14.Jan.2002
Telepolis
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Telepolis: Website rollt den Tod eines Hackers neu auf
Der Berliner Hacker Boris F. mit dem Pseudonym Tron kam im Oktober 1998 im
Alter von 26 Jahren unter mysteriösen Umständen ums Leben, die bis heute
nicht aufgeklärt sind. Seine Leiche wurde fünf Tage nach seinem Verschwinden
in einer Grünanlage in Berlin-Britz an einem Baum hängend aufgefunden.
Mysteriös sind die Umstände deshalb, weil bis heute nicht klar ist, ob es
sich bei dieser Tat um Mord oder Selbstmord handelt.
Freunde von Boris sind dabei, eine Website namens
Tronland aufzubauen, auf welcher
Dokumente, Medienberichte und Erinnerungen veröffentlicht werden.
Die Dokumente sollen untermauern, dass die Staatsanwaltschaft aus Sicht
der Freunde nicht an der restlosen Aufklärung der Todesumstände
interessiert war.
Die Website soll einerseits helfen, unter Umständen doch noch Licht in
das Dunkel um den Tod des Verschlüsselungs-Experten zu bringen, und
andererseits den Menschen hinter dem Hacker porträtieren.
Telepolis-Artikel siehe Titellink. (ps)
[Meldung: 14. Jan. 2002, 14:26] [Kommentare: 8 - 15. Jan. 2002, 03:37]
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