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NoImag   User

2005-11-09, 01:11 h

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topic: HDTV Fernsehen mit Heimkopierverbot :(
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Vigo:
Wer der VHS heutzutage auch nur ansatzweise ein relevantes Marktvolumen einräumt, kennt offensichtlich nicht mal ansatzweise den Markt.


Wenn du glaubst, dass DVD-Recorder verbreiteter als VHS-Recorder sind, dann täuscht du dich. Die VHS hat noch ein relevantes, wenn auch abnehmendes Markvolumen. Es geht hier nicht nur um den (Ver)Kauf von Filmen.

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-11-07, 18:21 h

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topic: Amiga 500 welche "DD" Disketten sind richtig?
Board: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von MagicPocket:
Hallo, danke für deine Antwort, aber HD Disketten kann ein Amiga 500 doch nicht lesen!


Wenn du das Loch zuklebst, dann wird sie als DD-Diskette behandelt.

Zitat:
Möchte einfach nur wissen, ob ich IBM DD 720kb Disketten kaufen kann, und ob die dann am Amiga auch mit 880kb angesprochen werden können. :shoot3:

Ja, du musst sie nur auf dem Amiga formatieren.

Tschüß,
 
NoImag   User

2005-11-07, 18:11 h

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topic: HDTV Fernsehen mit Heimkopierverbot :(
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Lemmink:
Wie gesagt, ich hätte es nicht für möglich gehalten, da es für mich in etwas das gleich war, als wenn es geheißen hätte in einem halben Jahr wird das Telefonetz komplett aus ISDN umgestellt, jeder muß sich bis dahin ein neues Telefon gekauft haben.
Ich hätte ehrlich mit schwerer Entrüstung seitens der Verbraucherzentralen gerechnet.


Niemand zwingt dich zu DVB-T. Nur wenn du bisher auch terrestrisch ferngesehen hast, dann musst du entweder die Umstellung mit machen oder zu Kabel oder Satellit wechseln. Hinzu kommt, dass die meisten entweder Kabel oder Satellit haben, also nur eine kleine Gruppe betroffen ist. Damit lässt sich kein Aufstand erzeugen.

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-11-07, 18:08 h

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topic: HDTV Fernsehen mit Heimkopierverbot :(
Board: Get a Life

Zitat:
Original von DrNOP:
Was ich mich zumindest immer frage ist: Brauchen wir allen technischen Fortschritt, der möglich ist?


Nö! Aber wir wollen ihn trotzdem haben.

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-11-07, 18:06 h

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topic: HDTV Fernsehen mit Heimkopierverbot :(
Board: Get a Life

Zitat:
Original von amigolas:
Und wie recht die hatten, sehen wir nun am eingeläuteten Ende der DVD durch HD-DVD und Blueray.


Weil die Audio-MC von der Audio-CD abgelöst wurde, hat sich die Audio-MC nicht durchgesetzt? Die Video-DVD hat es zwar bisher nicht geschafft, die Video-Kassette vollständig zu verdrängen, aber du kannst nicht behaupten, dass die DVD nur ein Schattendasein führt.

Zitat:
PS. Wieviel DVB-T /-S Empfänger sind in Deutschland wohl zu finden? Bin ich mit meinem Analogen Kabel wirklich der letzte Hinterwäldler?

Nein, bist du nicht. Aber stell dir mal vor, es gibt Leute, die haben auch vor der Einführung von DVB-T terrestrisch TV geguckt. Selbstverständlich gucken diese Leute nun DVB-T. Das ist günstiger und hat eine höhere Qualität, als ab jetzt analog Kabel zu gucken. Warum legt man sich überhaupt einen Kabelanschluss zu? Ich habe jetzt nur deshalb einen, weil ich ihn mit meiner Wohnung dazunehmen musste.

Tschüß,



[ Dieser Beitrag wurde von NoImag am 07.11.2005 um 18:06 Uhr editiert. ]
 
NoImag   User

2005-11-07, 00:34 h

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topic: Images auf einem Fenster
Board: Programmierung

Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von NoImag:
Zitat:
More than one message may be at the port when this returns. It is proper to call the GetMsg() function in a loop until all messages have been handled, then wait for more to arrive.

Das würde ich mit kann man machen übersetzen, nicht mit muß man machen.

Ich habe das übersetzt mit: "Wer ein ordentlicher Programmierer sein will, der hat das so zu machen." War vielleicht etwas überinterpretiert. Aber geit scheint ja der Meinung zu sein, dass dies vernünftig ist. Wenn aber nur Performence-Gründe dafür sprechen, dann sehe ich das als nicht so wichtig an.

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-11-06, 01:35 h

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topic: Images auf einem Fenster
Board: Programmierung

@all:

Mir ist der Unterschied zwischen Wait und WaitPort schon klar. Ich benutze beides jeweils dort, wo es angebracht ist. Ich bezog mich auf eine Aussage, die sowohl in den RKMS als auch in den Autodocs zu WaitPort steht (hier Zitat aus den Autodocs zu WaitPort):

Zitat:
More than one message may be at the port when this returns. It is proper to call the GetMsg() function in a loop until all messages have been handled, then wait for more to arrive.

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-11-05, 01:02 h

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topic: Images auf einem Fenster
Board: Programmierung

Zitat:
Original von whose:
Selbst wenn das nur ein Seiteneffekt ist: Meiner Meinung nach sollten Messages soweit wie möglich auch beantwortet werden, das wäre sauber. So zeigt man den Beginnern nur von Anfang an, daß man faul sein darf (was man gerade bei AmigaOS eben nicht sein sollte).


Wo du von Faulheit sprichst, habe ich eine ähnliche Frage zu WaitPort. Laut RKRMs wartet WaitPort nicht, wenn eine Message am Port vorhanden ist. Es sollte also kein Problem sein, nach dem Abholen einer Message gleich wieder WaitPort aufzurufen, ohne erst alle Messages abzuholen. Totzdem soll man erst alle messages abholen, bevor man wieder WaitPort aufruft. Ich kann da den Sinn nicht erkennen.

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-11-03, 00:32 h

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topic: Ohne Münte??!! Wat nu???
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
> Wenns um das Wesentliche geht, sind die Parteien gar nicht so
> verschieden.

Und genau das scheint das größte Problem zu sein. Eigentlich könnte man ganz schnell auf einen gemeinsamen Zähler kommen, denn über den Nenner ist man sich ja schon einig. Doch dann würde auch der Letzte verstehen, dass das ganz Drumherum nur Show ist.

Brot und Spiele für das Volk. :D


Wenn du das wirklich so siehst, dann müsstes du doch überzeugte Nicht-Wählerin sein. Wo es keine Unterschiede gibt, da hat man auch keine Wahl.

Tschüß,
 
NoImag   User

2005-11-02, 00:35 h

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topic: Ohne Münte??!! Wat nu???
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Supimajo:
Der Einfluß der Wirtschaft auf den Staat muß rigoros unterbunden werden.
Nur so - und NUR SO besteht die Möglichkeit, daß sich Politiker wieder ernsthaft Gedanken darüber machen, wie Deutschland aus "der Krise" geführt werden kann. Aus wenn es 3-4 Generationen lang dauern wird.


Das kann nicht funktionieren. Den meisten Menschen sind 3-4 Generationen 3-4 Generationen zu lange.

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-10-27, 00:32 h

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topic: Whisky... äh Bisky im ersten Wahlgang durchgefallen
Board: Get a Life

Zitat:
Original von CarstenS:
@gunatm:
> Die Wahl von Bisky hätte nur eine Formsache sein dürfen.

Sehe ich nicht so. Die Abgeordneten sind ihrem Gewissen verpflichtet, und ganz offensichtlich ist Bisky für zu viele unwählbar, denn Petra Bläss ist 1998 völlig problemlos gewählt worden. Die Nichtwahl von Bisky kam aus heiterem Himmel, und Absprachen in den Fraktionen gab es nicht.


Ja, Bisky ist für viele nicht wählbar, aber nur, weil er für die PDs im Bundestag sitzt. 2005 ist nicht 1998. Diesmal wäre jeder Kandidat der PDS durchgefallen.

Zitat:
Man kann Abgeordnete nicht zwingen, für jemanden zu stimmen - denn wozu sonst überhaupt eine Wahl?

Gute Frage. Merkwürdig ist nur, dass sich unsere Abgeordneten an ihre Rechte nur dann erinnern, wenn es gegen jemanden schwächeres geht, mit dem man es ja machen kann.

Zitat:
Wenn Bisky also noch einmal durchfallen sollte, muss die Linkspartei m.E. einen anderen Kandidaten nominieren.

Die PDS muss gar nichts. Der Bundestag kann auch die nächsten vier Jahre nur mit der Wahl seines Präsidiums zubringen. So wie es sich für einen Kindergarten gehört.

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-10-22, 00:49 h

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topic: Whisky... äh Bisky im ersten Wahlgang durchgefallen
Board: Get a Life

Interessant ist auch, dass bei der Wahl von Bisky mal wieder mit besonderem Maß gemessen wird. Die Union hat darauf bestanden, dass es gute demokratische Tradition ist, dass die stärkste Fraktion entscheidet, wer Bundeskanzler wird. Der Bundeskanzler wird aber nicht von der stärksten Fraktion gewählt, sondern vom ganzen Bundestag. Nach der Argumentation zur Bisky-Nicht-Wahl, hätte die Union die SPD fragen müssen, wen die Union denn als Kanzlerkandidaten aufstellen darf. Dass Bisky nicht gewählt wurde, ist einfach nur miserabler Stil, ist aber leider alles andere als überraschend.

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-10-10, 00:46 h

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topic: GEZ Pflicht für einen Amiga 2000 mit Ethernetkarte?
Board: Get a Life

Zitat:
Original von CarstenS:
@AvE:
> Weil sie ab dann vielleicht glaubten, Programmverzüge besser im
> Griff zu haben?!

Wohl eher, damit die Leute mehr Werbung sehen "dürfen" (zumindest im Bildsuchlauf).


Niemand zwingt die Privaten, die Werbung mit dem VPS-Signal auszuschneiden. Sie können sogar Werbung vor und nach der Sendung mit einbeziehen.

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-10-04, 00:24 h

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topic: grosse Koalition?
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Fazit: Ohne Arzt taugt der beste Beipackzettel nichts.


Es kann aber leider tatsächlich vorkommen, dass der Beipackzettel auch mit Arzt nichts taugt, wenn der Arzt trotz eindeutiger Symptome das dort beschriebene nicht ernst nimmt. Ein Orthopäde hat auf diese Weise das Verdauungssystem meiner Schwester ruiniert. Dummerweise ist meine Schwester jetzt überkritisch bei Medikamenten mit Nebenwirkungen (also praktisch alle wirksamen).

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-10-03, 02:22 h

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topic: GEZ Pflicht für einen Amiga 2000 mit Ethernetkarte?
Board: Get a Life

Zitat:
Original von CarstenS:
Bereits mit der Einführung des Privatfernsehens erfolgte die erste "Ungerechtigkeitsstufe": Wer nur private Sender sah, musste trotzdem GEZ-Gebühren zahlen, da es bis heute keine praktikable Methode gibt, den Empfang öffentlich-rechtlicher Sender vollkommen zu verhindern, den der Privatsender aber nicht.


Diese "Ungerechtigkeit" erfolgte aber in beide Richtungen: Auch wer keine Privatsender sieht, muss sie mitbezahlen. Daher ist diese "Ungerechtigkeit" gerecht. Das sieht beim Internet dagegen anders aus. Fernsehen und Radio im Internet bringt keinerlei Mehrwert und ist deshalb nur eine Gelddruckmaschine.

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-10-03, 02:13 h

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topic: grosse Koalition?
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Holger:
Das System kann und muß vor Ort sein und kontrollieren.
Hinterher verklagen zu können, ist für die Betroffenen kein Trost.


Ich stimme dir zu, dass das System das sollte, ich habe aber meine Zweifel mit dem können. Wie stellst du dir das vor?

Zitat:
Ja, das ist eine korrekte Beschreibung des heutigen Systems. Aber Du kannst halt nicht erwarten, daß Einzelne Bereitschaft zeigen, höhere soziale Verantwortung zu zeigen, wenn das System von vornherein diesen Fehler enthält. (Außnahmen bestätigen die Regel)

Das macht ja auch keiner. Du warst es, der diesen Fehler des Systems (scheinbar?) als gut bezeichnet hast, als hier die Bürgerversicherung zur Beseitigung dieses Fehlers propagiert wurde.

Zitat:
Nein, ich habe von Anfang an über die Bürgerversicherung geredet. Weil ich, auch als Befürworter dieser Lösung, ein paar schwerwiegende ungelöste Probleme sehe.

Dann können wir uns vielleicht endlich diesen Problemen zuwenden.

Zitat:
Zitat:
Es kommt darauf an, ob sie tun und machen können ohne dabei kontrolliert zu werden. Der Manager einer Bürgerversicherung hätte ohnehin keinen Konkurrenzdruck mehr. Darüber hinaus wäre er wahrscheinlich Beamter und hätte nur darauf zu achten, kostendeckend zu arbeiten.
Das klingt nach fast dem heutigen Zustand, nur noch etwas schlimmer...

Die Krankenkassen sind demokratisch organisiert. Mit deiner Wahlentscheidung zur Selbstverwaltung hast du Einfluss auf das Gebaren der Manager. Wenn das nicht so funktioniert, wie du es dir vorstellst, dann sollten wir darüber reden, wie wir die Praxis der krankenkassen-internen Demokratie verbessern können.

Zitat:
Der beste (oder nachhaltigste) Weg, einem Krankenkassenvorstand klarzumachen, das es so nicht geht, ist, die Kasse zu wechseln. Dem gehts nämlich tatsächlich nur um's Geld

Dafür sind eigentlich die von dir gewählten Vertreter zuständig. Außerdem bezweifel ich, dass dein Kassenwechsel deinem ehemaligen Krankenkassenvorstand tatsächlich etwas klargemacht hat. (Kannst du auch wahlweise hypothetisch lesen)

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-10-02, 02:15 h

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topic: grosse Koalition?
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Holger:
Beim Entscheidungsprozeß und der Aufklärung der Versicherten (also aller) liegen die Defizite.


Ja, an dieser Stelle gibt es Defizite. Außerdem handelt nicht jeder Arzt verantwortungsvoll. Die Frage, die sich also stellt, lautet, wie sorgt man dafür, dass Ärzte immer verantwortungsvoll handeln, Patienten aufklären und Patienten auch verstehen, was ihnen der Arzt erzählt? Ich kann aber bei dieser Frage keinen Zusammenhang zu der Frage "Bürgerversicherung, ja oder nein?" erkennen.

Zitat:
Sicher.
Kennt Du den Spruch "ein gesunder Mensch ist jemand, der nur noch nicht ausreichend untersucht worden ist"?


Ein Patient hat nicht genügend medizinische Kenntnisse, um sein eigener Arzt zu sein. Ärzte haben deshalb eine hohe Verantwortung. Auch dies ist unabhängig von der Bürgerversicherung.

Zitat:
Zitat:
Oder wenn du gefragt hättest, ob es sinnvoll ist dreistellige Millionenbeträge jährlich für Plazebos auszugeben, die absolut keine Wirkung haben, ...

War es nicht so, daß Placebos trotzdem wirken? Wenn's hilft, sind sie wohl billiger, als ein Psychologe.

Zitat:
Oder wenn du gefragt hättest, ob es nicht sinnvoll wäre einen elektronischen Gesundheitspass einzuführen, auf dem alle bereits erfolgten Untersuchungen nebst Daten und Anamnese gespeichert sind, um so zu verhindern, das teure Spezialuntersuchungen doppelt und dreifach gemacht werden.

Führt das nicht dazu, daß keine Arzt mehr wirklich untersucht, sondern alle sich grundsätzlich auf die Vermutung des vorher untersuchenden Halbgotts in Weiß einschießen?


Wie du selbst siehst, sind manche Fragen gar nicht so einfach zu beantworten.

Zitat:
Eigentlich stelle ich mir eher die Frage, ob die Datenerhebung (außer bei einer echten chronischen oder lange anhaltenden Krankheit) nicht generell nutzlos ist. Wieso mißt der allgemeine Arzt, egal warum ich ihn aufsuche, jedes Mal Blutdruck und Puls? Was sollte da jemals für eine sinnvolle Aussage herauskommen?

Hast du deinen Arzt schon mal gefragt? Ich bin kein Mediziner, ich kann darauf keine Antwort geben.

Zitat:
Sieh mal, niemand hat die Erstattung von "medizinisch notwendigen Leistungen" in Frage gestellt. Ich habe nur ein Problem mit den heute üblichen Definitionen von "medizinisch notwendigen Leistungen".

Das dies aber gar nicht so leicht zu definieren ist, hast du doch oben schon selbst erkannt.

Zitat:
Wäre es für Dich auch ok, wenn die Krankenversicherung, deren Aufgabe gar nicht in der Herstellung sozialer Gerechtigkeit liegt, dem Risiko entsprechende Beiträge kassieren und der Staat, dessen Aufgaben die sozialen Gerechtigkeit mit beinhaltet, die Beiträge für weniger verdienende bezahlen würde?

Nur ein Denkanstoß...keine fertige Lösung...


Dein Vorschlag würde im günstigsten Fall einen bürokratischen Moloch verursachen. Eine Bürgerversicherung wäre da mit Sicherheit effizienter. Und ich kann auch nicht erkennen, wie die Bürgerversicherung die Probleme, die du angesprochen hast, verschlimmern könnte.

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-10-02, 01:54 h

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topic: grosse Koalition?
Board: Get a Life

@Maja:

Ich stimme dir ausdrücklich zu. Trotzdem heißt das nicht, dass nicht auch auf der Ausgabenseite noch Optimierungen möglich sein könnten. Ich möchte aber betonen, dass ich nicht an den Patienten glaube, der nur deshalb zum Arzt geht, weil die Krankenkassenbeiträge so hoch sind.

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-10-02, 01:49 h

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topic: grosse Koalition?
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Holger:
Eigentlich ging es nicht einzig um den Leistungskatalog, sondern um das Selbstverständnis mit dem das System betrachtet wird.
Da werden zum Beispiel pKV-Versicherte als Leute, die sich aus der "sozialen Verantwortung" stehlen hingestellt, als ob das Verbleiben in der gKV per se sozial Verantwortlicher wäre. Solange man auch unter dutzenden gesetzlichen Krankenkassen wählen kann, und dort wohl auch die für sich günstigste (im Preis oder Leistung oder Preis/Leistungs- Verhältnis auswählt) und zum Beispiel jemand der die Wahl zwischen gKV oder pKV hat, und in der gKV bleibt, weil die Familienversicherung für ihn günstiger ist, kann ich nicht nachvollziehen, daß das sozial verantwortlicher sein soll.


Natürlich gibt es in der gKV Menschen, die davon profitieren, in der gKV zu sein. Diese profitieren deshalb, weil es (nach meiner Meinung) die soziale Verantwortung einer Gesellschaft erfordert, diese besser zu stellen. Dass diese Menschen nicht aus sozialer Verantwortung in der gKV sind, ist deshalb keine Argument. Wenn es eins wäre, würde dies bedeuten, jeder ist verpflichtet, Hilfen grundsätzlich abzulehnen, sonst zeigt er keine Mitverantwortung. Nur jemand, der von einem privaten System profitiert, kann durch ein verbleiben in der gKV überhaupt Mitverantwortung zeigen. Wenn das System der gKV (damit meine ich, ausschließlich das Einkommen entscheidet über den Beitrag) aus sozialer Verantwortung richtig ist, bedeutet dies, jemand der die gKV verlässt, stiehlt sich aus der sozialen Verantwortung.

Die Möglichkeit auch in der gKV zwischen verschiedenen Kassen und damit Beiträgen wählen zu können ändert an dem obigen Prinzip nichts - die Möglichkeiten der Kassen sich beim Leistungsangebot zu unterscheiden sind vernachlässigbar gering. Allerdings halte ich aus genau diesem Grund die Anzahl der Kassen auch für völlig überhöht.

Aufgrund obigen Prinzips halte ich auch nur die Art und den Umfang der medizinischen Versorgung für diskussionswürdig. Ich bezweifel aber, dass es da nach den Einschnitten der letzten 15 Jahre noch einfache Lösungen gibt. Letztlich ist die Diskussion einzelner Punkte notwendig.

Zitat:
Aber Krankenkassen waren ja ursprünglich nie gedacht, soziale Gerechtigkeit herzustellen. Im Gegenteil, Betriebskrankenkassen dienten ja z.B. genau dazu, homogene Versichertengruppen mit ungefähr gleichem Risiko und Einkommen zu erzeugen.
Die Wahlfreiheit hat natürlich zu einem Exodus von den teureren zu den günstigeren Krankenkassen geführt, unabhängig von der Frage nach privat oder gesetzlich. Das ist normal und hat mit der Frage nach Gerechtigkeit wenig zu tun.


Natürlich sind auch die Krankenkassen dafür gedacht, soziale Gerechtigkeit herzustellen. Das kannst du an der Art der Finanzierung erkennen. Betriebskrankenkassen haben ursprünglich ermöglicht, die Verwaltungskosten zu reduzieren. Sie sind deshalb nicht als Beweis des Gegenteils geeignet.

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-10-01, 01:37 h

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topic: grosse Koalition?
Board: Get a Life

@Holger:

Ich glaube, du solltest versuchen deine Denkanstöße so zu formulieren, dass man sie leichter als solche erkennen kann. Wenn du nicht ziemlich weit am Anfang einmal eingefügt hättest, dass du gar nicht für die Privatisierung bist, dann hätte ich deine Äußerungen genauso verstanden wie Solar und Maja, nämlich als Generalangriff auf die Sozialversicherung und nicht als Anstoß, über den Leistungskatalog nachzudenken.

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-09-28, 22:45 h

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topic: grosse Koalition?
Board: Get a Life

@Holger:

Ich sage ja gar nicht, dass nicht auch auf der Ausgabenseite etwas getan werden muss. Die einzige bisher angebotene Lösung lautet aber, dass die Kosten nicht mehr die gKV trägt, sondern dass ich die Kosten aus meiner Portokasse bezahlen soll. Auch eine Umstellung auf die pKV (wie von der FDP gewünscht) ändert nichts, das System bleibt dasselbe, nur dass die Verwaltungskosten höher als bei der gKV sind und Menschen mit geringeren Einkünften höhere Beiträge zu zahlen haben.

Wenn du Vorschläge hast, wie man Scheininnovationen und neu erfundene Krankheiten bekämpfen kann, dann lass hören.

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-09-28, 17:03 h

[ - Direct link - ]
topic: was braucht ein "AMINUX" ?
Board: AROS und Amiga-Emulatoren

Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von DrNOP:
@Solar:
Hatten wir - naja, ansatzweise - auf dem Amiga doch auch? Der Installer bietet doch auch an
[ ] Pretend to install
[ ] Install for real
Das alles überprüfen und so mußte eben der Benutzer machen anhand des sicherlich erstellten Logfiles.


Ja, aber gerade das automatische Rückgängigmachen ist ja das besondere Feature, insbesondere, da auch auf dem Amiga die Möglichkeit zum De-Installieren sehr oft vom Entwickler vergessen wurde.
Die andere Sache ist die atomare Behandlungsweise. Eine Installation kann in diesem Szenario nur durchgeführt oder nicht durchgeführt sein, aber nicht halbfertig im System herumlungern.


Hinzu kommt, dass viele Skripte so schlecht geschrieben sind, dass "Pretend to Install" nicht richtig funktioniert.

Was die Deinstallation betrifft: Bei vielen Amiga-Programmen reicht das Löschen des Programmverzeichnisses. Das sollte auch erhalten bleiben.

Tschüß,


 
NoImag   User

2005-09-28, 16:59 h

[ - Direct link - ]
topic: was braucht ein "AMINUX" ?
Board: AROS und Amiga-Emulatoren

Zitat:
Original von ylf:
Diese Verfahrensweise ist bei den diversen Linux-Distributionen
eigentlich seit Jahren üblich.


Bei den Linux-Installationen, auf denen ich bis vor drei Jahren gearbeitet habe, ging das nicht. Aber um so besser, wenn das inzwischen komfortabler ist.

Zitat:
Das ist mir neu. Bei OSX10.2.x kann man sich jedenfalls nicht als root einloggen, ohne am System zu manipulieren ...

Der User "root" ist standardmäßig deaktiviert. Wenn du die Aktivierung als "am System manipulieren" bezeichnen willst, dann hast du recht.

Zitat:
... und muß das logischerweise auch nicht.

Es gibt Dateien, von denen MacOS X glaubt, dass sie dich nichts angehen. Wenn du diese manipulieren willst, dann geht das nur, wenn du "root" bist. Außerdem habe ich bei mir eine CD-ROM rumfliegen, bei der MacOS X fest davon überzeugt ist, dass deren Inhalt nur den "root" etwas angeht. Unter Windows und AmigaOS gibt es mit dieser CD-ROM keine Probleme.

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-09-28, 15:29 h

[ - Direct link - ]
topic: grosse Koalition?
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Holger:
Trotzdem fangen alle Kosten immer damit an, daß jemand zum Arzt geht.


Und wenn jemand zu spät zum Arzt geht, dann sind die Kosten noch viel höher.

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-09-28, 15:23 h

[ - Direct link - ]
topic: grosse Koalition?
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Holger:
Die Bereitschaft, für eine Gemeinschaft aufzukommen, sinkt dramatisch, wenn man sieht, daß 90% dieser Gemeinschaft eine "mir egal, die Krankenkasse zahlt ja" oder "wie kann ich das System austricksen, um für mich nochmehr Zuzahlungen rauszuholen" Mentalität haben.
Es ist ja nicht so, als ob die, die die Möglichkeit zum Austritt aus der gKV haben und nutzen, per se gesünder wären als andere Menschen.


Das was du hier beschreibst ist eine Folge der fehlenden Mitverantwortung in unserer Gesellschaft und nicht ihre Ursache. Es hat immer Schmarotzer gegeben und es wird auch immer Schmarotzer geben. Diese sind aber kein Problem, solange nicht Politiker und Wirtschaftsverteter daher kommen und behaupten, die Ursache für die hohen Krankenversicherungsbeiträge seien Schmarotzer und diesem sei nur beizukommen, indem in Zukunft jeder selbst für seine Krankheitskosten aufkommen muss. Dann fangen nämlich Leute, die diese Lüge nicht durchschauen, an, sich ebenfalls wie ein Schmarotzer zu verhalten. Wenn dann immer wieder die Selbstbedienung von Politikern und Vorständen großer Unternehmen in den Medien thematisiert werden, dann fangen noch mehr an zu schauen, wo sie denn für sich selbst ein Stück vom Kuchen legal (und teilweise auch illegal) klauen können. Als Folge steigen dann die Krankenversicherungsbeiträge noch weiter und die Verursacher der Misäre haben endlich recht.

Tatsächlich haben wir sowohl ein Ausgaben- als auch ein Einnahmenproblem. Das Ausgabenproblem hat verschiedene Ursachen, unter anderem das zunehmende Alter der Menschen, die medizinische Innovation, die eine bessere medizinische Versorgung ermöglicht, die aber auch finanziert werden will sowie ein Überangebot an Medikamenten. Private Vorsorge hilft beim Punkt 1 überhaupt nichts, bei Punkt zwei hilft nur die Zweiklassenmedizin und Änderungen bei Punkt drei werden von Union und FDP seit Jahren blockiert.
Auf die Ursache für das Einnahmenproblem hat Maja schon hingewiesen. Wenn man alle in Deutschland erwirtschafteten Einkünfte heranzieht, dann ist Deutschland keineswegs zu arm für unsere Krankenversicherung. Die ständig abnehmenden Einkünfte aus abhängiger Beschäftigung können die Krankenversicherung allerdings nicht mehr lange finanzieren. Die einzige Lösung für dieses Problem ist die Bürgerversicherung. Die anscheinend auch von dir favorisierte Alternative, die Privatisierung des Krankheitsrisikos, führt nur dazu, dass in Zukunft in Deutschland wieder Menschen an Lungenentzündung sterben müssen, weil sich viele Menschen dann keine Krankenversicherung mehr leisten könnten. Und an dieser Stelle sollte nun auch klar sein, was die Finanzierung der Krankenversicherung mit sozialer Mitverantwortung zu tun hat.

Zitat:
Warum wird dann ständig über Reformen diskutiert, wenn dieses System so gut funktioniert?
Ich dachte immer, es ginge genau darum, daß die Kosten explodieren.


Nein, tatsächlich geht es ausschließlich darum, dass die Lohnnebenkosten steigen.
Wenn Politiker und Wirtschaftsfunktionäre Verantwortungsbewusstsein hätten, dann würde es auch darum gehen, dass geringe und mittlere Einkommen Netto belastet werden, was wiederum schlecht für die Binnenkonjunktur ist.

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-09-28, 14:38 h

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topic: grosse Koalition?
Board: Get a Life

Zitat:
Original von CarstenS:
@NoImag:
> Ich hoffe, dass erkennt auch noch unsere zukünftige
> Bundeskanzlerin noch rechtzeitig.

Wer soll das sein? ?(


Hast du die Hoffnung, dass Frau Merkel nicht Bundeskanzlerin wird, immer noch nicht aufgegeben?

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-09-28, 13:46 h

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topic: Eu-Gesetz Telefondaten und Emails sollen gespeichert werden! PGP ...
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Archeon:
Wenn man wirklich Verdäcbtige Person beschattet und man auch Beweise hat das sie irgend ein Verbrechen Planen, dann ist ja ein Obsevierung diese Personen rechtens.
Aber das man nun jeden Bundesbürgern dann überprüft, kommt mir vor als wenn man auf eine grosse Zensurzeit vorbereitet.
Ich habe nicht Lust irgendwann mal einem Gremium oder sonstigem Kontrollorgan meine Meinung über irgendwas geschriebene Email zu Verantwortung gezogen zu werden. Daher ist für mich PGP bzw was da noch gibt die einzigste Lösung! Man sieht ja in China was da mit Email geschieht. Das will ich hier in Europa nicht sehen.


Noch ist die Meinungsfreiheit bei uns nicht in Gefahr. Allerdings wird von gewissen Kreisen, die die Grundrechte als Täterschutz diffamieren (z.B. CDU/CSU), intensiv an der Beweislastumkehr und damit an der Abschaffung des Rechtstaats gearbeitet. Damit die Bevölkerung auch freudig zustimmt, wird kräftig Angst vor Terrorismus und Kriminalität geschürt.

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-09-28, 13:19 h

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topic: Eu-Gesetz Telefondaten und Emails sollen gespeichert werden! PGP ...
Board: Get a Life

Zitat:
Original von AvE:
Wenn jeder seiner Mails verschlüsseln würde, hätte der Staat möglicherweise was dagegen, so daß die Hersteller die Auflage bekämen, Hintertüren einzubauen. ;-)


Ist das schlechter als nur deshalb des Terrorismus verdächtig zu sein, weil man seine E-Mails verschlüsselt?

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-09-27, 15:43 h

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topic: grosse Koalition?
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Das ist aber nicht das Thema in Sachen soziale Sicherungssysteme. Hier ist meine Devise: "Alle Einkommensarten müssen ihren Teil dazu beitagen."


Das wird aber unter unserer zukünftigen Regierung bestimmt nicht passieren.

Zitat:
Das hat zunächst mal nichts mit Steuern zu tun. Ich halte den Ansatz, Sozialbeiträge über Steuerfinanzierung senken zu wollen sogar für gefährlich, weil Steuereinnahmen nicht zuverlässig kalkulierbar sind

Wieso hälst du einkommensabhängige Sozialbeiträge für berechenbarer als die Einkommenssteuer? Beides hängt vom Einkommen ab.

Zitat:
und Steuern nicht zweckgebunden erhoben werden dürfen. Die Gefahr der Umschichtung zu Ungunsten der Sozialkassen in Zeiten niedriger Steuereinnahmen ist zu groß.

Wenn die Leistungen gesetzlich festgelegt sind, dann kann nicht mal eben der Finanzminister umschichten, dann muss erst ein "Reformgesetz" her. Das passiert jetzt auch schon regelmäßig. In der Vergangenheit (unter Blüm) wurden Leistungen auch in schöner Regelmäßigkeit zwischen den verschiedenen Sozialversicherungen hin- und hergeschoben. Ich glaube nicht, dass dies bei einer Steuerfinanzierung schlimmer werden würde. Ich halte eine Steuerfinzanzierung aber auch nicht für notwendig.

Tschüß,

 
NoImag   User

2005-09-27, 15:35 h

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topic: grosse Koalition?
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Das Problem der kommenden Regierung dürfte sein, dass die vollzogenen Steuersenkungen fürs Volk zwar schön, aber nicht wirklich gegenfinanziert waren. Ferner erwartet das Volk weitere Schritte in diese Richtung, die bei Licht betrachtet nur möglich sind, wenn auf breiter Front, wirklich und wahrhaftig überall Subventionen abgebaut werden. Auch (aber nicht nur) beim "kleinen Mann". Zur einen Tasche rein. Aus der anderen wieder heraus. Anders geht es nicht. Wer etwas anders behauptet, der belügt dich.


Ich hoffe, dass erkennt auch noch unsere zukünftige Bundeskanzlerin noch rechtzeitig.

Tschüß,

 
 
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