Hallo Leute!

Auf meinem Amiga lief bisher Apache 1.3.12 mit PHP 4.0.1pl1 (von der Amiga-Apache-Group) und MySQL 3.23.48 (von SixK). Damit habe ich mal das aktuelle phpNuke 5.6 getestet. Ich war nur neugierig auf die Performance
Soweit so gut, es ließ sich so einfach wie unter UNIX installieren und startete auch, allerdings ließen sich viele Module nicht aufrufen. Es passierte nach dem http-request einfach gar nichts mehr. Nun denn, PHP 4.0.1 ist ja nicht mehr das Neueste und phpNuke 5.6 braucht ja auch mindestens PHP 4.0.5.

Ich habe mir also von Rüdiger Kuhlamanns Homepage den aktuellen Apache 1.3.26 mit PHP einkompiliert geholt, doch der startete zwar, aber ein Connect auf Port 80 ging gar nicht mehr.

Dann habe ich mir die etwas ältere Version 1.3.20 mit einkompiliertem PHP 4.0.6 geholt, das wieder Connects auf Port 80 zuließ und phpinfo ging auch wieder, aber es schafft keinen Connect zur MySQL-DB.
Etwas differenzierter betrachtet sieht die Fehlermeldung (die immer beim Connect-String zur DB auftritt) so aus, daß offenbar die Variablen aus der Config-Datei des phpNukes nicht mehr gesetzt sind, wenn der Connect passiert, denn es wird nun ein Connect mit dem Usernamen "granada" (mein Default-User daheim) auf 127.0.0.1 (was noch ginge) und ohne Paßwort gemacht (was natürlich nicht geht).

In der phpinfo konnte ich keine Unterschiede bei den für PHP relevanten Variablen zwischen PHP4.0.1pl1 und PHP4.0.6 feststellen. RegisterGlobals ist an, wenn ich den include-Path mal "verbiege", denn kommt eine adäquate Meldung, also klappt das include der config des phpNukes wohl.

Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte?

Gruß,
Rüdiger
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Selbst als ich noch meinen Amiga hatte, habe ich vieles auf einem kleinen Linux Server gemacht. Einfach per FTP und einem Texteditor da drauf und fertig.

Dann weiss man wenigstens, das es nicht am Amiga liegt wenn was nicht geht. Wenn ich so mitbekomme im Channel wie sich einige echt was dabei abbrechen php, perl, sendmail, apache etc. auf dem Amiga zum laufen zu bringen...

Da ist mir meine Zeit viel zu kostbar. Innerhalb 1 Stunde ist ein kleiner RedHat 7.3 Server aufgesetzt und nochmal 1 Stunde später (wenn man langsam ist) auch fertig konfiguriert und mit den neuesten Compiles versehen. Ok, ist kein Amiga mehr, aber so verbrauche ich nur 2 Stunden Zeit und kann dann loslegen. Anderstrum verbrauche ich Tage bis ich die Amiga Spezifischen Probleme behoben habe.

Btw... lieber 2 Stunden auf einer Linux Kiste verbraten, dann hat man mehr Zeit für seinen Amiga!

Ausserdem sind die Webserver auf dem später alles drauf landet eh keine Amigas. Von daher erspart man sich dann auch noch Arbeit, falls man doch noch was anpassen muss, weils mit der Amiga Config arbeiten musste, aber ansonsten nicht gehen würde.

Ok, ist meine Persönliche Einstellung. Aber wenn ich mir überlege das man bei pc-gratis.de eine billige Dose hinterher geworfen bekommt, die vollkommen dafür ausreicht...

MfG
MrMarco

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Hallo Marco!

Ich arbeite beruflich dauernd mit LAMP-Systemen, daher ist die Anstrengung, meinem Amiga daheim dasselbe beizubringen bzw. abzuverlangen, was auch die BSD-Kisten in unserer Serverfarm können, für mich Herausforderung und Zerstreuung zugleich.
Also keine Sorge: Das macht Spaß und mehr soll es nicht sein. :itchy

Gruß,
Rüdiger
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