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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Automatisch booten von einer anderen Festplatte [ - Search - New posts - Register - Login - ]

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2006-03-27, 09:34 h

Kinomatrix
Posts: 130
User
Hallo !

Ich wollte mal wieder ein paar alte Amiga Games zocken, habe
aber das Problem, daß sie mit einigen Patches und Mediator
Einstellungen nicht klar kommen und abstürzen. Egal ob ich
das Spiel im Original, über WhdLoad oder CD32 Installer zocken will.
Da es mir zu umständlich ist, jedesmal wenn ich mal spielen will, erst alle Patches und Einstellungen zu entfernen, bzw. zu ändern,
habe ich auf eine extra Festplatte, meine Workbench kopiert und alles
entfernt, was ich dafür nicht brauche und stören könnte. Das heißt, ich habe die Mediator-, Warp3D-, PowerPC-Prefs und den anderen Kram der nicht zum Spielen der alten Games benötigt wird gelöscht.
Ziel der Übung soll nun sein, daß der Rechner von der abgespeckten Partition booten soll, wenn ich mal ein Lust zum Spielen habe,
und sonst von der normalen. Und das am besten über einen Script.
Die Grafikausgabe geht dann über den Videoausgang des Mainboard
via Video to VGA Scaler zum Monitor.

Workbench3.1 ist die normale Boot-HD und Workbench der Name der neuen abgespeckten Partition.

Ich habe mir eine WB-Diskette mit Namen Workbench1 erstellt, und in die S-S.

assign sys: Workbench:
CD Workbench:s
execute startup-sequence
endcli >NIL:

geschrieben.

Das funktioniert aber nicht so richtig.
Der Rechner booten von der Disk, zieht sich von der normalen Hauptpartition einige Dateien und bootet dann fertig von der Disk.
Soll er aber nicht. Er soll nach einlegen der Diskette das System von
der abgespeckten Workbench starten.

Habt ihr eine Idee, wie der Script aussehen muß, bzw. geht das überhaupt so einfach ?
Ich könnte zwar in der HD-Toolbox jeweils den Haken bei bootbar
entsprechend ändern, aber das muß doch auch anders gehen.

Könnt ihr mal schauen ?

Danke !

Amiga 4000, Mirage 4000, Mediator PCI, CSPPC, Voodoo 4,
X-Surf, Terratec 512i, Spider 2

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2006-03-27, 10:22 h

Sprocki
Posts: 655
User
Warum machst Du dir die Mühe mit einer zusätzlichen Diskette? Installiere stattdessen Workbench:, d.h. mache diese Partition bootbar mit einer geringeren Bootpriorität als Workbench3.1: und kopiere nur die Dateien von Workbench3.1: darauf, die Du für WHDLoad brauchst. Der Trick von WHDLoad soll doch gerade sein, daß Du NDOS-Spiele von der Festplatte aus starten kannst. Also brauchst Du keine weitere Diskette. Du schaltest in der Early Startup um, von welcher Partition Du gerade booten willst, und gut is.
--
(ale rektzschraibfela wurtn nachtrehglich unt mit apsichd aingfuhkt)

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2006-03-27, 10:48 h

quadpol
Posts: 210
User
@Kinomatrix:

Ist zwar nicht unbedingt die Antwort, die Du hören möchtest, aber ich würde ehrlich gesagt lieber versuchen, Whdload mit der vorhandenen Konfiguration zum Laufen zu bringen.
Das ist leichter als man denkt. Bei der Mediator gibt es eigentlich nur eine Einstellung, die sich nicht mit WHDload verträgt:

Voodoo Int

Die Interrupts sollten unbedingt auf NO stehen, da sonst WHDload meist nur mit einem schwarzen Bildschirm startet.
Eine Einstellung auf YES bringt dagegen ein paar mehr FPS in 3D-Spielen.
Es wäre schön, wenn man diese Variable ohne einen Reboot neu initialisieren könnte. Leider scheint das nicht möglich zu sein.

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2006-03-27, 10:49 h

MaikG
Posts: 5172
User
>Egal ob ich das Spiel im Original, über WhdLoad oder CD32 Installer
>zocken will.

Du musst a)Poseidon abschalten, b) Genesis(TCP) abschalten und
c) den Interrupt für die Voodoo abschalten.

Poseidon kann man von WHDLoad deaktivieren lassen, den Voodoo Interrupt
kannst du permanent deaktiviert lassen.

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2006-03-27, 10:55 h

thomas
Posts: 7718
User
@Kinomatrix:

Ich würde das auch nicht mit einer Diskette machen, sondern entweder per Early-Startup-Menü oder per Taste beim Booten festhalten oder per Script, das die Bootprios der Partitionen vertauscht und dann einen Reset auslöst (das wäre die permanenteste Lösung, denn die hält auch über ein Ausschalten des Rechners hinaus).

Im übrigen zu deinem Ansatz:
Zitat:
assign sys: Workbench:
CD Workbench:s
execute startup-sequence
endcli >NIL:


Ein Assign reicht nicht, du mußt alle Assigns, die standardmäßig gesetzt sind, umbiegen. Am besten, du startest mal ohne Startup-Sequence und gibst nur Assign ein, dann werden alle aufgelistet. Die, die auf die Bootpartition verweisen, mußt du entsprechend umsetzen (C, S, Devs etc.)

Und dann solltest du nicht CD Workbench:S machen, sondern CD Workbench: und execute s/startup-sequence, dann hast du die gleiche Situation wie beim normalen Booten. Das Endcli kannst du dir sparen, das steht in der anderen Startup-Sequence drin.

Gruß Thomas

--
Email: thomas-rapp@web.de
Home: thomas-rapp.homepage.t-online.de/

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2006-03-27, 14:36 h

AmigaHarry
Posts: 1708
User
Soviel ich weis gibts mit Assign schon die Möglichkeit ein neues Systemlaufwerk zuzuweisen, von dem dann der weitere Bootvorgang abläuft:

assign LW: INIT:

(in der Reihenfolge, mit oder ohne Doppelpunkt - weis das nicht mehr genau - muß zu Hause nachsehen....)

Für das Problem von Kinomatrix würde ich aber auch die Early-Startup bemühen..........



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