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20.Mär.2022 Commodore-News |
Minimig: Revision 1.8 (Update) Im Jahr 2005 berichteten wir über den Start des Minimig-Projekts des niederländischen Elektroingenieurs Dennis van Weeren: der Reimplementation eines Amiga 500 in einem FPGA, einem frei programmierbaren Logikschaltkreis. Basierend auf diesem Ansatz gab es noch weitere Projekte wie den Mist, der eine eigene Hardware, aber für den Amiga-Core (mit AGA-Support) eine Anpassung des Minimig verwendet, den MiSTer, eine Anpassung von MiST an ein leistungsfähigeres FPGA oder auch den Apollo-Core. Aber auch das Minimig-Projekt selbst wird fortgeführt: Nach Veröffentlichung des Quellcodes und der Schaltpläne des Projekts am 25. Juli 2007 nimmt sich seit Mitte 2021 die Seite MiniMig.ca des Projektes an. So bekam mit der Revision 1.3 jedes Board standardmäßig 4 MB RAM. Ebenso wurde der SD-Anschluss und die 3,5-mm-Audiobuchse ersetzt und Terminationswiderstände für FPGA-RAM und FPGA-CPU hinzuzufügt. Mitte Februar veröffentlichte die Seite Revision 1.8: Die Platine hat 4MB SRAM, aufgeteilt in 2MB CHIP, 512KB ROM und 1,5MB Slow. Außerdem könne zum ersten Mal eine echte MC68000 CPU (CMOS und NMOS) betrieben werden und PiStorm über 800MIPS Leistung an dieses Board liefern. Update: (22.03.2022, 05:08, dr) Angeregt durch die Kommentare unserer Leser, haben wir beim Entwickler Ranko Rodic nochmal nachgefragt: Da er dabei sei, die Hardware noch zu ändern, verschiebt er die Veröffentlichung der Gerber-Dateien bis zur Version 2. Ebenso gibt er einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung:
[Meldung: 20. Mär. 2022, 14:39] [Kommentare: 5 - 22. Mär. 2022, 05:28] [Per E-Mail versenden] [Druck-Version] [ASCII-Version] | ||
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