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15.Jun.2001
René Thol (ANF)


(Neue) Informationen zu GREX 4000 und MicroServer
René Thol hat von DCE einige interessante Informationen zu dem G-Rex 4000 Board bekommen und zusammengefasst:
  1. Das GREX 4000 ist fertig, man warted nur auf die Leiterplatten vom Hersteller.
  2. Das GREX 4000 wird anstelle des Daughterboards (ISA-, ZIII- und Videoslots) in das Motherboard gesteckt und mit dem Port für die CVPPC auf der CS-Turbokarte verbunden.
  3. Die TV-Kartentreiber für die GREX sind weiterhin in Arbeit und stehen deshalb nicht mehr in der GREX-Werbung, da dort nur noch bereits fertige Treiber beworben werden.
  4. AGP-Erweiterungen sind nicht geplant. Die AGP-Steckplätze des AmigaOne werden ebenfalls nur über PCI mit der entsprechenden Geschwindigkeit angesteuert.
  5. Der geplante Microserver von DCE wird später in einen der PCI-Steckplätze gesteckt und verfügt über 2 SDRAM-Slots mit 133 MHz Bustakt. Er kann als Busmaster eingesetzt werden und hat Zugriff auf die komplette Amiga-Hardware. Leider muss eine bereits vorhandene CS-Turbokarte weiterhin im Amiga betrieben werden, und deren Prozessor(en) können nicht auf das SDRAM zugreifen (Busbreite über PCI zu schmal). Aufgrund eines CPU-Sockels können später aktuellere CPUs als G3/G4 verwendet werden. Bestehende PPC-Anwendungen laufen nicht sofort auf den neuen CPUs (aufgrund von Adressierung u. ä.), sondern können über (geringfügige) Sourcecodeänderungen bzw. über eine spezielle Library angepasst bzw. lauffähig gemacht werden.
(ps)

[Meldung: 15. Jun. 2001, 12:36] [Kommentare: 16 - 17. Jun. 2001, 11:44]
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