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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Workbench lässt sich nicht Installieren... [ - Search - New posts - Register - Login - ]

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2009-10-25, 10:49 h

blueberlin
Posts: 57
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Hallo,

ich habe die festplatte "work:" Formatiert und wollte dort die Workbench 3.1 Installieren.

Die Installation klappt auch doch wenn er dann neustartet dann lädt er kurz und stürtzt dann ab, jeder Weitere Start gelingt auch nicht entweder er stürzt ab oder er startet die WB nicht und es kommt nur ein Screen wo man dan eine eingabe machen kann die so anfängt 1>


so das schließt ja dadrauf das die Festplatte irgendwie ein defekt hat, jetzt kommt aber das Kuriose...

Nehme ich die Workbench 3.1 Diskette und Kopiere den Kompletten Inhalt in das Hauptferzeichnis des Laufwerkes "Work:" dann kann ich ganz normal Starten er fährt hoch und zeigt mir den Workbench Screen.


Was mache ich falsch????

ich würde ja damit leben nur das dumme ist wenn ich es wie methode zwei mache kann ich eben keine einstellungen vornehmen wie das bei ein richtig installierten WB gehen würde, also Sprache, tastatur usw...



Es Handelt sich um ein Amiga 4000 mit 1,5MB Fastram und 50MB Extra Ram Die festplatte ist 1gb groß insgesammt sind 3 Stück verbaut wobei in momment nur eine angeschlossen ist

[ Dieser Beitrag wurde von blueberlin am 25.10.2009 um 11:00 Uhr geändert. ]

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2009-10-25, 11:08 h

thomas
Posts: 7718
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68060 ?

=> http://powerup.amigaworld.de/index.php?lang=de&page=13


Ansonsten, warum kopierst du nur die Workbench-Diskette ? Wenn du die anderen Disketten auch kopierst, dann kannst du auch Einstellungen machen und alles andere.

Workbench -> Hauptverzeichnis
Extras -> Hauptverzeichnis
Locale -> Locale
Fonts -> Fonts
Storage -> Storage

Was anderes macht das Installations-Script auch nicht. Es kopiert nur noch die 68040.library von der Installationsdiskette. Und die funktioniert eben nicht mit dem 68060-Prozessor. Damit der Prozessor funtkioniert, mußt du die richtigen Libs zu deiner Prozessorkarte installieren.

Gruß Thomas

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2009-10-25, 11:09 h

DaxB
Posts: 1422
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Zitat:
Original von blueberlin:
Nehme ich die Workbench 3.1 Diskette und Kopiere den Kompletten Inhalt in das Hauptferzeichnis des Laufwerkes "Work:" dann kann ich ganz normal Starten er fährt hoch und zeigt mir den Workbench Screen.


Was mache ich falsch????

ich würde ja damit leben nur das dumme ist wenn ich es wie methode zwei mache kann ich eben keine einstellungen vornehmen wie das bei ein richtig installierten WB gehen würde, also Sprache, tastatur usw...

Kopiere zusätzlich den Inhalt der anderen Disketten nach "Work:". Fonts natürlich nach "Work:Fonts/". Locale nach "Work:Locale/". Storage nach "Work:Storage/". Das sollte (soweit ich mich erinnern kann) die Installation ersetzten.

Den "Installer" (am besten die Version installer 44.10 (1.10.99) aus dem Aminet) nach "Work:C/" kopieren.

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2009-10-25, 11:24 h

blueberlin
Posts: 57
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Ich könnte euch knutschen :D

2 tage probiere ich schon rum und habe die wokrbench bestimmt 20mal neu installiert habe jetzt die datei 68020 gelöscht und flup es funktioniert wieder alles :-)
--
Amiga 1000 mit 1MB Ram
Amiga 4000 mit 49MB Ram

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2009-10-25, 12:39 h

rbn
Posts: 2001
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Warum installierst du die Workbench auf "Work:"?

Standardmäßig installiert man die Workbench auf "Workbench:" und auf "Work:" kommen die Anwendungen.

Ich könnte mir vorstellen, dass das so früher oder später Probleme mit schlecht programmierter Soft oder Installern gibt ...

rbn

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2009-10-25, 12:42 h

blueberlin
Posts: 57
User
in momment habe ich nur die festplatte work

die kann ich ja sicherlich noch umbennen auf workbench oder gibts dann probleme??

jetzt grade formatiere ich die 2 festplatte, die ist über scsi angeschlossen und die hat er von sich aus hd0 genannt

sobald die beiden platten dann ohne probleme laufen stecke ich die dritte platte wieder an und sehe was dann passiert läuft auch die probiere ich irgendwie das dvd laufwerk wieder installiert zu bekommen, habe sowas beim amiga noch nie gemacht und muss erst mal sehen was für software/treiber ich dafür da habe...


Edit:

Bin echt begeistert habe 2 Festplatten und das DVD-Laufwerk zum Laufen bekommen :-) nur die dritte festplatte macht noch Probleme, bin aber froh das die Kiste wieder läuft :-)

[ Dieser Beitrag wurde von blueberlin am 25.10.2009 um 13:40 Uhr geändert. ]

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2009-10-25, 16:21 h

DaxB
Posts: 1422
User
Zitat:
Original von rbn:Standardmäßig installiert man die Workbench auf "Workbench:" und auf "Work:" kommen die Anwendungen.

Ich könnte mir vorstellen, dass das so früher oder später Probleme mit schlecht programmierter Soft oder Installern gibt ...

Meine Bootpartition hiess früher auch Work: Damit hatte ich nie Probleme. Heute heisst sie hier System:. Macht auch keine Probleme. Wäre auch merkwürdig, wenn die Namenswahl sich in irgendeiner Form auswirken würde.

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2009-10-25, 16:55 h

cgutjahr
Posts: 2783
[Administrator]
Zitat:
Original von blueberlin:
in momment habe ich nur die festplatte work

die kann ich ja sicherlich noch umbennen auf workbench oder gibts dann probleme??

Hängt davon ab, was du an zusätzlicher Software installiert hast. Am besten die beiden Dateien S:Startup-Sequence und S:User-Startup in einen Texteditor laden und nachsehen ob irgendwo die Zeichenkette "Work:" auftaucht. Falls ja, einfach in "SYS:" ändern (dieser Assign verweist immer auf das Bootlaufwerk, egal wie dieses heißt), dann solltest du "Work:" nach Belieben umbenennen können.
--
Delirium BBS

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2009-10-25, 20:24 h

thomas
Posts: 7718
User
Zitat:
Original von blueberlin:
habe jetzt die datei 68020 gelöscht und flup es funktioniert wieder alles :-)


Ich glaube nicht, daß "alles" funktioniert. Vor allem läuft der Prozessor nur mit einem Bruchteil der möglichen Geschwindigkeit. Du solltest schon die richtigen Libs für deinen Prozessor installieren und nicht einfach alles weglassen.

Gruß Thomas
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2009-10-26, 06:41 h

rbn
Posts: 2001
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Zitat:
Original von cgutjahr:
Zitat:
Original von blueberlin:
in momment habe ich nur die festplatte work

die kann ich ja sicherlich noch umbennen auf workbench oder gibts dann probleme??

Hängt davon ab, was du an zusätzlicher Software installiert hast. Am besten die beiden Dateien S:Startup-Sequence und S:User-Startup in einen Texteditor laden und nachsehen ob irgendwo die Zeichenkette "Work:" auftaucht. Falls ja, einfach in "SYS:" ändern (dieser Assign verweist immer auf das Bootlaufwerk, egal wie dieses heißt), dann solltest du "Work:" nach Belieben umbenennen können.
--
Delirium BBS


Wirklich schlimm ist das nicht, dass die Workbench: Partition nicht "Workbench" heißt, mich persönlich würde es aber unnötig verwirren. Abgesehen davon habe ich tatsächlich schon Installer erlebt die expliziet nach dem Volume "Workbench:" verlangen und dort die Workbench erwarten. Ist natürlich schlecht programmiert, aber so isses.

Der Vereinfachung halber würde ich auch anfangen ab der Workbench Partition mit DH0: hoch zu nummerieren. (Die jüngere Generation würde wohl eher hd0: benutzen ... ;) . Dies kann aber auch Nachteile haben, da es mal einen Virus gab, der DH0: angegriffen und (ich meine) formatiert hat.

rbn

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2009-10-29, 04:17 h

Darksun
Posts: 178
User
Zitat:
Original von rbn:

Der Vereinfachung halber würde ich auch anfangen ab der Workbench Partition mit DH0: hoch zu nummerieren. (Die jüngere Generation würde wohl eher hd0: benutzen ... ;) . Dies kann aber auch Nachteile haben, da es mal einen Virus gab, der DH0: angegriffen und (ich meine) formatiert hat.

rbn


Nein, ich denke mal die AA-Generation (auch AGA-Generation) würde dann schon eher SDH0: bei einer Seagate platte oder TDH0: bei einer Toshiba Platte benutzen. Ab OS 3.0 absolut systemkonform. :rotate:


--
Bye,
Darksun.

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2009-10-29, 06:04 h

rbn
Posts: 2001
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@Darksun:

:lach:

rbn

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2009-10-29, 16:15 h

Holger
Posts: 8116
User
Zitat:
Original von rbn:
Der Vereinfachung halber würde ich auch anfangen ab der Workbench Partition mit DH0: hoch zu nummerieren. (Die jüngere Generation würde wohl eher hd0: benutzen ... ;) . Dies kann aber auch Nachteile haben, da es mal einen Virus gab, der DH0: angegriffen und (ich meine) formatiert hat.

Hmm, dann nehmen wir einfach HDn: für HardDrive n oder FPn: für Festplatte n und schon besteht das Problem nicht mehr.
Zitat:
Original von Darksun:
Nein, ich denke mal die AA-Generation (auch AGA-Generation) würde dann schon eher SDH0: bei einer Seagate platte oder TDH0: bei einer Toshiba Platte benutzen. Ab OS 3.0 absolut systemkonform. :rotate:

Mmmh, irgendwie kann ich nicht verstehen, worauf Du hinaus willst. Mein Controller hatte wirklich per default SDHn: Namen vergeben. Das S stand vermutlich für SCSI.

Aber was zur Hölle hat das mit OS 3.0 zu tun? Und warum sollte das in niedrigeren Versionen nicht systemkonform sein?

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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2009-10-29, 17:03 h

thomas
Posts: 7718
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Zitat:
Original von Holger:Mein Controller hatte wirklich per default SDHn: Namen vergeben. Das S stand vermutlich für SCSI.

Wie schon gesagt wurde, kommt das S von Seagate oder einem anderen Hersteller mit S. Eine Festplatte von Western Digital bekommt standardmäßig Partitionen der Form WDHn, Maxtor MDHn, IBM IDHn usw.
Die HDToolbox macht das zumindest seit 3.0 so. Wie es bei 2.0 war, weiß ich nicht. Vorher gab es noch keine HDToolbox.

Gruß Thomas

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2009-10-29, 17:55 h

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von thomas:
Die HDToolbox macht das zumindest seit 3.0 so. Wie es bei 2.0 war, weiß ich nicht. Vorher gab es noch keine HDToolbox.

Nun ja, es handelte sich bei mir allerdings um Platten, die mit dem phase5-Tool installiert wurden. So interessant diese Hersteller-Regel auch sein mag, hat sie trotzdem nicht das geringste mit Systemkonformität zu tun, da man die Partitionen schon immer nennen konnte, wie man wollte.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob meine Partitionen nicht doch SHDn: und nicht SDHn: hießen. Bei selbst vergebenen Namen war es bei mir jedenfalls immer HD für Hard-Drive, weil ich nie dahintergekommen bin, wofür DH bei Partitionsnamen stehen soll (Die Hard?).

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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