29.Mär.2024
Andreas Magerl (ANF)
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Printmagazin: Ausgabe 142 der Amiga Future online lesbar
Die deutsche und englische Ausgabe 142 (Januar/Februar 2020) des Printmagazins "Amiga Future" kann jetzt auf der Webseite des Magazins in Form von Bilddateien der Einzelseiten gelesen werden. Restbestände des Heftes sowie eine höheraufgelöste PDF-Version können beim Herausgeber erworben werden. (nba)
[Meldung: 29. Mär. 2024, 17:15] [Kommentare: 0]
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29.Mär.2024
Diverse (ANF)
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Hyperion: Erneut Konkursverfahren gegen Ben Hermans B.V. eröffnet (Update)
Seit einer Umstrukturierung im Jahr 2019 besitzt der belgische Anwalt Ben Hermans rund 97% aller Anteile an Hyperion (u.a. Heretic 2, AmigaOS 4, AmigaOS 3.2), die er einige Monate später an sein Unternehmen "Ben Hermans B.V." übertragen hat. Genau dieses Unternehmen fungiert seitdem auch als "Director" von Hyperion Entertainment.
Bereits im Mai 2021 war gegen die Ben Hermans B.V. ein Konkursverfahren eröffnet worden: die Jahresabschlüsse für das Jahr 2019 - also das Jahr, in dem Hermans seine privaten Hyperion-Anteile an die Ben Hermans B.V. übertragen hatte - waren immer noch nicht veröffentlicht worden, was gegen geltendes belgisches Recht verstößt. Auf Nachfrage von amiga-news.de hatte Hermans damals verlauten lassen, der externe Buchhalter hätte den Jahresbericht (Zitat) "aufgrund der COVID-Einschränkungen - wie die Auflagen, von zu Hause aus zu arbeiten und nur minimale Besetzung in Büros zuzulassen" nicht fristgerecht fertigstellen können. Das Problem war einige Monate später durch Nachreichen des fehlenden Jahresberichts behoben worden.
Inzwischen ist der Status des Unternehmens in der belgischen Unternehmensdatenbank erneut mit "Konkurseröffnung" angegeben (Bekanntmachung im Belgischen Staatsblatt). Ein kurzer Blick auf die veröffentlichten Jahresabschlüsse zeigt, dass der letzte eingereichte Bericht das Geschäftsjahr 2021 abdeckt. Wir haben Ben Hermans um ein Statement zu erneuten Eröffnung eines Konkursverfahrens gebeten, bisher aber noch keine Rückmeldung erhalten.
Update: (30.03.2024, 23:30, cg)
Laut Belgischem Unternehmensregister gibt es inzwischen ein weiteres Unternehmen namens Ben Hermans B.V., gegründet am 11. März dieses Jahres. Der Anbieter faillissementsdossier.be, der aktuelle Informationen zu belgischen Firmen-Insolvenzen und ähnlichen Vorgängen zentral aufbereitet, hat einen Eintrag für die ursprüngliche Ben Hermans B.V., der behauptet "Ben Hermans [...] ist am 19.03.2024 von einem Gericht in Brüssel für zahlungsunfähig erklärt worden". (cg)
[Meldung: 29. Mär. 2024, 16:46] [Kommentare: 36 - 25. Nov. 2024, 08:36]
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28.Mär.2024
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Übersicht: Linux für Sam- und A1222-Plus-Boards
Mit unserer fortlaufenden Berichterstattung über neue Linux-Kernels für die Modelle AmigaOne X1000 und X5000 (amiga-news.de berichtete), stellt sich mit der Verfügbarkeit des A1222 Plus, aber auch weiterhin der Sam460LE-Boards die Frage, wie es hier mit der Unterstützung von Linux aussieht.
Sam-Boards
Wie uns der Amiga-Linux-Experte Christian 'xeno74' Zigotzky erläutert, kann man die Kernel für den X1000 und X5000 nicht für die Sam-Boards verwenden. Der verantwortliche Entwickler Julian Margetson, der diese Linux-Kernel für die Sams baute, testete, veröffentlichte und Support anbot, musste die Arbeit daran aus persönlichen Gründen einstellen, sodass hier aktuell jemand gesucht wird, der diese Aufgabe übernimmt.
Es stehen allerdings immer noch funktionierende Linux-Downloads für die Sam-Boards zur Verfügung.
A1222 Plus
Die Debian-Entwickler haben die PowerPC-SPE-Plattform entfernt, so dass es keine weiteren Linux-Entwicklungen für den A1222 mehr geben wird. Grund dafür war die Streichung als Zielplattform in der Version 9 des Compilers vcc, die bereits in der Version 8 veraltet war.
Alle Kernel und Images bleiben aber auf der Tabor-Linux-Downloadseite verfügbar. Wie Christian erläutert, funktioniere Debian PowerPC-SPE sehr gut auf dem Tabor-Board (Screenshot). Wer gerne Debian auf dem A1222 Plus testen möchte, findet dazu eine englischsprachige Installationsanweisung. Die Links zum letzten Kernel und zur PowerPC-SPE-Version des Browsers Arctic Fox:
Weitere Downloads finden sich auf der Tabor-Linux-Downloadseite (User Name: tabor, Passwort: amigaone). (dr)
[Meldung: 28. Mär. 2024, 21:51] [Kommentare: 0]
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26.Mär.2024
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AmigaOS 4.1: ignition-OpenDocument-Plugin V0.39
Das ods-addon der Tabellenkalkulation ignition (amiga-news.de berichtete) wurde überarbeitet. Die Erweiterung ermöglicht das Laden und Speichern von Tabellen im OpenDocument-Format, das u.a. in LibreOffice/OpenOffice Calc zum Einsatz kommt. In der vorliegenden Version 0.39 wurde durch zahlreiche Optimierungen die Geschwindigkeit beim Einlesen von Dokumenten erhöht. (dr)
[Meldung: 26. Mär. 2024, 09:29] [Kommentare: 1 - 27. Mär. 2024, 20:58]
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25.Mär.2024
tuxcam@yahoo.it (ANF)
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PDF-Magazin: REV'n'GE 156 (italienisch/englisch)
Das PDF-Magazin REV'n'GE ("Retro Emulator Vision and Game") liegt neben dem italienischen Original auch in englischer Übersetzung vor. Die Spiele-Reviews der REV'n'GE vergleichen, wo verfügbar, die Umsetzungen von Klassikern zwischen unterschiedlichen damaligen Plattformen. Zudem wird versucht, auch weniger bekannte Retrospiele herauszusuchen.
In der neuesten Ausgabe, einem Heft mit dem Schwerpunkt Marine-Simulationen, werden jetzt direkt Youtube-Videos mit Aufzeichnungen des gerade besprochenen Spiels verlinkt: Sollte ein entsprechendes Video verfügbar sein, ist es durch Klick auf das "Trailer"-Icon am Kopf der Seite erreichbar. (cg)
[Meldung: 25. Mär. 2024, 22:07] [Kommentare: 0]
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24.Mär.2024
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Osterspiel: Bunny's "Boing Ball" Bounty
Nach "Hop to the Top!" im letzten Jahr, hat Robert Smith auch für das diesjährige Osterfest ein Spiel veröffentlicht: in Bunny's "Boing Ball" Bounty muss man (als Hase) viele Eier in möglichst kurzer Zeit einsammeln (YouTube-Video). Das Spiel benötigt 1MB Speicher. (dr)
[Meldung: 24. Mär. 2024, 17:07] [Kommentare: 1 - 29. Mär. 2024, 20:04]
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24.Mär.2024
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Aminet-Uploads bis 23.03.2024
Die folgenden Pakete wurden bis zum 23.03.2024 dem Aminet hinzugefügt:
amospro_darkula.lha dev/amos 19K Dark theme for AMOS Professional
BSDSocket-Extension.lha dev/amos 32K 68k Use bsdsocket.library in AMOS...
HWP_Pangomonium.lha dev/hwood 13M 68k The ultimate text engine for ...
P96Tests.lha dev/src 99K P96 Test programs
AST_Catweasel.lha docs/help 348K Spanish info about Catweasel ...
Dice_Masters_Demo.lha game/demo 47M Dice Masters demo
puzzleballsadf.zip game/misc 301K 68k PuzzleBalls game
ScummVM_AGA_060.lha game/misc 55M 68k Amiga AGA port of ScummVM 2.3...
ScummVM_RTG_060.lha game/misc 55M 68k Amiga RTG port of ScummVM 2.5...
skyballsadf.zip game/misc 301K 68k SkyBalls game
AmiWordle.lha game/think 156K 68k Wordle clone - English/German...
puzzleballs.lha game/wb 205K 68k PuzzleBalls game
skyballs.lha game/wb 200K 68k SkyBalls game
ham_convert.zip gfx/conv 7.0M HAM graphic converter
LN3Earth24.lha mods/misc 213K 16bit 4ch LN3 Earth Temple 24...
neatvi.lha text/edit 132K MOS Neat vi clone
listercompare.module.lha util/dopus 18K 68k DOpus Magellan II: Compare li...
IconLib_46.4.lha util/libs 1.8M 68k free icon.library in optimize...
VATestprogram.zip util/misc 19M 68k Versatile Amiga Testprogram
isomount.lha util/rexx 24K Mounting img,iso,adf... on do...
(snx)
[Meldung: 24. Mär. 2024, 07:39] [Kommentare: 0]
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24.Mär.2024
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OS4Depot-Uploads bis 23.03.2024
Die folgenden Pakete wurden bis zum 23.03.2024 dem OS4Depot hinzugefügt:
pt2_clone.lha aud/tra 24Mb 4.1 Ported clone of Protracker II
liba52.lha dev/lib 722kb 4.1 low-level interface to decode AC...
libsdl2_mixer.lha dev/lib 3Mb 4.1 Mixer library for Simple DirectM...
libsdl2_gfx.lha dev/lib 2Mb 4.1 Drawing and graphical effects ex...
libsdl2_image.lha dev/lib 2Mb 4.1 SDL2 image file loading library
libsmpeg2.lha dev/lib 2Mb 4.1 SDL2 MPEG Player Library (SMPEG2)
libtiff.lha dev/lib 8Mb 4.1 Lib for handling Tag Image File ...
libsdl2_net.lha dev/lib 88kb 4.1 SDL2_net portable network library
sdlpop.lha gam/adv 2Mb 4.1 Open-source port of Prince of Pe...
h2_locale_pol.lha gam/fps 18kb 4.0 Unofficial Polish localization f...
h2_locale_rus.lha gam/fps 189Mb 4.0 Unofficial Russian localization ...
thf.lha gam/fps 77Mb 4.0 THF for Heretic II Multiplayer Mod
letter-worm.lha gam/puz 7kb 4.0 Collect letters and fly away as ...
hwp_pangomonium.lha lib/hol 13Mb 4.0 Hollywood plugin for advanced te...
amiupdate_fin.lha uti/wor 38kb 4.1 Finnish catalogs for AmiUpdate
amiupdate_pol.lha uti/wor 39kb 4.0 Polish catalog files for AmiUpdate
mplayer.lha vid/pla 28Mb 4.1 A powerful multimedia video and ...
(snx)
[Meldung: 24. Mär. 2024, 07:39] [Kommentare: 0]
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24.Mär.2024
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WHDLoad: Neue Pakete bis 23.03.2024
Mit WHDLoad können Spiele, Szene-Demos und Intros von Cracker-Gruppen, die nur für den Diskettenbetrieb gedacht waren, auf der Festplatte installiert werden. Die folgenden Installationspakete wurden bis zum 23.03.2024 hinzugefügt:
(snx)
[Meldung: 24. Mär. 2024, 07:39] [Kommentare: 0]
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23.Mär.2024
Mastodon
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Disk-Images erstellen und lesen: Disk Jockey 3 für macOS
Mit Disk Jockey kann man auf einfache Weise Disk-Images für Retro-Computer und Emulatoren erstellen und diese analysieren. Mit der nun veröffentlichten Version 3 kann man nun auch erstmals leere DD- und HD-Diskettenabbilder (ADF-Images), als auch Hard Disk Files (HDF), wie sie von WinUAE verwendet werden, erstellen. Darüberhinaus kann zusätzlich zu den Macintosh-Images jetzt auch der Inhalt bestehender Images der obigen Formate angezeigt werden.
Schließlich bietet Disk Jockey unter anderem auch die Möglichkeit, ein vorhandenes Image für Basilisk II in ein Image für BlueSCSI zu konvertieren.
(dr)
[Meldung: 23. Mär. 2024, 21:42] [Kommentare: 1 - 26. Mär. 2024, 10:23]
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23.Mär.2024
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Chat-Software: AmigaGPT V1.4.4 für AmigaOS 3 und 4
Cameron Armstrong hat mit AmigaGPT ein Chatprogramm geschrieben, das die Leistungsfähigkeit des Chatbots ChatGPT nutzt (amiga-news.de berichtete). Ursprünglich geschrieben für AmigaOS 3.2, unterstützt das Programm mittlerweile auch AmigaOS 3.9, Cloanto's Workbench 3.X und AmigaOS 4.1. Die Änderungen der Version 1.4.4:
- Fixes a bug in chat mode in AmigaOS 3.X where the send button stays disabled after an error occurs
- Change the stack size in the program .info file to the recommended 32768 bytes
- Fix bug where accents were not loaded properly resulting in the speech to fail. If you get an error when generating speech, go to the menu and set the accent again
Download: AmigaGPT.lha (910 KB) (dr)
[Meldung: 23. Mär. 2024, 17:01] [Kommentare: 0]
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22.Mär.2024
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Emulation: Workaround für Netzwerk- und Tonprobleme von AmigaOS 4.1 unter QEMU
Unter dem Titellink hat George 'walkero' Sokianos beschrieben, wie er die Netzwerk- und Tonprobleme von AmigaOS 4.1 unter QEMU bei einem emulierten Pegasos-2-Setup gelöst hat (vgl. hierzu auch Rene Engels entsprechende Installationsanleitung für AmigaOS 4.1 unter QEMU in unserem Forum). George schreibt:
"Zunächst einmal verwende ich im qemu-Befehl für die Netzwerke und Audiogeräte folgendes:
- -device es1370,addr=0x08 \
- -device rtl8139,addr=0x09,netdev=nic \
- -netdev user,id=nic,hostname=pegasos-os4 \
Beachten Sie, dass Pegasos standardmäßig eine AC97-Audiokarte hat, von der ich nicht sicher bin, ob sie entfernt werden kann. Wenn man die es1370 wie oben verwendet, erkennt das emulierte AmigaOS 4 zwei Audiokarten. Diese hier ist eine SB128. Da ich beide Karten habe, musste ich zu Devs:AudioModes gehen und alles außer FILESAVE und SB128-Dateien entfernen. Nach einem Neustart stellte ich in den AHI-Voreinstellungen den SB128-Modus ein, und dann funktionierte der Sound einwandfrei.
Außerdem verwende ich für das Netzwerk den rtl8139 v53.4, der von vielen Leuten hier als der am besten funktionierende Treiber für Pegasos 2 erwähnt wird.
Meine qemu-Installation ist v8.2.2 unter Linux, wie sie in den Manjaro-Repositories verfügbar ist. Was ich damit meine, ist, dass ich keine spezielle Kompilierung vorgenommen habe.
Auf meinem System bringt das AC97-Audiogerät meiner Erfahrung nach Konflikte mit der Netzwerkkarte auf meinem System. (dr)
[Meldung: 22. Mär. 2024, 13:05] [Kommentare: 17 - 26. Mär. 2024, 18:55]
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22.Mär.2024
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Video: 10 Minute Amiga Retro Cast #169 - Amiga iBrowse 3.0a Review and Tutorial
In der 169. Ausgabe seines englischsprachigen Videocasts 10MARC widmet sich Douglas Compton dem Web-Browser iBrowse 3.0a. (snx)
[Meldung: 22. Mär. 2024, 08:30] [Kommentare: 0]
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22.Mär.2024
ANF
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Der Standard: Bobby Kotick, der Tiktok kaufen will, einst am Amiga interessiert
Die östereichische Tageszeitung "Der Standard" berichtet unter dem Titellink über Robert 'Bobby' Kotick. Der ehemalige Activision-Chef hatte sich als möglicher Käufer ins Gespräch gebracht, sollte das US-Geschäft von TikTok verkauft werden.
In diesem Zusammenhang erinnert das Blatt daran, dass der Unternehmer 1987 erfolglos versucht hatte, Commodore International zu übernehmen und das erfolgreiche Modell Amiga 500 zu modifizieren - nämlich Laufwerk und Tastatur zu entfernen und eine Spielkonsole daraus zu machen. Seine Pläne scheiterten am Commodore-Chef Irving Gould. (snx)
[Meldung: 22. Mär. 2024, 08:11] [Kommentare: 24 - 29. Mär. 2024, 10:43]
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21.Mär.2024
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Emulator: WinFellow 0.5.11 (Update)
Für den Amiga-Emulator WinFellow wurde ein Release Candiate der Version 0.5.11 veröffentlicht. Der Standard-Bildschirmtreiber wurde von DirectDraw auf Direct3D 11 geändert, sofern unterstützt. Außerdem wurde das Zurücksetzen per Tastatur in Amiga Forever implementiert. Darüberhinaus gibt es zahlreiche Fehlerbehebungen und Codeverbesserungen.
Update: (30.03.2024, 06:56, dr)
Die ursprünglich als RC1 geführte Veröffentlichung wird nun als Version 0.5.11 geführt (offizielle News). (dr)
[Meldung: 21. Mär. 2024, 18:04] [Kommentare: 6 - 30. Mär. 2024, 06:54]
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21.Mär.2024
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Artikelserie: Die Geschichte der Software-Soundtracker (Teile 1-3)
Vor 30 Jahren hatte Xavier Borderie Spaß daran, auf seinem Amiga mithilfe von Protracker Musik zu machen. Das war der Anlass für ihn, in einer Artikelserie hinter die Kulissen zu blicken und über diejenigen zu schreiben, die Soundtracking möglich gemacht haben:
Soundtracker origins, part 1: Where in the World is Karsten Obarski?
Hier möchte der Autor herausfinden, wann die Art und Weise, wie Musik komponiert wird, den Sprung von einem physischen Hardwareprodukt zu einem Softwareprodukt geschafft hat. Wer war der erste, der sich die Programmierung dieser Schnittstelle ausgedacht hat? Ist es wirklich Karsten Obarski, der Vater des The Ultimate Soundtracker?
Soundtracker origins, part 2: Welcome to Turrican, aah hahahaha
Die Inspiration zum "The Ultimate Soundtracker" erhielt Karsten Obarski allem Anschein nach von einem Tool namens SoundMonitor, das der Entwickler und Musiker Chris Hülsbeck 1986 für den Commodore 64 veröffentlichte - ein Jahr vor Obarskis eigenem Ultimate Soundtracker. Hülsbeck war damals 18 Jahre alt. War dies der Anfang der Software-Tracker?
Soundtracker origins, part 3: Facing a stone mountain
Die Geschichte der Software-Soundtracker scheint noch weiter zurückzureichen: im zweiten der Serie erzählte Chris Hülsbeck dem Autor, dass er sich daran erinnert, wie er Steinbergs MIDI Multitrack Sequencer Tool auf dem Commodore 64 Computer benutzt hat, ungefähr zu der Zeit, als er sein eigenes Tool, Soundmonitor, schrieb.
Soundtracker Origins, interlude: The coders behind the Cambrian explosion
In diesem etwas außerhalb der Reihe laufenden Artikel hat sich Xavier Borderie mit den Entwicklern der verschiedenen Soundtracker-Klone ausgetauscht, darunter auch die Entwickler von Protracker und NoiseTracker.
(dr)
[Meldung: 21. Mär. 2024, 10:45] [Kommentare: 0]
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21.Mär.2024
demoparty.net
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Demoparty: Posadas Party 2024 (Posadas/ES, 28.6.-30.6.)
Tief im Süden Europas feiert die Demoscene seit vielen Jahren, schon seit 1995, unregelmäßig auf der Posadas Party in der gleichnamigen Stadt nordöstlich von Sevilla.
Ihren Ursprung hat die Posadas in der Amiga-Demoscene, und das spiegelt sich auch in den aktuellen Wettbewerben wider: In den Demo-, Intro- und Cracktro-Competitions sind ausschließlich Einreichungen für Amiga OCS bzw. Amiga AGA erlaubt. Die bisher bekannteste Veröffentlichung auf der Posadas dürfte das 1995 erschienene Demo Batman Vuelve der Batman Group sein.
Neben den Wettbewerben wird es in diesem Jahr unter anderem zwei Konzerte der Electro-Music-Künstler KHROME und Narcisound geben.
Der Vorverkauf zur Party beginnt laut Veranstalter in wenigen Tagen. (nba)
[Meldung: 21. Mär. 2024, 10:24] [Kommentare: 0]
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21.Mär.2024
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Adventure-Interpreter: ScummVM 2.3.0 für Amigas mit 68060-Prozessor
Der Entwickler 'NovaCoder' portiert schon seit langer Zeit den Adventure-Interpreter ScummVM auf AmigaOS 3: die aktuelle Umsetzungen 2.3.0.01 liegt für RTG-Amigas und AGA-Amigas mit 68060-Prozessor vor und basiert erstmals auf ScummVM 2.3.0. (dr)
[Meldung: 21. Mär. 2024, 09:26] [Kommentare: 6 - 21. Mär. 2024, 16:45]
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21.Mär.2024
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Motorola68k-Emulation: Emu68 V1.0
Michal Schulz hat nun die erste stabile Version 1.0 seiner Motorola68K-Emulation Emu68 für die ARM-Architektur mit Fokus auf die PiStorm und PiStorm32lite veröffentlicht (amiga-news.de berichtete). Emu68 1.0 enthält alle Änderungen aus 1.0 RC1, RC2 und RC3 sowie einige zusätzliche Korrekturen und Verbesserungen. Es wird empfohlen, nur diese und zukünftige offizielle Versionen zu verwenden und keine Nightly Builds, wenn es nicht wirklich notwendig ist. Michal Schulz schreibt zur Veröffentlichung auf seiner Patreon-Seite:
"Es ist soweit! Nach jahrelanger harter Arbeit und den letzten zwei Monaten sehr intensiver Tests präsentiere ich die Emu68 Version 1.0! Ich habe es noch nicht geschafft, die Dokumentation zu aktualisieren (war sehr beschäftigt mit dem wirklichen Leben und so), aber ich werde sie ständig aktualisieren.
Ab dieser Version möchte ich euch bitten, keine Nightly-Builds zu verwenden, es sei denn, ihr wollt es wirklich und wisst, was ihr tut. Bitte bedenkt, dass die Nightly Builds ungetestet sind und nicht garantieren, dass sie funktionieren, im Gegensatz zu normalen Versionen, die von mir und einer Gruppe von Freiwilligen intensiv getestet werden.
Aber was ist, wenn ich eine wichtige Änderung vornehme? Auch dann solltet ihr offizielle Versionen verwenden. Wenn ich kleine Updates durchführe (z.B. von 1.0.0 auf 1.0.1), werde ich den v1.0-Tag entsprechend verschieben, so dass die 1.0-Version immer auf dem neuesten Stand bleibt, bis 1.1, 1.2 oder eine höhere Nummer erscheint. Das sollte euch die Möglichkeit geben, offizielle und stabile Versionen zu benutzen und mir ein gutes Gefühl geben :)
Also, was ist neu? Ein paar Dinge, die über den RC3 hinausgehen, wie z.B. die JIT-Hauptschleife, die von AArch64-Assembler nach C umgeschrieben wurde, Verbesserungen im Umgang mit dem 68000er-Bus für PiStorm classic, eine neue Option, die ersten 4K des RAMs in schnellen ARM-Speicher zu mappen oder ein kleiner Fix bei der Erkennung von selbstmodifizierendem Code. Weitere Details dazu im Changelog unter dem obigen Link. Alternativ könnt ihr auch das von Tomaz vorbereitete YouTube-Video genießen.
Was sind nun die Pläne für die Zukunft? Nun, die 1.0 ist nur eine Zahl und sie bedeutet nicht, dass das Projekt abgeschlossen ist. Es gibt noch viele Dinge in Emu68 und seinen Tools, die besser, kompatibler oder kompakter gemacht werden können, wie z.B:
- verbessertes Cache-Flushing und Wiederherstellung von geflushten Caches durch Verbesserung von z.B. ShapeShifter/Fusion
- bessere Handhabung der virtuellen Zorro3-Karte für eine bessere Treiberinjektion
- Verbesserungen bei den Treibern
- WiFi, Ethernet, USB, ....
- PiStorm16
OK, das ist alles für den Moment :) Ich werde noch zwei weitere Beiträge über andere Projekte schreiben, die in Arbeit sind. Bis dahin wünsche ich euch viel Spaß mit Emu68 1.0 und mindestens so viel Spaß wie ich dabei hatte :)" (dr)
[Meldung: 21. Mär. 2024, 06:22] [Kommentare: 8 - 23. Mär. 2024, 10:31]
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20.Mär.2024
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Shoot 'em up: R-Squadron
Der Entwickler Monster's Legs hat sich mit Spielen für den ZX Spectrum einen Namen in der Szene gemacht. Jetzt hat er ein bislang unveröffentlichtes Shoot 'em up für den Amiga veröffentlicht, das er als 16-Jähriger in den 1990er Jahren entwarf: "R-Squadron" entstand mit dem legendären SEUCK ("Shoot 'em up Construction Kit") und handelt im humoristischen Stil von wiederauferstandenen Arcade-Spielen der 70er und 80er Jahre, die die Erde attackieren - und, freilich, kann nur der Spieler sie aufhalten!
R-Squadron kann im ADF-Format kostenlos von der Website unter dem Titellink heruntergeladen werden. (nba)
[Meldung: 20. Mär. 2024, 11:29] [Kommentare: 1 - 20. Mär. 2024, 13:40]
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20.Mär.2024
Bitfellas
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Demoparty: Outline 2024 (Ommen/NL, 9.5.-12.5.)
Seit 2004 ist die Outline ein wichtiger Bestandteil der Demoszene und Kreative aus Benelux, Deutschland und anderen europäischen Ländern an. In diesem Jahr findet die Demoparty am verlängerten Wochenende um Christi Himmelfahrt, vom 9. bis 12. Mai 2024, in Ommen nahe der Grenze zu Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen statt - Eintrittskarten sind noch erhältlich.
Im Herzen ist die Outline zwar eine Atari-Party, aber alle Plattformen sind willkommen, wie auch die offenen Wettbewerbe zeigen: So sind die Demo-, Intro-, Grafik- und Musik-Wettbewerbe nahezu komplett offen für sogenannte Oldskool- und Newskool-Systeme, jedoch mit Schwerpunkt auf 8-bit-Computer und PC. (nba)
[Meldung: 20. Mär. 2024, 10:52] [Kommentare: 0]
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20.Mär.2024
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Handheldkonsole: "Amigo Tracker" 1.15 für PlayDate
PlayDate ist eine 2022 veröffentlichte Handheld-Spielekonsole des US-amerikanischen Softwareherstellers und Computerspielpublishers Panic Inc. (Wikipedia). Da das Betriebssystem offen gehalten ist, können auch externe Entwickler mittels Lua and C (und einem Simulator) Software für die Konsole schreiben. Outgunned Games hatte Ende Januar eine erste Version seines "Amigo Tracker" veröffentlicht: ein Retro-Player, der 4-Kanal-ProTracker Module abspielen kann.
Seither hat er zahlreiche Fehler korrigiert und Verbesserungen vorgenommen (Dev-Log) und gestern die Vresion 1.15 veröffentlicht. (dr)
[Meldung: 20. Mär. 2024, 08:51] [Kommentare: 1 - 20. Mär. 2024, 12:58]
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19.Mär.2024
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Snake-Umsetzung: "Letter-Worm" für AmigaOS 3 und 4
'tickBit' hat aus Spaß an der Freude für AmigaOS 3 und 4 eine Snake-Umsetzung mit Buchstaben für die Workbench veröffentlicht. Das Spiel benötigt die jeweilige Hintergrundgrafik in einem Ordner "gfx".
Downloads:
Letter-worm-OS4-exe.lha (7 Kb)
Hintergrundbild_OS4
Letter-worm-exe.lha (11 Kb)
Hintergrundbild_OS3 (dr)
[Meldung: 19. Mär. 2024, 06:24] [Kommentare: 0]
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18.Mär.2024
Andreas Falkenhahn (ANF)
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Moderne Text-Engine für Hollywood: Pangomonium 1.0 unterstützt Emojis
Pressemitteilung: Airsoft Softwair freut sich die sofortige Verfügbarkeit eines gewaltigen neuen Plugins für Hollywood bekanntgeben zu können: Pangomonium - die ultimative Textengine für Hollywood. Pangomonium ist ein Plugin epischen Ausmaßes und das erste Plugin, welches Hollywood 10 voraussetzt. Pangomonium enthält eine ultramoderne Textengine, die sich voll auf der Höhe der Technik befindet und Text in beinahe allen Sprachen der Welt zeichnen kann.
Darüber hinaus unterstützt Pangomonium auch Schriftarten mit farbigen Zeichen, womit es jetzt endlich auch auf Amigas möglich wird, Programme zu schreiben, die farbige Emojis unterstützen! Pangomonium basiert auf den etablierten Pango- und Cairo-Bibliotheken und erlaubt es Hollywood-Scripts auch, alle Pango-/Cairo-Funktionen direkt aufzurufen. Natürlich gibt es aber auch eine einfachere Schnittstelle, um Text über Pangomonium zu zeichnen ohne sich tiefer mit Pango/Cairo auseinandersetzen zu müssen. Pangomonium war zwei Jahre in der Entwicklung und ist jetzt endlich releasefertig und zwar exklusiv für Hollywood 10.
Hier sind nur einige von Pangomoniums eindrucksvollen Features:
- Text kann in fast allen Sprachen der Welt gezeichnet werden, inkl. komplexe Schriften und Layouts wie bidirektionaler Text, linksläufige Schriften, vertikale Layouts etc.
- Unterstützung für Schriftarten mit Farbzeichen (endlich Emoji-Unterstützung auf dem Amiga!)
- zwei High- und Lowlevel-Schnittstellen für Anfänger und fortgeschrittene Benutzer
- Hollywood-Scripts können alle Pango- und Cairo-Funktionen benutzen (über 500 Stück!)
- nahtlose Integration in die Textschnittstelle von Hollywood 10 erlaubt sehr einfache Benutzung
- das Plugin kann auch Hollywoods Vektorgrafikengine ersetzen
- ausführliche Dokumentation in den Formaten AmigaGuide, HTML, CHM und PDF (über 300 Seiten!)
- über 30 startbereite Beispielskripte
Und das Beste von allem: Pangomonium steht auf dem offiziellen Hollywood-Portal kostenlos zum Download zur Verfügung. Es wird mindestens Hollywood 10 benötigt. Dank des plattformunabhängigen Pluginsystems von Hollywood gibt es Versionen für AmigaOS 3, AmigaOS 4, MorphOS, Linux, macOS und Windows. (cg)
[Meldung: 18. Mär. 2024, 19:40] [Kommentare: 5 - 20. Mär. 2024, 20:42]
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18.Mär.2024
Simon Neumann (ANF)
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Alinea Computer wird Distributor für die nächsten beiden Hyperion-Spiele
Pressemitteilung: Wir freuen uns, ankündigen zu können, dass wir als Alinea Computer den Vertrieb der nächsten beiden Spiele von Hyperion Entertainment übernehmen werden. Die bisherige Zusammenarbeit war ausgezeichnet und wir hoffen, dass wir diese fortsetzen können, um weitere Projekte umzusetzen. Unser erstes Spiel als Vertriebspartner wird Heretic II für AmigaOS 4 sein, das unter dem Titellink bestellt werden kann. Händler wenden sich bitte direkt an uns als Vertriebspartner. (cg)
[Meldung: 18. Mär. 2024, 19:33] [Kommentare: 40 - 21. Mär. 2024, 22:08]
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18.Mär.2024
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Linux: Kernel 6.8 für AmigaOne X1000/X5000
Parallel zur Veröffentlichung des Linux-Kernels 6.8 hat Christian 'xeno74' Zigotzky diesen nach zahlreichen Tests für den AmigaOne X1000 und X5000 final kompiliert.
Download: linux-image-6.8-X1000_X5000.tar.gz (61 MB) (dr)
[Meldung: 18. Mär. 2024, 17:52] [Kommentare: 1 - 18. Mär. 2024, 22:20]
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18.Mär.2024
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Tower-Defense: "Dice Masters" 1.00 für Apollo Vampire V4
In Sami Vehmaas Tower-Defense-Spiel "Dice Masters" muss sich der Spieler Aliens auf einem Raumschiff erwehren (amiga-news.de berichtete, YouTube-Video der Version 1.00). Nun stehen alle zehn Level als auch ein Arcade-Modus zur Verfügung. Eine Demoversion mit einen Level bietet die Möglichkeit, das Spiel kostenlos anzutesten. (dr)
[Meldung: 18. Mär. 2024, 06:37] [Kommentare: 11 - 22. Mär. 2024, 00:25]
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17.Mär.2024
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Shaviry: Amiga-RGB-zu-VGA-Adapter und Monitor-Umschalter im Eigenbau
Shaviry ist ein neues Hardware-Projekt des Hobby-Entwicklers Enrique Ferrari Lorenzo. Die Kombination aus Amiga-RGB-Video-zu-VGA-Adapter und Monitor-Umschalter bietet als Besonderheit einen integrierten RGB-Verstärker, um die vertikalen Balken bei der Darstellung zu minimieren und die Qualität der Anzeige zu verbessern. Bei Shaviry handelt es sich ausdrücklich nicht um einen Scandoubler, sodass der oder die angeschlossenen Monitore 15-KHz-Bildsignale unterstützen müssen.
Mittels Jumper kann der Betrieb des Adapters geregelt werden: So funktioniert Shaviry als reiner VGA-Adapter an Amigas, die über keine Grafikkarte bzw. keinen HDMI-zu-VGA-Adapter verfügen, und/oder als automatischer Eingangsumschalter, der per Switchcontrol über CIA oder Parallelport oder per Schalter, Arduino o.ä über ein 5-Volt-Signal gesteuert wird. Ein verbautes Optokoppler-Bauelement verhindert in diesem Prozess eine Überspannung. Die Umschaltung bei einem CRT-Monitor erfolge sofort, bei einem LCD-Monitor dauere es etwas länger, verrät die Beschreibung des Entwicklers.
Tests wurden vom Entwickler mit einem AGA-Amiga und RGB-Verstärkern des Typs THS7374 und THS7376 durchgeführt. Mit dem THS7374 mit 9,5 Mhz Filter-Bandbreite sind die vertikalen Balken leicht sichtbar, aber das Bild ist unscharf, so der Entwickler. Mit dem THS7376 sei das Bild scharf und die Balken seien fast unsichtbar.
Shavira wird aktuell nicht kommerziell angeboten, sondern richtet sich an die wachsende Do-it-yourself-Community, also an jene, die nicht davor zurückschrecken, den Lötkolben zu schwingen. Der Entwickler Enrique Ferrari Lorenzo stellt die PCB-Daten für KiCad sowie Gerber-Dateien auf der Projektseite auf GitHub unter dem Titellink zum kostenlosen Download bereit und liefert dazu die vollständige Übersicht der benötigten Bauelemente nebst umfangreichem Bild- und Video-Material zur Unterstützung. Aktuell ist die Revision REV23012024 vom 23. Januar 2024. Ein Readme zu Shaviry ist auch in englischer Sprache verfügbar. (nba)
[Meldung: 17. Mär. 2024, 16:48] [Kommentare: 0]
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17.Mär.2024
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Aminet-Uploads bis 16.03.2024
Die folgenden Pakete wurden bis zum 16.03.2024 dem Aminet hinzugefügt:
amosreg.lha dev/amos 6K 68k Edit AMOS Pro username and regno
evo.lha dev/e 673K 68k E-VO: Amiga E Evolution
c2plib.lha dev/misc 204K 68k chunky2planar as an Amiga sha...
x68k2amiga.zip dev/misc 25K 68k Convert X68000 exec/data file...
MultiJoyTest.lha driver/inp 6K 68k Test a MultiJoyAdapter (8 joy...
GIScopaAdf.zip game/board 340K 68k Italian card game
slotgameadf.zip game/board 308K 68k Slot Game
F1GP2024Carset.lha game/data 8K 2024 Carset for F1GP
ScummVM_RTG_060.lha game/misc 55M 68k Amiga RTG port of ScummVM 2.3...
battaglianavaleadf.zip game/think 328K 68k GI Battaglia Navale
slotgame.lha game/wb 240K 68k Slot Game
AmiArcadia.lha misc/emu 7.2M 68k Signetics-based machines emul...
AmiArcadiaMOS.lha misc/emu 7.5M MOS Signetics-based machines emul...
AmiArcadia-OS4.lha misc/emu 7.7M OS4 Signetics-based machines emul...
AmiVms.lha misc/emu 3.7M 68k Simulates OpenVMS commands
LN32024Theme.lha mods/misc 109K 4ch 16bit LN3 2024 New Theme ...
WHDArchiveExtractor.lha util/arc 14K 68k Automates extraction of WHDLo...
DOpus4Manual_de.lha util/dopus 120K German DOpus 4 manual
AmigaGPT.lha util/misc 909K AOS App for chatting to ChatGPT
WHDLoadMenu.lha util/misc 485K 68k A WHDLoad frontend
ConsumerV1.0.lha util/moni 228K 68k Memory Log Tool, to Screen & ...
(snx)
[Meldung: 17. Mär. 2024, 08:01] [Kommentare: 0]
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17.Mär.2024
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OS4Depot-Uploads bis 16.03.2024
Die folgenden Pakete wurden bis zum 16.03.2024 dem OS4Depot hinzugefügt:
amiarcadia.lha emu/gam 8Mb 4.0 Signetics-based machines emulator
dgen-sdl.lha emu/gam 4Mb 4.1 Emulator of the Sega Genesis/Meg...
sdl2.lha lib/mis 7Mb 4.1 Simple DirectMedia Layer 2
litexl.lha uti/tex 2Mb 4.1 A lightweight text editor writte...
ffmpeg.lha vid/con 51Mb 4.1 Video and audio converter
(snx)
[Meldung: 17. Mär. 2024, 08:01] [Kommentare: 0]
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17.Mär.2024
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PDF-Handbuch: DOS-Dokumentation in Arbeit
Unter dem Titellink hat Thomas 'ThoR' Richter, einer der Entwickler von AmigaOS 3.2, auf GitHub die Arbeit an einem PDF-Handbuch für die dos.library im Stil der Amiga ROM Kernel Reference Manuals begonnen. (snx)
[Meldung: 17. Mär. 2024, 08:01] [Kommentare: 3 - 17. Mär. 2024, 21:25]
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17.Mär.2024
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Amiga-Scoopex-C: Übertragung des Assembler-Kurses in C
Das GitHub-Projekt Amiga-Scoopex-C überträgt die Beispiele des auf YouTube zu findenden Amiga-Assembler-Kurses "Amiga Hardware Programming" in die Programmiersprache C.
Nun wurden alle 11 bislang erstellten Anleitungen an die aktuelle Version von vscode-amiga-debug angepasst, sodass Funktionen wie INCBIN-CHIP verfügbar wurden. Jede Folge besteht jetzt aus einer einzigen Quellcode-Datei. Daneben fand bzgl. der Copperlist eine Überarbeitung der bestehenden Anleitungen statt, sodass die Daten nicht mehr zur Laufzeit ins Chip-RAM kopiert werden müssen. (snx)
[Meldung: 17. Mär. 2024, 08:01] [Kommentare: 3 - 20. Mär. 2024, 17:59]
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17.Mär.2024
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Video: Test des PowerShark
In einem ausführlichen Videobericht testet Robert Smith den "PowerShark", ein USB-C-basierten Netzteil für die Tastaturgehäuse-Amigas 500, 600 und 1200 (amiga-news.de berichtete). (dr)
[Meldung: 17. Mär. 2024, 06:40] [Kommentare: 0]
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16.Mär.2024
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Anleitung: Mehrere Amiga-Betriebssysteme auf einer Festplatte
In einem aktuellen Beitrag auf "Mingo's Commodore Blog" (amiga-news.de berichtete) wird beschrieben, wie man verschiedene Amiga-Betriebssystemversionen auf einer Festplatte installieren kann. (dr)
[Meldung: 16. Mär. 2024, 22:24] [Kommentare: 0]
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16.Mär.2024
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YouTube: Mitschnitt des Vortrags zu PiStorm auf der FOSDEM 2024
Andrew "LinuxJedi" Hutchings, hauptberuflich als CCO für die MySQL-Aternative MariaDB Foundation tätig, entwickelt privat Hardware und Software für den Amiga. Auf der Open-Source-Entwickler-Konferenz FOSDEM 24 (3.-4. März 2024 in Brüssel, Belgien), hielt Hutchings einen Vortrag zum Thema "PiStorm - The evolution of an open source Amiga accelerator" (dt. "PiStorm - Die Entstehung einer quelloffenen Amiga-Turbokarte"), der die Modifikation des Mini-Mainboards Raspberry Pi als Amiga-Turbokarte zeigt und auf YouTube eingestellt und abrufbar ist.
Im englischsprachigen Vortrag demonstriert Hutchings den Einsatz der PiStorm32-Lite in seinem Amiga 1200 und spricht über diese und weitere Themen:
- Was der PiStorm wirklich ist, sowohl als Hardware als auch als Community
- Die Geschichte des Projekts, einschließlich der Hindernisse auf dem Weg dorthin
- Die Richtung, in die das Projekt in Zukunft geführt werden soll
- Eine Demonstration dessen, wozu der PiStorm fähig ist
Das Mitschnitt ist über den Titellink abrufbar. (nba)
[Meldung: 16. Mär. 2024, 11:42] [Kommentare: 0]
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16.Mär.2024
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Video-Tutorial: Parallaxen-Scrolling in AMOS
Anschließend an die Screens-Tutorials zeigt Retro- und Amigafan 'Yawning Angel' im aktuellen Teil seiner Tutorialreihe, wie man mit dem Dual-Playfield-Befehl Parallaxen-Scrolling erreicht. (dr)
[Meldung: 16. Mär. 2024, 06:31] [Kommentare: 1 - 16. Mär. 2024, 18:07]
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15.Mär.2024
Oliver Roberts (Mail)
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E-Mail-Client: Neues YAM-Nightly-Build nutzt nun TLS SNI
IBrowse- und AmiSSL5-Entwickler Oliver Roberts hat eine weitere Änderung in das Repository des Mailprogramms YAM hochgeladen, die Jens Maus gestern in einem neuen Nightly Build für AmigaOS 3, AmigaOS 4 und MorphOS umgesetzt hat: durch eine einzige Zeile Code verwendet YAM nun TLS SNI (Server Name Indication) für sichere Verbindungen, was das Problem der fehlgeschlagenen Zertifikatsüberprüfung bei z.B. Gmail behebt.
(dr)
[Meldung: 15. Mär. 2024, 06:47] [Kommentare: 4 - 15. Mär. 2024, 20:10]
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15.Mär.2024
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Trevor's Blog: On the Plus side
Trevor Dickinson von A-EON Technology hat gestern einen neuen Artikel in seinem "Trevor's Blog" veröffentlicht. Er berichtet darin unter anderem, warum sich die vor einer Woche begonnene Auslieferung der A1222 Plus Motherboards nochmal verzögert hatte: die erste Charge von Boards funktionierte gut, enthielt aber nicht die Onboard-USB-Header und musste für kleinere Nacharbeiten an den Hersteller zurückgeschickt werden. Außerdem führte eine Revisionsänderung des MCU-Herstellers dazu, dass der Onboard-Temperatursensor nicht korrekt ausgelesen wurde und der CPU-Lüfter nicht ansprang. Bei der Entwicklung der Hauptplatine hielt Varisys, der ursprüngliche Hardware-Entwickler, einen CPU-Lüfter nicht für notwendig, baute ihn aber als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme ein. Die Lösung des Problems brachte eine Modifizierung der MCU-Programmier-Firmware.
Wie Trevor Dickinson weiter berichtet, waren außer AAA Technology weitere Personen beteiligt, die eine Veröffentlichung des A1222 Plus ermöglicht hätten: so entwickelte unter anderem Steven Solie ein extrem schnelles und einfaches, aber sehr leistungsfähiges Recovery-USB-Laufwerk, das sicherstellt, dass alle notwendigen OS4.1- und Enhancer-Software-Dateien korrekt installiert werden und Alexandre Balaban erstellte ein vollständig aktualisiertes AmigaOS 4.1-ISO. (dr)
[Meldung: 15. Mär. 2024, 06:33] [Kommentare: 9 - 16. Mär. 2024, 15:39]
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14.Mär.2024
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Java-Programm: ham_convert 1.10.0
Sebastian Sieczkos javabasiertes Programm ham_convert wandelt moderne Grafikformate in das HAM-Format des Amigas um und liegt inzwischen in der Version 1.10.0 vor. Die Änderungen:
- Möglichkeit, den ICtCp-Farbraum für die HAM-Fehlerberechnung zu verwenden
- Option zum Ausschluss der ersten Palettenfarbe aus der DynamicHires-Konvertierung
- größeres Programmfenster und größere Schriftarten
- Code-Bereinigung
Download: ham_convert 1.10.0 (7 MB) (nba)
[Meldung: 14. Mär. 2024, 13:06] [Kommentare: 1 - 15. Mär. 2024, 16:27]
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13.Mär.2024
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In eigener Sache: Änderungen im Team, Nico Barbat kehrt zurück
Bereits im Jahr 2000 war Nico Barbat, langjähriger Demo-Szener und bekannter Amiga-Journalist, dem Team von amiga-news.de beigetreten. Zunächst als Betreuer der Job-Börse Free Amiga Jobs tätig, intensivierte er in den Folgejahren die Zusammenarbeit zwischen dem von ihm als Chefredakteur verantworteten Printmagazin "Amiga Plus" und unserem Nachrichtendienst bis er schließlich Ende 2003 die Leitung von amiga-news.de übernahm.
Wer Nico Barbat kennt weiß, dass ihn auch nach dem endgültigen Rückzug aus dem amiga-news.de-Team 2011 der Amiga nie wirklich losgelassen hat: Immer wieder war von Projekten zu hören, es wurden Möglichkeiten ausgelotet oder Verbindungen geknüpft. Die "offizielle" Rückkehr mit der Gründung des Verlags "Look Behind You" im Jahr 2022 hat nun auch für amiga-news.de positive Konsequenzen: Der Ex-Chef ist zurück im Team. Eine Job-Börse gibt es zwar nicht mehr zu betreuen, aber für erfahrene Redakteure gibt es hier noch genug Arbeit ;)
Außerdem begrüßen wir mit Markus 'IM_Petrow' Bonet einen langjährigen amiga-news.de-Leser im Team: Markus wird sich als Server-Administrator um die technische Infrastruktur kümmern, auf der unser größtenteils selbst entwickeltes Content Management System läuft. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren beiden (mehr oder weniger) "Neuen" für die Unterstützung.
Hinweis der Redaktion: Um die Unabhängigkeit unserer Berichterstattung zu gewährleisten, werden Artikel zu Projekten von Nico Barbats Verlag Look Behind You oder seines LBY-Geschäftspartners Simon Neumann (u.a. Alinea) weiterhin ausschließlich von anderen Redakteuren verfasst. (cg)
[Meldung: 13. Mär. 2024, 20:51] [Kommentare: 12 - 16. Mär. 2024, 16:21]
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13.Mär.2024
Arne Urbaniak (E-Mail)
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Amiga-Disketten am PC: Kopierprogramm G-Copy 0.5
Vor fast zwei Jahren (amiga-news.de berichtete) stellte Entwickler Arne Urbaniak sein Kopierprogramm G-Copy zum Lesen und Schreiben von Amiga-ADF-Daten am Windows-PC vor. Das optisch an das beliebte X-Copy angelehnte G-Copy unterstützt dafür die Laufwerk-Controller Greaseweazle von Keir Fraser, ADF-Drive von D. Tonn oder DrawBridge (Arduino) von Rob Smith.
In der neuen Version 0.5 wurden unter anderem Greaseweazle-Routinen überarbeitet und die grundlegende Unterstützung für ADF-Controller und DrawBridge hinzugefügt. Beim ADF-Controller muss die SCP-Routine noch optimiert werden, der Inhalt der Disk wird bereits angezeigt, und die Checkdisk-Funktion ist fertiggestellt, so der Entwickler, während beim DrawBridge nun die grundlegende Ansteuerung funktioniert. Zudem kann der Nutzer zwischen deutschem und englischem Layout wechseln und den Ton ein- und ausschalten.
Besucher der ARC - Amiga Ruhrpott Convention (25. Mai 2024 in Duisburg) können G-Copy in Kombination mit einigen Controllern am Stand des Entwicklers live erleben.
Download: gcopy.zip (36,9 MB) (nba)
[Meldung: 13. Mär. 2024, 19:53] [Kommentare: 0]
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13.Mär.2024
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Praxisbericht: Mehrere Betriebssysteme auf AmigaNG-Rechnern nutzen (tschechisch)
Martina Hřebcová ist bekannt für ihre ausführlichen und detaillierten Berichte zur PowerPC-Hardware. Dieses Mal (automatische Übersetzung) schaut sie sich unter dem Titellink an, welche Fallstricke es gibt, wenn man AmigaOS 4, MorphOS und Linux auf demselben Rechner laufen lassen möchte. (snx)
[Meldung: 13. Mär. 2024, 11:07] [Kommentare: 0]
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12.Mär.2024
Wolfgang Kierdorf (E-Mail)
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Videoanleitung: Selberbau eines Arcade-Stick-Gamepads für das Amiga CD³²
Unter dem Titellink führt Wolfgang Kierdorf vor, wie man mit ein wenig Lötarbeit ein handelsübliches Arcade-Stick-Gamepad mittels einer erwerbbaren Platine für die Nutzung mit der Amiga-CD³²-Konsole anpassen kann. (snx)
[Meldung: 12. Mär. 2024, 12:51] [Kommentare: 0]
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12.Mär.2024
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WHDLoad: Cracktros direkt auf der Webseite starten
WHDLoad-Autor Bert Jahn hat die WHDLoad-Webseite so aktualisiert, dass nun alle Cracktros über den "Info"-Link direkt mit Hilfe des Amiga-Emulators vAmigaWeb gestartet werden können. Dies funktioniert für alle Produktionen, die kein AGA oder ein Kickstartimage benötigen. Entsprechende Pläne gibt es auch für Demos und Mags. (dr)
[Meldung: 12. Mär. 2024, 09:31] [Kommentare: 8 - 12. Mär. 2024, 22:52]
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11.Mär.2024
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Veranstaltung: AmiWest 2024 (25.-27. Oktober in Sacramento, USA)
Wie die Veranstalter mitteilen, wird die 27. Auflage der AmiWest vom 25. bis 27. Oktober 2024 wie gewohnt im Holiday Inn Express in Sacramento, Kalifornien, stattfinden. Weitere Informationen werden im Laufe der Zeit veröffentlicht. (dr)
[Meldung: 11. Mär. 2024, 15:53] [Kommentare: 0]
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11.Mär.2024
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Editor: Lite XL 2.1.3r1 für AmigaOS 4 und MorphOS
George 'walkero' Sokianos hat die Version 2.1.3r1 des Editors Lite XL für AmigaOS 4 (OS4Depot-Link) und MorphOS veröffentlicht (amiga-news.de berichtete). Der Entwickler hat eine neue Funktion in LiteXL eingeführt, die es ermöglicht, zwischen ISO- und Unicode-Dateien zu wechseln, wobei der Text erhalten bleibt. Außerdem können Benutzer beliebige Texte in ihrer eigenen Sprache eingeben, inklusive Umlauten. Alle Änderungen im Überblick:
Hinzugefügt:
- Added AmiUpdate support
- Added the Tetris plugin
Aktualisiert:
- Updated the code to the upstream 2.1.3 release
- Compiled with SDL 2.30.0 that supports editing with ISO encodings, other
than English. Now the editor should be able to support any language
and in conjuction with the codesets plugin be able to make text
encodings conversions
- Now the codesets plugin supports MorphOS 3.18 and above
Geändert:
- Changed the way the "Open in system" option executes the WBRun command
in AmigaOS 4, with a more secure way
- Did a lot of code cleanup in sync with the upstream, and parts of code
that were left over
- Compiled with pcre2 10.42 (MorphOS version only)
Korrigiert:
- I did a lot of changes on path manipulation and usage, fixing scanning
the root of a partition or an assign path
- Fixed an error with the codesets plugin, where an empty file could
not be opened
- Improved the folder suggestions when opening projects or changing paths.
Now even the root folders of a partition are presented
- Fixed ghmarkdown plugin, but now requires a GitHub token to be provided
Wer George 'walkero' Sokianos Arbeit an Amiga-Projekten verfolgen möchte, kann dazu seine Ko-fi-Seite besuchen. (dr)
[Meldung: 11. Mär. 2024, 15:27] [Kommentare: 0]
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11.Mär.2024
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Blog Epsilon's World: AmigaOne A1222, Teil 1
Gewohnt ausführlich und mit zahlreichen Bildern versehen widmet sich Epsilon dieses Mal dem A1222 Plus, das seit Ende letzter Woche offiziell erhältlich ist (amiga-news.de berichtete). Als Betatester hat er sich seit 2016 mit dem System beschäftigt und stellt im ersten Teil die mit AmigaOS 4 mitgelieferten Programme und Tools vor. Ebenso gibt er seine persönliche Kaufberatung für Leute, die sich einen A1222 oder Sam460LE zulegen möchten. (dr)
[Meldung: 11. Mär. 2024, 15:13] [Kommentare: 0]
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11.Mär.2024
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Video: Internetfähig ohne PlipBox-Adapter
In seinem letzten Video zeigte Robert Smith, wie er einen eigenen PlipBox-Adapter für seinen Amiga 2000 baut, um mit dessen Hilfe den Amiga internetfähig zu machen. Im aktuellen Video wird dieser Adapter wieder entfernt, wobei erstaunlicherweise der Amiga weiterhin ins Internet gelangen kann. Er erklärt daraufhin, wieso. (dr)
[Meldung: 11. Mär. 2024, 08:30] [Kommentare: 0]
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11.Mär.2024
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Logikspiel: AmiWordle 1.1
Nach Umsetzungen des Rätselbuchstabenspiels Wordle von Robert Smith in AMOS und Marcus 'ALB42' Sackrow in Pascal, hat 'Macetze' nun seine Version AmiWordle genannt und diese mit Blitz Basic geschrieben. Es kann mit deutschen und englischen Wörtern gespielt werden. (dr)
[Meldung: 11. Mär. 2024, 07:46] [Kommentare: 0]
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11.Mär.2024
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Rundenbasiertes Strategiespiel: Demoversion von "Ecliptic"
Ecliptic wird vom Autor als eine Mischung aus rundenbasiertem taktischem Kampf und Rollenspiel beschrieben. Optisch soll es an die retro-futuristische Science-Fiction der 1970er und 1980er Jahre erinnern. Aufgabe des Spielers ist es, die Kontrolle über ein im Weltraum treibendes und von Alien besetztes Raumschiff wiederzuerlangen. Nun wurde ein erstes Demo veröffentlicht.
Das Spiel ist aktuell in Entwicklung und hat momentan noch keinen Sound. Es benötigt 1MB RAM, empfohlen wird ein Amiga 1200 mit HD und Fast RAM. (dr)
[Meldung: 11. Mär. 2024, 07:37] [Kommentare: 0]
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11.Mär.2024
Glames (BOING)
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Boing Attitude: Interview mit Ján Zahurančík (AmiKit)
Boing Attitude hatte im Oktober 2023 die siebente Ausgabe des französisches Printmagazins "BOING" veröffentlicht. Unter anderem war dort auch ein Interview mit Ján Zahurančík, dem Herausgeber der Workbench-Distribution AmiKit XE, enthalten, was nun unter dem Titellink allgemein zugänglich ist. (dr)
[Meldung: 11. Mär. 2024, 07:28] [Kommentare: 0]
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11.Mär.2024
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Arcadeumsetzung: Moon Patrol
Jean-Francois 'jotd' Fabre hat einen weiteren Arcadeklassiker für den Amiga umgesetzt: in Moon Patrol steuert der Spieler ein Mondauto, mit dem er Hindernissen wie Kratern oder Minen ausweichen muss (YouTube-Video). Außerdem wird man gleichzeitig von Ufos und Panzern angegriffen. Moon Patrol war eines der ersten Videospiele, bei dem das seitliche Scrolling in das Spielprinzip eingeführt wurde. (dr)
[Meldung: 11. Mär. 2024, 07:20] [Kommentare: 0]
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10.Mär.2024
Amiga Future (Webseite)
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AmigaRemix: Weitere Lieder hinzugefügt
AmigaRemix stellt neue Abmischungen bekannter Soundtracks von Amiga-Spielen als MP3-Dateien zum Herunterladen bereit. Seit unserer letzten Meldung kamen folgende Titel hinzu:
- Another World, Intro (Vandahlia Special Remix)
- Dune - Ecolove's Pauls Theme
- Dune Ecolove (Vandahlia Special Remix)
- Elvira MotD Upstairs Music (Vandahlia Special Remix)
- Rambo III Stage 2 Music (Vandahlia Special Remix)
- Stardust Memories - Nebula Falling
(snx)
[Meldung: 10. Mär. 2024, 17:31] [Kommentare: 0]
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10.Mär.2024
Amiga Future (Webseite)
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Print-/PDF-Magazin: Amiga Addict, Ausgabe 28 (englisch)
Die 28. Ausgabe des britischen Magazins "Amiga Addict" erscheint am 21. März, das Titelthema dieses Hefts widmet sich dem Multimediaprogramm Scala.
Amiga Addict erscheint monatlich und ist als einzelnes Heft oder im Abonnement erhältlich, wahlweise in gedruckter Form oder als PDF-Datei. (snx)
[Meldung: 10. Mär. 2024, 17:28] [Kommentare: 0]
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10.Mär.2024
Amigaworld.net (Webseite)
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Italienisches Print-/PDF-Magazin: Passione Amiga, Ausgabe 18
In der achtzehnten Ausgabe des italienischen Magazins "Passione Amiga", die mit 48 Farbseiten sowohl als Heft als auch digital erhältlich ist, geht es um folgende Themen:
- Games: Karate Champ, Super Delivery Boy: The Holiday Shift 2023, AMI H.E.R.O., BreakThru, Final Fight Enhanced, Duck Hunt, Ninjaferatu, Spheroid, Tetris1200, Santa’s Workout III - Silent Night
- Review: RNO Effects
- Preview: A600GS e A1222Plus
- Interview: ACube Systems
- Amiga GCC - Probabilità
- And also: Games news, Tech news, Readers mail, Demo Sene, Back Chat etc.
(snx)
[Meldung: 10. Mär. 2024, 16:45] [Kommentare: 0]
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10.Mär.2024
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Zoom-Meeting: Chris Hülsbeck zu Gast bei der Toronto Users Group
Das nächste Treffen der kanadischen Amiga-Nutzer der Toronto Users Group am 21. März findet lediglich online per Zoom statt - dafür jedoch mit einem prominenten Gast, dem Musiker Chris Hülsbeck. Die Zugangsdaten für die Teilnahme finden Sie unter dem Titellink. (snx)
[Meldung: 10. Mär. 2024, 16:38] [Kommentare: 0]
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10.Mär.2024
Micromiga.com (ANF)
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Amiga-500-Gehäuse im Handel erhältlich
Das lizenzierte neue Amiga-500-Gehäuse von A1200.net ist nun auch im Handel erhältlich. Bisher ist uns nur der französische Händler MicroMiga bekannt (siehe Titellink), sollten es weitere Anbieter ins Sortiment aufnehmen, wird diese Meldung ergänzt.
Benannt werden folgende Vorteile:
- UV-resistenterer Kunststoff
- Neue Öffnung auf der rechten Seite (für HDMI, USB und MicroSD)
- Eine zusätzliche Einzelöffnung auf gleicher Höhe wie die drei übrigen
- Zusätzliche Öffnung an der Rückseite für einen Netzwerkstecker
- Trapdoor-Deckel an der Unterseite mit besserer Belüftung
- Robuste Schraubenlöcher aus MetallMetall metal threads for screws
- Metallhalterungen für den Einbau eines Raspberry Pi oder einer Apollo Vampire V4 Standalone
(snx)
[Meldung: 10. Mär. 2024, 16:33] [Kommentare: 6 - 16. Mär. 2024, 21:56]
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10.Mär.2024
Andreas Magerl (ANF)
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Amiga Future: Neue Vollversionen online
Im Download-Bereich der Amiga Future wurden zuletzt die Vollversionen folgender Amiga-Spiele bereitgestellt: Jonathan und The Puzzle Gallery: At the Carnival.
Eine Reihe weiterer, gleichfalls als neu gekennzeichneter Spiele wurde lediglich erneut hochgeladen. (snx)
[Meldung: 10. Mär. 2024, 16:01] [Kommentare: 0]
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10.Mär.2024
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Kultmags: Amiga-Spiele-Disc-Ausgaben ergänzt, Spiel "Bouncing Balls" freigegeben
Auf kultmags.com werden die Computer- und Videospielzeitschriften der 80er, 90er und frühen 2000er Jahre mit Genehmigung der Rechteinhaber digitalisiert der Nachwelt erhalten. Mit dem März-Update wurden die Ausgaben 3/92, 10, 11 und 14 der "Amiga Spiele Disc" und die Disketten-Images der beiden Ausgaben 1/91 und 3/92 ergänzt.
Ebenso hat Dirk Farin, Entwickler des Spiels Bouncing Balls, welches in der Ausgabe 3/92 der Amiga Spiele Disc beigefügt war, dieses für kultmags.com freigegeben. Das ADF-Diskettenimage enthält außerdem dem Spiel auch dessen Source-Code und ein paar Hintergrundinformationen zur Entstehung. (dr)
[Meldung: 10. Mär. 2024, 13:01] [Kommentare: 0]
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10.Mär.2024
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Aminet-Uploads bis 09.03.2024
Die folgenden Pakete wurden bis zum 09.03.2024 dem Aminet hinzugefügt:
ellipse_algorhytms.lha dev/amos 7K ellipse algorhytms
Rebuild.lha dev/gui 160K 68k Amiga Reaction GUI Builder
HollywoodSP.lha dev/hwood 899K Hollywood 10.0 spanish catalo...
7mezzoadf.zip game/board 344K 68k Popular Italian Christmas game
gimineadf.zip game/board 312K 68k classic game of mines
GIPoker.zip game/board 307K 68k Poker game
AmiWordle.lha game/think 119K 68k Wordle clone for OCS Amiga - ...
2nd-Albireo.ACEpansio... misc/emu 23K MOS ACEpansion plugin for ACE CPC...
Albireo.ACEpansion.lha misc/emu 45K MOS ACEpansion plugin for ACE CPC...
AmiArcadia-OS4.lha misc/emu 7.0M OS4 Signetics-based machines emul...
Dandanator.ACEpansion... misc/emu 682K MOS ACEpansion plugin for ACE CPC...
MirageImager.ACEpansi... misc/emu 18K MOS ACEpansion plugin for ACE CPC...
VATestprogram.zip util/misc 19M 68k Versatile Amiga Testprogram
(snx)
[Meldung: 10. Mär. 2024, 08:10] [Kommentare: 1 - 15. Mär. 2024, 15:47]
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10.Mär.2024
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OS4Depot-Uploads bis 09.03.2024
Die folgenden Pakete wurden bis zum 09.03.2024 dem OS4Depot hinzugefügt:
amiarcadia.lha emu/gam 7Mb 4.0 Signetics-based machines emulator
amigagpt.lha net/cha 909kb 4.0 App for chatting to ChatGPT
dnetc.lha net/mis 783kb 4.0 A distributed.net client
rvncd.lha net/ser 115kb 4.1 Amiga VNC Server
amienvmon.lha uti/mis 34kb 4.0 Calls homemade Pico environment ...
(snx)
[Meldung: 10. Mär. 2024, 08:10] [Kommentare: 0]
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10.Mär.2024
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WHDLoad: Neue Pakete bis 09.03.2024
Mit WHDLoad können Spiele, Szene-Demos und Intros von Cracker-Gruppen, die nur für den Diskettenbetrieb gedacht waren, auf der Festplatte installiert werden. Die folgenden Installationspakete wurden bis zum 09.03.2024 hinzugefügt:
(snx)
[Meldung: 10. Mär. 2024, 08:10] [Kommentare: 0]
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10.Mär.2024
Dietmar Planitzer (Mail)
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Betriebssystem für den Amiga 3000/4000: Erste Alphaversion von "Serena OS"
Ende 2022 berichteten wir über den Beginn von Dietmar Planitzers Projekt, mit "Apollo" ein experimentelles Betriebssystem für den Amiga 3000/4000 zu schreiben. Nach einem weiteren Statusupdate Ende letzten Jahres, hat der Entwickler sein Projekt nun in "Serena OS" umbenannt und eine erste Alphaversion veröffentlicht, zu der er uns freundlicherweise Folgendes geschrieben hat:
"Lasst uns mit der offensichtlichsten Änderung beginnen: Apollo heißt jetzt Serena OS.
Ansonsten haben sich einige Dinge über die letzten Monate getan. Serena verfügt nun über ein API welches es möglich macht (einfache) Programme zu schreiben. Zurzeit werden Dispatch Queues, Files, Directories, Pipes sowie Clock und Timer Funktionen unterstützt. Zusätzlich gibt es eine fortgeschrittene C Standard Library (libc) und die Anfänge einer C Mathematik Library (libm). Ebenso gibt es jetzt eine einfache Shell und ein RAM-basiertes Filesystem. Auch die VT52 und VT100 Terminal Emulation ist inzwischen weitestgehend vollständig und die VT52 Emulation unterstützt jetzt auch die Atari ST Erweiterungen. Sowohl die VT100 als auch die VT52 Emulation unterstützen nun auch mehrere Farben (im VT52 Emulationsmodus müssen die entsprechenden Atari ST ESC Codes verwendet werden).
Zurzeit hat das System allerdings noch eine recht signifikante Limitierung: weder Floppy Disk noch Harddisk wird zurzeit unterstützt. Das zu erreichen, ist allerdings der Plan für die nächste Stufe des Projekts. Damit wird es dann möglich werden, ein Programm für Serena auf einem Windows oder Linux Rechner zu erstellen, um es dann auf dem Amiga unter Serena laufen zu lassen.
Ich vermute mal, das sich der Eine oder Andere fragt, was denn diese ominösen Dispatch Queues sind?
Dispatch Queues werden dazu benutzt, Programmteile parallel ablaufen zu lassen. Das originale Amiga OS hat dafür Tasks zur Verfügung gestellt und andere Betriebssysteme stellen dafür Threads zur Verfügung. Apples macOS implementiert Dispatch Queues auf der Basis von traditionellen Threads.
Das Problem mit Threads und Tasks ist, dass Programme diese allozieren, dann zeitweise benutzten, um dann die meiste Zeit damit zu verbringen, einfach nur passiv auf dem Ding herumzusitzen, ohne es tatsächlich zu nutzen (Threads verbringen viel Zeit damit zu, zu schlafen). Allerdings belegt ein Thread immer Speicher und Kernel Ressourcen – ob er schläft oder tatsächlich Arbeit verrichtet, macht keinen Unterschied.
Serena ist stattdessen vollständig um Dispatch Queues herum aufgebaut: Prozesse verwalten Dispatch Queues und Dispatch Queues erledigen ihre Arbeit mit der Hilfe von "virtual processors". Man kann sich einen virtual processor wie einen hochgradig dynamischen Thread vorstellen, der nicht an einen spezifischen Prozess gebunden ist. Virtual processors werden je nach Bedarf zwischen Dispatch Queues und Prozessen hin - und hergeschoben. Falls eine Dispatch Queue mehr Arbeit erledigen muss, bekommt sie einen zusätzlich virtual processor. Wenn sie allerdings weniger Arbeit verrichtet, dann gibt sie einen virtual processor ab, der dann von einer anderen Queue in einem anderen Prozess benutzt werden kann." (dr)
[Meldung: 10. Mär. 2024, 07:14] [Kommentare: 19 - 11. Mär. 2024, 22:42]
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09.Mär.2024
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Amiga E Compiler: E-VO 3.7.0
E-VO Amiga E Compiler ist ein Derivat des ursprünglichen Amiga E Compilers von Wouter van Oortmerssen. Er fügt viele neue Funktionen, Fehlerkorrekturen und Optimierungen hinzu, einschließlich Objekt-UNIONs, String-Merging, nicht-wortorientierte Objekte und vieles mehr (amiga-news.de berichtete).
Soeben hat Darren 'dmcoles' Coles die Version 3.7.0 mit folgenden Änderungen veröffentlicht:
- Compiler sometimes produced garbage error message with an error at the very
end of the file.
- Reformatted the Amigaguide document to better fit in 80 columns.
- added Arexx compile scripts
- allow creating a new object directly into an object member,
eg. self.a:=NEW self.a.method()
- method table was not correctly initialised for objects declared as
eg. DEF a:b OR DEF a[5]:ARRAY OF b
- heap in compiler is allocated with MEMF_CLEAR in compiler to ensure all
data in the exe is initialised to 0 and not contain random data from
memory
- calling a method on an array element of an object did did not calculate
the correct address for the method.
- compiler was creating 020 opcodes when accessing an array of objects
- added NIL pointer checks when calling methods on array of objects
- self variable was set incorrectly for methods declared with an exception
handler
- fix issue with wrong opcode being generated in this code
DEF a
DEF b:PTR TO LONG
a:=[0,b[0]:=5]
resulting in the value not being stored correctly
- include textfield module
- fix bug in reaction_lib with the freeClickTabs, freeChooserLabels and
freeRadioButtons functions not looping through the list correctly.
- add support for long branch 020 instruction.
- fix invalid memory access when casting the result of a procedure call
to an object
- fix inconsistencies with SIZEOF command
- fix error in branching code for the == operator
- add missing listview module
- add some extra functions in reaction_lib (openClass, openLibs,
closeLibs, libDoGadgetMethodA)
- added PSIZEOF operator
- added ARRAYSIZE operator
- added SelectFirst function
- added debug symbols for methods
- allow CONT and EXIT within SELECT statement
- updated Rnd() function to be pure
- flagged openw, opwns, boolgad, settopaz, sets, gets functions as not pure
- added WARN TRUE/FALSE to enable/disable warnings
- added Rol() and Ror() functions
- the 020 variant of Mod() was not correctly used by the compiler and
was also taking the parameters the wrong way around
- added 020 variant of ListItem function
- track line numbers for warnings
- NOREGS option was not correctly parsed on methods
- taking a reference to a method {obj.method} did not return the
correct address
- 1.3 startup code now updates stack pointers to allow stack space
functions to return the correct values.
- skip NameFromFH call on kick 1.3 meaning the compiler now works
on that OS again
- NOT operator was very broken (inconsistently applied and in some cases
not applied at all)
- Added EVO_3_7_0 define
- casting and PTR TO PTR handling is improved and should now work in all
use cases.
Direkter Download: evo.lha (673 KB) (dr)
[Meldung: 09. Mär. 2024, 21:16] [Kommentare: 0]
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09.Mär.2024
Amiga Kit
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Amiga Kit: ARM-Bibliothek für A600GS-Spielekonsole
Pressemitteilung: AmigaKit Ltd. freut sich, eine wichtige Softwareentwicklung für das kommende A600GS Computersystem (amiga-news.de berichtete) anzukündigen. Die neue ARM-Grafikbibliothek ist vorinstalliert und beschleunigt die Leistung von AmiBench und 68K-Anwendungen.
Die ARMgraphics.library wurde von AmigaKit's Hausentwickler erstellt, um den Engpass der 68K-Grafikfunktionen zu umgehen. Sie beschleunigt die Grafik-Rendering-Leistung in Anwendungen.
AmiBench ist auf dem A600GS-Computersystem vorinstalliert. Es öffnet die Desktop-Umgebung in hoher Auflösung 1080p mit True Colour-Symbolen. Jetzt kann es die neue ARM Graphics Bibliothek für verschiedene Zwecke nutzen, darunter das schnellere Rendern von Fenstern, Symbolen und Hintergründen.
Entwickler von Drittanbietern können die Vorteile dieser Bibliothek nutzen, indem sie die leistungsstarken Funktionen aus ihrer 68K-Anwendung nutzen. Sie bietet auch eine Möglichkeit für 68K-Spieleentwickler, ihre Spiele mit schnellerem Grafik-Rendering zu verbessern.
Die Bibliothek stellt eine Verbindung zwischen 68K-Programmen und dem nativen ARM-Prozessor zur Verfügung.
Weitere Arbeiten sind im Gange, um 68K-Systemgrafikfunktionen zu patchen damit auch ältere Anwendungen, die nicht für die ARM Grafikbibliothek geschrieben wurden, davon profitieren können.
AmigaKit hat AK-Datatypes, Picture Datatype und Datatypes Library über viele Jahre hinweg für die Enhancer Software auf X5000, X1000 und A1222+ entwickelt. Diese wurden für 68K kompiliert und laufen auf dem A600GS. Zusätzlich können diese Systemkomponenten auch durch die ARM Graphics Library beschleunigt werden.
Die Markteinführung des Computersystems A600GS ist für das zweite Quartal 2024 geplant. (dr)
[Meldung: 09. Mär. 2024, 15:09] [Kommentare: 0]
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09.Mär.2024
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Chat-Software: AmigaGPT V1.4.3 für AmigaOS 3 und 4
Cameron Armstrong hat mit AmigaGPT ein Chatprogramm geschrieben, das die Leistungsfähigkeit des Chatbots ChatGPT nutzt (amiga-news.de berichtete). Ursprünglich geschrieben für AmigaOS 3.2, unterstützt das Programm mittlerweile auch AmigaOS 3.9, Cloanto's Workbench 3.X und AmigaOS 4.1. Die Änderungen der Version 1.4.3:
- Updated to the latest OpenAI chat models
- Fix crash when config.json doesn't exist
- Fix crash when selecting the root menu items
- Adjust screen colours to enhance visibility
- Improved error handling for connection errors
- Use a stack cookie to set minimum stack size to 32768 bytes (AmigaOS 3.1.4 or higher required)
- Shows a warning if the stack size is smaller than 32768 bytes (AmigaOS 3 only)
- Send button no longer appears in corner of screen on image mode in 3.X after an error message is dismissed
Download: AmigaGPT.lha (909 KB) (dr)
[Meldung: 09. Mär. 2024, 12:13] [Kommentare: 0]
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08.Mär.2024
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Schwarmfinanzierung: Buch "The Graftgold Story"
"Fusion Retro Books" hat eine Kickstarter-Kampagne zur Finanzierung eines Buches über die Computerspieleschmiede Graftgold gestartet, die unter anderem verantwortlich zeichnet für Amiga-Klassiker wie Fire and Ice oder Uridium 2. Die Aktion läuft noch 13 Tage, und bereits rund 14.300 von den benötigten 17.551 Euro wurden eingenommen. (dr)
[Meldung: 08. Mär. 2024, 21:49] [Kommentare: 0]
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08.Mär.2024
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Vorschau-Video: Jump 'n' Run "Deathmine" (V0.05C)
Mitte letzten Jahres hatten wir über eine frühe Version des Spiels "Deathmine" als Beitrag für den Amiga Blitz Basic Jam berichtet. Der Entwickler 'pixelplop' hatte das Spiel Ende Oktober in C/C++ Code umgewandelt und nun ein neues Vorschau-Video veröffentlicht, das die folgenden neuen Features und Änderungen enthält:
- Die Flamme der HUD-Laterne am oberen Bildschirm wird kleiner, wenn das Laternenöl zur Neige geht.
- Die Kartengrafik wird langsam dunkler, wenn das Laternenöl zur Neige geht.
- Die werfbaren Fackeln wurden in Dynamit umgewandelt.
- Man kann nun sehen, wie viele Dynamitstangen man bei sich trägt.
- Wenn das Dynamit explodiert, leuchtet der Bildschirm kurz auf und zeigt die Karte an.
- Ein Ölkanister und ein Dynamit-Pickup wurden hinzugefügt.
- Wenn man stirbt, hinterlässt man einen Grabstein als permanente Markierung.
- Hardware-Sprites werden nun korrekt an den oberen Rand des Bildschirms angepasst.
- Hardware-Sprite-Daten wurden korrigiert, so dass sie in einer Leerzeile enden, was Glitches verhindert.
- Sfx für den Gifttropfen und andere verschiedene Sfx hinzugefügt.
- Verbesserte Charakterbewegung.
- Verbesserte Charakterkollision und Leiterlogik.
(dr)
[Meldung: 08. Mär. 2024, 06:07] [Kommentare: 1 - 08. Mär. 2024, 08:15]
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07.Mär.2024
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SCSI-SD-Adapter: ZuluSCSI-Firmware V2024.03.07
ZuluSCSI ist eine neue Generation von dateibasierten SCSI-Festplatten- und CD-ROM-Laufwerk-Emulatoren (Erfahrungsbericht eines Nutzers). ZuluSCSI emuliert eine SCSI-I- oder SCSI-2-Festplatte unter Verwendung einer SD-Speicherkarte (amiga-news.de berichtete). Änderungen der Version 2024.03.07:
- Added Apple CD-ROM digital audio over SCSI
- Added Xebec Support
- Added Plextor d8h vendor cmd
- Initiator improvements from BSv2 fork
- Fix SCSI-1 check in initiator mode
- Fix for ZuluSCSI v1.0 mini logging debug with default settings
(dr)
[Meldung: 07. Mär. 2024, 22:24] [Kommentare: 0]
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07.Mär.2024
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A1222 Plus: Produktion abgeschlossen, im Shop bestellbar
Wie uns AAA Technology, ein Joint-Venture zwischen Amedia France, A-Eon Technology und AmigaKit in Zusammenarbeit mit ACube Systems, mitteilt, ist die Produktion und nachfolgende Tests der A1222-Plus-Boards (vormals "Tabor") abgeschlossen und nunmehr unter dem Titellink bestellbar:
Zusätzlich zum reinen Board ab 1,199.00 Euro ist auch ein komplettes System für 1,599.00 Euro erhältlich. Bereits rund 80% aller Teilnehmer von A-EONs "Early Adopter"-Programm wurden innerhalb der letzten drei Monate bereits kontaktiert, die übrigen folgen nun nach und nach. Potentiellen Käufern sei Eldee Stephens The QuickStart Guide for New A1222+ Users empfohlen (amiga-news.de berichtete), den der Autor auch weiterhin aktualisiert.
(dr)
[Meldung: 07. Mär. 2024, 13:29] [Kommentare: 77 - 06. Apr. 2024, 05:18]
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07.Mär.2024
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PDF-Magazin: Commodore Free, Ausgabe 98
Nach über sechsjähriger Pause war Ende November das englischsprachige PDF-Magazin "Commodore Free" zurückgekehrt (amiga-news.de berichtete). Die neueste Ausgabe 98 bietet unter anderem einen kurzen Überblick über die Geschichte von Commodore. (dr)
[Meldung: 07. Mär. 2024, 10:52] [Kommentare: 0]
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07.Mär.2024
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Tool: Consumer 1.0 zeigt Speicherverbrauch
'lifeschool' wollte herausfinden, was sein erst neulich veröffentlicher Spiel-Prototyp Dizzy 1 an Speicher verbraucht und hat dafür das Tool "Consumer" geschrieben. Damit soll es unter anderem auch Entwicklern ermöglicht werden, für neugeschrieben Software die Systemanforderungen abzuschätzen.
Die Ergebnisse werden auf dem Bildschirm und auch in einer Textdatei auf S: gespeichert. Benötigt wird Kickstart 3.0+. (dr)
[Meldung: 07. Mär. 2024, 10:32] [Kommentare: 1 - 08. Mär. 2024, 00:44]
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07.Mär.2024
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Cross-Development: amitools 0.8.0 für macOS
Christian Vogelgsang hat mit amitools eine Sammlung von Python 3-Tools veröffentlicht, die es ermöglichen sollen, mit Amiga-OS-Binärdateien und -dateien auf macOS und allen anderen *nix-ähnlichen Plattformen zu arbeiten, die Python unterstützen. Unter Windows hat der Autor nicht getestet, sollte aber ebenbso funktionieren.
Der Entwickler konzentriert sich mit seinen Tools auf klassische Amiga-Setups, d.h. ein 680x0-basiertes System, auf dem Amiga OS 1.x - 3.x läuft. Da dies jedoch ein offenes Projekt ist, können auch andere Amiga-Konfigurationen unterstützt werden. Die Werkzeuge sind größtenteils entwicklerorientiert, so dass ein Hintergrund in Amiga-Programmierung sehr hilfreich sein wird. Eine Dokumentation ist auf GitHub verfügbar.
Nun ist die neue Version 0.8.0 verfügbar. (dr)
[Meldung: 07. Mär. 2024, 09:52] [Kommentare: 0]
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05.Mär.2024
Andreas Magerl (ANF)
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Printmagazin: Amiga Future, Ausgabe 167
Die deutsche und englische Ausgabe 167 (März/April 2024) des Printmagazins Amiga Future ist erschienen und kann direkt bei dessen Redaktion und im Amiga-Fachhandel bestellt werden.
Zu den Themen des Hefts zählen neben diversen Reviews ein Messebericht vom Passione Amiga Day 2023, ein Interview mit Michael Kafke (ASM-Spiel) und ein Preview zu Jari-Matti Rally. (snx)
[Meldung: 05. Mär. 2024, 14:11] [Kommentare: 0]
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05.Mär.2024
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Entwicklertagebuch: Amiga Isometric Scrolling
Nivrig Games arbeitet daran, ein isometrisches Arcade-Abenteuerspiel auf den Amiga zu portieren. Dazu wurde nun unter dem Titellink ein Entwicklertagebuch veröffentlicht (YouTube-Video). (dr)
[Meldung: 05. Mär. 2024, 06:27] [Kommentare: 7 - 06. Mär. 2024, 13:04]
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05.Mär.2024
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Erstellung von Amiga Reaction GUIs: ReBuild V1.1.0
Mitte November stellten wir ausführlich Darren 'dmcoles' Coles "ReBuild" vor, mit dem es ermöglicht werden soll, grafische Benutzeroberflächen für ReAction, der Weiterentwicklung von ClassAct, zu erstellen (zum Beispiel EmptyADF). Version 1.1.0 bietet folgende Änderungen:
- Creating a virtual gadget could cause crashes (due to a bug
in the version of E-VO used to compile 1.0.0)
- About dialog changed 'Rebuilder' To 'Rebuild'
- Loading a bitmap with no image selected reported an incorrect error
- Added option to generate code that does not use macros in the object
definitions (for better GCC compatibility).
- add GA_TabCycle property to click tab
- code generated for fuel gauge now uses GA_Text instead child label
- fuel gauge used incorrect default number of ticks
- GetScreenMode did not include child label in generated code
- Glyph did not include child label in generated code
- Glyph used incorrect default type
- Added USEMACROS tooltype
- Sketchboard was missing many of the settings in the generated code
- SizeBRight and SizeBBottom did not work correctly in preview window
Download: Rebuild1.1.0.lha (160 KB) (dr)
[Meldung: 05. Mär. 2024, 06:23] [Kommentare: 0]
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04.Mär.2024
Sven Scheele (ANF)
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Veranstaltung: Interface XXXVII in Kiel am 16.03.2024
Pressemitteilung: Am Samstag, dem 16. März 2024, findet in Schwentinental bei Kiel die erste "Interface" im Jahr 2024 statt. Insgesamt ist es die 37. Auflage des Retro-Computer-Treffens. Veranstalter sind wie immer der Vintage Computer Club (VCC), der Amiga-Club Schleswig-Holstein (ACSH) und der Computer-Club Klausdorf (CCK).
Eine Anmeldung per E-Mail an interface@jugendhaus-klausdorf.de wird empfohlen. Ohne Anmeldung besteht keine Garantie auf einen freien Platz.
Es stehen wieder zwei große Räume zur Verfügung. Das Café im Erdgeschoss (als "Werkstatt" für Hardware-Projekte, Reparaturen u.ä.) und das Dachgeschoss bieten ausreichend Platz zum Fachsimpeln und Spielen an den mitgebrachten Rechnern und Konsolen. Steckdosenleisten und Netzwerkkabel müssen von den Teilnehmern mitgebracht werden.
Offizieller Beginn ist um 14 Uhr, ab ca. 12 Uhr beginnt das Organisationsteam mit dem Aufbau der Tische etc. Veranstaltungsort ist das Jugendhaus Klausdorf, Dorfstraße 101 in 24222 Schwentinental (Ortsteil Klausdorf). (snx)
[Meldung: 04. Mär. 2024, 13:35] [Kommentare: 0]
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03.Mär.2024
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Aminet-Uploads bis 02.03.2024
Die folgenden Pakete wurden bis zum 02.03.2024 dem Aminet hinzugefügt:
Amix561.lha comm/amiex 1.1M 68k AmiExpress BBS system redevel...
amigassh.lha comm/net 32K 68k SSH2 for the Amiga
ellipse_xct_npt_drggb... dev/amos 6K Dragable ellipse with input
lwtools.lha dev/cross 899K MOS Cross-development system targ...
GitDesktop.lha dev/misc 1.6M MOS Graphical frontend for git
MCE-MOS.lha game/edit 4.4M MOS Multi-game Character Editor
AmiWordle.lha game/think 84K 68k German-only Wordle clone for ...
Albireo.ACEpansion.lha misc/emu 28K MOS ACEpansion plugin for ACE CPC...
AmiArcadiaMOS.lha misc/emu 5.3M MOS Signetics-based machines emul...
4_Colour_Backdrops.zip pix/back 2.8M Backdrops for a 4 Colour Work...
codesets-6.22.lha util/libs 639K ALL handle codesets + character c...
ReportPlusMOS.lha util/misc 812K MOS Multipurpose utility
(snx)
[Meldung: 03. Mär. 2024, 08:41] [Kommentare: 0]
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03.Mär.2024
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OS4Depot-Uploads bis 02.03.2024
Die folgenden Pakete wurden bis zum 02.03.2024 dem OS4Depot hinzugefügt:
rave.lha aud/edi 3Mb 4.1 An editor for mono/stereo audio ...
resrc4.lha dev/mis 127kb 4.1 MC680x0 Disassembler
arabic_console_device... dri/inp 3Mb 4.1 An arabic console device, line &...
codesets.lha lib/mis 639kb 4.0 Library for handling codesets an...
(snx)
[Meldung: 03. Mär. 2024, 08:41] [Kommentare: 0]
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03.Mär.2024
Fredrik Rambris (ANF)
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Programmierung: AMOS Professional Manual - HTML-Fassung modernisiert
Fredrik Rambris hat unter dem Titellink das 2008 von 'Asymetrix' zusammengestellte "AMOS Professional Manual" an moderne Web-Browser angepasst, sodass leichter navigiert werden kann und das Nachschlagen auch mit mobilen Geräten möglich ist.
Seine Überarbeitung liegt auch auf GitHub, sodass eine einfache Zusammenarbeit mit weiteren Interessenten möglich wäre. (snx)
[Meldung: 03. Mär. 2024, 08:41] [Kommentare: 2 - 03. Mär. 2024, 18:23]
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03.Mär.2024
David Brunet (ANF)
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Neue Artikel auf der Obligement-Webseite
In den letzten zwei Monaten wurde die Webseite des französischen AmigaOS- und MorphOS-Magazins Obligement um die untenstehenden Beiträge erweitert. Übersetzungen in andere Sprachen sind stets willkommen, Interessenten wenden sich bitte an David 'Daff' Brunet.
- News from January/February 2024
- Old articles from Generation 4 10 to 12:
- News: The race for arcade game licences 1989
- Interview with Gary Bracey
- Review of Zork Zero
- Review of Space Quest 3
- News: Transputers and new architectures
- Report: Imagina 1989
- Review of Cybernoid 2
- Review of Gold Rush!
- Review of The Games: Winter Edition
- Interview with Brian Hartley (graphic designer of Micro Machines)
- Review of Reshoot Proxima 3
- The best of Byte in September 1986
- File: The tools included in MorphOS
- File: The history of Lemmings
- File: Uridium 2 graphics
- File: Amiga Games List (updated)
- File: The "Juggler" animation (updated)
- Hardware: FastATA 1200 MK-V
- Hardware: Tank Mouse
- Tutorial: Data transfer between Amiga and Linux with APCComm
- Programming: Creating a demo - chapter 2, part 2, bit plans
- Special quiz on the year 2023 on the Amiga
(snx)
[Meldung: 03. Mär. 2024, 08:41] [Kommentare: 0]
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03.Mär.2024
Puni (ANF)
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AmigaOS 4: Blog-Zusammenfassung des Monats Februar 2024 (englisch)
Auch für den zurückliegenden Monat hat 'Puni' unter dem Titellink wieder eine Zusammenfassung der Neuerungen aus den Bereichen Hard- und Software für AmigaOS 4 auf englisch veröffentlicht. (snx)
[Meldung: 03. Mär. 2024, 08:41] [Kommentare: 0]
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03.Mär.2024
Amiga Future (Webseite)
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Zeichensatz-Konvertierung: codesets.library 6.22
Die codesets.library erlaubt es Anwendungen, über eine einheitliche Schnittstelle auf Codeset-/Charset-Tabellen zuzugreifen bzw. Konvertierungen zwischen verschiedenen Zeichensätzen durchzuführen.
Mit der Version 6.22 wird die Funktion strlen() nur aufgerufen, wenn CSA_SourceLen nicht gesetzt ist. (snx)
[Meldung: 03. Mär. 2024, 08:40] [Kommentare: 0]
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02.Mär.2024
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Tower-Defense: Demoversion von "Dice Masters" für Apollo Vampire V4 (Update)
Sami Vehmaas neuestes Projekt ist ein Tower-Defense-Spiel, bei dem man sich Aliens auf einem Raumschiff erwehren muss (YouTube-Video). Die Demoversion bietet zwei der geplanten zehn Level.
Update: (05.03.2024, 06:10, dr)
Eine neue Demoversion 0.91 ist verfügbar, die einen dritten Level und Änderungen an der Eingabelogik des Spiels bietet. (dr)
[Meldung: 02. Mär. 2024, 21:46] [Kommentare: 0]
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02.Mär.2024
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Musikstück: "199X" von LukHash
'LukHash' ist ein Musiker, der in Edinburgh (Schottland) lebt. Er selbst beschreibt seine Musik als "Fusion aus digitalem 8-Bit-Chaos und 80er-Jahre-inspirierter Synthesizer-Musik, kombiniert mit modernen Sounds und Cyberpunk-Ästhetik."
Sein akuelles Chiptune "199X" versetzt einen in die 90er Jahre: gerade von der Schule gekommn, wird der (Amiga)Computer angeschmissen und gezockt. Kenner werden verschiedene Anleihen an Spieleklassiker entdecken. Das Stück kann nicht nur unter dem Titellink als YouTube-Video angehört werden, sondern auch auch iTunes oder bandcamp erworben werden. (dr)
[Meldung: 02. Mär. 2024, 09:46] [Kommentare: 2 - 03. Mär. 2024, 16:42]
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01.Mär.2024
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Diskettenabbilder am PC oder Mac: Greaseweazle Tools 1.16.3
Keir Frasers "Greaseweazle" liest ähnlich wie Kryoflux die Magnetschicht der Diskette unabhängig vom verwendeten Format und speichert soviele Informationen wie möglich in einem sogenannten "Flux Level Image" im Supercard-Format (SCP), wodurch das Lesen und Zurückschreiben kopiergeschützter Disketten möglich wird (amiga-news.de berichtete).
Zur Verwendung wird ein Diskettenlaufwerk - bspw. ein gewöhnliches 3,5"-PC-Laufwerk - an den Adapter angeschlossen, der seinerseits per USB mit dem PC oder Mac verbunden wird. Die Version 1.16.3 der Greaseweazle Tools bietet folgenden Änderungen:
- FDI: Fix import of FDI image files
- gw read, write: --dd option renamed to --densel
- --dd remains valid for now
- gw write: Option --gen-tg43 generates 8-inch /TG43 signal on pin 2
(dr)
[Meldung: 01. Mär. 2024, 19:08] [Kommentare: 0]
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01.Mär.2024
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Mailbox: AmiExpress 5.6.1
AmiExpress ist ein von Darren Coles verfasster Rewrite des Original-Mailbox-Programms von Joe Hodge/LightSpeed Technologies in Amiga E. Es ist Open Source und enthält neben neuen Funktionen und Fehlerbehebungen auch die meisten der Funktionen der Vorgängerversion. Version 5.6.1 bietet einige Korrekturen zur Behebung von Problemen beim Betrieb auf 68000-Prozessoren, Unterstützung für conf NDIRS-Einstellung im Konfigurationseditor und die Option zum Verschieben von E-Mail-Nachrichten in eine andere Konferenz.
Direkter Download: Amix561.lha (1,1 MB) (dr)
[Meldung: 01. Mär. 2024, 19:02] [Kommentare: 1 - 02. Mär. 2024, 20:06]
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01.Mär.2024
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Video-Tutorial: Weitere Screen-Befehle in AMOS
Anschließend an seine letzten beiden Videos über Screen-Befehle und speziell den "Screen Copy"-Befehl, zeigt Retro- und Amigafan 'Yawning Angel' im aktuellen Teil seiner Tutorialreihe über AMOS Pro weitere Screen-Befehle, insbesondere, wie man einen Bildschirm, oder besser gesagt einen Teil eines Bildschirms, scrollen kann.
Die Quelldatei für das im Video gezeigten Programm kann wie immer kostenlos von seiner Webseite heruntergeladen werden. (dr)
[Meldung: 01. Mär. 2024, 05:21] [Kommentare: 0]
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01.Mär.2024
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Amiga-Emulator: Amiberry 5.6.8
Amiberry ist ein Amiga-Emulator für ARM-basierte Ein-Chip-Systeme wie den Raspberry Pi, das Odroid XU4 oder das Tinkerboard von ASUS, der einige neu entwickelte Eigenschaften wie einen "WHDLoad-Booter" oder die Unterstützung für Controller-Konfiguration mittels RetroArch mitbringt und zum Beispiel in der Workbench-Distribution AmiKit für den Raspberry Pi 4/400 zum Einsatz kommt. Änderungen der Version 5.6.8:
Bugfixes
- GUI Hardware sprite checkbox wouldn't enable when needed
- some RTG options were not changed on-the-fly
- fix mouse drift when using RTG hardware sprite
- absolute mouse movement did not scale correctly in single line mode
- fix offset for button indicators in ControllerMap GUI
- Fix absolute mouse positioning for RTG modes as well
- Fixed crash when using Restart after previous updates
- Fixed crash/freeze when trying to access FloppyDriveBridge devices under macOS
- Ensure changes in virtual mouse and magic mouse are applied immediately
- Removed some buggy Fast copper experimental code
Improvements
- When emulating, disable RTG settings that cannot be changed on-the-fly
- added always on top options to Misc panel in GUI, fixed navigation
- Partial merge of GFX updates from Preview
- improve WHDBooter prefs changes
- implement floppydatapullup option
- more WHDBooter improvements
(dr)
[Meldung: 01. Mär. 2024, 04:46] [Kommentare: 0]
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29.Feb.2024
Jeroen Knoester
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SFX-Engine: Audio Mixer 3.6
Jeroen Knoesters Audio Mixer (YouTube-Video der Version 2.0) ermöglicht das Mischen mehrerer Samples in Echtzeit auf einem einzigen Kanal (bis zu 4 Samples auf einem Kanal), ohne dabei eine hohe CPU-Last zu erzeugen (3,7% CPU-Last für 4 Samples bei 11KHz auf einem Standard 1MB A500) (amiga-news.de berichtete). Die Version 3.6 bietet unter anderem mehrere neue Funktionen, wie z. B. eine Mischoption mit hoher Qualität (erfordert mehr CPU-Zeit), ein Plugin-System, sodass Effekte zu bereits laufenden Samples hinzugefügt werden können und die Fähigkeit, von jedem Punkt des Samples (nicht nur vom Anfang) eine Schleife einzubauen. (dr)
[Meldung: 29. Feb. 2024, 06:25] [Kommentare: 2 - 01. Mär. 2024, 08:20]
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29.Feb.2024
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Turbokarten-Showdown: A1200-Beschleuniger im Vergleich
Amiga-Nutzer "AMike" hat im Forum von a1k.org mehrere aktuelle A1200-Turbokarten aus seinem Bestand ausführlichen Geschwindigkeitstests unterzogen. Er hat uns freundlicherweise die Genehmigung erteilt, seinen Bericht hier in voller Länge "abzudrucken". Eine Gegenüberstellung der Benchmark-Ergebnisse aller Kandidaten ist am Ende dieses Artikels zu finden.
Vorwort
Wir sind ja mittlerweile in der glücklichen Lage auf eine große Anzahl an Turbokarten zurückgreifen zu können und der Beitrag soll einen Leistungsüberblick der stärksten Turbokarten für den A1200 geben. Ich versuche in diesem Beitrag an Hand von objektiven Messkriterien die Turbokarten entsprechend einzuordnen und deren Vor und Nachteile aufzuzeigen. Da das in Summe ganz schön viel Text wird werde ich die Ergebnisse nach und nach niederschreiben und hochladen. Die Tests sind zwar abgeschlossen, aber das Schreiben kostet mehr Zeit als ich dachte. ;)
Ich teste in diesem Beitrag nicht nur sieben Turbokarten, sondern auch drei verschiedene CPU Lösungen. Nämlich echte 68k CPU, Turbokarten mit einer im FPGA nachgebildeten 68k CPU und last but not least Erweiterungskarten welche die 68k CPU emulieren. Naturgemäß finden sich für jeden dieser Bereiche Fans die das eine, dem anderen bevorzugen, in diesem Test versuche aber die Features der Karten wertfrei aufzuzeigen. Ich freue mich über konstruktive Diskussionen, aber erspart mir bitte Fanboy Verhalten, aus dem Alter sollten wir raus sein. Weil man das heute ja schon sagen muss ;) all diese Turbokarten befinden sich in meinem Besitz wurden von mir bezahlt und auch länger genutzt. Ich deklariere mich auch als Fan der Apollo-Karten, denke aber, dass ich trotz allem einen objektiven Test abliefern kann. Was aber für alle CPU Lösungen gilt: Man muss sich einarbeiten und einlesen um jede Lösung optimal zu konfigurieren und nutzen zu können - ein Wechsel ist nicht mal schnell in 15 Minuten gemacht.Softwaremäßig kam bis auf der TF1260 immer 3.2 zum Einsatz, die TF1260 läuft noch auf einem 3.1 System. Auf allen 060 Karten wurden die MMUTools von Thomas Richter verwendet.
Die Testkandidaten
- Phase 5 Blizzard 1260 66Mhz - Datenträger via SCSI2SD V6
- Warp1260 - 66,7 & 105 Mhz - Datenträger via MicroSD der Warp1260
- TF1260 - 67Mhz & 94/100Mhz - Datenträger via TF1260. Leider liefen nicht alle Tests stabil mit 100Mhz und ich musste auf 94Mhz zurückgehen.
- Apollo-basierte Karten:
- V1200 X12 Gold 2.17 - Datenträger via Compatflash auf der V1200
- Icedrake X13 9663 Core - getestet im V2 Mode (Chipset via Amiga) und V4 Mode (Chipset ebenfalls via Icedrake) - Datenträger via Compactflash auf der Icedrake
- Pistorm32:
- Pistorm32 mit PiZero2 - Datenträger via MicroSD am PiZero2
- Pistorm32 mit CM4 Modul - Datenträger via emmc Modul des CM4
Die 68k Karten habe ich aus zwei Gründen mit 66/7 Mhz getestet a) um sie besser mit der Blizzard1260 vergleichen zu können und b) um zu sehen welche Werte auch bei "niedrigen" Takt erreicht werden. Die wenigsten von uns werden die Karten ständig mit 100Mhz betreiben.
Verwendete Programme
Sysinfo 4.4
Kennt und nutzt jeder, deswegen habe ich es reingenommen. Finde ich als Testprogramm aber suboptimal und zum Testen von Lesegeschwindigkeit der Datenträger eigentlich zum Vergessen, da gibt es bessere Programme - siehe unten.
SysSpeed
Finde ich eines der besseren Programme. Zum einen ist es simpel in der Handhabung und die Ergebnisse sind brauchbarer, gerade was Datenträger oder Speichergeschwindigkeit betrifft. Ich habe auch alle Testmodule beigefügt - so kann jeder die Daten selbst überprüfen und mit
seiner Hardware vergleichen. Im Excel habe ich aber nur Drive und CPU rausgeschrieben. Speichergeschwindigkeit teste ich mit Bustest
Bustest
Der Klassiker um die Speichergeschwindigkeit zu testen. In dem Test wird man auch sehen warum das wichtig ist bzw. warum CPU Geschwindigkeit nicht alleine ausschlaggebend für einen performanten Amiga ist. Gerade beim Amiga ist es wichtig, dass die CPU/Turbokarte effizient an
den Amiga-Bus bzw. dem Chip-RAM angebunden sind um Demos und Spiele entsprechend flüssig und ruckelfrei darzustellen. Chip-RAM Write liegt das Maximum bei 7MB/s - idealerweise erreicht man diese Werte schon beim niedrigen CPU Takt.
Schnelle Geschwindigkeit beim Fast-RAM ist logischerweise auch von Vorteil - überhaupt wenn RTG-Teile das Fast-RAM mitverwendet. Im ersten Schritt sagen einem diese Zahlen wenig - am Ende erklären sie aber oft die Performance Unterschiede der Karten bei ähnlichem CPU Takt.
RCSP
Ziemlich altes Testprogramm um die Lesegeschwindigkeit von Datenträger zu testen - meiner Erfahrung nach sind die Ergebnisse recht zuverlässig und dienen auch als Abgleich zu den Sysspeed-Werten. Zusätzlich misst das Programm die freie Prozessorzeit während es auf den
Datenträger zugreift. Ideal wäre natürlich so wenig Prozessorlast wie möglich, das kann aber im Amiga-Bereich nur mit DMA-SCSI erzielt werden. In diesem Testlauf ist die Blizzard 1260 die einzige Turbokarte mit diesem Feature.
Ladezeit Beneath a steel Sky CD32 Talkie
Den Test habe ich ausgewählt um etwas mehr Realitätsnähe reinzubringen. Hier muss der Amiga ca. 90MB an Daten ins Fast-RAM schaufeln - zusätzlich beginnt vor dem eigentlichen Laden ein Caching-Prozess der auch von der CPU Geschwindigkeit abhängt. Somit
sind hier Systeme mit hoher CPU Leistung und gleichzeitig schnellem Datenträgerzugriff im Vorteil. Testet das mal auf einen 030 mit Standard IDE Schnittstelle - das Laden von dem Spiel dauert einige Minuten. (Wichtig: die Talkie-Version verwenden)
TFX 2.1 WHD FPS
Simple Angelegenheit - Standardeinstellungen TFX mit FPS Anzeige. Einfach die FPS Zahl rausschreiben, anbei auch ein Screenshot von meinen WHD-Einstellungen - wichtig ist das "Cache" aktiviert wird und CPU auf "auto" steht. Hohe CPU Leistung in Kombination mit guter
Chip-RAM-Anbindung sind hier entscheidend für gute FPS Werte.
Quake Timedemo
Der Klassiker, damit kann sowohl RTG, als auch das Amiga Chipset gut getestet und verglichen werden. Grundsätzlich habe ich versucht die gleichen Auflösungen zu vergleichen, wo das nicht der Fall war habe ich die Ergebnisse gelb markiert.
AIBB 6.6
Last but not least habe ich auch noch die AIBB-Module angehängt. Im Testbericht selber gehe ich darauf aber weniger ein. Falls aber jemand sein System vergleichen will, oder eine der Testkandidaten kaufen möchte kann er sich so einen einfachen Leistungsüberblick verschaffen.
Machine Test - MacOS unter Shapeshifter
Ein ungewöhnlicher Benchmark - er läuft nämlich innerhalb der Mac Emulation, aber wie ich finde ganz brauchbarer Test weil hier sowohl CPU Geschwindigkeit als auch Speicher Geschwindigkeit entscheidend sind. Ich schau mir hier eigentlich immer nur den letzten Wert an - Color Ave. (Grafiktest)
Egal ob man in der Emulation das Chipset, oder RTG für die Grafikemulation nutzt - schneller Grafikspeicher ist hier wichtig und hier sieht man in diesem Test auch große Abweichungen. Siehe meinen Test mit Tsunami 030 vs. anderen 030 TK, ein eigentliche schnelle Turbokarte
wurde durch die fehlende MMU komplett ausgebremst und zeigt eine deutlich schwächere Performance als z.B die ACA.
Wichtig bei all diesen Tests, man darf nicht nur die absoluten Zahlen betrachten, da einem da viele Abweichungen recht gering vorkommen. Rechnet man aber in relative Zahlen um, sieht man den Leistungsunterschied deutlicher. Beispiel Quake RTG - die V1200 schafft 22,69 FPS - die Warp1260 15,88FPS - sind "nur" 7 Frames mehr - relativ gesehen ist die V1200 in diesem Benchmark aber um 42% schneller.
Was deckt dieser Test nicht ab?
Eigentlich etwas sehr wichtiges - nämlich Kompatibilität, aber vielleicht überlege ich mir da mal einen eigenen Testparcour. In meiner persönlichen Beurteilung werde ich teilweise darauf eingehen, am Ende ist das aber subjektiv.
Phase5 Blizzard 1260 66Mhz - SCSI SCSI2SD V6
Features:
- 060 CPU - Standard 50Mhz - im Test mit 66Mhz übertaktet
- bis zu 128MB RAM ohne SCSI Kit
- RTC
- Maprom Feature
- optionales SCSI Kit erhältlich - mit SCSI Kit 256MB RAM möglich
- DMA SCSI
Der Klassiker aus dem Hause Phase5 der bereits 1995 auf den Markt kam und über lange Zeit DIE Benchmark im A1200 060 Bereich war. Neben der CPU konnte man die Karte mit einem SCSI Kit erweitern und die Karte auf maximal 256MB RAM ausbauen.
Zudem ist sie sehr einfach auf 66Mhz übertaktbar, nur ist dann auf alle Fälle ein Lüfter notwendig. Mit SCSI Kit sind die 66Mhz nicht unbedingt zu empfehlen da es zu Lesefehlern kommen kann, für diesen Test habe ich die Karte aber von 60 auf 66Mhz hochgetaktet.
Subjektiv war das schon immer eine meiner Lieblingskarten - schnell, zuverlässig, bei 50Mhz kein Lüfter und schnelles SCSI. Die Karte zeigt auch fast 30 Jahre nach ihrem Erscheinen das sie vorne mitspielen kann. Und um es schon vorweg zu nehmen, da haben mich die neuen Karten fast etwas enttäuscht.
Ich habe für diesen Test die Warp1260 und TF1260 mit 67Mhz betrieben um eine solide Vergleichsbasis mit der B1260 und deren 66Mhz zu bekommen und wenig überraschend gibt es in Sysinfo und Sysspeed bei den CPU Werten keine relevanten Unterschiede - die Karten sind hier gleich auf, die 67Mhz Karten minimal vorne. Die Unterschiede treten aber deutlich auf wenn man sich den Graphic-Test in Sysspeed ansieht. Dort ist die "alte" B1260 entweder gleich auf mit den neuen Karten, aber meistens besser. Ihr müsst euch jeweils die Ergebnisse mit "16" und "256"ansehen und da vor allem die Write Pixel Ergebnisse, hier sieht man das die B1260 vorne liegt. Die Ergebnisse darunter sind RTG und das hat nur die Warp. Links "You" ist eine V1200 weil das der Amiga ist auf denen ich die Screenshots gemacht habe - ganz rechts eine ACA1233n.
Das war für mich schon überraschend, dass die neuen Turbokarten hier mit der B1260 nicht mithalten können. Der Benchmark ist auch nicht irrelevant - je besser die Performance in diesem Test um so besser laufen alle Anwendungen die über das Chipset dargestellt werden.
Von Workbench bis Demos ist das eine ziemliche Bandbreite. Klar, die Warp trifft es nicht so hart da sie die Workbench via RTG darstellt - aber trotz allem hätte ich hier 30 Jahre später mehr erwartet.
Woher kommt das? Nun, das ist im Bustest gut zu rauszulesen - die Chip-RAM Anbindung ist von der B1260 deutlich besser denn sie erreicht schon bei 66Mhz die maximalen 7MB/s beim Chip-RAM Write während die beiden neuen Karten nur knapp 4.3/4.5MB/s erreichen. Beide Karten erreichen die 7MB/s erst bei einem deutlich höheren Takt. Das mag jetzt kleinlich klingen, aber zumindest ich betreibe meine Karten nicht ständig bei 100Mhz - ganz im Gegenteil.
Bei TFX und Quake sind die Karten nahezu gleich auf, die Warp und TF bei Quake minimal schneller - da hilft auch sicher das zusätzlich 1 Mhz der beiden Karten. Die FPS bei Quake hängen sehr stark am CPU Takt. Bei TFX ist die B1260 minimal schneller. Alle diese Ergebnisse sind in der Realität aber nicht spürbar. Den Unterschied merkt man noch am ehesten auf der Workbench Oberfläche ab High Res Interlace - das ist die B1260 einen Ticken performanter.
Beim Lesen von Daten sind die Warp und Blizzard ziemlich auf Augenhöhe, die Warp hat deutlich bessere Lese und Schreibwerte, die B1260 kann das aber mit DMA-SCSI kompensieren und kommt beim BASK CD32-Ladetest auf die fast gleiche Zeit. Die TF1260 ist hier weit abgeschlagen und braucht fast 20 Sekunden länger als die beiden anderen Karten. Bei der TF1260 sieht man auch, dass die Lesewerte stark vom CPU Takt abhängig sind.
Unter Machine Records macht die B1260 auch eine gute Figur und ist mit der TF1260 auf Augenhöhe, die Warp fällt hier mit nur 0,80 im Color Ave. im Vergleich zu den anderen Kontrahenten deutlich zurück. Den Wert habe ich dreifach überprüft - er bleibt auf diesen niedrigen Niveau und die MacOS-Oberfläche fühlt sich auch deutlich zäher an als mit den beiden anderen Karten. Das "Problem" ist aber eher theoretischer Natur da man bei der Warp1260 immer RTG für Shapeshifter verwenden wird.
Abschließend würde ich sagen, wer heute bereits eine B1260 besitzt sollte ich sich gut überlegen ob er auf eine andere 060 Turbokarte umsteigen möchte - ein TF1260 ist aus meiner Sicht auf jeden Fall ein Rückschritt, trotz des potenziellen höheren Taktes, aber sonst hat die Karte für mich im Vergleich zur Blizzard nur Nachteile. Die Warp ist eine wahre Wundertüte an Features und sicher ein lohnender Umstieg wenn man unbedingt RTG haben möchte, oder USB, oder WIFI oder, oder ;)
Terrible Fire TF1260
Features:
- 060 CPU mit bis zu 100Mhz möglich - abhängig von CPU, 50Mhz garantiert
- 128 MB RAM
- Fast IDE Controller (kein Autoboot)
- RTC optional
- CPU Takt per Software einstellbar
- Lüftergeschwindigkeit per Takt einstellbar
Die TF160 ist die leistungsmäßige Speerspitze von Stephen Leary der schon einige Turbokarten für den Amiga entwickelt hat. Seine Hardware ist in Sachen Preis/Leistung immer Top - leistbare Funktion steht im Vordergrund. Das ist auch bei der TF1260 der Fall, eine fertig bestückte Karte ohne CPU bekommt man schon um knapp 200 Euro und je nach verwendeter 060 CPU kann der Endpreis dann unter 300 Euro liegen. Billiger wird man kaum in das 060 Universum einsteigen können.
Für diesen Test habe ich die CPU mit 67 bzw. 100Mhz getaktet, leider musste ich für zwei Testprogramme den Takt auf 94Mhz runterschrauben da die Programme bei 100Mhz abgeschmiert sind. Dazu später mehr. Wie schon im B1260 Test erwähnt ist die Chip-RAM Anbindung bei 67Mhz nicht ganz so ideal, bei 100Mhz erreicht aber auch die TF1260 den maximalen Durchsatz von knapp 7 MB/s. Das schlägt sich auch im Grafiktest unter Sysspeed nieder Zur Erklärung welche TK ihr hier seht. Ganz links "You" ist eine V1200, daneben "Unbekannt" ist der Prototyp der ACA1260 mit 95Mhz. W1260 ist die Warp mit 105Mhz, TF1260_67 ist die TF mit 100Mhz (Schreibfehler) IceX13 ist eine Icedrake. Wie man im Screenshot sieht schlägt sich da die TF sehr gut und liegt sogar vor der Warp1260 mit 105Mhz, am schnellsten von allen 68k Karten ist hier der Prototyp der ACA1260 bei "nur" 95Mhz. Wenig überraschend hat Jens was die Busanbindung des A1200 betrifft mittlerweile viel Erfahrung.

Die CPU Werte der Karten liegen im erwarteten Bereich - die ACA1260 mit 95Mhz am langsamsten, dann TF1260 und dann Warp1260. Nachdem zwischen den Karten bis zu 10 Mhz liegen ist das wenig überraschend. Sieht man sich die Busspeed Werte an fällt einem auf, dass die TF1260 auch eine schnellere Fast-RAM Anbindung als die Warp1260 hat. Sysspeed bestätigt dies auch - die TF1260 liegt in Fast-RAM Geschwindigkeit deutlich vor der Warp, der Prototyp der ACA1260 ist beim Fast-RAM auf einem ähnlichen Niveau wie die TF1260.
In Sachen Datenträger ist die TF1260 auf einem durchschnittlichen Niveau, bei 100Mhz werden gut 5MB/s lesend erreicht, bei 67Mhz war dieser Wert auf knapp 4MB/s. In dieser Disziplin ist die Warp1260 mit 13MB/s deutlich vor vor der FT1260 und das schlägt auch auf den BASK Test durch. Hier kommt die TF auf ca. 53 Sekunden - die Warp braucht dafür hingegen nur 44 Sekunden. Möchte man bei der TF1260 vom schnellen Onboard Controller booten braucht man ein Kickrom mit dem ehide.device - oder man softkickt vom internen IDE.
Im TFX Test erreicht die Warp1260 einen minimal besseren Wert, bei Quake sieht die Welt aber anders aus - hier liegt die TF1260 voran. Auch hier schlägt die bessere Bus,- und RAM Anbindung durch. Ich musste für diesen Test meine TF1260 auf 94Mhz runtertakten, habe aber im icomp-Forum ein Testergebnis mit 100Mhz gefunden.
Gelb hinterlegt bedeutet eine Abweichung vom Standardtest - bei der Warp RTG war es die Auflösung, bei der TF1260 musste ich auf 94Mhz runtertakten.
Spannend sind die Ergebnisse unter Machine Records - hier liegt die TF1260 deutlich vor der Warp1260, obwohl ich auch hier auf 94Mhz runtertakten musste. Die TF kommt bei Color Ave. hier auf gute 1,93, die Warp nur auf einen Faktor von 1,27. Wir erinnern uns - die B1260 mit 66Mhz kommt in diesem Test auf auch auf 1,27. Gefühlt ist die TF1260 unter MacOS aber sehr flott und die Emulation macht richtig Spaß.
Abschließend noch ein subjektiver Eindruck von mir. Ja, die TF1260 ist richtig, richtig schnell und in Sachen Preis/Leistung im 68k Bereich nicht zu schlagen. Ich muss aber erwähnen, dass das auch die Karte ist, die mir hin und wieder einfach abschmiert ohne so wirklich zu wissen warum. Es kommt jetzt nicht oft vor - aber im Vergleich zu den anderen Karten hat sie hier eindeutig eine Schwäche. Super hingegen finde ich die Möglichkeit, dass die Karte mit 50Mhz absolut geräuschlos betrieben werden kann, da sowohl der CPU-Speed, als auch der Lüfter mittels Software geschaltet werden können. Wem also 50Mhz reichen, der holt sich am besten eine günstige 060 Rev1 CPU und schon hat er eine schnelle und geräuschlose A1200 Maschine zum vergleichsweise, günstigen Preis.
C.S Labs Warp1260
Features:
- 060 CPU mit bis zu 105Mhz - Takt per Software einstellbar
- 224MB Fast-RAM
- RTG P96 kompatibel mit 32MB RAM
- Wifi Netzwerkkarte onboard
- 16bit Audiokarte (AHI-Treiber noch nicht fertig)
- USB IO Anschluss (für Datentransfer und Maus/Keyboard)
- MicroSD Port (Autoboot)
- FastIDE Anschluss Onboard (Autoboot)
- Bildsignal eines optional verfügbaren Flickerfixer kann via 1260 an den Monitor durchgeschliffen werden
- FastROM - vier Kickstarts können geflashed werden und sind via Software wählbar
- ARM - kann theoretisch für Bild oder Sound decoding genutzt werden (Funktion (noch) nicht verfügbar)
Ihr seht schon wenn ihr auch das Feature Set der Warp1260 durchlest, das ist bitte einmal alles mit extrascharf. Wer die Turbokarten-Beiträge der letzten Jahre kennt, der weiß, dass sind die genau die Features die sich die User gewünscht haben. Die Eier legende und singende Wollmilchsau auf einem PCB untergebracht und C.S Labs hats möglich gemacht. Aus meiner Sicht ist das auch eine der wirklich großen Stärken der 1260, sie bietet enorm viel für ihr Geld. Womit wir auch schon beim Preis wären - die 1260 kostet ohne CPU 549 Euro und eine 060 CPU muss vorab an CS Labs verschickt werden. Glücklich sind jene die schon vor Jahren eine Rev. 6 060 gekauft haben, die bekommen jetzt viel Leistung für wenig Geld, alle die jetzt erst eine CPU benötigen werden in Summe bei knapp 1.000 Euro Gesamtkosten landen - ohne Flickerfixer.
Ich gehe jetzt gar nicht mehr groß auf Speicher, CPU-Takt und Datenträger ein - die Ergebnisse habt ihr schon oberhalb im TF1260-Bericht, sondern ich betrachte nur mehr jene Bereiche die ich mit der TF1260 nicht mehr vergleichen konnte und das ist hauptsächlich RTG und mangels 68k Konkurrenz vergleiche ich mit der V1200. Der Vergleich ist eigentlich etwas unfair, da die V1200 in Sachen Speichergeschwindigkeit weit vor allen 68k Karten liegt - aber das muss man eben im Hinterkopf behalten. Der Vergleich ist insofern praktisch, da sich beide Karten den gleichen "Testfehler" teilen. Auf Grund nicht voreingestellter Screenmodes in den Prefs musste ich bei Quake auf 320x240 ausweichen.
In diesem Test zeigt sich einmal mehr die "Schwäche" (bitte Gänsefüßchen beachten) der Warp1260 - nämlich der langsame Speicher. Die Ergebnisse in Quake RTG sind jetzt nicht schlecht, aber auch nicht wirklich überragend. Da liegt die V1200 mit sehr großem Vorsprung vorne.
Noch krasser ist das Ergebnis im Machine Test unter Shapeshifter - die Warp kommt "nur" auf 1.93 im Color Ave. Das ist OK und absolut ausreichend für eine schnelle MacOS-Emulation, aber auch hier merkt man den "langsamen" Speicher.
Klasse finde ich hingegen die mitgelieferte Software WarpDiag - wo man mittels GUI die wichtigsten Parameter ablesen - bzw. ändern kann.
Etwas das mich persönlich auch stört ist, dass die Karte kann selbst im 50Mhz Modus nicht ohne Lüfter betrieben werden kann. Das liegt eben daran, dass auch ein FPGA und ein ARM auf den Board sitzen und gekühlt werden müssen. Die braucht man aber wiederum um die ganzen Features überhaupt anbieten zu können. Bei 50Mhz ist die Warp1260 sehr leise - ab 66Mhz wird der A1200 aber deutlich hörbar - 105 Mhz habe ich natürlich auch für ca. 30 Minuten getestet und das wäre mir auf jeden Fall zu laut, aber hier muss man eben Kompromisse eingehen wenn man Spitzenleistung einfordert.
Der WarpVision sei auch noch kurz erwähnt. Die Bildqualität ist Top, auch Sound wird ohne mühsames Verkabeln direkt über die Warp durchgeschliffen und die Idee mit der Fernbedienung ist genial. Großes Manko aber derzeit, kein 50Hz Support und keine Scanlines. Beides soll aber noch nachgeliefert werden. Dass DVI nicht mehr unterstützt wird ist zu verkraften - 50hz sind aber für mich ein Muss.
Das klingt jetzt vielleicht ein wenig ernüchtert, war ich zu Beginn ehrlich gesagt auch ein wenig, aber in Summe ist diese Karte schon eine Macht. Was ich nämlich noch überhaupt nicht erwähnt habe ist Verarbeitung, Einbau und Nutzungsverhalten. Die Karte wird in einem schönen Karton ausgeliefert - vollständig mit allen Kabeln und Anschlüssen die man braucht und man merkt es wurde an jeder Ecke mitgedacht. Ganz großes Lob dafür, man braucht nichts nachkaufen, oder zusammen suchen - es wird einfach alles geliefert, sogar inkl. Sticker für das A1200 Gehäuse. Der Einbau ist sehr einfach und die Lüfterlösung simpel wie genial. Dadurch, dass man den Lüfter am Disk und LED Port anschließt hat man auch automatisch das LED Signal vom Fastport oder der MicroSD durchgeschliffen. Der Einbau vom WarpVision ist ebenso einfach wie durchdacht. Alles sitzt, passt, wackelt und hat Luft. Jedes Detail wurde mit Liebe designed und Kostenoptimierung stand bei diesem Projekt offensichtlich nicht im Vordergrund. Dann so etwas wie Wifi onboard - ein Feature das ich noch gar nicht gewürdigt habe, oder das ich einfach eine USB Maus anschließen kann, oder einen USB Stick für Datenaustausch… und, und, und. Die Karte bietet enorm viel für Geld und das Wichtigste - es funktioniert problemlos!
Das ist nämlich eines der wichtigsten Dinge, die Features werden nicht nur angeboten - sondern sie funktionieren auch und ganz wichtig - die Karte ist zu 100% rockstable, egal welchen Takt ich gewählt habe, egal welche Software ich gestartet habe - die 1260 war immer stabil und ist in diesem ganzen Testzeitraum nicht abgeschmiert. Schön wäre es, wenn die Jungs noch ein wenig an der Schraube für die Speichergeschwindigkeit drehen könnten, aber sonst kann man vermutlich nicht mehr viel besser machen.
Apollo Karten V1200 & Icedrake
Die beiden Vampire/Apollo Karten fasse ich in einem Beitrag zusammen. Ist vielleicht ganz hilfreich um zu sehen wo die Unterschiede der beiden Karten liegen - und damit meine ich nicht nur die Benchmarks. Das Featureset unterscheidet sich deutlich und die Icedrake ist der direkte Nachfolger von der V1200 die man (leider) nur mehr gebraucht bekommt. Während die V1200 nur die CPU in ihrem FPGA nachbildet kann man bei der Icedrake optional weiter gehen und auch das gesamte Chipset des Amiga im FPGA nachbilden. Das ist für Puristen wie mich eigentlich ein "NoGo" - da das ganze aber einfach nur mittels Umlegen eines Schalters geschieht, ohne das erneuten Flashen eines Cores, habe ich mich in der Vergangenheit immer öfter dabei erwischt, dass ich die Icedrake im sogenannten Stand Alone oder V4 Modus betreibe - aber dazu später mehr.
Wenn man die Icedrake nur mit der CPU im FPGA betreibt spricht man vom V2 Modus. Gunnar nennt die Apollo CPU der Motorola Logik folgend "68080" und sieht man sich die Leistung an dann macht das schon Sinn. Vielleicht gleich den großen, oder die zwei großen Kritikpunkte der beiden Karten . Die 080 CPU hat keine klassische MMU wie der 68060 und auch "nur" eine 64bit genaue FPU, während die 68060 FPU in 80bit rechnet. Als normaler Anwender merkt man davon aber wenig, die MMU wäre hilfreich beim debuggen und die 64bit FPU reicht für Amiga Anwendungen vollkommen aus - lediglich bei Shapeshifter in Verbindung mit MacOS-3D-Shootern kommt es zu Probleme. Das kann man aber umgehen indem man vor dem Start von Shapeshifter die FPU mittels ApolloControl deaktviert, dann geht Shapeshifter nicht davon aus, dass eine FPU vorhanden ist und die MacOS 3D Shooter funktionieren dann problemlos. Betreffend Geschwindigkeit braucht ihr euch keine Sorgen machen, der 68080 hat mehr als genug Leistung - auch ohne die FPU. Das gilt aber wie geschrieben nur für 3D-Shooter innerhalb der MacOS Emulation. Ansonsten bin ich diesbezüglich über keine Probleme gestolpert.
Die 68080 CPU enthält, im Unterschied zu den Motorola CPU, alle Instruktionen ihrer Vorgänger und wurde über Zeit um etliche Funktionen erweitert, deswegen auch die zusätzliche Bezeichnung "AMMX". Mit diesen erweiterten Instruktionen sind die Apollo-Karten in speziellen Anwendungsbereichen deutlich schneller als ihre 68060 Kollegen. Als Beispiel sei hier MP3 Decoding, Abspielen von Videos in einer Auflösung die dieses Wort auch verdient, oder der Port von Diablo genannt. Letzterer ist eigentlich erst ab einer 68080 Karte wirklich flüssig spielbar ist, selbst mein A4000 kommt hier ordentlich ins Schwitzen. Neue Versionen des Cores werden mittels Flash-Update entweder direkt über die WB-Oberfläche des Amiga in den FPGA geflasht, alternativ geht dies auch mittels PC via USB Blaster. Den USB Blaster sollte man sich auf alle Fälle zulegen falls mal etwas beim "normalen" Flashvorgang schief geht und der Amiga nicht mehr bootet - mit dem USB Blaster kann man immer einen Core flashen. Das war jetzt eine längere Einleitung, aber ich denke das Basiswissen hilft um die Vor und Nachteile der FPGA-Lösung besser zu verstehen. Schauen wir uns mal die Features an.
Vampire V1200 V2 Features:
- Apollo X12 68080 AMMX CPU
- 128 MB Fast RAM
- P96 RTG bis 1920x1080@24Hz -Achtung 24Hz können nicht viele Monitore, Auflösungen darunter haben höhere Hz = keine Probleme
- 44Pin FastIDE Port
- MicroSD Port für Datenaustausch
- Flashoption für Kickstart
- Anschluss für Netzwerk Modul
Apollo Icedrake V4 Features:
- Apollo X13 68080 AMMX CPU mit integrierter 3D Unit
- 512 MB Fast-RAM
- Im V4 Mode 6MB ChipRAM
- P96 RTG bis 1920x1080@24Hz - Achtung 24Hz können nicht viele Monitore, Auflösungen darunter haben höhere Hz = keine Probleme
- Im V4 Mode integrierter Flickerfixer
- Integrierte AHI Kompatible 16bit Soundkarte
- 2x FastIDE Port
- 2x USB Port für Maus & Joypad
- integriertes Netzwerkmodul
- Flashoption für Kickstart
- RTC via günstigen DS3231 Modul
Wichtig noch zu wissen, ihr seht oben bei den CPU die Bezeichnung "X12" und "X13". Das steht für den Faktor im Verhältnis zu 7Mhz - das heißt die Vampire läuft mit 84Mhz und die Icedrake ist mit 91Mhz. Das erklärt teilweise warum die Icedrake im V2 Modus in manchen
Bereichen etwas schneller ist. Von daher ist die Icedrake ganz klassisch in Sysinfo und bei CPU/FPU in Sysspeed vor der Vampire. Das man auf CPU Benchmarks nur recht wenig halten kann wird man aber am Ende der Tests sehen.
Einer der großen Stärken der Apollokarten ist meiner Ansicht nach die perfekte Anbindung der Turbokarten an das Amiga Chipset. Beide Karten erreichen bei Chip-RAM Speed sowohl bei Read als auch bei Write das technisch mögliche Maximum von 7MB/s. Dadurch bringen die
beiden Karten auch Bestwerte im Graphic-Test unter WritePixel - einzig der Prototyp der ACA1260 kann hier ein wenig mithalten. Ihr werdet auch weiter unten im TFX-Test sehen, dass diese Chip-RAM Anbindung in Verbindung mit einer schnellen CPU Bestwerte liefert. Eine Sonderstellung nimmt die Icedrake im V4 Modus ein - das Chipset des A1200 wird deaktiviert und alles läuft über das schnelle RAM des 68080 - aus langsamen 7MB/s werden plötzlich 574MB/s und das hat natürlich einen entsprechenden Impact auf Darstellungsgeschwindigkeit der Grafik, im positiven wie im negativen Sinne. Das Negative vorweg, dadurch, dass nie jemand mit so einem Durchsatz gerechnet hat kann es passieren, dass es zu Darstellungsfehler kommt, aber das passiert immer seltener und man kann die Geschwindigkeit der Icedrake in drei Stufen runterdrosseln bis hin auf A500 Niveau. Das positive daran ist aber, dass der Core mittlerweile so gut optimiert wurde, dass sehr viel Software problemlos ohne Drosselung läuft. Bei einem 2D Jump'n Run bringt das überhaupt nichts, aber bei einem 3D Demo oder Spielen wie UFO oder SimCity ist der Unterschied sehr deutlich zu spüren und zu sehen. UFO spiele ich immer wieder mal und gerade bei größeren Missionen mit mehrstöckigen UFOs wird das Spiel zäher - im V4 Modus merkt man davon überhaupt nichts, die Landschaft scrollt schnell und flüssig dahin. Aus meiner Sicht wird ein SimCity 2000 auch erst auf einer V4 wirklich spielbar. (oder man greift gleich zu Shapeshifter)
Links "you" ist wieder die V1200, dann die Icedrake im V2 Modus, gefolgt von Icedrake im V4 Modus, daneben die Warp1260 und abschließend der Prototyp der ACA1260 bei 95Mhz.

Das bringt uns zu Quake und TFX. Beide Karten erreichen bei TFX sehr gute Werte, die Icedrake im V4 Modus sogar den höchsten Wert in diesem Gesamttest mit 88FPS. Selbst der PiStorm mit CM4 Modul musste sich hier hinten anstellen. Aber auch "nur" im V2 Modus
sind die FPS noch sehr gut, die V1200 kommt auf 38FPS und die Icedrake im V2 Modus auf 43FPS. Quake zeigt wenig Überraschungen - hier werden sowohl über das Amiga Chipset, als auch via RTG sehr gute Werte erreicht, die Icedrake im V4 Mode führt dieses "Dreierfeld" wieder an.
"Gelb" bedeutet in diesem Fall nur 320x240
Wenn wir uns den Datendurchsatz ansehen liefern die Apollo-Karten auch hier sehr gute Werte, jeweils zwischen 9 und 11 MB/s und absolute Spitzenwerte im Bereich "DirScan". Die Icedrake V4 ist hier am schnellsten von allen Karten mit einem Wert von 16.914, die nächste "Nicht Apollo" Karte ist die Warp mit 8.392 - kommt aber somit gerade mal auf die Hälfte. Je höher der Wert umso schneller werden Ordner und kleine Dateien geladen. Hohe Geschwindigkeit in diesem Bereich vermittelt auch gleichzeitig ein hohes, subjektives Geschwindigkeitsgefühl.
Im BASK CD32 ist die Icedrake V4 auch die schnellste TK in dem gesamten Testfeld - die 25.55 werden von keiner anderen Turbokarte unterboten. Vielleicht könnte ich beim PiStorm CM4 noch etwas mehr rausholen - aber ich wollte die sd.clock nicht bis aufs Maximum übertakten.
Aber ihr werdet dann im PiStorm Bereich sehen, dass die Benchmark Read Werte deutlich höher sind, die Ladezeiten auch sehr gut sind -aber trotzdem nicht an die V4 rankommen. Die V2 Werte im BASK Test reichen aber immer noch locker für Platz Drei und Vier.
Den Machine Records Bereich können wir auch kurz und knapp halten - bei Color Ave. spielen die Apollo Karten in einer eigenen Liga - keine andere Karte kommt auch nur annähernd auf diese Werte. (5,25-8,07) Das hat mich überrascht, gerade
in Richtung PiStorm habe ich mir da mehr erwartet. Aber dazu mehr im PiStorm Bereich. Mit dem letzten Icedrake-Betacore läuft auch Softwindows, ein X86 Emulator, für Shapeshifter einwandfrei und superschnell. Damit lässt sich Win3.11 booten und die Emulation (X86) in der Emulation (MacOS) ist sehr performant. Das liegt zum einen an Softwindwos selbst, das als einer der besten X86 Emulatoren gilt, als auch an der Leistung der Icedrake.

Auf die restlichen Features der Karten gehe ich nur am Rande ein, vieles habe ich ja schon in der Einleitung geschreiben. Was mich an der Icedrake noch begeistert hat ist die integrierte 16bit Soundkarte - die funktioniert sowohl im V2, als auch im V4 Modus und auch das Netztwerkmodul ist richtig schnell. Es ist aber nicht wie bei der Warp ein Wifi Modul, sondern kabelgebunden. Wichtig ist aber bei den Apollo Karten, dass man sich in die Materie einliest - mit der Software "Apollo Control" kann man so einiges Einstellen, dass das geliebte alte Spiel doch läuft. Interessant war für mich bei den Apollo Karten, dass diese im Vergleich zu den PiStorm in den rohen CPU Daten deutlichst unterlegen sind, wenn es dann aber näher in Richtung reale Bedingungen geht, die PiStorm nicht automatisch vorne liegen. Für mich als
Laien hat es den Eindruck als wären alle Komponenten auf den Apollokarten sehr gut aufeinander abgestimmt und dadurch kommt in manchen Bereichen einfach ein besseres Ergebnis raus. Leider ist der Ruf der Apollo Karten deutlich schlechter als es die
Realität widerspiegelt. Das Wort "schlecht" ist sowieso das falsche Attribut für diese Karten, aber ich glaube der Ruf kommt aus der Ecke, dass keine Karte bei ihrem Erscheinen wirklich vernünftig kompatibel war. Das muss man so hart sagen. Bei der Icedrake hat es gut 1 1/2 Jahre gedauert bis sie auf den Stand war, das ich sie regelmäßig benutzt habe - bei der V1200 ging es schneller, aber auch alle anderen FPGA Karten davor haben zumindest viele Monate gebraucht bis sie mir kompatibel genug waren, dass ich sie regelmäßig eingesetzt habe. Eine CPU, oder einen ganzen Computer in FPGA nachzubauen ist kein Kindergeburtstag und braucht seine Zeit, aber verständlicherweise haben nur wenige die Geduld zu sagen: Na da warte ich halte ein paar Monate bis das Ding läuft.
Beide Karten haben diesen Entwicklungsprozess bereits hinter sich und der Amiga 1200 mit der V1200 ist mein heutiger Hauptamiga mit dem ich alles mache und die Icedrake drängt sich aber immer mehr rein. Die Möglichkeit zwischen V2 und V4 zu switchen hat aus meiner Sicht viele Vorteile. Tatsächlich ist es aber so, dass die Icedrake heute im Bereich Kompatibiltät noch nicht auf dem Niveau der V1200 befindet. Zum Abschluss noch ein Punkt der mir persönlich bei einer TK wichtig ist: Wenn ich meine 060 Turbokarten über 66 Mhz takte habe ich eigentlich immer ein schlechtes Gewissen, nämlich dass ich die CPU überlaste und ich reduziere daher den Zeitraum auf ein notwendiges Minimum - bei den Apollokarten denke ich drüber nicht nach. Die FPGA Karten brauchen keinen Lüfter und sind somit absolut geräuschlos - laufen aber immer voll am Leistungsanschlag.
PiStorm32lite
So Kinder, jetzt kommen wir in die Kategorie "Klotzen statt Kleckern" die wirklich dicken Dinger sind am Start. Bei den PiStorm hole ich auch etwas aus um die Unterschiede zu beleuchten. Im Prinzip ist ein PiStorm32lite die Trägerkarte für einen RaspberryPi welcher wiederum
mittels einer Minimal Installation eine CPU Emulation (Emu68) ausführt. Das Starten dies Minimal Systems inkl. CPU Emulation passiert aber so rasch, dass man als User davon nichts mitbekommt. Der A1200 bootet so schnell wie von jeder anderen Turbokarte. Die Geschwindigkeit der emulierten CPU ist logischerweise von dem verwendeten RaspberryPi abhängig und mittlerweile werden so gut wie alle gängigen Modelle von PiZero2 bis CM4 Modul unterstützt. Das schöne ist aber, man bekommt nicht nur eine fette CPU sondern kann auch den HDMI Ausgang des Pi für RTG (P96) nutzen und je nach verwendeten Modell spült es einem bis zu 1.8 GB Fast-RAM in den Amiga. Hatte ich erwähnt, das mein erster A1200 nur eine 40 Megabyte Festplatte hatte und wir jetzt von sagenhaften 1.8 GIGABYTE sprechen? ;)
In diesem Test vergleiche ich zwei verschiedene PiStorm32 Lösungen - einmal "LowEnd" mit PiZero2 und einmal das andere Ende der Fahnenstange einen CM4 mit IO Board. Für das CM4 Modul ist auch weitere Hardware notwendig die auf die ursprüngliche PiStorm32 Karte aufgesteckt wird. Auf dieser Erweiterungsplatine sitzt dann das CM4 Modul und mittels Extenderkabel und IO Modul kann man unter dem Diskettenlaufwerk das HDMI Signal nach außen legen. Ebenso geht ein Netzwerk und ein USB Anschluss nach Außen - beides wird aber noch nicht von der Software unterstützt. Gleiches gilt für den NVMe Port auf der Unterseite - noch ohne Funktion. Das bringt uns zu den möglichen Datenträger - nämlich der MicroSD Karte des Raspberry. Dort befindet sich nicht nur die Bootpartition für Emu68, die MicroSD kann auch als schnelle Amiga Festplatte genutzt werden. Watchout: Das Aufsetzen der MicroSD ist keine Hexerei, erfordert aber entsprechende Einlesearbeit und funktioniert nicht out of the Box. Beim Kauf des CM4 Modul solltet ihr besser ein Modell ohne Emmc (interner Flashspeicher) nehmen, mit emmc könnt ihr nicht den MicroSD Port nutzen. Das heißt ihr beschränkt euch, je nach Modell, auf 8,16 oder 32GB Festplattenspeicher und für Updates müsst ihr den Raspberry mit dem PC verbinden. Mein CM4 hat emmc verbaut, daher laufen die Datenträgertest auch über diesen Flashspeicher. Ich würde erwarten, dass eine reine MicroSD Karten Lösung aber nicht langsamer ist.
Leider noch nicht fertig, aber gerade im Prototypenstatus - ein Flickerfixer der das Amigasignal automatisch an den Raspberry durchschleift und von dort weiter über den HDMI Ausgang wieder ausgegeben wird. Es dürfte aber nicht mehr lange dauern bis die Hardware
für die breite Masse zugänglich ist und nun ab zu den Features:
PiStorm32 Lite:
- emulierte 68k CPU
- bis zu 1.8GB Fast-RAM
- P96 RTG bis 1920x1080
- schneller Datenträger via MicroSD des RaspberryPi
- Unterstützte PiModelle:
- Zero 2w
- Model 3 A
- Model 3 A+
- Model 3 B
- Model 3 B+
- Model 4
- CM4
Beginnen wir mit der Speichergeschwindigkeit der beiden Karten an, grundsätzlich ist die Fast-RAM Geschwindigkeit der PiStorm sehr gut, vor allem dem CM4 kann keine Karte im Test das Wasser reichen. Sieht man sich aber die Anbindung an den Amigabus/dem Chip-RAM an, dann ist hier noch Potenzial vorhanden. Mit dem RC3 Update sind die Karten nun zwar auf einem deutlich besseren Niveau, aber es gibt noch Luft nach oben - der wichtigste Wert - Chip-RAM Write - ist aber ab RC3 auch hier am physischen Limit von 7 MB/s. Das gilt für den CM4, als auch für den PiZero2. Überraschend war aber, dass beide Karten im Intuition und Graphictest nicht vor den Apollokarten landen, die Ergebnisse unter Quake und TFX sind aber wiederum sehr gut. Ich denke letzteres liegt an der großen Stärke der Karten - die wirklich krasse CPU Leistung.
Die Werte sind sowohl in Sysinfo, als auch in Sysspeed teilweise um den Faktor 10 höher als die schnellsten 060 Karten und durch diese unglaubliche Performancek können sie damit in der Realität die "schlechtere" Busanbindung kompensieren. Generell muss man sagen, wenn es um Anwendungen geht wo CPU Leistung im Vordergrund steht dann machen die PiStorm alles klein, da kommt nichts ran. Sieht man auch gut tim LHA Test von Sysspeed - die anderen Karten werden hier regelrecht deklassiert. Der Jubibenchmark bestätigt die überlegene CPU Leistung der PiStorm. Der Unterschied zwischen PiZero2 und CM4 ist aber bei weitem nicht so groß wie es die SysInfo Werte vermuten lassen.
Links "you" ist wieder die V1200, dann der PiZero2, gefolgt vom CM4, daneben die Icedrake im V4 Modus und abschließend die Warp1260.


Aufbauend auf den Ergebnissen der Speichergeschwindigkeit schauen wir uns nun am besten die Quake- und TFX-Ergebnisse an. Bei TFX sind die Ergebnisse sehr gut, selbst der "kleine" PiZero ist mit 40FPS etwas schneller als die V1200 (38FPS) und der CM4 übertrifft diese Zahlen bei weitem (64FPS). In Sachen Quake geben die PiStorm, wenig überraschend, den Ton an. Die FPS hängen bei Quake stark an der CPU Leistung und schon der PiZero2 zerlegt hier das gesamte Testfeld, der CM4 ist in einer komplett eigenen Liga. Er ist auch der einzige Beschleuniger mit dem Quake in 640x480 wirklich spielbar ist (42FPS). Generell ist der CM4 in diesem Benchmark über alle Auflösungen sehr performant und würde vermutlich auch noch 800x600, oder 1024x768 stemmen können.
In Sachen Lesegeschwindigkeit liefern beide Kanditaten in RSCP Höchstwerte zwischen 25 und 27MB/s, in beiden Fällen mit moderater Übertaktung der sd.clock. Bei Sysspeed sind die Schreib und Lesewerte etwas inkonsistent, aber in Summe auf einem guten Niveau.
Im BASK CD32 liefern beide Karten auch sehr gute Werte, aber bei weitem nicht auf dem Niveau wie es der RSCP Test eigentlich erhoffen ließe - es reicht aber beim CM4 für den zweiten Platz, der PiZero muss sich hinter den Apollokarten einreihen.
Überraschend, und ehrlicherweise für mich nicht ganz erklärbar sind die Ergebnisse unter Shapeshifter mit Machine Records. Der CM4 liefert unter Color Ave. mit 2,98 einen guten Wert ab, der PiZero2 ist aber mit 1,4 in Anbetracht der Dhrystones eher enttäuschend. Auch sind die CPU Werte in Machine Records im Vergleich zu den SysInfo/SysSpeed Ergebnisse "niedrig". Gefühlt ist die MacOS Emulation etwas holprig - ich hatte den Eindruck, dass die Leistung stark schwankt, von sehr schnell auf gerade mal OK. Die Grafik bzw. OS Oberfläche fühlt sich beim PiZero2 generell etwas träge an. Das hatte ich so nicht erwartet, ich vermute mal es liegt daran, dass die Geschwindigkeit der 68k Emulation des RaspberryPi nicht auf einem konstanten Niveau erfolgt, sondern sich dynamisch anpasst. Für eine MacOS Emulation scheint das nicht so gut geeignet zu sein. Sollte jemand eine andere, oder bessere Erklärung dafür haben würde mich das interessieren. :)
Auch wenn jetzt der Shapeshiftertest nicht so verlaufen ist wie erwartet, muss ich sagen, dass die PiStorm richtig viel Spaß machen. Bei CPU intensiven Anwendungen gibt es nichts besseres. Die Kompatibilität ist mit RC3 auch deutlich besser geworden, wenn auch nicht auf dem Niveau der anderen Testkarten. Da das PiStorm Projekt aber im Vergleich noch recht jung ist, würde ich erwarten, dass sich da noch einiges tut. Empfohlen seien auf jeden Fall die div. Einstellungsmöglichkeiten in EmuControl mit denen man einiges an zusätzlicher Kompatibilität rausholen kann. Erwähnt sein hier "lowDBF" und "FastCache" in EmuControl und falls man einen RaspberryPi 3 verwendet kann man mit dem Tool emu68info und den Befehl "setclockrate" sogar die Geschiwindigkeit des Pi drosseln. In Kombination mit WHD kommt dann schon sehr weit. Nicht zu vergessen, dass es bald einen kostengünstigen Flickerfixer geben wird und beide Modelle passiv betrieben werden können. Es sind praktischerweise überhaupt keine Lüfter notwendig - jedoch sollte man den CM4 unbedingt mit Kühlkörper ausstatten sonst wird die CPU Geschwindigkeit runtergeregelt.
Von daher würde ich jedem ans Herz legen den PiStorm zu testen - in Sachen Preis/Leistung wird man nichts besseres finden. Ein Pistorm32lite kostet zwischen 70 und 80 Euro und ein PiZero2 gerade mal 20 Euro - um 100 Euro bekommt man somit einen richtig schnellen Amiga mit RTG. Das ist auf dem Nivau für das man normalerweise nur Speichererweiterungen kaufen kann. Den CM4 kann ich nur bedingt empfehlen - aus meiner Sicht lohnt sich der Aufpreis zum PiZero2 nicht - außer man steht auf lange Sysinfobalken. Letztlich laufen Spiele und Anwendungen auf dem PiZero nahezu auf dem Level vom CM4 und selbst unter Shapeshifter ist der CM4 nicht auf einem Niveau, dass es sich lohnen würde ihn deswegen einzusetzen.
Gegenüberstellung aller Testkanditaten
Machine Records MacOS8 - Shapeshifter
Sysspeed-Module
Der Autor stellt für einige der hier getesten Karte auch die Sysspeed-Module bereit, um anderen Lesern einen direkten Vergleich mit ihrer eigenen Hardware zu ermöglichen:
(cg)
[Meldung: 29. Feb. 2024, 04:49] [Kommentare: 29 - 04. Mär. 2024, 09:57]
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28.Feb.2024
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Demoparty: Ticketverkauf für Revision 2024 gestartet
Für die traditionell am Osterwochenende in Saarbrücken stattfindende Demoparty Revision (amiga-news.de berichtete) wurde nun der Ticketverkauf gestartet. (dr)
[Meldung: 28. Feb. 2024, 06:27] [Kommentare: 0]
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28.Feb.2024
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Videoserie: Restauration eines Amiga 4000
In einer sechsteiligen Videoserie zeigt der YouTube-Kanal "Retronaut", wie ein Amiga 4000, der Teil eines ganzen Konglomerats von Gegenständen war, die in den 90er Jahren bei einem kommerziellen Fernsehsender in den britischen Midlands zum Einsatz kamen, und der nicht mehr funktionierte, wieder zum Leben erweckt wird. (dr)
[Meldung: 28. Feb. 2024, 06:10] [Kommentare: 0]
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27.Feb.2024
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Vorschau-Video: Dungeon Crawler "The Cthulhu Project"
Ende letzten Jahres stellten wir Maurice Doerrs Dungeon Crawler "The Cthulhu Project" vor. In einem weiteren Vorschau-Video zeigt er nun erstmals Interaktionen mit vom Computer gesteuerten Charakteren (NPCs). (dr)
[Meldung: 27. Feb. 2024, 21:59] [Kommentare: 1 - 29. Feb. 2024, 17:03]
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27.Feb.2024
Cameron Armstrong (Mail)
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KI-Assistent für Amiga-Entwicklung: "Amiga Guru"
Cameron Armstrong, Autor des Chatprogramms AmigaGPT (amiga-news.de berichtete), hat ein benutzerdefiniertes GPT erstellt, das auf der Amiga-Dokumentation basiert, so dass es für die Amiga-Entwicklung viel genauer ist als das Standard-ChatGPT.
Da ChatGPT manchmal recht wenig über die Amiga-Entwicklung weiß (und daher oft falsche, wenn auch überzeugende Antworten gibt), habe er ein eigenes GPT erstellt, das auf die Amiga-Entwicklung zugeschnitten ist.
Es wurde auf den gesamten Inhalt aller aktuellen Ausgaben der offiziellen Referenzhandbücher, einiger Amiga-Entwicklungsbücher von Drittanbietern und aller aktuellen Dokumentations-Autodocs für AmigaOS 3.2 und 4.1 trainiert.
Das Chatten mit benutzerdefinierten GPTs erfordert einen ChatGPT Plus-Abonnement. (dr)
[Meldung: 27. Feb. 2024, 06:22] [Kommentare: 5 - 28. Feb. 2024, 11:55]
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26.Feb.2024
Puni/Void (ANF)
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Diskmagazin: Abstimmung über Amiga-Demoszene-Charts für Versus #10
Die Ausgabe 10 von Versus, dem Diskmagazin der Demogruppen Nukleus und Void mit den Amiga-Demoszene-Charts, ist in Vorbereitung und die Abstimmung hat begonnen. Unter dem Titellink können Sie Ihre Favoriten für AmigaOS (OCS/ECS) und AmigaOS 4 benennen, wobei in den entsprechenden Tabellen nicht alle Felder ausgefüllt werden müssen. (snx)
[Meldung: 26. Feb. 2024, 12:32] [Kommentare: 0]
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26.Feb.2024
ANF
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AmigaOS 4: Audio-Editor Rave 1.7
Daniel 'trixie' Jedlicka hat die Version 1.7 seines Audio-Editors "Rave" veröffentlicht. Das Programm benötigt AmigaOS 4.1 Final Edition Update 2 sowie die Enhancer-Core-Klassen von A-EON Technology.
Die Änderungen in der Version 1.7:
- The program now keeps a list of recently opened files, and has an associated item in the Project menu for quickly opening these files again
- Reworked the file requester, which now features a more flexible Access Panel with a user-definable Favourites section
- Another addition to the file requester is the Browsing History pop-up for selecting recently used paths
- Fixed a playback-related bug that would make Rave unresponsive, waiting for a signal that never arrives
- Updated documentation
Download: rave.lha (3 MB) (snx)
[Meldung: 26. Feb. 2024, 12:25] [Kommentare: 0]
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26.Feb.2024
Amitopia (ANF)
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Web-Browser: AmiFox 0.6
AmiFox, das heute vor einem Jahr erstmals veröffentlicht wurde, stellt moderne Webseiten auf einem Amiga bzw. unter AROS dar, indem es die von einem Web-Rendering-Proxy ("AmiFox-Server") in Bilder konvertierten Seiten herunterlädt und anzeigt.
Zu den Neuerungen der Version 0.6 zählen die Möglichkeit, die bevorzugte Sprache festzulegen, damit Google und andere Seiten nicht immer auf Finnisch erscheinen (der öffentliche AmiFox-Server steht in Finnland), und das Vermerken der besuchten Webseiten. (snx)
[Meldung: 26. Feb. 2024, 12:10] [Kommentare: 2 - 01. Mär. 2024, 07:33]
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26.Feb.2024
Seiya (ANF)
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PDF-Magazin: REV'n'GE 155 (italienisch/englisch) - 10-jähriges Bestehen
Das im Februar 2014 begründete PDF-Magazin REV'n'GE ("Retro Emulator Vision and Game") liegt neben dem italienischen Original auch in englischer Übersetzung vor. Die Spiele-Reviews der REV'n'GE vergleichen, wo verfügbar, die Umsetzungen von Klassikern zwischen unterschiedlichen damaligen Plattformen. Zudem wird versucht, auch weniger bekannte Retrospiele herauszusuchen.
In der neuesten Ausgabe geht es amigabezogen um die Spiele Roach Motel und Spheroid sowie um das Programm PageSetter 3. (snx)
[Meldung: 26. Feb. 2024, 12:02] [Kommentare: 0]
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