
Kate Startet, also ich lade ein Make file, Starte das und es
kommt ein Shell wo nichts drin steht und nichts passiert.


Deine Angaben sind ungefähr so tiefenscharf wie Morgennebel. Du "lädst" ein Makefile. In den Editor, oder was? Dann startest Du es... doch nicht etwa als Shell-Skript, oder? Da muß schon ein "make ..." davor.

Mein Rat bleibt, editieren im Editor, make in der Shell.

[ - Answer - Quote - Direct link - ]

2006-10-20, 15:04 h

MaikG
Posts: 5172
User
>Deine Angaben sind ungefähr so tiefenscharf wie Morgennebel. Du
>"lädst" ein Makefile. In den Editor, oder was?

Ja, also doppelklick auf ein Makefile dann öffnet sich Kate immer.

>Dann startest Du es... doch nicht etwa als Shell-Skript, oder?

doch.


>Mein Rat bleibt, editieren im Editor, make in der Shell.

Ja, make in der Shell funktioniert doch nicht.
Ich hab ja fertige Programme und Makefiles, edieren muss ich gar
nichts.

[ - Answer - Quote - Direct link - ]

2006-10-24, 14:17 h

Solar
Posts: 3680
User
*Stöhn*

"Make in der Shell funktioniert nicht."

Funktioniert nicht, oder ist nicht vorhanden?

Paket "make" installiert?

[ - Answer - Quote - Direct link - ]

2006-10-25, 17:51 h

MaikG
Posts: 5172
User
>"Make in der Shell funktioniert nicht."
>Funktioniert nicht, oder ist nicht vorhanden?

Erstes.


>Paket "make" installiert?


Ja.

[ - Answer - Quote - Direct link - ]

2006-10-27, 18:40 h

ipp0
Posts:
[Former member]
Zitat:
Original von MaikG:
@ylf

bluesnarfer
bluediving
und
greenplaque-affix

Ich weiss das eins davon kein C ist.


Das ist vermutlich die Datei, welche mit .pl endet. Probier mal 'perl bluedivingNG'
Die anderen beiden compilierst du einfach mit 'make' Und sollte es da Fehler geben hast du irgendwelche Abhängigkeiten nicht erfüllt.

Was willst du mit diesen tools?

[ - Edit - Answer - Quote - Direct link - ]

2006-10-28, 00:17 h

Maja
Posts: 15429
User
@ipp0:

Was er damit will?
http://www.amiga-news.de/forum/thread.php?id=23788&start=1&BoardID=4#238374

[ - Answer - Quote - Direct link - ]

2006-10-28, 00:23 h

ipp0
Posts:
[Former member]
Also sorry Maikg. Handy hacken ist da schon etwas anspruchsvoller denke ich mal.

Gruß

[ - Edit - Answer - Quote - Direct link - ]

2006-10-28, 18:17 h

MaikG
Posts: 5172
User
>Das ist vermutlich die Datei, welche mit .pl endet. Probier mal
>'perl bluedivingNG'

Na da gibts immerhin fehlermeldungen das etwas nicht gefunden wurde.


>Die anderen beiden compilierst du einfach mit 'make' Und sollte es
>da Fehler geben hast du irgendwelche Abhängigkeiten nicht erfüllt.

Bluediving hab ich, exe gibt aber nur eine Fehlermeldung.

Aber bei greenplaque sagt es "für das Ziel makefile ist nichts
zu tun"

Auch noch bei einem ganz anderen Programm.

>Also sorry Maikg. Handy hacken ist da schon etwas anspruchsvoller
>denke ich mal.

Das sind Shell Tools, die bedienung kann(teils lt. Readme) nicht so
schwer sein wenn die erstmal Compiliert sind.
Warum gibts die Tools eingentlich nicht fertig im Internet?

[ - Answer - Quote - Direct link - ]

2006-10-28, 18:27 h

Maja
Posts: 15429
User
> Warum gibts die Tools eingentlich nicht fertig im Internet?


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2006-10-29, 09:13 h

MaikG
Posts: 5172
User
@Maja das war eine sehr hilfreiche antwort.

Woran liegts? Ist das bei Linux immer so?
Dürfen bei Linux keine "Hackertools" im Internet fertig sein?
Auf einer CD soll es ja eins davon fertig geben und wenn das mit Win
Programmen okay ist warum mit Linux nicht?

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