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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > EFlash 4000 und Poseideon [ - Search - New posts - Register - Login - ]

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2007-10-29, 18:27 h

tploetz
Posts: 4026
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Hallo,
ist es möglich mit Poseideon und EFlash 4000 mit USB starten zu können? Wie geht das? Funktioniert dann dei ESC-Taste der USB-Tastatur um in das Menu der CSPPC zu kommen?

Gruß
tploetz :boing:

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2007-10-29, 19:27 h

thomas
Posts: 7718
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@tploetz:

Zitat:
ist es möglich mit Poseideon und EFlash 4000 mit USB starten zu können? Wie geht das?

"RTFM" ist keine Option ?

Dann versuchs mal damit: http://aminet.net/package/util/misc/eflashutil

Um es gleich vorwegzunehmen: das funktioniert nur mit Highway, Algor und Konsorten. Der Spider-Treiber läßt sich meines Wissens nicht aus dem ROM starten.

Zitat:
Funktioniert dann dei ESC-Taste der USB-Tastatur um in das Menu der CSPPC zu kommen?

Keine Ahnung.

Gruß Thomas

--
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2007-10-29, 20:18 h

nujack
Posts: 245
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Mich würde mal interessieren wie das mit der KickflashOS4 funktioniert. Gibt es da irgendwo eine Anleitung im Netz?

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2007-11-15, 17:27 h

tploetz
Posts: 4026
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@thomas:
Hallo,
bei Vesalia steht der Hinweis, das man die EFlash 4000 in
Verbindung mit der Spider nutzen kann, um den Poseidon-Stack
ins FlashRom zu kopieren, das habe ich gemacht, funktioniert aber nicht. Ich habe auch die pci.library kopiert, aber das spider.device
wird beim Start nicht gefunden, habe eflashutil für das Kopieren benutzt.

tploetz :boing:

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2007-11-15, 19:53 h

thomas
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Dann sollstest du Vesalia fragen, wie man das macht. Meines Wissens funktioniert das nicht, habe ich ja geschrieben.

Gruß Thomas

--
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2007-11-15, 20:48 h

mboehmer
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Zitat:
bei Vesalia steht der Hinweis, das man die EFlash 4000 in
Verbindung mit der Spider nutzen kann, um den Poseidon-Stack
ins FlashRom zu kopieren, das habe ich gemacht, funktioniert aber nicht. Ich habe auch die pci.library kopiert, aber das spider.device
wird beim Start nicht gefunden, habe eflashutil für das Kopieren benutzt.


Wie schon mal an anderer Stelle erklärt: kein USB ohne PCI-DMA auf dem Mediator, kein PCI-DMA ohne Grafikkarten-Memory. Und das gibts erst, wenn P96 läuft. Also: nach dem Booten.

Abgesehen davon: der psdstackloader kommt ohne DOS aus, was weder die pci.library noch P96 tun.

Wenn du USB zur Boottime möchtest, kommst du um eine für den Amiga massgeschneiderte USB-Karte (SUBWAY, HIGHWAY, ALGOR oder Deneb) nicht rum.

Die Werbeaussage von Vesalia zur Nutzung von eFlash4000 und Spider, die wahrscheinlich 1:1 von Elbox übernommen wurde, möchte ich nicht kommentieren.

Michael

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2007-11-15, 21:48 h

tploetz
Posts: 4026
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@mboehmer:
Hallo,
die Aussage von Vesalia ist von Elbox übernommen worden, wonach
ich mit Massenspeichern und Spider booten kann.
Habe es gerade gelesen, wenn auch in englisch.
Ich frage mich, was soll diese Aussagen bezwecken, vielleicht
ein Produkt zu kaufen, wo man hinterher erst merkt, das es so
nicht funktioniert, dann sollte solche irreführenden Werbeaussagen
nicht gemacht werden.

tploetz :boing:

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2007-11-15, 22:11 h

mboehmer
Posts: 350
User
Zitat:
die Aussage von Vesalia ist von Elbox übernommen worden, wonach
ich mit Massenspeichern und Spider booten kann.


Wenn du es schaffst, dein jetziges System mit einer eFlash4000 und einer Spider/Mediator ohne anderweitige Hacks oder Zusatzkarten direkt nach dem Einschalten von einer an der Spider angeschlossenen USB2-Platte zu booten (und zwar ohne Reboot), dann schenke ich dir gratis eine nagelneue SUBWAY mit Poseidon V3.x OEM-Lizenz.
Ich hab mir schon eine zurückgelegt hier, für den Fall der Fälle.

Schade, dass du deine ALGOR schon vertickert hast - du hast ziemlich draufgezahlt, wenn ich mir die Preise für eFlash4000 plus Spider so anschaue.

Zitat:
Ich frage mich, was soll diese Aussagen bezwecken, vielleicht
ein Produkt zu kaufen, wo man hinterher erst merkt, das es so
nicht funktioniert, dann sollte solche irreführenden Werbeaussagen
nicht gemacht werden.


Was es bezwecken soll... weisst du jetzt ja. Du hast gekauft.
Mit rudimentärem Wissen um die Funktionsweise des Mediators und Ausblenden von Werbeaussagen sollte jeder kritisch denkende Anwender seine eigenen Schlüsse ziehen können. Leider wird zu häufig unkritisch der Werbung vertraut, nicht nur im Amiga-Bereich ;-(

Michael

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2007-11-15, 22:21 h

tploetz
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@mboehmer:
Hallo, für die Algor habe ich noch 76 Euro erhalten. Vielleicht
kaufe iuch mir noch die Deneb. Habe im Amiga 4000T schon sehr viel
Geld reingesteckt, da kommt es auf 100 Euro mehr auch nicht mehr an.

tploetz
:boing:

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2007-11-21, 18:33 h

tploetz
Posts: 4026
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@mboehmer:

Hallo,
das hat mir elbox auf meine Supportanfrage geschickt

This is currently not availabe as this operation requires the resident version
of pci.library. This funcionality will be available in DRAGON busboard, where
pci.library is located in the on-board Flash ROM.

Please do not hesitate to contact us if you need further assistance.

Thank you for using Elbox's online support services

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2007-11-22, 00:15 h

mboehmer
Posts: 350
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Zitat:
This is currently not availabe as this operation requires the resident version of pci.library. This funcionality will be available in DRAGON busboard, where pci.library is located in the on-board Flash ROM.

Was hat diese Antwort mit deinem eFlash4000 Problem zu tun?!? Bin verwirrt, das einzige offizielle Bild des Dragon zeigt mir nur PCI-Steckplätze... als nix für deine Zorro III eFlash4000.
Und wenn ich mich recht erinnere, gibts den Drachen nur für den 1200er.

Michael

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2007-11-22, 03:49 h

Mirko_Naumann
Posts: 715
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Du könntest es mit einer modifizierten Startup-Sequence versuchen:

Du schaltest ein (USB-Stick steckt schon drin, wird aber ignoriert). Eine Light-Version, die Startup-Sequence heißt, lädt alles notwendige, damit nach einem Warmstart USB funktioniert und setzt eine Variable. Daraufhin erfolgt ein Rebootkommando.

Dann kannst du von USB booten.

Wenn du das aber nicht nutzt, wird nach dem Reboot wieder die Light-Version gestartet. Die hat aber als erstes eine Abfrage für die Variable eingebaut. Wenn sie die Variable erkennt, bricht sie die Light-Version ab und führt den Rest der eigentlichen Startup-Sequence aus einer zweiten Datei z.B. Startup-Sequence.rest aus.

Hilft dir dieser Workaround?
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub

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2007-11-22, 07:46 h

thomas
Posts: 7718
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@Mirko_Naumann:

Das hatten wir schon: http://www.amiga-news.de/forum/thread.php?id=27582&BoardID=1

Gruß Thomas

--
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2007-11-22, 18:07 h

tploetz
Posts: 4026
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@Mirko_Naumann:
Hallo,
was soll ich unter einer Light-Version der startup.sequence verstehen?

tploetz :boing:

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2007-11-22, 18:10 h

thomas
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@tploetz:

Wenn du von USB booten möchtest, brauchst du auf der internen Festplatte keine vollständige Startup-Sequence, sondern nur eine, die den USB-Treiber resident macht und dann einen Reset auslöst, danach wird vom USB-Stick oder der USB-Platte gebootet.

Gruß Thomas

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2007-11-22, 18:40 h

mboehmer
Posts: 350
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Zitat:
Du schaltest ein (USB-Stick steckt schon drin, wird aber ignoriert). Eine Light-Version, die Startup-Sequence heißt, lädt alles notwendige, damit nach einem Warmstart USB funktioniert und setzt eine Variable. Daraufhin erfolgt ein Rebootkommando.

OK. Nochmal:

Mit dem Reboot wird der Mediator zurückgesetzt. Alle Karten verlieren ihre Einstellungen wie Basisadresse. Der Grafikchip der PCI-Karte wird zurückgesetzt, ebenso die Einstellungen des Grafikspeichers (z.B. Endianess).

Da die pci.library nicht resident-fähig ist, ist hier Schluss. Zum Bootzeitpunkt gibt es weder PCI noch USB auf der Spider, also bootet der Rechner die "Startup light", und das Spiel widerholt sich. Endlos.

Wie würde es weitergehen, wenn die pci.library resident-fähig wäre?

Das Kickstart autokonfiguriert alle Zorro-Karten (also auch den Mediator), und eine hypothetisch resident-fähige pci.library wird aufgerufen. Diese konfiguriert die PCI-Karten, richtet deren Basisadressen ein, und mit etwas Glück landet die PCI-Grafikkarte wieder auf der gleichen Basis-Adresse - falls nein, dürfte hier Schluss sein, weil die Pointer in den anderen resident Sachen in den Wald zeigen.

Nachdem P96 nicht resident ist, muss die pci.library die Grafikkarte zu Fuss initialisieren, um den Speicher als DMA-Buffer nutzbar zu machen.
Jetzt kann das spider.device sich um USB kümmern, Poseidon startet, und bootet vom USB-Laufwerk.

Während des Bootens startet P96 und initialisiert die Grafikkarte, die als Verbindung zum Bootdevice dient. Davon weiss Poseidon aber nichts, ebensowenig das spider.device, das mitten unter dem Datentransport einen mit beliebigen Werten überschriebenen Datenblock bekommt. Nachdem der NEC-Chip auf der Spider mit DMA-Pointern arbeitet, geht der nächste Datentransfer irgendwo in den Wald, überschreibt munter Systemspeicher und/oder die Datenstrukturen auf dem USB-Laufwerk, und löst mit etwas Pech (Chance 1:16) auch noch den kleinen RDB-Gag im spider.device aus.
Das killt dir eventuell auch noch die System-HDD, aber nicht das USB-Laufwerk, da der USB-Datentransport zu diesem Zeitpunkt bereits zusammengebrochen ist bzw. die Datenstrukturen dort bereits überschrieben sind.

Verstehst du jetzt, warum dein Ansatz so nicht funktionieren kann?

Da ist mehr zu ändern, als einfach ein residentes pci.library einzubinden. Unter anderem P96 residentfähig machen...

Auf dem Dragon mag der Spass funktionieren, weil dort Prozessor und PCI-Karten samt Speicher auf dem gleichen Bus sitzen und der DMA-Trick mit dem Grafikkartenspeicher nicht notwendig ist.
Das wissen wir aber erst, wenn jemand wirklich mal den Dragon daheim hat und sich damit spielen kann.

Michael

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2007-11-22, 21:39 h

tploetz
Posts: 4026
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@mboehmer:
Ich glaub dir schon, du hast auch sehr viel technisches Wissen,
was mir als Anwender fehlt.
Wird die Deneb schneller sein als die Spider?

Gruß
tploetz :boing:

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2007-11-23, 07:46 h

mboehmer
Posts: 350
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Zitat:
Wird die Deneb schneller sein als die Spider?

Kann ich nicht sagen, ich habe bislang (ausser der Werbeaussage mit 128MB/s Bandbreite an der PCI-Schnittstelle) nirgends einen verlässlichen Benchmark der Spider gesehen.
Auf einigen polnischen Seiten gabs zum Mediator 1200 einige Zahlen, aber keine Informationen darüber, mit welchem Benchmark diese erstellt wurden und mit welcher Hardware-Konfiguration (TK, Prozessor, USB-Speicher).

Unsere Benchmarks laufen mit SCSIspeed V42, sowie einer schnellen USB2 Platte an SATA bzw. einem USB2 Memory Stick.

Michael



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2007-11-23, 16:32 h

Mirko_Naumann
Posts: 715
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Er kann ja beides nutzen, Deneb + Spider.

Für die Alltagsgeschichten (Tastatur, Maus, bootfähiger USB-Stick, etc.) nimmt er dann eben die Deneb und für USB 2.0 Sachen (CardReader, Scanner, USB 2.0 Drucker, Festplatten, etc.) nimmt er die Spider.

Hab ich in meinem Pegasos2 ähnlich.

Da hängen am internen USB (VIA) Joypad, MonitorHub, Bluetoothdongle und an meiner USB 2.0 PCI Karte (Belkin mit NEC-Chip) CardReader und Drucker.

Wie schnell die Spider im Vergleich zur Deneb ist, ist glaub ich gar nicht sooo wichtig, weil ihr die nur im USB 1.1 vergleichen könnt. Wenn auch USB 2.0 möglich ist, interessiert USB 1.1 Speed aber nicht so. Da sind dann Features einfach wichtiger, wie bei tploetz die Möglichkeit USB Geräte schon beim Booten zu haben (siehe Tastatur mit ESC-Taste, Maus für BootMenüs, Bootstick, etc.).

Im USB 2.0 Modus sieht das schon anders aus. Da gehts ja hauptsächlich um Datentransfer und da fand ich die Spider gar nicht so schlecht. Hab zwar keine Benchmarks damit gemacht, aber ich würde sagen, mein Cardreader ist daran fast genauso schnell, wie an der PCI Karte im Pegasos2.

Zum Vergleichen würde ich SysSpeed 2.6 empfehlen.

Hier mal ein kleiner Benchmark meines HAMA CardReader Sticks mit 133x SD und 133x MiniSD Karte an einer Belkin USB 2.0 PCI Karte im Pegasos2 mit 1,267 GHz G4:

133x SD Karte

CreateFile 1.97 MB/s
WriteFile 2.06 MB/s
ReadFile 11.60 MB/s
RawRead 14.69 MB/s

133x MiniSD Karte

CreateFile 4.60 MB/s
WriteFile 4.63 MB/s
ReadFile 8.32 MB/s
RawRead 8.62 MB/s

Kann man schön sehen, wie unterschiedlich das sein kann, obwohl beide mit 133x angegeben werden.

Deshalb: Hauptsache es geht schnell. Wenn man viele Daten kopiert, will man ja nich t ewig warten.
--
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2007-11-23, 16:44 h

thomas
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Zitat:
Für die Alltagsgeschichten (Tastatur, Maus, bootfähiger USB-Stick, etc.) nimmt er dann eben die Deneb und für USB 2.0 Sachen (CardReader, Scanner, USB 2.0 Drucker, Festplatten, etc.) nimmt er die Spider.

Da eine RTL8139 im Mediator deutlich langsamer ist, als eine X-Surf, gehe ich davon aus, daß die Spider auch langsamer ist, als eine Highway, ganz zu schweigen von einer DMA-fähigen Zorro3-Karte wie der Deneb.

Wie Michael schon schreibt, ein unabhängiger, realistischer Benchmark wäre mal schön zu sehen.

Gruß Thomas

--
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2007-11-23, 18:10 h

Berserker-mat
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moin

ich habe grad mal bei mir folgendes getestet

A4000PPC Mediator Di SpiderII USB2.0 Cardreader 9in1 von Hama 128MB SD card

gegen

A1200PPC Subway am Clockport des 1200 und den selben Cardreader+SD Card wie 4000

beim 4000 und SysSpeed MB/s
create 0,80
write 0,80
read 1,40


beim 1200 und SysSpeed MB/s
create 0,30
write 0,30
read 0,40

die spider is bei dem test zwar schneller, aber auch nicht wirklich
bahnbrechend.wenn ich ne Highway oder Algor zum testen hätte
wären die 2 Karten mit sicherheit schneller ganz zu schweigen von
der Deneb zorro3

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2007-11-23, 18:20 h

Sperrmuell
Posts: 161
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Die Subway könnte auch mehr, wäre der Uhrenport nicht so lahm.


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2007-11-23, 20:16 h

mboehmer
Posts: 350
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Zitat:
A4000PPC Mediator Di SpiderII USB2.0 Cardreader 9in1 von Hama 128MB SD card

gegen

A1200PPC Subway am Clockport des 1200 und den selben Cardreader+SD Card wie 4000


Also "32bit 33MHz DMA" gegen "8bit 2MHz PIO".
Lieg ich also gar nicht mal soooo schlecht :-)

Danke für eure Messreihen!

Michael


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2007-11-23, 20:31 h

Berserker-mat
Posts: 166
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jop

ich warte schon sehnsüchtig auf neue USB Karten wie die Deneb :)
dann fliegt die spider raus
hab damals als Highway und Algor auf den Markt kamen, USB am Amiga
nicht für nötig gehalten :( könnt mich heute noch in arsch beisen
und als ich dann USB haben wollte war ja schon alles ausverkauft
aber zum glück kam noch mal ne neuauflage der subway

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2007-11-23, 21:35 h

tploetz
Posts: 4026
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@Berserker-mat:
Ich kann auch Deneb und spider benutzen, wenn die die Deneb eine
kleine Karte ist.
Die spider hat für 3 GB Daten über 90 Minuten gebraucht, um diese
auf eine extene USB-Platte zu kopieren. ist das nicht zu langsam
für USB 2.0 ?

tploetz :boing:

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2007-11-23, 22:06 h

Berserker-mat
Posts: 166
User
jo das hat nix mehr mit 2.0 zu tun, was da in der werbung bzw
beschreibung für das teil steht, kannste vergessen, elbox eben :D
aber mir eigentlich wurst ich kopier keine solchen riesigen datenmengen
aber wenn die Deneb kommt, wozu willste dann die Spider noch?
laut test auf a1k.org machte der prototyp 6-8 MB/s
die spider kannste dir dann an die wand hängen :D
mach ich jedenfalls :)

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2007-11-23, 22:18 h

tploetz
Posts: 4026
User
@Berserker-mat:
bei 6 MB/s würde Deneb 1 GB schreiben in 3 Minuten.
Das wäre ja sehr viel schneller sein als spider.

tploetz :boing:

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2007-11-23, 22:24 h

Berserker-mat
Posts: 166
User
und ich nehm auch mal an das man mit der karte+nem Flaschrom
dann auch beim start usb zur verfügung hat.ich weis jetz gar nicht
genau ob auf der karte vieleicht auch nen flash drauf ist


hier mal der link

http://www.a1k.org/forum/showthread.php?t=3227

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2007-11-23, 22:26 h

mboehmer
Posts: 350
User
Zitat:
Die spider hat für 3 GB Daten über 90 Minuten gebraucht, um diese
auf eine extene USB-Platte zu kopieren. ist das nicht zu langsam
für USB 2.0 ?


USB2 Highspeed: 480MBit/s

Die Daten laufen 8b10b encoded, du verlierst also schon mal 20%.
Erfahrungsgemäß hast du auf seriellen Bussen ca. 20% Overhead durch das Protokoll, also nochmal 20% weg.

Damit bleiben dir im realistischen Fall 36.6MB/s auf USB2, wenn du den Bus zu 100% auslastest.

Deine Werte (3GB / 90min) sind umgerechnet 0.56MB/s. Da ist aber noch ein Dateisystem mit reingefaltet, und der Overhead bei vielen kleinen Dateien.

Michael

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2007-11-26, 22:52 h

Mirko_Naumann
Posts: 715
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Die nutzbare Geschwindigkeit bleibt trotzdem relativ.

Gerade bei USB Speichermedien gibts riesige Unterschiede. Von extrem schnell bis grottenlahm (z.B. die zuvor genannte 128 MB Karte) ist alles möglich. Hinzu kommen noch unterschiedliche CardReader und auch nicht zu vergessen unterschiedliche Einstellungen wie Puffer etc.).

Wenn man also zu einigermaßen brauchbaren Vergleichswerten kommen will, brauchts schnelle Medien und Geräte, so daß die USB Karte zum langsamsten Glied in der Kette wird. Sonst kann man eigentlich nur Features oder CPU-Last vergleichen.
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
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