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04.Jan.2009 |
Individual Computers: Indivision Flash 1.3 / Änderungen im EU-Stromnetz Individual Computers hat ein Software-Update für den Scandoubler Indivision AGA veröffentlicht (amiga-news.de berichtete). Des weiteren enthält die nachfolgende Pressemitteilung eine wichtige Information für Besitzer von Commodore-Rechnern und anderen Geräten mit Netzteilen, die noch auf die früher in Deutschland verwendete Spannung von 220 Volt ausgelegt sind. Software-Update für Indivision AGA Die neue Version 1.3 des Indivision-AGA-Flash-core ermöglicht es nun, die Sync-Polarität für Standard- und HighGFX-Modi getrennt einzustellen. Da einige Monitore die Polarität dieser Signale als Erkennung für die Auflösung benutzen, steigert diese Trennung der Einstellungen die Benutzerfreundlichkeit enorm, da der Wechsel zwischen Workbench-basierten Anwendungen und Spielen ohne weitere Einstellarbeiten möglich wird. Spiele verwenden im Allgemeinen PAL- oder NTSC-Screenmodes, wohingegen viele unserer Kunden auf der Workbench die hohen, flimmerfreien Auflösungen des HighGFX-Paketes verwenden. Direkter Download: Indivision_Config_V100.lha Indivision AGA für den Amiga 1200 wird in Kürze wieder im Handel für 129,- Euro (UVP inkl. MwSt.) verfügbar sein. Eine Version für den Amiga 4000D ist für März 2009 geplant, der Preis wird identisch mit dem der A1200-Version sein. 2009 bringt Änderungen im EU-Stromnetz In diesem Jahr wird ein kleines Detail im europäischen Stromnetz geändert: Während die Nennspannung von 230 Volt bestehen bleibt, wurde zum 1. Januar 2009 die zulässige Toleranz auf +/- 10 Prozent geändert. Im Jahr 1987 wurde in Deutschland die Nennspannung von 220 V auf 230 V erhöht. Um bestehende Geräte zu schützen, wurde jedoch die Toleranz für eine Übergangszeit enger gefasst: Die Spannung durfte nach unten um bis zu 10 % abweichen, jedoch wurde die Obergrenze auf 6 % festgelegt, damit diese in der Praxis nur unwesentlich über der alten Obergrenze von 242 V lag. Die Übergangszeit ist nun vorbei, ab sofort liegt die zulässige Spannung bei über 250 V, was bei einigen Trafo-Netzteilen zu erhöhter Wärmeentwicklung führen kann. Moderne Schaltnetzteile haben voraussichtlich keine Probleme mit der höheren Spannung. In EU-Ländern die vormals 240 V Nennspannung benutzt haben (z.B. England), wurde die Spannung gesenkt. Obwohl Commodore im Jahr 1987 noch im Geschäft war, wurden die Netzteile noch auf 220 V ausgelegt. Wir empfehlen, die Netzteile dieser Generation besonders gut zu kühlen und sie vom Netz zu trennen, wenn sie nicht verwendet werden. Schutz vor Überspannungen bieten z.B. unterbrechungsfreie Spannungsversorgungen, die spannungsunabhängig sind (VI- oder VFI-Typen). Diese Typen werden auch bezeichnet als "line-interactive" oder "Online"-Typen. "Offline"-Typen bieten keinen Schutz vor Überspannungen. Die Erhöhung der Spannung kann Leitungsverluste senken. Die Versorger leisten damit einen Beitrag zum Umweltschutz, da das Verhältnis zwischen übertragener Energie und Leitungsverlusten günstiger wird. Dadurch kann der CO2-Ausstoß gesenkt werden. Das primäre Ziel der Änderungen ist jedoch die EU-weite Harmonisierung der Spannungen, die mit diesem letzten Schritt abgeschlossen ist. (snx) [Meldung: 04. Jan. 2009, 10:28] [Kommentare: 16 - 07. Jan. 2009, 11:06] [Per E-Mail versenden] [Druck-Version] [ASCII-Version] | ||
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