amiga-news DEUTSCHE VERSION
.
Links| Forums| Comments| Report news
.
Chat| Polls| Newsticker| Archive
.

amiga-news.de Forum > Search [ - Search - New posts - Register - Login - ]

First << 483 484 485 486 487 -488- 489 490 491 492 493 >> Last Search results: 15428 hits (30 per page)
Maja   User

2003-10-05, 13:57 h

[ - Direct link - ]
topic: Günstigster Telefonanbieter gesucht
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Thorty:
Da ich wegen zu hoher Kosten meinen "T-DSL ISDN XXL"-Anschluss
der deutschen Telekom gekündigt habe, bin ich auf der Suche nach
einem neuen und vor allem "günstigen" Anbieter.


Du kündigst den Vertrag, bevor du eine Alternative hast? Warum setzt du dich selbst so unter Zeitdruck? Du weißt doch schon länger, dass dir das Alles zu teuer wird.

"T-DSL ISDN XXL" macht schon mal 45,94 EUR monatliche Grundgebühr. Brauchst du wirklich T-DSL und ISDN, und das auch noch als XXL? Ist es nicht viel mehr so, dass ISDN XXL ein "Überbleibsel" aus deiner Online-Zeit vor T-DSL ist, auf das du nun auch locker verzichten könntest?

Mit T-DSL plus T-Net Standard könntest du die monatliche Grundgebühr schon mal um 10,29 EUR auf 35,64 EUR senken. Für T-DSL braucht man kein T-ISDN. Das ist längst nicht bei allen Anbietern so!

Wenn dir die DSL-Flat von T-Online mit 29,90 EUR ohne Zeit- und Volumenlimit zu teuer ist, könntest du z. B. zu freenetDSLpower wechseln, und wärst dann für 12,90 EUR bei maximal 5 G Traffic pro Monat um 17 EUR günstiger und immern noch gut dabei.

Das heißt, du könntest, ohne gleich den Telefonanbieter komplett zu wechseln, 37,29 EUR (72,93 DM !!) monatlich sparen.

Mit der Deutschen Telekom hat man beim Telefonieren immer noch den Vorteil, den jeweils günstigsten Call by Call Anbieter nutzen zu können. Nicht mal für's Internet musst du T-Online nutzen. Ja, selbst für DSL gibt es Call by Call Möglichkeiten.

Wenn du den Anbieter wechselst, bist du dessen Tarifen ausgeliefert. Da ist dann nix mehr mit Call by Call. Das heißt, wenn der dir zu teuer wird, wirst du wieder wechseln müssen. Und je nach Vertrag, heißt dass dann auch, den ISP wieder wechseln zu müssen.

Erst alles gründlich durchdenken, dann handeln. Das "Was-passiert-dann"-Spiel.


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 05.10.2003 editiert. ]
 
Maja   User

2003-10-04, 18:02 h

[ - Direct link - ]
topic: SPD und Grüne - runter von der Bühne! Entfernungspauschale
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Gary7:
Und was ist dann das?


Fakten. Dass Schwarz/Gelb dabei nicht gut weg kommt, dafür kann ich nichts.

Zitat:
Original von Gary7:
P.S. Ich schimpfe auf jede Entscheidung, die mir nicht passt. Als Wähler hab ich schließlich das Recht dazu.


Richtig.

Zitat:
Original von Gary7:
PPS. Der exponientielle Anstieg des Schuldenbergs ist durch den Kauf der DDR entstanden. Die CDU hatte nur Glück zu dem Zeitpunkt an der Macht gewesen zu sein.


Naja, gekauft haben wir die DDR nicht. Man kann einen Staat nicht kaufen. Im Prinzip hast du aber Recht. Integration und Altlasten kosten viel Geld. Das die Wiedervereinigung ausgerechnet zu Kohls Zeiten vollzogen wurde, war Glück für ihn, aber keinesfalls sein Verdienst. Dafür gehört schon eher Genscher auf die Ehrentafeln.

Leider ist längst nicht alles Geld, dass hisher in Neufünfland geflossen ist, auch wirklich da gelandet wo es hingehört. Zu viele windige Spekulanten haben sich ihre "Investitionen" vergolden lassen; nahmen die Werte mit und ließen Industrieruinen zurück. Zugegriffen haben Menschen aus allen Sparten und Politiker aus allen Parteien.

Was blieb hatte Kohl ja schon versprochen. "Blühende Landschaften." Blumen blühen auf Industriebrachen.

Zitat:
Original von Gary7:
Aber was solls: Hinterher ist man immer Schlauer.


Parteien bestehen letztlich auch nur aus Menschen. Menschen machen Fehler. Vielleicht rücken so langsam welche nach, die verstanden haben. Wir werden sehen.

Zitat:
Original von Wolfman:
Oder wie es damals jemand (afair war das sogar ein CDU-Mitglied) ausdrückte: es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass ausgerechnet Helmut Kohl als "Kanzler der Einheit" in die Geschichte eingeht.


Meiner Meinung nach beruht der Fall der Mauer, und der anschließende Fall der DDR, auf die finanzielle Situation dieses Staates. Russland, das mit sich selbst genug Probleme hatte, wollte und konnte die DDR wohl nicht mehr unterstützen; subventionieren.

Auf der anderen Seite würde ohne Gorbatschow und Genscher die Mauer wohl heute noch stehen.


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 04.10.2003 editiert. ]
 
Maja   User

2003-10-04, 03:02 h

[ - Direct link - ]
topic: Toaster mit USb-Anschluss
Board: Get a Life

Kann man TOAST0: auf PFS formatieren?

Es scheint doch irgenwie schwer geworden zu sein, Sinnvolles zu erfinden / entwickeln. Dabei kommen dann diese Dinge heraus, die wir irgendwie nicht unbedingt noch brauchten. Fehlt nur noch, dass der Toaster über das Internet zusätzliche PlugIns (Bräunungsstufen) herunter laden kann. :lickout:
 
Maja   User

2003-10-04, 02:52 h

[ - Direct link - ]
topic: Schon Gehört ? ( wilde Gerüchteküche)
Board: Get a Life

Zitat:
Original von pixl:
Beside was glaubst was bei uns vor einiger Zeit los war als in Berlin genau zu WETTEN DAS das Kabel Netz ausfiel die leute liefen Amok.


Das kann ja nur ein Terroranschlag der bekannten, mittelextremistischen AntiFunFraktion gewesen sein. However, irgendeine Verschwörung wird schon dahinter gesteckt haben. ;)
 
Maja   User

2003-10-04, 02:29 h

[ - Direct link - ]
topic: Schon Gehört ? ( wilde Gerüchteküche)
Board: Get a Life

@Pixl

Es soll auch Leute geben, die nach der Glosse im Politmagazin Monitor die Polizei anrufen. Mach dir nichts draus. :lach:
 
Maja   User

2003-10-04, 01:48 h

[ - Direct link - ]
topic: SPD und Grüne - runter von der Bühne! Entfernungspauschale
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Murmel:
Naja Maja, Du bist halt der perfekte Mensch.


Quatsch mit Soße.

Zitat:
Original von Murmel:
Der fakt ist das Du den orginalen Preis meist gar nicht kennst, und der sprünge bei manchen artikeln um einige Euro macht.


"Originalpreise" gibt es zwei. Welchen meinst du? Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers oder das, was der Händler dem Hersteller bezahlt.

Zitat:
Original von Murmel:
Du zahlst also das was Du gespart haben willst woanders drauf. Und sag jetzt nicht das Du jeden Artikel vergleichst, denn das glaubt dir keiner.


Im MM wär's noch mal 5 EUR günstiger gewesen. Das wusste ich an dem Tag jedoch nicht, weil ich halt bei Vorortkäufen nicht stundenlang durch die Gegend fahre, um das an Sprit zu verfahren, was ich im Zweifelsfall vielleicht gespart hätte. Es ging sich hier auch nicht um sparen. Sonder um korrekt bzw. unkorrekte Preisauszeichnung. Ein Thema, das du auf's Tapet gebracht hast.

Zitat:
Original von Murmel:
Die Leute über die Du hier triumphierst müssen solche Fehler hoffendlich nicht ausgleichen.


Der gezahlte Preis war korrekt und sicher nicht vom Verkäufer oder Kassiererin festgelegt worden. Wo ist da was auszugleichen? Triumphieren? Das ist deine Interpretaiton.

Zitat:
Original von Murmel:
Sicherlich ist es der Fehler des Verkäufers wenn Preise nicht richtig sind ?


Verantwortlich ist der Betreiber. Es geht nicht um Schuld oder nicht Schuld. Wieder reine Interpretation von deiner Seite.

Zitat:
Original von Murmel:
Aber warum denkst Du ist es so ?
weil der Verkäufer in der Ecke schnarcht ? Kannst Du Dir nicht vorstellen das diese Leute überlastet sind ? sie in den Keller geschickt werden obwohl sie die einzigen Verkäufer in der Abteilung sind usw.


Klar sind die Überlastet, weil hoffnungslos unterbesetzt. Irgenwie müssen die tollen Kampfpreise für uns ja finanziert werden. Aber tröste dich. Überlastet sind auch Mitarbeiter anderer Branchen. Ich habe keine Anlass, da in Mitleid zu verfallen und aus einem Anfall von Güte heraus falsche Preise zu bezahlen. Ich hätte auch 49,99 gezahlt, wenn es denn der korrekte Preis gewesen wäre.

Sorry, aber dabei ist es mir als Kunde erst mal schiet egal, wer da warum einen Fehler gemacht hat.

Zitat:
Original von Murmel:
Gerade bei Walmarkt kriegst Du fast für jeden "vernüftigen" Grund einen Preisnachlass. Als Anfänger weisst Du nicht was Du tun sollst, und später ist es normal. Die wissen nämlich Du kommst wieder.


Ich bin im falschen Film. Ich hatte keinen Preisnachlasse gefordert. Ich fang nicht an jeder Kasse an zu feilschen, weil wir kein Rabattgesetz mehr haben. Ich habe lediglich darauf bestanden, von zwei angegebenen Preisen für das selbe Produkt den korrekten zu zahlen. Was ist daran so verwerflich?

Wenn ich mich da gleich beim Geschäftsführer beschwert hätte, könnte ich deine Aufregung jetzt noch verstehen. Der war dabei aber nicht mal in der Nähe.

Ich kann mich auch nicht erinnern, jemandem eine Schuld oder gar Absicht unterstellt zu haben. Ich habe auch nicht zur Jagd auf Verkäufer oder Kassierer aufgerufen. Ich wollte damit nur sagen, dass man seine Augen offen halten und vorsichtig sein und auch mal den Mund auf machen sollte. Höflich und freunldich, versteht sich.

Ich renn auch nicht mit Internetangeobten zum MM und will da was billiger haben. Diese ganze Tiefpreistreiberei halte ich ohnehin für fatal. Das geht alles nur zu lasten der Mitarbeiter, bei Herstellern und Händlern, und so langsam auch auf die Qualität. Nur auf eines bestehe ich, korrekte Preisauszeichnung. Das ist wohl nicht zuviel verlangt.
 
Maja   User

2003-10-04, 00:43 h

[ - Direct link - ]
topic: SPD und Grüne - runter von der Bühne! Entfernungspauschale
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Gary7:
Also wirklich. Diese böse, böse CDU!


Naja, ich hackte ja jetzt nicht auf die CDU rum. Warum machst du es jetzt? :look:

Zitat:
Original von Gary7:
Der Handel hatte fast ein Jahr Zeit, sich auf das Dosenpfand vorzubereiten. Anstatt sich vorzubereiten hatten sie lieber dagegen prozessiert.


Entwerder du liest von jedem Thread nur die Hälft oder du hast Gedächtnislücken. Ich finde es aber nett, dass du mich hier noch mal mit deinen eingenen Worten zitierst. :D

Zitat:
Original von Gary7:
Lieber auf den politischen Gegner einschlagen, als gegen den wirklichen Feind vorzugehen. Schönes, neues Deutschland?!?


Ich habe auf niemanden eingeschlagen. Ich habe lediglich Fakten aufgezeigt, um Zusammenhänge klar zu machen. Feindbilder gehören auf Kriegsschauplätze. Ich habe aber nicht das Gefühl, mich in einem Krieg zu befinden.
 
Maja   User

2003-10-04, 00:28 h

[ - Direct link - ]
topic: SPD und Grüne - runter von der Bühne! Entfernungspauschale
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Murmel:
Ich möchte nichtmal wiessen wieviel Leute heute irgendwas kaufen, wo der Preis nicht richtig ausgeschildert war. Warum ? Weil die auschilderung entweder nicht stimmt, oder nicht vorhanden ist.
Aber wer reklamiert schon an der Kasse ?


Ich schreib schon wieder zu viel. :D

Dazu:
1.) Wir haben in D ein Preisauszeichnungsgesetzt.

2.) Waren, die nicht ausgezeichnet sind, weder am Produkt noch am Regal, kaufe ich nicht.

3.) Wenn ich einen nicht ausgezeichneten Preis unbedingt erfahren will/muss, suche ich mir eine/n Verkäufer/in und frage.

4.) Findet sich keine Person, die mir den Preis nennen kann, gehe ich zu einem anderen Anbieter.

5.) Stimmt der Preis an der Kasse nicht mit der Auszeichnung überein, reklamiere ich das sofort und bestehe auf den ausgezeichneten Preis. Ansonten bleibt der Kram im Laden.

6.) Wenn das alle so machen würden, gäbe es keine Mängel in der Preisauszeichnung.

7.) Deutsche meckern und jammern gern, sind aber leider i.d.R. zu feige oder zu faul, sich für ihre Reche einzusezten oder kennen diese Rechte nicht mal.


Im Zweifelsfall wird so gemacht:
Hiesiger ProMarkt. Ein Spiel, zwei Preise: 49,99 und 29,99. Welcher gilt nun? Verkäufer gesucht. War gar nicht leicht. Die sind sehr rar. Verkäufer gefunden, Problem erklärt. Er trollt sich mit einer Verpackung zum InfoEcke. Scannt, kommt zurück und sagt: 29,99. Entfernt noch den falschen Preis vom Regal (warum eigentlich nicht gleich so?) und trollt sich.

Ich geh zur Kasse, die Kassiererin sagt: 49,99. Ich sage nein. Erkläre den Ablauf und sage 29,99. Sie trollt sich auch zur InfoEcke, scannt, kommt zurück, storniert die 49,99 und tippt 29,99 ein. Für 49,99 hätte ich das Spiel nicht mitgenommen.

Ich möchte nicht wissen, wie viele zuvor noch klaglos 49,99 berappt haben. Dabei ist es doch gar nicht so schwer, die uns von Gott gegebene Gnade der verbalen Kommunikation anzuwenden.
 
Maja   User

2003-10-04, 00:09 h

[ - Direct link - ]
topic: SPD und Grüne - runter von der Bühne! Entfernungspauschale
Board: Get a Life

Zitat:
Original von ton:
Es gibt inzwischen auch private Entsorger nicht nur DSD. Früher oder später werden für die anderen Einwegverpackungen neue Regelungen erdacht und dann? Wozu brauchen wir dann noch Werstoffcontainer? Wird der grüne Punkt nicht von der Regierung subventioniert? Glaube das ich da mal irgendetwas gelesen habe.


Glauben gehört in die Kirche. Informiere dich bitte über das, wovon du sprichst. Natürlich wird der Abtransport und die Wiederverwertung von privaten (teils auch kommunalen) Betrieben erledigt. Für die Aufträge laufen derzeit wieder Ausschreibungen. DSD ist kein Abfuhrunternehmen, das die Tonnen vor deiner Haustür leeren kommt oder aus alten Plastikflaschen gelbe Säcke macht.

Zu DSD guckst du hier.


Zitat:
Original von ton:
Millionen hin Millionen her. Wer behält darüber noch den Überblick, ob diese Zahlen überhaupt stimmen?


Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Dem Handel glaubst du offenbar unbesehen.

Zitat:
Original von ton:
Ich glaube nicht das die Leute Einwegverpackungen horten. Da irrst Du dich bestimmt.


Hallo! Richtig lesen! Ich habe dich gefragt, ob du das glaubst. Mir ist klar, wo das alles landet. Mehr dazu weiter unten.

Zitat:
Original von ton:
Wenn neue Einkäufe vor der Tür stehen, werden die leeren Verpackungen zurückgegeben. Ist eben bares Geld.Deshalb ist es für mich schwerlich vorstellbar das man einfach darauf verzichtet.


Und es gibt genug Leute, die dieses bar Geld einach wegwerfen. Ob du es wahr haben willst oder nicht.

Ein Beispiel aus der Praxis.

Wir leben hier in einem großem Mehrfamilienhaus. Vor dem Haus stehen 5, in Worten fünf gelbe 1.1 m³ Container. Mit der Menge an leeren Cola, Bier und Mineralwasser Dosen und Plastikflaschen sind allein schon locker zwei dieser großen Behälter jeden Monat proppe voll.

Wenn die Pfandrückzahlung nicht an Pfandbons der Geschäfte gebundne wäre, ich würde diese Container jeden Monat zum Handel schieben und müsste nur noch halbtags arbeiten gehen.

Viele fliegt auch noch in den Papierkörben in der Stadt rum, und leider auch auf den Straßen.

Zitat:
Original von ton:
Ist das nicht immer ein wichtiges Argument der Umweltschützer für das Dosenpfand? Wird doch absurdom geführt wenn die Verpackungen trozt allem in der Natur entsorgt werden.


Ursprung dieser Pfandregelung ist die Verpackungsverordnung aus 1991/98 unter Schwarz/Gelb. Sinn und Zweck der Übung ist, den Marktanteil von Einweggetränkeverpackungen klein zu halten. Siehe dazu auch meine Antwort an jochen22 weiter oben.

DSD war dazu gedacht, diese Wertstoffe (Weißblech, Kunststoffe) aus dem Restmüll (und der Natur) in einen Kreislauf zu bringen. Das hat mit der Pfandpflicht nichts zu tun.

Zitat:
Original von ton:
Es gibt viele kleinere Supermärkte die nicht die Möglichkeit haben um "Extra Stellplätze" für das zurückgebrachte Leergut zu schaffen. Es wäre ein großer Aufwand. Ich weiß nicht ob das für den Einzelhandel so einfach wäre wie du es darstellst.


Nicht böse sein, wenn ich jetzt wieder so grausam realistisch bin. Diese kleinen Supermärkte haben auch ohne Dosenpfand heute keine Überlebenschance mehr. Über kurz oder lang wird es keine kleinen Läden mehr geben.

Zitat:
Original von ton:
Stellenabbau? Ist mir neu. Scannerkassen und die Laufbäner wo man seine Ware drauflegt. Haben Arbeitsplätze vernichtet? Mmmh, würdest Du mir das bitte erklären?


Ich weiß nicht wie alt du bist. Möglich, dass du nicht weißt, wie so ein Supermarkt noch vor 20, 25 Jahren ausgesehen hat. Ich will es mal so sagen. Man hatte keine Probleme einen Mitarbeiter zu finden, wenn man mal eine Frage hatte. Schau dich heute mal um. Selbst große Märkte haben meist nicht mehr als 5 bis 10 Leute Stammpersonal. Der Rest der da manchmal rummacht, sind Auffüllkräfte der Produktlieferanten.

Barcode, Auffüllkraft, im Laden das Gerät das dir den Preis anzeigt, Scannerkasse. Der Kunde sucht sich seine Waren selbst zusammen. Im Grunde braucht ein moderner Supermarkt heute nur noch Kassiererinnen und ein paar Leutchen für die Verwaltung.

Der Metzger/Fleischer? Hat das Ladenlokal gemietet. Gehört nicht zum Supermarkt selbst.

Auch alles was hinter der Kassenzone abläuft (Bäcker, Konditor, Zeitschriften, Lotto, Florist, und andere), alles Fremdanbieter die Verkaufsflächen gemietet haben. Gehört nicht zum Supermarkt.

Zitat:
Original von ton:
Hast Du dich schonmal an deinen Bundestagsabgeordneten gewendet? Und Erfolg gehabt?


Würde ich dir das sonst vorschlagen. Der Erfolg war, dass ich auf offene Ohren und Verständnis stieß. Auch wenn der/die Abgeordnete nicht viel erreichen kann. Es tut auch gut festzustellen, das man mit seinem Unmut nicht allein ist. Und steter Tropfen höhlt den Stein.

Zitat:
Original von ton:
Und was die Wahlen angeht. Wen soll man wählen? Das kleinere Übel, das dann noch größer wird? Ich bin von der Politik mehr als entäuscht. Wem soll man trauen, wer sagt die Wahrheit?


Gar nicht wählen und meckern ist auch keine Lösung.

Zitat:
Original von ton:
Vielleicht hast Du ja den Durchblick, dann schätze dich glücklich.


Nein, ich habe nicht den Durchblick. Ich versuche nur, mich immer so umfassend wie nur eben möglich zu informieren. Mit Hintergrund erscheint manches in einem anderen Licht. Besser wird die Situation dadurch nicht. Es hilft mir aber, damit umzugehen. Und glabue mir, es gibt größere Probleme als Dosenpfand und Entfernungspauschale.

Zitat:
Original von ton:
Frag mal die Bundestagsabgeordneten. Viele von denen kennen den Unterschied zwischen einer Kopfpauschale und Bürgerversicherung nicht und auch bei ihrem eigene Parteiprogramm Fehlanzeige. Es wurden mehrer Abgeordnete befragt. Antwort:"?,?,?," Das ist traurige Realität.


Die, die ich kenne, wissen sehr gut bescheid. Dumme gibt es überall und selektives Befragen ist für parlamentserfahrene Reporter kein Problem. Ich kann mich auch in eine Lesung setzen und anschließend die rauspicken, die dabei geschlafen haben.

Es gibt Beide, die, die sich auskennen und die, die keine Ahnung haben. Nichts ist nur schwarz oder weiß.

Zitat:
Original von ton:
Als Moderator des Forums, mußt Du dir alle Postings durchlesen?
Behält man da den Überblick?


Augen auf und links unter meinen Nick geschaut. Ich bin kein Mod/Admin mehr. Dafür habe ich in der derzeitigen Situation einfach keine Zeit und Muße mehr. Ich habe zu viele andere Sachen am Hals, die mein volle Aufmerksamkeit fordern. Und ein wenig Zeit für meine Partner und mich, muss auch noch bleiben.

Als ich das gemacht hatte, hatte ich den Überblick. Will sagen, man kennt so seine "Pappenheimer". ;)
 
Maja   User

2003-10-03, 23:28 h

[ - Direct link - ]
topic: SPD und Grüne - runter von der Bühne! Entfernungspauschale
Board: Get a Life

Zitat:
Original von jochen22:
Die Entfernungpauschale kommt mir zugute. Ich würde aber nicht
jammern, wenn Sie ersatzlos abgeschafft würde.
Die bessere Lösung fände ich aber Steuersenkungen und
gleichzeitige Abschaffung der Entfernungspauschale.


Wie gesagt. Die Kürzung (_nicht_ die Abschaffung) der Entfernungspauschale ist eine vorbereitende Maßnahme für die Einführung der 3. Stufe der Steuerreform, die jetzt für den 01.01.2004 geplant ist (ursprünglich 01.01.2005). Ob sie denn kommt, hängt derezeit nur an den unionsgeführten Bundesländern. Denn diese Steuerreform muss durch den Bundesrat.

Niedrigere Steuer hat übrigens noch einen anderen Vorteil. Auf die Wirkung der Entfernungspauschale musst du immer ein Jahr warten. Niedrigere Lohnsteuern merkst du sofort.

Ein Schelm, wer beide haben will. ;)

Zitat:
Original von jochen22:
Ein interessanter Vorschlag wie man auf die Steuerflucht von
Reichen ( z.B. Becker in die Schweiz ) reagieren könnte
ist die Aberkennung der Staatsangehörigkeit.


Das wäre wohl kaum mit unserer Verfassung vereinbar. Gefällt mir aber trotzdem. :)
 
Maja   User

2003-10-03, 23:20 h

[ - Direct link - ]
topic: SPD und Grüne - runter von der Bühne! Entfernungspauschale
Board: Get a Life

Zitat:
Original von jochen22:
Ein Rücknahmesystem für Einweggetränkeverpackungen ist einfach
Schwachsinn. Wir haben doch schon ein Rücknahmesystem, nennt
sich Gelber Sack.


Schön, dass du das weißt. Ich weiß das auch. Sehr viel scheinen das aber nicht zu wissen. Nur, warum überhaupt ständig Erfrischungsgetränke und z. B. Bier ständig in Einwegverpackungen kaufen? Ich steh auf Mehrweg.

Überlege mal objektiv. Hat Trittin das Pflichtpfand auf Einwegverpackungen für Getränke willkürlich eingeführt. Nein, weder willkürlich, noch allein, noch ist das auf seinem "Mist" gewachsen. Unabhängig davon, ob er das persönlich für sinnvoll und gut hält, er war schlichtweg gezwungen so zu reagieren?

Jetzt fragst du dich mit Recht warum.

1991 bringt der damalige Bundesumweltminister Klaus Töpfer die Verpackungsverordnung auf den Weg. Danach soll auf Einwegverpackungen ein Pfand erhoben werden, wenn deren Marktanteil auf über 28 Prozent steigt. Just in diesem Jahr fiel der Marktanteil von Mehrwegverpackungen erstmals auf 71,33 Prozent. Knapp daneben ist auch vorbei.

1998, Angela Merkel ist Umweltministerin, wird eine neuer "Kompromiss" gefunden. Zwangspfand auf Eingwegverpackungen, wenn Mehrweg dauerhaft unter 72 Prozent Marktanteil fällt. Puh, noch mal die Kurve gekriegt; Handlungsbedarf erfolgreich abgewehrt.

Oktober 2000 einigen sich dann die Umweltminister der Länder auf die Einführung des Pflichtpfandes. Trittin konnte spätestens jetzt nicht mehr anders. Er musste reagieren. So ganz glücklich war er damit wohl nicht. Diese ganzen irrwitzigen Ausnahmen sind, wie das Pfand ansich, Bestandteil der Beschlüsse unter Schwarz/Gelb (Töpfer, Merkel).

Hier noch mal eine Zusammenfassung der Ereignisse. Und diese Seite liefert noch weitere Hintergrundinfos.

Zitat:
Original von jochen22:
Viel sinnvoller wäre die Einführung einer
Ökosteuer auf Einweggetränkeverpackungen, bzw. Getränke in
Einwegverpackungen.
Hat übrigens die Wirtschaft als Vorschlag selbst gemacht, eine
Einwegverpackungsabgabe.
Vorteil :
-die ökologischere Mehrwegindustrie wird gestärkt.
-die kleinen Brauereien (z.B. in Bayern ; hallo Hr.Stoiber) und
andere Abfüller die sich nicht gleichzeitig Mehrweg und Einweg
leisten können werden gestärkt.


Das ist typisch Wirtschaft. Vorschläge machen, die sie selbst nicht betreffen und letztlich nur den Verbraucher belasten. Wirkung hätte das ebenso wenig wie DSD. Die Kosten dafür fließen in die Produktpreise ein. Eine solche Steuer würde auch in die Preise fließen. Hier wie da nimmt der Verbraucher das nach einiger Zeit nicht mehr bewußt wahr. Der gewünschte Effekt (mehr Mehrweg, statt Einweg) verpufft wieder und der Mist fliegt weiterhin in die Botanik, in den Restmüll und ein kleiner Teil in die gelbe Tonne.

Hand auf's Herz. Wenn die Leute schon 25 Cent deutlich sichtbares Dosenpfand in den Müll werfen, was glaubst du, was eine im Preis "versteckte" Steuer da bewirken kann?
 
Maja   User

2003-10-03, 20:01 h

[ - Direct link - ]
topic: SPD und Grüne - runter von der Bühne! Entfernungspauschale
Board: Get a Life

Zitat:
Original von ton:
Ich war, bin und werde immer gegen das Dosenpfand sein.


Das war, ist und bleibt dein Recht. Das will dir auch keiner nehmen.

Zitat:
Original von ton:
Und auserdem der grüne Punkt hintergangen wird.


Weshalb? Es bleiben Einwegverpackungen. Auch mit Pfand. Rate mal, wohin der Handel die Dosen und Kunststoffflaschen entsorgt. DSD braucht nicht zu jammern. Es ist wäre eher noch möglich, dass DSD durch die Pfandregelung mehr Wertstoffe zugeführt bekommt, als ohne.
Nämlich die, die vorher in den Restmüll und in der Umwelt landeten.

Leider hat sich ert mal nur gezeigt, dass die Unverbesserlichen diese Wertstoffe trotz Pfand immer noch wegwerfen; wo sie gerade gehen und stehen.

Mit den Geldern die ins DSD fließen hat das Pfand nichts zu tun. Die stecken in den Kosten für die Verpackungen, uns somit in den Produktpreisen vor Pfandaufschlag bei den Produkten, die den grünen Punkt tragen.

Zitat:
Original von ton:
Trotzdem hat der Bund Einahmsverluste zu beklagen. Und der Handel kann mit dem Einbehaltenen Pfand auch nichts anfangen, als es drei Jahre lang zu horten.


Da es aber mehr als unwahrscheinlich ist, dass es hier für noch mal zu Forderungen kommen wird, sind es sichere Einnahmen über die keiner laut spricht, die im Gegenteil wehement bestritten werden. Verständlich. Passt das doch so gar nicht ins Bild des leidenden Lebensmittelhandels. Aktuell sind diese Gelder nicht verwendbar. Ändert aber nichts daran, dass das Geld da ist (und jährlich Zinsen ab wirft).

Zitat:
Original von ton:
Was ich mir schwerlich vorstellen kann, das der Kunde sein Geld so einfach dem Handel schenkt. Sonst rennen die Leute einem die Bude ein wenn es Sonderangebote gibt. Wo gibt es "Geiz ist billig"?


Und wo kommen dann diese 450 Mio. her, wenn nicht von Leuten, die Verpackungen, für die sie Pfand bezahlt haben, diese nicht zum Händler zurück brachten? Glaubst du wirklich, da horten Leute massenweise Getränkedosen, um die erst nach Monaten oder gar 3 Jahren wieder zurück zu bringen und das Pfand zurück zu fordern? Diese Verpackungen landeten im Restmüll, in Grünanlagen, auf Straßen und Plätze und ein Teil davon (hoffentlich) in gelben Tonnen. Immerhin wurden 80% der Verpackungen auf denen Pfand erhoben wurde, nicht in den Handel zurück gebracht.

Geiz hin, Geiz her. Bequemlickeit, Faulheit und Gedenkenlosigkeit scheinen doch noch stärker zu sein.

Zitat:
Original von ton:
Also hat der Handel durch das Dosenpfand Einnahmsverluste.
Dementsprechend hat der Staat weniger (Mehrwertsteuer) Einnahmen, da die Menschen weniger Einweggetränke kaufen.


Der Lebensmitteleinzelhandel hat auf breiter Front vor der Einführung des Pfandes massenweise relevante Produkte aus dem Sortiment genommen. Teilweise gibt es gar keine pfandpflichtigen Waren mehr, teilweise wurden konfuse Pfandregelungen eingeführt, welche die Kunden abschrecken: Zettelwirtschaft.

Bevor der Handel auf das Pfand schimpft, sollte der Handel sich mal an der eigenen Nase fassen. Sofern es da tatsächlich größere Einnahmerverluste allein wegen des Pfands gibt, sind die zum großen Teil hausgemacht.

Dieses Durcheinander ist _keine_ logische Folge des Pflichtpfandes, sondern allein Folge der Blockadehaltung vieler Handelsketten.

Kosten? Die jammern über Peanuts. Einmalige Investitionen im zweistelligen Millionenbereich. Für REWE, Aldi, Lidl, Kaufland und wie sie alle heißen ein Klacks, der sich schnell amortisierten würde.

Zitat:
Original von ton:
Selbst in "Frontal 21" kam ein Beitrag über "Vernichtung von Arbeitsplätzen durch Dosenpfand". Und "Frontal 21" halte ich für eine seriöse Sendung.


Selbstbedienungsläden; unsere geliebten Supermärkte und Registrierkassen mit Laufbandanlagen haben in den letzen 20 Jahren zu einem massiven Stellenschwund im Einzelhandel geführt. Scannerkassen führen zur weitere Leistungsverdichtung. Hast du dich darüber auch aufgeregt? Wurde das auch im TV bedauert?

Verschiedene Abfüller, bei Coca Cola z. B., und Dosenhersteller haben schon vor der Einführung der Pfandpflicht teils Personal abgebaut, teils Kurzarbeit angemeldet. Hintergrund war auch hier nicht das Pfand als solches, sondern die Gegenmaßnahmen des Handels, die vielerorts diese Produkte schon vor der Pfandeinführung ganz aus dem Sortiment heraus nahmen. Was nicht mehr da ist, kann auch niemand mehr kaufen.

Auf der anderen Seite hört man von Abfüllbetrieben, die Pfandflaschen für Mehrwegsysteme befüllen, dass sie den Aufträgen hinterherarbeiten, Überstunden anordnen, Sonderschichten fahren. Vorort ist ein solcher Abfüller. Die haben sich jetzt sogar eine Sondergenehmigung für Sonntagsarbeit besorgt. Schlimm genug, dass sie die überhaupt bekommen haben. Der heiße Sommer ist vorbei. Das kann wohl kaum noch am Wetter liegen.

Warum die wohl niemanden einstellen? Aber das ist ein anderes Thema....

Zitat:
Original von ton:
Da habe ich mich wohl nicht die richtigen Worte verwendet.
Ich meinte das zwischen der Wirtschaft und der Regierung. Man kennt sich ja persöhnlich; per Du. Ich tue Dir eingefallen Du mir. Dann wird hinterverschlossenen Türen gemauschelt.


War das jemals anders?

Zitat:
Original von ton:
Der Punkt ist, mit der Hälfte seines schwer erarbeiteten Geldes finanziert der Arbeitnehmer unseren Staat.


Den "Staat" finanzieren wir durch die Zahlung von Steuern. Der größere Batzen sind die Beiträge zur Sozialversicherung, die der Arbeitgeber in gleicher Höhe auch bezahlen muss. Das ist keine Staatsfinanzierung. Das ist solidarische Risikoabsicherung: Renten-, Arbeitslosen-, Kranken-, Pflegeversicherung.

Was übrig bleibt geben wir für den Lebensunterhalt und - wer kann - noch etwas mehr aus. Damit finanzieren wir auch den Staat, aber auch andere Arbeitsplätze und den unseren dazu. Ich glaube, das nennt man Volkswirtschaft.

Zitat:
Original von ton:
Jeder der in eine Geldanlage investiert will am Ende davon profitiren.


Steuern und Sozialversicherungsbeiträge sind keine Geldanlagen. Davon werden laufende Kosten bezahlt.

Zitat:
Original von ton:
Aber das allerschlimmste ist X( :( Du must dir das gefallen lassen, da du keine Möglichkeit hast dich dagegen zu wehren.


Es gibt Möglichkeiten deinem Unmut Luft zu machen. Der Bundestagsabgeordnete aus deinem Landkreis, den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages.

Es gab im Sommer viele Demonstrationen gegen die Agenda 2010. Warst du dort? Ich war am 1. Juni in Berlin. Ein trauriges Häuflein Demonstranten gab sich alle Mühe. Es beeindruckt leider wenig, wenn die Meisten es vorziehen in stillen Kämmerlein hinter verschlossenen Türen zu protestieren oder nicht zu Landtagswahlen zu gehen.
 
Maja   User

2003-10-03, 15:06 h

[ - Direct link - ]
topic: SPD und Grüne - runter von der Bühne! Entfernungspauschale
Board: Get a Life

Gary7, Schlafi,

könnt ihr euren überfüssigen Hahnenkämpfe bitte per E-Mail austragen? Nicht nur weil's sowas von OffTopic ist, sondern auch weil's extrem langweilt.

Alternativ könnt ihr ja auch einen "Ichbinschlaueralsdu"-Thread eröffnen und euch dort nach Herzenslust gegeseitig nieder machen. Vielleicht könnten wir uns dann hier wieder auf das Thema dieses Threads konzentrieren.
 
Maja   User

2003-10-03, 15:01 h

[ - Direct link - ]
topic: Schon Gehört ? ( wilde Gerüchteküche)
Board: Get a Life

Zitat:
Original von pixl:
-- Dieter Bohlen wird Kanzler Kandidat.


Klasse! Dann wird ja alles Becher! :bounce: :D
 
Maja   User

2003-10-03, 00:09 h

[ - Direct link - ]
topic: Haschisch in Berlin bald Straffrei?
Board: Get a Life

Na ja, ich weiß nicht. Klar ist Alkohol eine legalisierte Droge die viele Menschen kaputt macht. In Ordnung ist das nicht. Nikotin macht abhängig und krank. Und obwohl ich selbst Raucher bin, sage ich, dass auch das genau genommen verboten gehört.

Die Prohibition in den USA der 1930er hat gezeigt, was für verheerende Auswirkungen das Verbot von zuvor erlaubten Drogen hat.

Aber deshalb weitere Drogen legalisieren? Ich habe meine Erfahrungen mit Cannabis gemacht. Ich habe dabei gelernt, dass man ganz schnell absacken kann, wenn man sich selbst nicht im Griff und keine wirklich guten Freunde hat. Für psychisch labile Menschen ist das nichts. Man sollte THC weder überbewerten noch unterschätzen. Es ist vergleichbar mit Alkohol. Wer damit nicht umgehen kann, der geht daran kaputt, auch wenn es einen nicht direkt umbringt.

Als Medikament, für Kleidung und Baustoffe. Klasse Zeug, auf jeden Fall ein Segen. Aber als legale Droge? Brauchen wird davon wirklich noch mehr? Drogenverkauf auf Schulhöfen würde dadurch sicher nicht verhindert.

Einziges Argument Pro ist, dass auch ohne Legalisierung viele Leute Kiffen und diese dann nicht mehr kriminalisiert würden. Wo aber hört man dann auf, vermeindlich harmlose illegale Handlungen zu legalisieren?

Steuereinnahmen für den Staat? Welcher Zynismus ist das? Reicht es noch nicht, dass wir in Deutschland gegen den Terror rauchen und auf dem Packungen steht "Rauchen kann Sie töten!" ?

Hier noch eine recht gute Seite zum Thema, weil hier beide Seiten der Medaille ungeschönt gezeigt werden.

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 03.10.2003 editiert. ]
 
Maja   User

2003-10-02, 22:32 h

[ - Direct link - ]
topic: SPD und Grüne - runter von der Bühne! Entfernungspauschale
Board: Get a Life

Zitat:
Original von OEmer:
Zitat:
Original von eye-BORG:
Daß manche Leute eine/n Partner/in haben und Familie ist also scheinbar egal. Profit rulez!



Natürlich ist es angenehmer, auf dem Land zu wohnen. Grade für Kinder, und zumindest hier bei mir bekommt man bei 80km fahrt schon ein Haus mit Garten für Geld, mit dem man sich in der Stadt höchstens ne Wohnung leisten kann (bei erträglicher Wohnqualität).

Nur, wieso soll die Allgemeinheit (der Staat) dir das mitfinanzieren?


Das ist nicht die Problematik. Die Frage ist, wie wird die Subvention Entfernungspauschale finanziert? Richtig! Aus Steuergeldern.

2004 soll die nächste Stufe der Steuerreform eingeführt werden. Wollen wird das? Natürlich! Wer hat schon was dagegen, weniger Steuern zahlen zu müssen. Problem dabei. Der Finanzminister hat mit den aktuellen Steuersätzen schon zu wenig Einnahmen. Steuerermäßigungen müssen gegenfinanziert werden.

Nur wie? Subventionsabbau! Klasse! Super! Hört auf, mit der Verschwendung von Steuergeldern!

Kürzung der Entfernungspauschale?! Nein! Bloß nicht! ???!!! 8o Das betriff mich ja selbst!!

Merkt ihr was?

Was genau ist geplant? Steuerlich wirksam werden Fahrten zum Arbeitsplatz erst ab dem 21. Kilometer mit weiterhin 0,40 EUR je Kilometer. Bisher gab es vom 1. bis zum 10. Kilometer je 0,35 EUR.

Diese geplante Kürzung der Entfernungspauschale beziffert sich auf maximal 810 EUR pro Jahr (bei 225 Arbeitstagen), die sich dann nicht mehr steuerermäßigend auswirken werden.

Durchgerechnet hätte das allein für uns eine um über 300 EUR geringere Steuerrückerstattung für 2002 gebracht. Auf den ersten Blick eine Menge Holz. Immerhin gut 600 Mark weniger in der Kasse. Das ist natürlich ärgerlich.

Aber, und jetzt kommt die davon untrennbare zweite Rechnnung zum Thema. Diese Änderungen sind Voraussetzung für die geplante Senkung der Eingangs- und Spitzensteuersätze (vorgezogene dritte Stufe der Steuerreform). Ich nenne es jetzt mal den mehr oder weniger unglücklichen Versuch einer Gegenfinanzierung. Und dann - gleiche Progression vorausgesetzt - hätten wir mit diesem geänderten Steuersatz trotz der nicht mehr absetzbaren 810 EUR aus der Entfernungspauschale über 1.000 EUR an Steuern in 2002 weniger gezahlt.

Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag jeweils eingeschlossen. Ich wünsche den Mathe-Akkrobaten viel Spaß beim Rumrechnen an unserem zu versteuernden Einkommen. ;)

Was lernt man nun daraus? Man sollte die Äpfel nicht ohne die Birnen wiegen. ;)

Nun kommt bestimmt wieder jemand und erklärt, wie hart die "Starken" dabei belastet werden.

Wen das wirklich hart treffen wird, sind der Aufbau Ost und die beiden großen Kirchen. In Letzteren wird jetzt schon vorbereitend mit Hochdruck an teilweise massivem Personalabbau gearbeitet.


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 02.10.2003 editiert. ]
 
Maja   User

2003-10-02, 20:53 h

[ - Direct link - ]
topic: SPD und Grüne - runter von der Bühne! Entfernungspauschale
Board: Get a Life

Zitat:
Original von ton:
Der Tread ist echt gruslig. Fast so wie die Steuerpolitik von Schröder.


Versucht halt jeder jeden auf _seine_ Line zu bekommen. ;) Über manches sollte man einfach hinweg lesen.

Zitat:
Original von ton:
Falls ihr es noch nicht wißt, an der Misere ist die Regierung selber Schuld und wer muß dafür gerade stehen? Das ist Fakt und da könnt Ihr noch soviel darüber debatieren.


Stimmt. In dem Punkt bin ich bei dir.

Zitat:
Original von ton:
Nehmen wir das Dosenpfand. Meschugge Idee von wem auch sie immer stammt.


Da bin ich anderer Meinung. Eine ansich gute Idee wurde mal wieder meschugge umgesetzt. Von Beiden; Regierung und Handel. Die Einen waren unter Lobbyistendruck nicht in der Lage klare, einheitliche Regeln aufzustellen. Heraus kam ein Machwerk aus Ausnahmen von einer Regel, die keiner so richtig erklären kann. Die Anderen fassten als Plan A vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die Pfandregel zu klagen, vergaßen aber dabei Plan B, die Organisation des "Ernstfalles".

Es ist für mich indes noch immer nicht einzusehen, warum etwas, dass für Mehrwegflaschen seit Jahrzehnten funktioniert, für Einwegverpackungen so grundsätzlich nicht organisierbar sein soll.

Zitat:
Original von ton:
Michael Scherer, Geschäftsführer der Arbeitsgemeiinschaft Marke und verpackung deutscher Brauerein sagt, das dem Land 60 Millionen Euro Brauereisteuer und dem Bund 100 Millionen Euro an Umsatzsteuer verloren ginge.


Schön gesagt. Nur sagt er nicht die ganze Wahrheit. Die Medaille hat noch mindestens eine andere Seite.


Zitat:
Original von ton:
Hinter verschlossenen Türen werden dann schlechte Kompromisse eingegangen.


Es gibt gute und schlechte Kompromisse? Das ist mir neu. Bisher war ich der Auffassung, das Kompromisse wertfrei sind.

Zitat:
Original von ton:
Schröder weiß ganz genau das es zu ihm keine Alternative gibt. Darum kann er immer und immer wieder mit Rücktritt drohen,


Vielleicht hält er ja mal ein Versprechen ein. ;)

Zitat:
Original von ton:
Kann mir gut vorstellen das er das am liebsten auch aufs Volk anwenden würde.


Seine jüngsten Rücktrittsdrohungen bezogen sich auf sein Amt als Parteivorsitzenden, nicht auf die Kanzlerschaft. "Wenn ihr die SPD nicht wählt, will ich nicht mehr Kanzler sein.", wäre allerdings in der Tat ein Versprechen, um dessen Einhaltung er nicht herum kommen würde. :D

Zitat:
Original von ton:
Und wer von mir behauptet ich würde Mist erzählen, der soll sich gefälligst an seine eigene Nase fassen. Nur weil hier einige ihre Lebensituiationen: "Ich weiß wovon ich rede". breittretten,
müssen meine Argumentationen nicht schlecht oder Falsch sein.


Sind sie auch nicht. Sind, wie bei jedem anderen hier auch, Ausdruck einer persönlichen Meinung. Eine eigene Meinung zu haben ist nichts Schlechtes oder Falsches. So wie es nichts Schlechtes oder Falsches ist, wenn andere eine andere Meinung haben. Letztlich hat jeder seine Gründe so zu denken, wie er denkt.

 
Maja   User

2003-10-01, 23:12 h

[ - Direct link - ]
topic: SPD und Grüne - runter von der Bühne! Entfernungspauschale
Board: Get a Life

Zitat:
Original von AC-Pseudo:
Aber wenn ich die weinerliche Diskussion hier ansehe, dann muß ich fast schon lachen. Zwar hat jeder begriffen, daß die Sozialsysteme umgebaut werden müssen, aber bitte laß es mir doch nicht wehtun. Oh je. Statt dessen bitte alle Lasten auf die "starken Schultern" von jemand anderem abladen, weil nur das ist sozial gerecht. Die tragen ja schon lange nichts mehr zum Gemeinwohl bei (mal abgesehen davon, daß sie den Löwenanteil der Steuerlast in diesem Lande zahlen, dafür aber so gut wie keine der zahlreichen Hilfen des Staates erhalten).

Blafasel.


Genau. Blafasel.... :rolleyes:

Zählst du dich persönlich zu den "starken Schultern" oder warum weinst du jetzt rum?

Zitat:
Original von AC-Pseudo:
[Ich meine so wie die 8% der Bundesbürger, die 50% der gesamten Steuern zahlen, oder so, wie die oberen 50%, die 92% der gesamten Steuern zahlen.


142 Prozent Gesamtsteuern von 58 Prozent der Bevölkerung. Genial! :itchy:
 
Maja   User

2003-10-01, 22:53 h

[ - Direct link - ]
topic: SPD und Grüne - runter von der Bühne! Entfernungspauschale
Board: Get a Life

@Gary7, Solar,

alles Quatsch. Die Dinosaurier waren zuerst da! :bounce: Oder waren es am Ende doch die Amöben? :D


Allgemein:
Definition Basisdemokratie:
Bei einem Furz kommt niemand zu kurz. Die stinkenden Gase steigen jedem in die Nase.
 
Maja   User

2003-09-30, 23:49 h

[ - Direct link - ]
topic: SPD und Grüne - runter von der Bühne! Entfernungspauschale
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Solar:
Zitat:
Original von eye-BORG:
Leider sehe ich bei der amtierenden Regierung die Waage nur in eine Richtung kippen.... und zwar was soziale Gerechtigkeit angeht!


Und nochmal die Frage: Glaubst Du wirklich, das wäre unter der Union anders / besser?


Mit 99,99 prozentiger Sicherheit nicht. Nur, dass man es von der Union ohnehin nicht anders erwartet hätte. Das ist der kleine aber feine Unterschied, der so weh tut und der die Gemüter hochkochen lässt. Ein Gefühl von Hilflosigkeit macht sich breit. "Wen soll man eigentlich noch wählen?", wird immer deutlicher zur berechtigten Frage. Eines ist für mich klar. Schröder ist längst kein Sympatieträger mehr. Seine Alleingänge, seine Basta-Mentalität. Seine Art, wie er konstruktive Kritik im Keim erstickt, seine eigenen Leute mit Rücktrittsdrohungen zu erpressen versucht. Das fängt schon langsam an, lächerlich zu wirken. Mit ihm als Kanzlerkandidaten wird die SPD keine Wahl mehr für sich entscheiden können. Und ich spreche jetzt bewußt nicht von Gewinnen. Doch wenn er nicht, wer dann? Ich sehe da derzeit keinen der wirklich geeignet wäre.

Und die Anderen? Stoiber wäre schichtweg überfordert. Merkel? Gott bewahre uns vor einer Kanzlerin! Frauen können für eigene Interessen noch besser über Leichen gehen als Männer. Ich weiß das, ich bin eine Frau. 8o

Frau Merkel ist mit jeder Faser ihres Seins auf Macht programmiert. Etwas anderes interessiert sie nicht. Bei Stoiber ist es nicht anders. Doch ihre Ellenbogen scheinen spitzer zu sein.

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 30.09.2003 editiert. ]
 
Maja   User

2003-09-30, 23:38 h

[ - Direct link - ]
topic: SPD und Grüne - runter von der Bühne! Entfernungspauschale
Board: Get a Life

Zitat:
Original von jochen22:
Soll jetzt der soziale Grundsatz : Die Starken helfen den Schwachen.
nicht mehr gelten ???


Dazu noch was. Diese Grundsatz gilt schon lange nicht mehr. Die Mehrheit der wirklich (finanziell) Starken tun in diesem Land schon lange gar nichts mehr für die (finanziell) Schwachen. Artikel 14,2 GG wurde vor geraumer Zeit sang- und klanglos ausgehebelt. "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." Naja, vielleicht definiere ich auch den Begriff Allgemeinheit nur falsch.

*grübel*

Ach ja klar! Wir wurden ja in Grüppchen eingeteilt. Die nicht so schwachen Schwachen sollen den schwachen Schachen helfen. Man muss Gesetze nur richtig auslegen, dann passt's schon. In der Schule hatte ich eine Sechs bekommen, wenn ich das vorgegebene Thema so verdreht hatte. ;)
 
Maja   User

2003-09-30, 23:21 h

[ - Direct link - ]
topic: SPD und Grüne - runter von der Bühne! Entfernungspauschale
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Solar:
Vielleicht ist es Dir unter Kohl nicht aufgefallen, aber gegen Deine Parteiführung zu stimmen war schon immer ein sehr sicherer Weg, sich Ärger einzuhandeln.


Das ist nicht nur in Parteien so. ;)


 
Maja   User

2003-09-30, 23:10 h

[ - Direct link - ]
topic: SPD und Grüne - runter von der Bühne! Entfernungspauschale
Board: Get a Life

Zitat:
Original von jochen22:
Für mich ist jeder Politiker, der die Kopfpauschale in der
Krankenversicherung favorisiert unwählbar und ein asoziales
a......h.


Glaubst du wirklich, Merkel und Stoiber gründen eine Kommission, um dort nach anderen als ihren eigenen "Lösungen" suchen zu lassen? Diese Kommission, in der nur eine Interessengruppe vertreten ist, nämlich CDU/CSU? Heilige Einfalt. Diese Kommission soll politische Entscheidungen der schwarzen Führungsspitze nachträglich zur "Expertenmeinung" weihen. Die haben bishern nichts verkündet, was nicht so oder so ähnlich schon längst von Merkel und/oder Stoiber gesagt oder zumindest angedeutet wurde.

Ist dir noch nicht aufgefallen, dass man von dieser "Kommission" erstaunlich wenig hört? Zwischenberichte und Entscheidungen werden in trauter Einigkeit präsentiert. Keine Spur von Diskussion, keine Spur von Schlagabtausch, keine Spur von noch nicht geklärten Punkten, zu keiner Zeit. Immer Friede, Freude, Eierkuchen.

Fraktionszwang nennt man das. :P

Das ist ja noch schlimmer, als bei der SPD. Um die Hartz-Kommission gab es wenigstens rege Diskussionen in der Öffentlichkeit. Da bekam man wenigstens hin und wieder das Gefühl, dass die Mitglieder sich nicht von Anfang an einig waren.


Und politisch? Weil wir gerade beim Thema Wahlen sind?

Liebe Angela, lieber Edmund,

tja, nun ist die Katze aus dem Sack. Es wird überdeutlich, wie sich die Schwarzen das in Zukunft vorstellen. Kopfpauschale, Einfrieren der Arbeitgeberbeiträge. In Zukunft ist es dann wurscht, wie hoch die Betragssätze steigen. Teurer wird's dann nur noch für die Versicherten. Und das ist egal, weil keinem Unternehmer die Bilanzen versaut. Dem Himmel sei Dank, die GKV wird kein Thema mehr sein. Das Volk mault und meckert zwar, zahlt aber i.d.R. alles ganz brav und regelmäßig.

Nicht, dass das so grunsätzlich anders wäre, als das was die Roten sich so vorstellen. Aber, liebe Angela, lieber Edmund, ihr macht einen entscheidenden Fehler. Ihr seid zu ehrlich und ihr seid viel zu früh zu ehrlich. Schlechtes Timing. Böse Falle. Die Repulblik ist nich Bayern und solche Messerstiche bleiben dem Wähler lange in Erinnerung.

Koalitionspartner? Die FDP wird dafür sein, solange Schwarz Stimmenmehrheit besitzt. Die FDP ist immer der Meinung der Stimmenmehrheit. Man will ja schließlich wieder wer sein im Bundestag, wieder an der Macht schnuppern. Da braucht ihr euch keine Sorgen zu machen. Außer der Horst, der hat ja dummerweise eine eigene Meinung zum Thema und sagt die auch noch offen. Hm, Fallschirmspringer ist er nicht. Naja, irgendein Hobby wird der auch haben. Im Mürbemachen hat Guido schließlich Übung.

Vor dem Wähler retten kann euch jetzt aber wohl nur noch eines. Nach der Kopfpauschale in der GKV die Kopfpauschale in der Einkommensteuer: 10 Prozent auf alle Einkommensarten, unabhängig von der Höhe des Gesamteinkommens. Natürlich müssen dann alle Abschreibungsmöglichkeiten und Subventionen für private Haushalte wegfallen, aber das wäre ja dann nur noch ein "kleines Opfer". Für diese Kommission schlage ich Schäuble vor. Der bringt ja gern mal was ins Rollen.

Andernfalls wird wohl wieder das kleinere von zwei Übeln die nächsten Wahlen gewinnen. Für dumm halten sie uns ja alle. Aber ihr haltet uns scheinbar für saudumm. :smokin:
 
Maja   User

2003-09-29, 23:45 h

[ - Direct link - ]
topic: SPD und Grüne - runter von der Bühne! Entfernungspauschale
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Solar:
@ jochen:

Bzgl. Betriebsräte - das ist doch bei jeder Form von bezifferter Grenze das Elend. Kündigungsschutz ab 15 Mitarbeiter, freigestellter Betriebsrat ab 200 Mitarbeiter, was-auch-immer. Was daran jetzt Schuld der SPD sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.


Es gab und gibt die Möglichkeit der befristeten Arbeitsverträge (bis zu 24 Monate), die sich in keiner Weise auf den Status des Kündigungsschutz der Stammbelegschaft auswirken. Ebenso gab und gibt es die Unsäglichkeit der Leiharbeit (auch 24 Monate), was auch keine Auswirkung auf den Status des Kündigungsschutz der Stammbelegschaft auswirkt. Beides vorhandene und adäquate Mittel, vorrübergehende Auftragsspitzen abzuarbeiten, ohne die Stammbelegschaft in den Wirkunsbereich des Kündigungsschutzgesetzes zu bringen. Eine dritte Möglichkeit sind Fremdarbeiter. Gleiches Thema, aber ohne zeitliche Beschränkung.

Nun erkläre mit bitte eines. Wo ist der Grund für die Forderung, die Mindestpersonlastärke (Stammbelegschaft) anzuheben, wenn nicht der Wunsch, nach Belieben einstellen und entlassen zu können?

Was ist um Himmels Willen so schlimm daran, wenn in einem Unternehmen, dass über mehr als 24 Monate hinweg in den Genuß hoher Auftragsbestande kommt, die vorhandene Stammbelegschaft durch Neuteinstellungen in den Wirkungsbereich des Kündigungschutzgesetzes kommt? Außer, der Arbeitgeber zieht es vor, sich bei auftretenden Problemen im Betieb vorzugsweise von langjährigen und somit ältern und nicht mehr so leistungsfähigen Arbeitnehmern zu trennen oder die alleinerziehende Sekretärin zu entlassen, die wegen ihrer kleinen Tochter schon mal früher gehen oder zu hause bleiben muss. Oder einfach, weil die Nase nicht gefällt...

Kündigungsschutz heißt nicht, dass gar nicht gekündigt werden kann. Kündigungsschutz heißt, dass Rücksicht auf die persönliche Situation der einzelen Mitarbeiter/innen genommen werden muss.

Aber, es lebe das Hire & Fire. Ein Hoch auf Alles, was über den großen Teich schwappt. Zu dumm nur, dass dort derzeit auch wieder immer mehr Menschen ohne Arbeit bleiben.
 
Maja   User

2003-09-29, 23:20 h

[ - Direct link - ]
topic: SPD und Grüne - runter von der Bühne! Entfernungspauschale
Board: Get a Life

Zitat:
Original von jochen22:
Zitat:
Original von Maja:
...Wähler scheinen - nicht nur in Bayern - dazu zu neigen, Landtagswahlen als Gelegenheit dafür zu nutzen, eine amtierende SPD-Bundesregierung für ihre Fehler abzumahnen...


wieso "eine amtierende spd-bundesregierung" ?
gilt das nicht genauso für cdu-regierungen,oder wen hat lafontäne
damals im bundesrat blockiert?


Ich sprach von Wahlen und Wähler/innen. Du argumentierst mit einer die amtierende Regierung im Bundesrat blockierende Opposition. Das sind immer noch zwei gundlegend verschiedene Paar Schuhe.

Natürlich wurden Landtagswahlen von Wähler/innen auch zu CDU/FDP Zeiten zur "Abmahnung" von Fehlern der Regierung verwendet. Es scheint aber, dass diese dann eine andere Partei wählen, anstatt einfach nicht hinzugehen. Mag sein, dass das zum Ende der 16jährigen Ära Kohl die SPD erst in die Lage versetzte, Gesetzentwürfe im Bundesrat überhaupt blockieren zu können.

Im Übrigen tut "Schwarz" derzeit nichts anderes. Blockade statt aktiven Mitgestaltens. Mag daran liegen, dass es auch nicht besser wissen/können.

Zitat:
Original von jochen22:
viel zu sanfte töne, anstatt blöd rumzuschwätzen und den bürger
mit unausgegorenen konzepten und schreckensmeldungen zu bombadieren
sollten die politiker besser mal gute arbeit machen.

das der heutige sozialstaat nicht mehr zu finanzieren ist haben
doch die meisten bürger verstanden.

daß die reformen in die richtige richtung gehen ok, aber wo ist
die roadmap, die zeigt wie es die nächsten 10,20 Jahre nach
vorstellung der spd weitergehen soll.


Was wäre deiner Meinung nach "gute Arbeit"? Diese "Roadmap" gibt es. Wenn du die täglichen Meldungen aufmerksam verfolgst, wirst du das bemerkt haben. Was sollen "sie" deiner Meinung nach tun? Jetzt, hier und heute die Karten auf den Tisch legen, die da heißen: Konsequente und gnadenlose Umschichtung der Sozialabgaben weg von der partitätischen und hin zu reinen Privatversicherungen? Grund: Die Belastung der Arbeitgeber durch die Sozialkassen kostet hierzulande immer mehr Arbeitsplätze. Der "zweite Lohn" verhindert in seiner aktuellen Höhe die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Das ist bitterer Fakt. Daran lässt sich nichts deuteln.

Aber geh mal hin und sag das den Bürgern, von denen ja die Meisten die Probleme verstanden haben, wie du es selbst sagst. Sie werden dir den Kopf abreissen!

Es gibt (IMO) eine letzte Alternative die geeignet wäre, das Prinzip der paritätischen Finanzierung nicht ganz verlassen zu müssen und trotzdem erträgliche Beitragssätze zu erreichen. Derzeit ist eine solches Modell als Bürgerversicherung in der Diskussion. Aber egal wie das Kind später heißen mag. Eine breitere Beitragszahlerbasis bei gleichzeitiger Reduzierung der Rentenanwardschaften (späterer, nicht der aktuellen) auf eine Mindestversorgung, könnte helfen den Beitragsatz auf insgesamt 8 bis 10 Prozent zu senken. Ähnliches wäre für die GKV denkbar. Hier errechnen Experten, dass ein Beitragssatz von 5 - 7 Prozent erreichbar wäre. Bei Beibehaltung der paritätischen Finanzierung müssten Arbeitnehmer und Arbeitgeber dann noch insgesamt 6,5 - 8,5 Prozent für GRV und GKV zahlen. Derzeit sind wir im Schnitt bei rund 15 Prozent Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil. Das würde AG entlasten (vielleicht sogar Arbeitsplätze schaffen) und AN die Möglichkeit geben, sich - wenn gewünscht - über dies hinaus zusätzlich privat versichern zu können.

Aber selbst das wird nicht einfach durchzusetzen sein. Denn in den Köpfen gilt immer noch: Der "Staat" muss mir das alles finanzieren. Vergessen wird dabei nur, wer der Staat ist....

Zitat:
Original von jochen22:
demografischen faktor abschaffen.
huch da haben wir wohl einen fehler gemacht.


Ich traue keinem Statistiker, der den Hellseher spielen will. Statistiken sind Momentaufnahmen von Vergangenheit und Gegenwart und sagen über die Zukunft gar nichts aus. Es kann so kommen wie errechnet. Es kann aber auch ganz anders kommen. Siehe die alljährlich zig Mal korrigierten Prognosen für das zu erwartende Wirtschaftswachstum. Fachleute dieser Art sind wohl der einzige Berufsstand, die von den Korrekturen ihrer eigenen Fehler sehr gut leben können.

Zitat:
Original von jochen22:
640-DM-Jobs abschaffen.
dann wiedereinführen(Minijobs).


Das Gesetz über "geringfügig entlohnte Beschäftigung" hat einige grundlegende Änderungen erfahren. So ist u.a. die Berenzung der wöchentlichen Arbeitszeit gänzlich weggefallen, in der Sozialversicherung zählt erst der zweite Nebenjob dieser Kategorie mit und der Arbeitgeber hat die Beiträge zu den Sozialversicherungen (GKV, GRV, PV) und die Steuer dann pauschal mit insgesamt 25% allein zu tragen. Dieses Gesetz hat also - aus der Nähe betrachtet - für beide Seiten Verbesserungen erfahren.

Zitat:
Original von jochen22:
erkenntnis : arbeitsämter arbeiten ineffektiv, verschwenden geld.
spd : namen ändern , ein paar bescheuerte programme auflegen.
ergebnis : die arbeitsvermittlung wird noch teurer die defizite
steigen noch mehr (und ein paar privaten vermittler wird noch
mehr geld in den rachen geschmissen. )


Die Defizite der Bundesanstalt für Arbeit resultieren direkt aus der hohen Arbeitslosigkeit und deren Ansteigen. Es ist seit langem für Menschen, die mit Arbeitslosigkeit bereits Erfahrungen gemacht haben, kein Geheimnis, dass private Vermittler effektiver arbeiten und man hier größere Chancen hat, einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Ein klarer Vorteil, dessen Nutzung nun jedem offen steht. Man mag über die Art der Umsetzung streiten können. Die Idee dahinter ansich wird dadurch nicht schlecht. Diese "bescheuerten Programme" sind neu. Und wie bei allem Neuem, tauchen hier Fehler auf. Zunächst aber müssen genügend Erfahrungen gesammelt werden. Dann erst kann entschieden werden, was wie geändert werden muss. Alles andere wären Gesetzesänderungen im Wochentakt. Dann aber würdest du diese Regierung vollends für "bekloppt" erklären. ;)

Zitat:
Original von jochen22:
subventionen sollen abgebaut werden.
überraschung : die subventionen steigen.


Ist ja alles sehr waage und substanzlos, was du sagst. Aber damit kann ich so nun gar nichts anfangen. Kannst du hier deine Aussage bitte mit Beispielen füllen? Zum besseren Verständnis deiner Argumentation.

Zitat:
Original von jochen22:
ab 200 mitarbeitern muß ein betriebsrat freigestellt werden.
die folge : betriebe die weniger als 200 Mitarbeiter haben werden
es vermeiden die 199 zu überschreiten, betriebe, die wenig mehr
als 200 mitarbeiter haben werden versuchen unter die 200er-grenze
zu kommen.
bravo, so schafft man arbeitsplätze.


Du unterstellst, dass Arbeitgeber die Personalplanung allein auf der Grundlage des § 38 BetrVG vornehmen. Demnach dürfte es in diesem Land keinen einzigen Betrieb mit mehr als 300 Arbeitnehmer/innen geben (alte Regelung für eine Freistellung). Die gibt es aber dennoch, und nicht gerade wenige. So ganz Wasserdicht ist das Argument "das BetrVG vernichtet Arbeitsplätze" dann wohl doch nicht. Falle nicht auf die platte Polemik von Hundt & Co. herein. Jeder Arbeitgeber, der Raum für Personalaufbau hat, hat dies in der Vergangenheit getan und wird es auch weiterhin tun; unabhängig davon, was im BetrVG steht. Indes gab und gibt es diejenigen, die sich vor den Verbandskarren spannen lassen. Dabei stellt sich beim Blick hinter die Kulissen heraus, dass darunter Betriebe sind, die für Überstunden mehr bezahlen, als eine Freistellung kosten würde.

Warum glaubst du wird landauf landab nach der 40Std.-Woche gerufen? Nur allein um die Personalkosten zu reduzieren? Oder vielleicht doch hier und da auch, um notwendigen Personalaufbau zu vermeiden; ohnehin seit langem anfallende Überstunden "kostenneutral" zum Dauerzustand zu machen? Wie immer liegt die Wahrheit in der Mitte. Es gibt Solche und Solche.

Wenn das Gejammer der "deutschen Wirtschaft" über schlechte Auftragslagen, leere Auftragsbücher und wegbrechende Märkte stimmt. Wie passt da dann die Forderung nach längeren Arbeitszeiten rein? Ein Instrument für weiteren Personalabbau?

Dreh es wie du willst. Längere Arbeitszeiten sind zunächst ein mal gleichbedeutend mit (noch mehr) Personalüberhang. BTW: Das kommende Wegbrechen der Grundlagen für einen sozial verträglichen "Vorruhestand" wird am lautesten in Arbeitgeberkreisen bedauert. Mit dem BetrVG hat das am wenigsten zu tun. Die Änderungen sind nur willkommene 'Zusatzbegründung'. Im Übrigen waren die Arbeitgeberverbände bei der Ratifizierung der Gesetzesnovellierung mit am Tisch.


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 29.09.2003 editiert. ]
 
Maja   User

2003-09-28, 18:18 h

[ - Direct link - ]
topic: Unlguailbch!
Board: Get a Life

Interessant. Nur, so generell richtig ist die Aussage "es ist eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen" bei tieferer Betrachtung dann doch nicht.

Begründung: Wer diese Worte und deren Bedeutung noch nie mit der korrekten Buchstabenstellung kennen gelernt hat, kann mit solch einem Buchstabensalat gar nichts anfangen, weil im Gehirn keine passenden Muster gespeichert sind. Deutlich wird das spätestens dann, wenn solche Wirr-Texte unbekannte Sachgebiete und/oder Zusammenhänge behandeln.
 
Maja   User

2003-09-28, 16:00 h

[ - Direct link - ]
topic: SPD und Grüne - runter von der Bühne! Entfernungspauschale
Board: Get a Life


@DOM:
> Merkwürdig ist doch nur, daß wenn immer die Wahlbeteiligung niedrig
> ist und die SPD verloren hat, einige PRO-SPD Forschungsinstitute
> sagen, es läge an der niedrigen Wahlbeteiligungen und alle restlichen
> Stimmen wären sonst ganz sicher der SPD zugeflossen...

Wähler scheinen - nicht nur in Bayern - dazu zu neigen, Landtagswahlen als Gelegenheit dafür zu nutzen, eine amtierende SPD-Bundesregierung für ihre Fehler abzumahnen. Dass Fehler gemacht wurden und noch immer gemacht werden ist unumstritten, und das längst nicht nur bei den Gegnern von Rot/Grün.

Eine Bayern-Wahl zum Denkzettel für Berlin zu machen erscheint vielen linksorientierten Bayern für sich und ihr Bundesland wahrscheinlich als von geringem Risiko, weil die Mehrheiten hier ohnehin schon quasi seit Urzeiten der BRD klar verteilt und kaum zu ändern sind. Das kann man für falsch oder richtig halten. Ändern wird sich daran wohl nie etwas. Für Bayern ist das offensichtlich sogar gut. Doch Bayern ist nicht gleich Deutschland und was hier gilt, gilt längst nicht für die gesamte Republik.

Stoiber hat sich natürlich in diesem "historischen" Ergebnis gesonnt. Doch wenn man die realen Zahlen dieser Landtagswahl in Bayern mit denen der letzten Wahl von 1998 direkt vergleicht, ist dieses Ergebnis längst nicht mehr so historisch.

Hier wurde bereits gesagt: "Traue niemandem, der dir Prozentzahlen verkaufen will." Wie wahr das ist, zeigen folgende Zahlen:

In der Bayern - Wahl zum 14.Landtag am 13.September 1998 erhielt die CSU von 12.186.909 gültigen abegegebenen Stimmen 6.447.764; 52,9 Prozent bei einer Wahlbeteiligung von 69,8 Prozent.

Jetzt in der Bayern - Wahl zum 15.Landtag am 21.September 2003 (vorläufiges Ergebnis) erhielt die CSU von 10.240.459 gültigen abgegebenen Stimmen 6.213.024; 60,7 Prozent bei einer Wahlbeteiligung von 57,3 Prozent.

Auch wenn das noch nur ein vorläufiges Ergebnis ist, wird sich daran aller Erfahrung nach daran höchstens noch etwas hinter dem Komma ändern. Diese völlig wertfreie Betrachtungsweise zeigt aber, dass die CSU dieses Mal, auf Grund einer viel geringeren Wahlbeteiligung, zwar prozentual sehr gut da steht, real aber über 200.000 Stimmen weniger bekam als 1998.

Die SPD ist ganz klar als Verlierer aus diese Wahl hervorgegangen. Doch auch die CSU kann sich objektiv betrachtet hier nicht mit Ruhm bekleckern. Ich denke aber, Stoiber weiß das sehr gut. Für so dumm, wie er seine Wähler und Mitstreiter hält, halte ich ihn nicht. Dass er das Ergebnis nun als historischen Sieg verkauft, dient der Werbung und ist rethorisch völlig in Ordnung, weil auch nicht ander zu erwarten.

Als klare Sieger dieser Wahl sehe ich - mit Blick auf die realen Zahlen - Bündnis 90/Die Grünen mit einem Plus von real 99.798 gültige abgegebene Stimmen und die FDP mit einem solchen Plus von 61.598 Stimmen.

(Alle Angaben bezeihen sich auf die Gesamtstimmenzahl.)

Das Alles offenbart für mich zwei Dinge.

1.) Entscheidungskriterium in Landtagswahlen ist und bleibt die Bundespolitik. Das ist von daher nachvollziehbar, weil die Bundespolitik tagesthema in den Nachrichten ist, landespolitisch relevante Themen dort aber, wenn überhaupt, nur am Rande behandelt werden. Das führt dazu, dass frustrierte Bürger an Wahlen gar nicht mehr teilnehmen. Sei es, um "ihrer" Partei einen Denkzettel zu verpassen oder weil sie wirklich nicht mehr wissen, was sie noch wählen sollen.

2.) Die Methode der Ergebnisbekanntgabe auf Basis reiner Prozentzahlen gibt zumindest ein verzerrtes, wenn nicht sogar falsches Bild der realen Stimmung wieder.

Deutliche wird das auch, wenn man bedenkt, dass der CSU bezogen auf die diesmalige Gesamtzahl der gültigen abgegebenen Stimmen (gleich 100 Prozent) schon 5.417.203 Stimmen ausgereicht hätten - also noch mal 795.821 Stimme weniger, um wieder wie 1998 52,9 Prozent zu erreichen. Die SPD hätte 2.939.012 Stimmen gebraucht, um wieder auf 28,7 Prozent zu kommen; 929.351 mehr als dieses Mal erreicht, aber immerhin 562.888 weniger als sie 1998 bekommen hatten.

Diese Wahl haben nicht die Wähler, sondern die Wahlverweigerer entschieden. Das sollte sich jede der großen Parteien ins Stammbuch schreiben. Irgendwie schient da keiner mehr die Köpfe und Herzen der Bürger zu erreichen.

Quellen:
Bayern - Wahl zum 14.Landtag am 13.September 1998

Bayern - Wahl zum 15.Landtag am 21.September 2003 - vorläufiges Ergebnis
 
Maja   User

2003-09-23, 23:24 h

[ - Direct link - ]
topic: Deutschland zahlt zwei Drittel der EU-Kosten!
Board: Get a Life

Zitat:
Original von Wolfman:
Selbstzensur mal wieder 8)

Wers vorher gelesen hat - sorry ;)
[ Dieser Beitrag wurde von Wolfman am 22.09.2003 editiert. ]


Ich hab's gelesen. Was war denn da bloß so schlimm dran? Wenn das gelöscht werden musste, müsste ich den ganzen Thread löschen. ;)


 
Maja   User

2003-09-23, 23:18 h

[ - Direct link - ]
topic: Etwas was man nie tun sollte
Board: Get a Life

6:15? Ist doch ganz einfach. Das ist 1/2 nach 3/4 sech. :D
 
Maja   User

2003-09-23, 22:58 h

[ - Direct link - ]
topic: Verkaufe CyberstromPPC 604/233 mit 040/40!
Board: Forum und Interna

Zitat:
Original von trstenjak_adrian:
Hallo,
hat sich bei mir mit der Übersetzung verzögert, da mein Bekannter beruflich unterwegs war :s
Er hat sie mir jetzt in handschriftlicher Form gegeben.
Besteht noch Bedarf? Sorry nochmal.
mfg
Adrian


Von meiner Seite besteht kein Bedarf mehr.

@Mad_Dog

Wärst du damit einverstanden, wenn dich diesen Thread nun schließe?

Ich denke, es wurde alles gesagt und wie es scheint, hast du zumindest Ansatzweise eine Lösung gefunden.
 
 
First << 483 484 485 486 487 -488- 489 490 491 492 493 >> Last Search results: 15428 hits (30 per page)

Search terms
keywords      username
Search options
Only search these boards
   match whole words only
show only titles
show all results

.
Masthead | Privacy policy | Netiquette | Advertising | Contact
Copyright © 1998-2024 by amiga-news.de - all rights reserved.
.