09.Jun.2003
Timo Kloss (ANF)
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Neuer Midi-Sequencer "Horny" von Inutilis Software
Horny wird ein Midi-Sequencer im Stil von z. B. "Logic" oder
"Cubase", dessen einfache und unkomplizierte Bedienung im
Vordergrund steht. Anders als seine Vorbilder soll Horny jedoch
ein reines Midi-Programm bleiben und wird nie Audio-Spuren
aufnehmen können.
Wenn die Entwicklung nach aktuellen Plänen abgeschlossen ist, sind folgende Veröffentlichungen geplant:
- "Horny Midi-Sequencer" als Version mit vollem Funktionsumfang (kommerziell)
- "Horny Light" als günstigere Einsteigerversion (kommerziell)
- "Horny Demo" als freie Demoversion...
Der Weg dahin wird so aussehen: Solange Horny noch nicht alle Editoren besitzt, bleibt es Freeware. Sobald der Funktionsumfang eine wirklich brauchbare Größe erreicht, wird das Programm Shareware. Später (abhängig von verschiedenen Faktoren) wird es dann kommerziell.
Folgende Merkmale werden Horny auszeichnen:
- Alle wichtigen Funktionen sind über das Hauptfenster zu erreichen.
Es werden nie mehr als zwei Fenster gleichzeitig geöffnet sein.
- Jede Funktion ist schnell durch wenige Schritte ausführbar.
- Intuitive Bedienung beim Editieren
- Nicht-existenzielle Funktionen fehlen zugunsten einer größeren
Übersichtlichkeit.
- Piano-, Drum- und Controller-Editor
- Midi-"Mischpult"
- Synchronisierbar über MTC und evtl. Midi-Clock
- Ansteuerung von bis zu 16 Midi-Ports (über CAMD)
- Bis zu 128 Spuren
- Takt- und Tempo-Wechsel im Lied möglich
- Evtl. Möglichkeit, Samples aus RAM abzuspielen (ohne wirklichen
Audio-Teil!)
Es existiert bereits eine funktionsfähige Version, jedoch ist diese
noch im absoluten Frühstadium. Lediglich das Arrangier-Fenster ist
vorhanden, aufgenommene Sequenzen können also noch kaum bearbeitet
werden. Das Speichern von Liedern ist möglich, aber die Dateien werden zu
den nächsten Versionen wahrscheinlich nicht mehr kompatibel sein. (nba)
[Meldung: 09. Jun. 2003, 14:21] [Kommentare: 18 - 12. Jun. 2003, 01:51]
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