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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > InfraRexx | [ - Search - New posts - Register - Login - ] |
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2007-09-19, 21:03 h MaikG Posts: 5172 User |
Ich hab mir die Infrarexx Hardware gebaut. Empfangen geht wohl, gesendet wird scheinbar auch irgendwas. Da die Layouts etwas kurios waren weiss ich nicht so wirklich ob ich alles richtig gemacht habe. Ja, jetzt kann ich kein Gerät damit bedienen. Man muss ja irgendwie eine Signalrate einstellen von 1000-4000. Das währen 3000 versuche mal 4 Frequenzen. Also 12000 + 3000 x Lernen pro Gerät - sehe ich das richtig? Das ist irgendwie Mega kompliziert. Vielleicht hat auch schon jemand die Codes. Ich bräuchte -Cinex TV -EuroSky Sat -Aiwa VCR -LiteOn DVD-R -Yakumo DVD -Conrad und Blackstar CD [ - Answer - Quote - Direct link - ] |
2007-09-25, 17:58 h MaikG Posts: 5172 User |
Also Cinex beantworte ich mir schonmal selber, der hat die selben Codes wie "Reflex". Den codeset hab ich auf einer anderen Seite gefunden. Also das Teil funktioniert erstmal prinzipiell. Aber die erkennung ist mangelhaft. Ich hab das mal verglichen die Binärinformationen weichen immer ab. Ergo extrem schwierig sich selbst was zu erstellen. [ - Answer - Quote - Direct link - ] |
2007-09-25, 18:53 h geit Posts: 332 [Former member] |
@MaikG: Was die Frequenzen angeht, so liegen 95% aller Fernbedienungen bei 37Khz oder 39Khz. 100% identische Signale bekommst Du dann aber auch nicht, da es immer unterschiedliche Längen sein werden. Selbst wenn die Hardware das Messen erledigt hast du Tolleranzen. Hier mal ein Link mit IR spezifischen infos: http://www.sbprojects.com/knowledge/ir/ir.htm Geit [ - Answer - Quote - Direct link - ] |
2007-09-25, 22:30 h MaikG Posts: 5172 User |
>Was die Frequenzen angeht, so liegen 95% aller Fernbedienungen bei >37Khz oder 39Khz. Ja okay. Dieser wert ist scheinbar völlig unkritisch, mein TV reagiert auf alle Frequenzen. Ist wohl nur eine Sache der Reichweite. Problem ist die Signalrate, ich muss da 3000 Werte durchgehen und aussderem weiss man ja nie ob der Empfangene Wert korrekt ist. Währe da wenigstens eine Art suchmodus, 3 Stunden zugucken ist weniger aufwendig als 3 Stunden Einstellungen durchgehen. [ Dieser Beitrag wurde von MaikG am 25.09.2007 um 22:30 Uhr geändert. ] [ - Answer - Quote - Direct link - ] |
2007-09-26, 01:43 h geit Posts: 332 [Former member] |
@MaikG: Das Problem ist, das - soweit ich das auf die schnelle gesehen habe - die Daten quasi seriell gesampled werden und hier gilt je schneller du die Werte ausließt, desto besser. Das Multitask pfuscht wir auch ins Handwerk, weil der Task gewechselt werden kann und dann verpaßt du Werte. Gleiches gilt für Interrupts. Für reines Lernen kann man das natürlich machen, aber wer will schon das System bei 100% Systemlast haben, weil es auf Signale reagieren soll. Auch beim Senden ist das so machbar, da der Zeitraum ja nur sehr kurz ist. Systemfreundlich ist das nicht. Tja, darum Empfehle ich ja generell Hardware, die zumindest die Zeitwerte ermittelt. Diese billigen wir löten einen Empfänger an den Seriellenport Teile taugen nix und sind nur für Windows geeignet, wo Multitasking ein Fremdwort ist und der User sowieso mehr wartet als arbeitet. Geit [ - Answer - Quote - Direct link - ] |
2007-09-26, 09:45 h MaikG Posts: 5172 User |
>Das Problem ist, das - soweit ich das auf die schnelle gesehen >habe - die Daten quasi seriell gesampled werden und hier gilt je >schneller du die Werte ausließt, desto besser. Das Multitask >pfuscht wir auch ins Handwerk, weil der Task gewechselt werden >kann und dann verpaßt du Werte. Gleiches gilt für Interrupts. Du meinst wenn ich mit 4000 HZ sample, analysiert die Soft es mit hoher wahrscheinlichkeit am besten? Auch wenn die reale Rate bei 1000 HZ liegt? Dann nach möglichkeit alles was geht an Soft aus dem Speicher schmeissen. [ - Answer - Quote - Direct link - ] |
2007-09-26, 10:22 h Holger Posts: 8116 User |
Zitat:Das sowieso. Die Abtastrate sollte mindestens doppelt so hoch sein, wie die Frequenz des Signals. Zumal Du keinerlei Präzisionsgarantien über die Stabilität der Frequenz hast, weder, was das Abtasten im Multitasking, noch was die Qualität des Senders angeht. Insbesondere, wenn Du eh schon merkst, dass die bewusste Geräteklasse alles zwischen 37Khz und 39Khz schluckt. Da ist die vierfache Abtastrate noch gar nichts... mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. [ - Answer - Quote - Direct link - ] |
2007-09-26, 10:28 h Holger Posts: 8116 User |
Zitat:Du meinst eher, für diese Rechner geeignet, wo man ohne nennenswerte Erhöhung der Systemlast Abtastraten von 128000 einstellen kann. Was die Auswirkung auf das Multitasking angeht, wundern sich durchaus auch Windows-User mal, wenn sich die Interrupt-Menge so drastisch erhöht. Die schimpfen dann aber i.A. darüber, dass Win9x viel schneller als WinXP war, und kaufen sich einen neuen Rechner (evtl. mit besseren IR-Adapter als Nebeneffekt). mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. [ - Answer - Quote - Direct link - ] |
2007-09-26, 15:25 h MaikG Posts: 5172 User |
>Das sowieso. Die Abtastrate sollte mindestens doppelt so hoch sein, >wie die Frequenz des Signals. Zumal Du keinerlei Präzisionsgarantien >über die Stabilität der Frequenz hast, weder, was das Abtasten >im Multitasking, noch was die Qualität des Senders angeht. Maximal sind 4000 HZ, mehr kann ich nicht wählen. Und manche Fernbedinungen haben u.a. mehr als 3000. Ich meine das prinzip ist einfach, das Signal kommt digital decodiert in den Joyport, links glaube ich. Aber da ich beim Musik-samplen experiment auch mehr oder weniger gescheitert bin - wird da auch nicht viel mehr gehen... >Da ist die vierfache Abtastrate noch gar nichts... Teilweise wurde solche Hardware/Soft Komerziell verkauft, wie kann man das ohne eine vernünftige Funktion? Gut, das serial.device könnte man bis 115200 treiben - aber ohne start und stoppbit könnte man nicht über das device gehen. [ - Answer - Quote - Direct link - ] |
2007-09-27, 14:32 h geit Posts: 332 [Former member] |
Zitat: Naja, die arbeiten ja mit den serial interrupt und sind dann schnell im Interrupt, wo dann ohne Rücksicht auf Verluste gesampled wird. Zitat: Tja, wer Schrott kauft, dem ist halt nicht zu helfen. Dabei gibt es schon für knapp über 10 Euro deutlich bessere Adapter. Auch wenn die nicht Senden können, aber das können die meisten anderen auch nicht. Wer es richtig Edel will kauft sich einen IRTrans. http://www.irtrans.de Damit kann man wirklich alles machen und es gibt sogar schon Treiber. Geit [ - Answer - Quote - Direct link - ] |
2007-09-27, 14:45 h geit Posts: 332 [Former member] |
Zitat: Nein. Der IR Empfänger macht nichts anderes als die auf der Trägerfrequenz liegenden hi/lo Zustände auszugeben. Das Problem ist, dass du jetzt sowas bekommst: 111111111111111111111111111111111111000000000000000000000111111111111111110000000000000000000000000011111111111111111110000000100000 die Anzahl der 1er und 0er sind unterschiedlich, auch wenn der Sender sich genau an den Takt hält. Je genauer (schneller) die Signale gelesen werden, desto genauer entspricht eine 1 oder 0 dem kleinsten Zeitinterval. Du wirst das aber nie 100%ig hinbekomme, da zum Beispiel kleine Störungen auftauchen. Ein Taskwechsel/Interrupt dir Informationen (Lesezeit) klaut. Die Programmschliefe nicht symethrisch ist (Programm braucht bei einer eingehenden 1 länger als bei einer 0). Aber da ich beim Musik-samplen experiment auch mehr oder weniger gescheitert bin - wird da auch nicht viel mehr gehen... Zitat: Ich hab zwecks Treibererzeugung für mein IRCom System damit experimentiert. Auf systemfreundliche Weise ist nicht viel zu machen. Seriell hat außerdem den Nachteil, dass die Hardware besonders bei klassischen Systemen immer anders ist. Geit [ - Answer - Quote - Direct link - ] |
2007-09-27, 17:48 h MaikG Posts: 5172 User |
>Du wirst das aber nie 100%ig hinbekomme, da zum Beispiel kleine >Störungen auftauchen. Ein Taskwechsel/Interrupt dir Informationen >(Lesezeit) klaut. Die Programmschliefe nicht symethrisch ist >(Programm braucht bei einer eingehenden 1 länger als bei einer 0). Ja, okay. Aber irgendwie muss das gehen. Immerhin gibts ein paar Beispielcodesets und die müssen ja irgendwie entstanden sein. >Ich hab zwecks Treibererzeugung für mein IRCom System damit experimentiert. Auf systemfreundliche Weise ist nicht viel zu machen. >Seriell hat außerdem den Nachteil, dass die Hardware besonders bei klassischen Systemen immer anders ist. Es muss nichts Systemfreundlich sein, ich brauch nur die Codes. Wenn die einmal drin sind brauche ich kein Empfängerteil mehr. [ - Answer - Quote - Direct link - ] |
2007-09-28, 10:54 h Holger Posts: 8116 User |
Zitat:Na ursprünglich sind sie wohl dem Hirn eines Entwicklers bei dem jeweiligen Gerätehersteller entsprungen. Wenn die Codes dann aus der internen Dokumentation den Weg in eine externe, wie z.B. dem Benutzerhandbuch, gelangt sind (manchmal passiert das), dann könnte auch der Anbieter eines IR-Sender/Empfängers sie von dort abgetippt haben. Ansonsten könnte auch Freund google geholfen haben. Da findet man Seiten, wie diese hier: http://www.lintronic.dk/asp/LinTronic_SupportedDevices.asp mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. [ - Answer - Quote - Direct link - ] |
2007-09-28, 17:51 h MaikG Posts: 5172 User |
>Ansonsten könnte auch Freund google geholfen haben. Da findet man Seiten, wie diese hier: >http://www.lintronic.dk/asp/LinTronic_SupportedDevices.asp Da stehen keine Codes die man in diesem Programm verwenden könnte. Auch keine Bitrate, also selbst wenn ich jetzt den Binärcode hätte währen da noch 3000 mögliche Bitraten. Bei Google hab ich sowas ja auch schon gesucht, in meinen Anleitungen steht sowas nicht. Nein, ich meine auch da gibts richtig eine Funktion "Lernen" die kann nicht nur aus spass an der freude da sein. [ - Answer - Quote - Direct link - ] |
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