Amiga 1200 mit IDE CF-Adapter betreiben ?

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2005-07-25, 15:34 h

kockott
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hat einer schon mal nen Amiga 1200 mit Compcat-Flash IDE Adapter betrieben ? - geht halt drum ob ne 1 oder 2 GB CF Karte über IDE mitm Amiga läuft - also formatieren - Funktion etc - sprich ein lautloser Rechner - mangels MMU beim 68020er dürfte ja nicht viel passieren - sprich keine Speicherauslagerung - obwohl kann man bei jeder 68k CPU die MMU abschalten ?

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2005-07-25, 15:38 h

GolfSyncro
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Also CF hatte ich schon am Amiga mit 128 MB geht sehr gut wie ne HDD. Solltest nur schauen das du dein Adapter Master Slave jumpern kannst.
Achja erwarte keine Geschwindigkeitsrekorde. Vielleicht ist es mit den neuen CF Karten schneller aber mit den normalen ist er net besonders rasant.
--
Mfg
GolfSyncro

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2005-07-25, 15:38 h

thomas
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Was hat eine MMU mit dem CF-Adapter zu tun ? Ein Gerät am IDE-Bus wird immer nur als Festplatte erkannt. Der CF-Adapter sollte ohne Probleme funktionieren.

Gruß Thomas

--
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2005-07-25, 15:50 h

VolkerStamm
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ja, das funktioniert !!

nur eben langsam

--

Ad Astra

Volker@Net

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2005-07-25, 16:03 h

kockott
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Zitat:
Original von thomas:

Was hat eine MMU mit dem CF-Adapter zu tun ? Ein Gerät am IDE-Bus wird immer nur als Festplatte erkannt. Der CF-Adapter sollte ohne Probleme funktionieren.

Gruß Thomas

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ähm wenn die MMU arbeiten würde und er Ram auf die vermeintiche Festplatte auslagert kannst du Flash-Speicher schnell plätten durch zuviele Schreibzyklen - deshalb gibt es auch bei Linux nur wenige Systeme die auf Flash laufen - sprich swap kann man sich auch dort knicken wennm man den Flash nicht killen möchte - eine Million Schreibzyklen klingt zwar viel aber bei ner Auslagerung wird arg viel Speicher verschoben,gelöscht,geschrieben

hmm und der Flash Speicher langsam ?

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2005-07-25, 16:11 h

GolfSyncro
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Zitat:
Original von kockott:

hmm und der Flash Speicher langsam ?

du must es net glauben ich kanns dir nur sagen
--
Mfg
GolfSyncro

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2005-07-25, 16:27 h

thomas
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@kockott:

MMU hin oder her, AmigaOS hat keinen virtuellen Speicher, da wird auch nichts ausgelagert.

Gruß Thomas

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2005-07-25, 16:35 h

kockott
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Zitat:
Original von thomas:
@kockott:

MMU hin oder her, AmigaOS hat keinen virtuellen Speicher, da wird auch nichts ausgelagert.

Gruß Thomas

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ups sorry

stimmt - dachte immer ne MMU wäre dazu da ram auszulagern ähnlich swap bei linux oder halt wie bei windoof

Frage 5: Was ist eine MMU ?

MMU steht für Memory Management Unit. Das hat absolut nichts mit MMX zu tun. MMU kann man u.a. dafür benutzen, Speicherschutz und/oder virtuellen Speicher zu programmieren. ROM-Mapping wird auch über die MMU gemacht. Bessere Geschwindigkeit erreicht man damit allerdings absolut nicht. Speicherzugriff über die MMU ist definitiv langsamer als direkt. Nur im Falle des ROM-Mappings wird es schneller, weil das ROM langsamer ist, als Speicher+MMU zusammen.

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2005-07-25, 21:13 h

Vigo
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[Former member]

Zitat:
Original von kockott:

Frage 5: Was ist eine MMU ?

MMU steht für Memory Management Unit. Das hat absolut nichts mit MMX zu tun. MMU kann man u.a. dafür benutzen, Speicherschutz und/oder virtuellen Speicher zu programmieren. ROM-Mapping wird auch über die MMU gemacht. Bessere Geschwindigkeit erreicht man damit allerdings absolut nicht. Speicherzugriff über die MMU ist definitiv langsamer als direkt. Nur im Falle des ROM-Mappings wird es schneller, weil das ROM langsamer ist, als Speicher+MMU zusammen.

Das die MMU das System langsamer macht kann man nicht behaupten. Je nach Anwendungsbedarf kann sie die Systemgeschwindigkeit stark beschleunigen (z.B. fragmentierte Speicherbereiche linearisieren, Speicher markieren um eine schnelle Methode zu haben, Zugriffe darauf zu erkennen, Speicherbereiche hin- und her swappen etc. Alles, was mit Softwaremethoden um einiges langsamer wäre). Da macht der Zusätzliche Takzyklus pro Zugriff den Braten auch nicht mehr fett. Die meisten AMiga TK's untertützen eh nicht die volle Busgeschwindigkeit.
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