19.Aug.1999
Volker Mohr per eMail
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Computable Online: Gateway zorgt voor wederopstanding Amiga
Lesen Sie im Folgenden die Übersetzung ins Deutsche von Volker Mohr:
Gateway läßt Amiga wieder auferstehen
AMSTERDAM - Rund zweieinhalb Jahre nachdem Gateway den Amiga von Commodore
zurückgekauft hat, scheint die Marke für ein Comeback auf dem PC-Markt bereit zu sein.
Das Konzept, mit dem Gateway nun hofft Punkte zu machen, heißt
'distributed home network'. In einer Internet-Umgebung soll der Amiga das
Zentrum eines geteilten Heim-Netzwerks werden, in dem allerlei Geräte
interaktiv zusammenarbeiten.
Das Amiga-System benutzt für dieses
'Amiga Operating Environment' (AOE) einen ausgekleideten Linux-Kernel,
kombiniert mit Java-Elementen, Teilen von Suns Jini Netzwerktechnologie,
und Philips' Havi-Standard (home audio-video interoperability). Darauf
aufbauend entwickelt Gateway selbst ein grafisches Benutzerinterface
und Software um die Geräte in dem Netzwerk mit Windows-PC's "reden" zu lassen.
Die ersten dieser Apparate sollen Ende diesen Jahres und Anfang nächsten
Jahres auf den Markt kommen. Dabei wird an Multimediacomputer,
Breitband-Hubs und 'Webpads' gedacht. Im November läuft
nach Erwartung der erste Amiga Multimedia Convergence Computer (MCC)
vom Fließband. Dieses Gerät soll über DVD, 3D-Graphic, Ethernet,
Digitale Video und -Audio, sowie USB-Anschlüsse verfügen. Gateway
will noch nichts über die Art des verwendeten Mikroprozessors, welcher
im MCC eingebaut werden soll, verraten. (ps)
[Meldung: 19. Aug. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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