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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Deneb erkennt externe USB-Platte mit 1000GB nicht [ - Search - New posts - Register - Login - ]

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2009-05-13, 11:24 h

Maja
Posts: 15429
User
Zitat:
Original von thomas:
Was dumm ist, weil Linux auch auf erweiterten (bzw. logischen) Partitionen installiert werden kann. Nur Windows braucht primäre.


Was hätte das mit Maiks anfänglicher Behauptung zu tun, auf einem PC würde es generell an der Möglichkeit mangeln, reine Datenpartitionen anzulegen?

Ich zitiere:
Zitat:
Original von MaikG, 12.05.2009, 11:47 Uhr:
da beim PC nicht viele Partitionen möglich sind gibt es keine möglichkeit eine seperate für Daten zu erstellen.


Mal abgesehen davon, dass er nun die besondere Problematik spezifischer Multi-Boot-Systeme ins Spiel bringt, nachdem er sich Anfangs augenscheinlich nur auf Windows ("PC") bezog.

BTW: Spätestens seit XP lässt sich Windows ohne Weiteres auch in logische Laufwerke installieren. Das Problem mit x86/x64 ist nicht Windows allgemein, sondern die Tatsache, dass nur primäre Partitionen als aktiv markiert werden können, was nichts mit irgendwelchen User-Betriebssystemen zu tun hat. Ohne mindestens eine primäre, aktive Partition mit entsprechenden Startdateien / Bootmananger wird auch Linux nicht booten weil das BIOS kein bootfähiges Laufwerk findet.

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 13.05.2009 um 11:25 Uhr geändert. ]

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2009-05-13, 12:46 h

ylf
Posts: 4112
User
Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
Original von thomas:
Was dumm ist, weil Linux auch auf erweiterten (bzw. logischen) Partitionen installiert werden kann. Nur Windows braucht primäre.


Ohne mindestens eine primäre, aktive Partition mit entsprechenden Startdateien / Bootmananger wird auch Linux nicht booten weil das BIOS kein bootfähiges Laufwerk findet.


Linux sollte auch ohne aktive primäre Partition booten. (Bin jetzt zu faul, das konkret auszutesten.) Der Bootloader liegt im MBR. Sonst müßte Linux den ja auf die Windows-Systempartition schreiben, was sehr unelegant wäre.

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2009-05-13, 13:47 h

thomas
Posts: 7718
User
Zitat:
Was hätte das mit Maiks anfänglicher Behauptung zu tun, auf einem PC würde es generell an der Möglichkeit mangeln, reine Datenpartitionen anzulegen?

Er hat, wie er das immer tut, von sich auf alle geschlossen. Auf *seinem* PC kann er keine weiteren Partitionen anlegen, weil er alle primären Partitionen mit Betriebssystemen belegt hat. Wenn er statt Linux+SWAP eine erweiterte angelegt und Linux + Swap dann dort in logische Partitionen installiert hätte, hätte er auch weitere (Daten-)Partitionen anlegen können.

Zitat:
Ohne mindestens eine primäre, aktive Partition mit entsprechenden Startdateien / Bootmananger wird auch Linux nicht booten weil das BIOS kein bootfähiges Laufwerk findet.

Das ist Unsinn. "Aktiv" ist ein Begriff aus der Windows-Welt. Das BIOS lädt GRUB und GRUB bootet was auch immer in seiner Konfigdatei beschrieben ist, egal ob aktiv, primär oder nicht. GRUB selbst und die Information, auf welcher Partition die Konfigdatei liegt, ist im MBR hinterlegt.

Gruß Thomas

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Email: thomas-rapp@web.de
Home: thomas-rapp.homepage.t-online.de/

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2009-05-13, 21:22 h

Maja
Posts: 15429
User
Zitat:
Original von thomas:
Das ist Unsinn. "Aktiv" ist ein Begriff aus der Windows-Welt.

Langsam. "Aktiv" ist nur ein anderes Wort für "bootbar". Kann AmigaOS inzwischen von einer nicht-bootbaren Partition gestartet werden? ;)
Zitat:
Das BIOS lädt GRUB und GRUB bootet was auch immer in seiner Konfigdatei beschrieben ist, egal ob aktiv, primär oder nicht.
Chainloading. Das BIOS lädt den MBR. Ob das der Standard-MBR, eine Routine eines bestimmten Betriebssystems oder ein Teil eines anderen Bootmanangers ist, ist dem BIOS egal. Ist es der Standard-MBR, geht nichts mehr, sofern keine Bootdateien auf einer primären, aktiven Partition vorhanden sind.
Zitat:
GRUB selbst und die Information, auf welcher Partition die Konfigdatei liegt, ist im MBR hinterlegt.
Nicht zwangsläufig. GRUB kann auch komplett in eine Partition installiert werden, was zwar nicht so "elegant", aber durchaus nicht unbüblich ist. Das muss dann eine primäre, aktive Partition sein, denn den Standard-MBR interessieren nur aktive Partitionen. Gibt es keine kommt, "... no bootable devices found" (o.ä.).

Den Bootmanager eines Multi-Boot-Systems komplett in einer separaten Partition hat z. B. den Vorteil maximaler Flexbilität. Man kann den Bootmanager realtiv gefahrlos wechseln. Für an allem Neuen interessierte "Bastler" nicht uninteressant.

Boot-US ist übrigens auch nicht schlecht, kostet allerdings ein bisschen was. I-)

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2009-05-14, 13:26 h

Holger
Posts: 8116
User
Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
Dementsprechend ist theoretisch eine unbegrenzte Anzahl Partitionen möglich.
Korrekt. Hier geht es aber um FAT32.
Man kann auch beliebig viele FAT32 Partitionen haben. Man braucht nur eine ntfs-Partition, in der die Verzeichnis liegen, in denen man die FAT32-Partitionen anmeldet. Die ntfs-Partition darf wiederum auch in einem Image in einer FAT32-Partition liegen.

Aber auch ohne dieses Feature kann man mehr als 26 Partitionen haben, weil es keine Regel gibt, dass die vorhandenen Partitionen auch alle gleichzeitig angemeldet sein müssen.

Was die aktiven und primären Partitionen angeht, braucht man tatsächlich keine, weil der Bootloader noch nicht einmal auf derselben Platte liegen muss. Hilft natürlich so oder so nichts, wenn jemand so clever war, seine Platte in vier primäre Partitionen aufzuteilen, obwohl, da sind sich ja inzwischen alle einig, das vollkommen unnötig war.

Was war noch mal das Thema? :dance3:

mfg

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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2009-05-14, 14:36 h

Maja
Posts: 15429
User
Zitat:
Original von Holger:
wenn jemand so clever war, seine Platte in vier primäre Partitionen aufzuteilen,


Kein Mensch braucht 4 primäre Partitionen. Kann man aber umwandeln mit z.B. PartitionMagic.

Zitat:
Was war noch mal das Thema? :dance3:

"Deneb erkennt externe USB-Platte mit 1000GB nicht"

Und machs nicht zu kompliziert. ;)


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 14.05.2009 um 14:41 Uhr geändert. ]

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2009-05-15, 11:24 h

MaikG
Posts: 5172
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>"Deneb erkennt externe USB-Platte mit 1000GB nicht"

So ist es, nach weiteren intensiv Tests mit der 16 GB Karte,
SFS und letztendlich mit Win Eingerichtetes FAT32 brachte mich
zur Erkenniss das alles was über 4 GB liegt erstmal nicht Sicher ist.

Selbst wenn Poseidon irgendwie dazu gebracht werden kann 1000 GB zu erkennen/übergeben, mach die besser erst voll und teste die Daten.

Es gab nie Fehler(Ausser behebaren Schreib/Lesefehler)
mit Karten/Sticks bis 4GB. Ist alles sehr Eigenartig.
Alle 4 Dateisysteme (FFS, FFS2, SFS und FAT32) funktionieren nicht richig, daher bleibt nur die Deneb/Poseidon als Grund.

Bei OS4 kann man dort nicht auch FAT95 statt Crossdos benutzen?
Wenn es ein .device für USB/MSD gibt müsste das doch gehen.

[ Dieser Beitrag wurde von MaikG am 15.05.2009 um 11:25 Uhr geändert. ]

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2009-05-15, 14:41 h

whose
Posts: 2156
User
Zitat:
Original von MaikG:
Bei OS4 kann man dort nicht auch FAT95 statt Crossdos benutzen?
Wenn es ein .device für USB/MSD gibt müsste das doch gehen.


Theoretisch schon, leider ist die msd Klasse so clever gemacht, daß sie CrossDos mountet, sobald ein entsprechendes Format erkannt wird. Also so wie unter Poseidon mit Fat95 auch (Automount).

Prinzipiell keine schlechte Idee, wenn nur CrossDos etwas besser funktionieren würde...


--
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:boing: µA1 PPC 750GX-800
:boing: A4000 PPC 604e-233

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2009-05-15, 21:11 h

MaikG
Posts: 5172
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Zitat:
Original von whose:

Theoretisch schon, leider ist die msd Klasse so clever gemacht, daß sie CrossDos mountet, sobald ein entsprechendes Format erkannt wird. Also so wie unter Poseidon mit Fat95 auch (Automount).

Prinzipiell keine schlechte Idee, wenn nur CrossDos etwas besser funktionieren würde...


Bei Poseidon ist das abschaltbar, bzw. kann man dort auch was
anderes als L:Fat95 eintragen.

Was passiert wenn man L:Fat95 zu CrossDOSFileSystem umbenennt?

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