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25.Sep.2000 Christian Busse im ANF |
Computerwoche: "Metabox: Rette sich, wer kann!" Die aktuelle Ausgabe der Computerwoche (Nr. 38 vom 22.09.2000) enthält auf Seite 50 einen Artikel (Metabox: Rette sich, wer kann!) über die Aktie der Woche, in welchem sich der Autor Stephan Hornung sehr kritisch über den Hersteller von Set-top-Boxen Metabox äußert. Auszug: "Es bahnt sich nach Infomatec der nächste Skandal am Neuen Markt an. Nachdem vor einigen Wochen mehrere Großaufträge gemeldet wurden, stieg die Aktie explosionsartig an. Nun mehren sich jedoch die Zweifel an der Erfüllung dieser Aufträge. Der größte gemeldete Auftrag über 1,8 Millionen Stück mit dem Konsortium Inter-Nordic konnte bis heute noch nicht abgeschlossen werden." Im Artikel wird auch die Kritik des Informationsdienstes "instock" angesprochen, der die Bilanzierungspraktiken der Hildesheimer anprangert. So sei beispielsweise kurz vor Jahresende noch die Amstrad Distribution GmbH übernommen worden und nur dank dieser Akquisition konnte der geplante Umsatz von 40 Millionen Mark noch erreicht werden. Insgesamt gäbe es berechtigte Zweifel an der Seriosität des Unternehmens. Anleger sollten die Aktie vorerst meiden. Nachtrag: von Carsten Schröder Der in dem Artikel der Computerwoche angesprochene Informationsdienst "instock" hat vor kurzem ein hochinteressantes Interview mit dem Metabox-Chef und ehemaligen Co-Geschäftsführer von Amiga Technologies, Stefan Domeyer, geführt, das hier zu finden ist. (ps) [Meldung: 25. Sep. 2000, 07:35] [Kommentare: 0] [Per E-Mail versenden] [Druck-Version] [ASCII-Version] | ||
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