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27.-29.09.24 • Classic Computing • Pfedelbach
25.-27.10.24 • AmiWest • Sacramento (USA)
31.10.-03.11.24 • Amiga-Meeting Nord • Neumünster (Germany)

15.Jun.2024



Vorschau-Video: Betaversionen von Gorky 17 und Heretic II
Auch wenn George 'walkereo' Sokianos sich vor allem auf die Entwicklung von AmigaOS4-Software konzentriert, so verfügt er dennoch auch über klassische Hardware. In einem ausführlichen Video zeigt er Betaversionen von Gorky 17 und Heretic II, die auf seinem mit einer PiStorm-lite aufgerüsteten Amiga 1200 laufen. (dr)

[Meldung: 15. Jun. 2024, 09:22] [Kommentare: 0]
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15.Jun.2024



Survival-Game: Zombie Survivor V1.10
Sami Vehmaa arbeitet weiter an seinem aktuellen Projekt "Zombie Survival", einem Spiel für Amigas mit Grafikkarte, in dem man sich einer endlosen Armee von Untoten erwehren muss (YouTube-Video). Die aktuelle Version 1.10 bietet folgende Änderungen:
  • mehr Einstellungen, mit denen man das Spiel optimieren kann
  • Infofenster in den Einstellungen
  • Unterer Schalter für die Waffenanzeige (F1)
  • Max. Zombie 300 hinzugefügt
  • neue Blutanimation
  • nach dem Töten eines Zombies bleibt die Leiche für einige Sekunden am Boden liegen
  • mehrere Bugs gefunden und behoben
  • neues Geschwindigkeitsfortschrittssystem
(dr)

[Meldung: 15. Jun. 2024, 08:39] [Kommentare: 0]
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15.Jun.2024



Anleitung: Die (fast) perfekte Amiga Emulation
In zwei detaillierten Artikeln (Teil 1, Teil 2) zeigt "Mingo's Commodore Blog" (amiga-news.de berichtete), wie man sich einen gebrauchten PC bestmöglich für die Emulation des Amiga zusammenstellt. (dr)

[Meldung: 15. Jun. 2024, 08:31] [Kommentare: 14 - 21. Jun. 2024, 00:15]
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14.Jun.2024



Disk-Images erstellen und lesen: Disk Jockey V3.4 für macOS
Ende März berichteten wir über Jean-Michel Durands "Disk Jockey" (DJ), mit dem man unter macOS 10.13 bis macOS 14 auf einfache Weise Disk-Images für Retro-Computer und Emulatoren erstellen und diese analysieren kann (Disk-O-Matic). Nach der Version 3.0 hat er weiter am Programm gearbeitet und nun die Version 3.4 zur Verfügung gestellt.

Neben Fehlerbehebungen und Leistungsverbesserungen versteht DJ unter anserem jetzt HFS+ und ermöglicht es, Dateien daraus zu extrahieren. Außerdem zeigt, wann immer möglich, Disk-O-Matic jetzt den Dateityp im Dateibrowser an. Es ist jetzt viel einfacher zu erkennen, welche Dateien zum Beispiel Textdateien, welche Bilder und welche Programme sind.

Wie der Autor etwas süffisant hinweist, gäbe es immer noch keine KI in Disk Jockey. Es sei alles "handgemacht, mit menschlicher Fehlbarkeit, fragwürdigen Designentscheidungen und vor allem mit Liebe zum Handwerk. Und Kaffee".

Wie uns der Autor freundlicherweise auf Nachfrage erläutert, gibt es neben der Version für macOS, die aktiv weiterentwickelt wird, auch einen Disk Jockey für Windows, mit dem man auch leere Images erstellen kann. Dabei habe er es allerdings belassen und den Rest des Disk Jockey nicht implementiert, da es für Windows bereits gute Lösungen gäbe.

Schließlich gibt es noch Disk Jockey Jr (djjr), Disk Jockey für die Kommandozeile, das auf macOS und Linux läuft. Es hat vor ein paar Monaten ein größeres Update erhalten und kann jetzt Dinge, die das vollständige Disk Jockey für macOS auch kann (wie z.B. Disk-Images analysieren, einschließlich ADF). Dieser Ableger ist auch in aktiver Entwicklung. (dr)

[Meldung: 14. Jun. 2024, 12:05] [Kommentare: 1 - 14. Jun. 2024, 19:05]
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14.Jun.2024
Individual Computers (ANF)


Individual Computers: Entwicklungsfortschritt der Indivision ECS V4
Nach aktuellem Stand ist die V4 des von Individual Computers entwickelten Flickerfixers bzw. Scandoublers Indivision ECS ab dem 15. Juli in begrenzter Stückzahl lieferbar. Die Vorgängerversion V3 ist ausverkauft. In einem Forumsbeitrag erläutert Entwickler Jens Schönfeld nun neue Funktionen und Details der neuen Version:
  • der FPGA hat fast die doppelte Kapazität. Dadurch können wir mehr Funktionen implementieren und trotzdem denselben Formfaktor wie bei den Vorgängerversionen beibehalten.
  • völlig neues Erscheinungsbild in Schwarz. Dies entspricht der Farbe unseres erfolgreichsten Produkts aller Zeiten, des ACA500plus. Nicht, dass es bei einem geschlossenen Computer viel ausmacht, aber nach 16 Jahren war es an der Zeit, das Blau der drei Vorgängerversionen zu ändern. Sogar das Kabel zum VGA-Anschluss ist schwarz!
  • eine ausgefeiltere Takterzeugung. Während Indivision ECS V2 und V3 komplett asynchron waren, haben wir nun die Möglichkeit, präzise ganzzahlige Vielfache des nativen Amiga-Pixeltaktes zu erzeugen. Dies verbessert das VSync-Feature erheblich, da die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit des Monitors auf 50Hz für PAL- bzw. 60Hz für NTSC-Modi reduziert werden, aber es muss kein spezieller V-Sync-fähiger Monitor mehr sein (wie z.B. ein teurer Gaming-Monitor). Die Auswahl an preisgünstigen Monitoren mit VGA-Eingang wird dadurch erheblich größer - es ist die gleiche Funktion, die Invidision AGA MK3-Benutzer bereits unter dem Namen "Auto Resolution Mode" genießen.
  • EDID-Monitor-Erkennung: Das Konfigurationstool kann den Monitor erkennen und die unterstützten Modi auslesen, so dass die Arbeit an den Monitoreinstellungen erheblich vereinfacht wird.
  • CIA-Adapter für Tastatursignale: Damit können wir die Live-Konfigurationsfunktion implementieren, die von Indivision AGA MK3-Benutzern sehr geschätzt wird. Dies auf OCS/ECS-Maschinen zu bringen, die oft für Spiele verwendet werden, war ein "Muss" - man kann das Bild mit der Maus schwenken/zoomen, nachdem man eine magische Tastenkombination gedrückt hat, während das Spiel läuft.
  • Vermeidung von Graffiti-Fehlauslösungen: Im Allgemeinen wird der Graffiti-Modus zeilenweise über das Genlock-Audio-Bit (GAUD) aktiviert. Einige Spiele setzen dieses Bit, ohne den Graffiti-Modus tatsächlich nutzen zu wollen. Wir entwickeln eine Heuristik, die auch weitere Kriterien berücksichtigt, um festzustellen, ob es sich wirklich um ein Programm für die Graffiti-Hardware handelt oder ob es sich um einen Fehlalarm handelt, der sonst zu verstümmelten Grafiken führen würde.
  • Ich habe die Speichergröße des Flickerfixers bei 8 MByte belassen. Obwohl ich ständig versuche, die Preise zu senken, hätte es keinen Sinn gemacht, den Speicher auf 2 MByte zu reduzieren (das ist der nächstkleinere Chip, den man kaufen kann), weil das Double-Buffering dann unmöglich wäre. Stattdessen habe ich den Ram anders verdrahtet, so dass wir ihn Byte für Byte ansprechen können. Dies hat keinen Einfluss auf die aktuelle Funktionalität (die nur 16-Bit-Zugriffe auf diesen Speicher verwendet), aber es wird uns erlauben, in Zukunft Dinge hinzuzufügen, die mit den früheren Versionen dieses Flicker Fixers nur sehr langsam möglich wären.
  • das OSD ist jetzt wirklich transparent und kann in jeder Ecke des Ausgabebildes positioniert werden. Ich weiß, dass viele Leute das OSD einfach nur lästig finden und es immer ausschalten, was natürlich immer noch eine Option ist. Für diejenigen unter Ihnen, die das OSD sichtbar haben, kann es jetzt sanft ausgeblendet werden, bis es vollständig transparent ist, was dem Look-and-Feel ein wenig modernen "Bling" verleiht.
  • Verbesserte Interlace-Behandlung: Wenn Sie Bildschirme verschieben und sich ein Nicht-Interlace-Bildschirm vor einem Interlace-Bildschirm befindet, wird das gesamte Bild auf Interlace umgestellt, wenn Sie den vorderen Bildschirm nach unten ziehen. Zuvor führte dies zu einem Wechsel des Bildschirmmodus bei Indivision, was dazu führen konnte, dass der Monitor in den Re-Sync-Modus wechselte und für einige Sekunden einen schwarzen Bildschirm anzeigte. Mit der neuen Interlace-Behandlung kann dies nun vermieden werden.
Wie der Entwickler weiter ausführt, gäbe es noch weitere Pläne. Der Preis der Indivision ECS V4 bliebe solange derselbe wie der von V3, bis die Funktionen vervollständigt sind. Für die Implementierung der folgenden Features gäbe es keinen Zeitplan:
  • Änderung der Position und des Zoomfaktors in den Modi mit automatischer Auflösung
  • Verbesserung der automatischen Auflösung zur Unterstützung von 3x und 4x Pixel
  • Erkennung und Unterstützung von A2024 "Hedley-Monitor"-Bildschirmmodi
  • automatische Größenanpassung des OSD, so dass die Lesbarkeit auf hochauflösenden Monitoren verbessert wird
  • verhindere den Zugriff des Amigas auf Mausbewegungsdaten während der Live-Konfiguration (nur Bewegung - LMB kann nicht unterdrückt werden!)
  • Hinzufügen eines Framebuffer-Modus mit 256 Farben aus 21 Bit Farbe, 1024x768 und 1280x1024 Pixel
  • Hinzufügen eines 64x64-Pixel-Sprites mit 4 Farben zum Framebuffer-Modus
  • 2D-Beschleunigung zum Framebuffer-Modus hinzufügen
  • Hinzufügen eines zweiten verschiebbaren Bildschirms zum Framebuffer-Modus (muss die gleiche Auflösung wie der erste Bildschirm haben)
  • P96-Treiber für den Framebuffer-Modus implementieren - hier sollte man keine Wunderdinge erwarten! Es ist fraglich, ob die Picasso-II-Leistung erreicht werden kann.
(dr)

[Meldung: 14. Jun. 2024, 06:32] [Kommentare: 5 - 18. Jun. 2024, 15:47]
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13.Jun.2024



Lesestoff: 42 Jahre Programmieren - Der Amiga
Matthias Wiesmann ist ein Schweizer Informatiker, der vor 42 Jahren an einem Programmiercamp teilnahm, wo er für den TRS-80 zu programmieren lernte. Wie er in seinem Blog schreibt, haben sich im Laufe der Zeit die Programmiersprachen stark verändert, die Computerwelt sei früher viel vielfältiger gewesen:

"Heutzutage haben sich viele Konzepte in der Informatik auf eine einzige Lösung geeinigt: Es gibt einen Netzwerkstack, eine Art von Dateisystem, eine einfache Programmiersprache usw. Das macht die Dinge sicherlich einfacher, aber diese Art von Konsens ist auch ein großes Risiko. Ich werde die verschiedenen Geräte, mit denen ich zu tun hatte, aufzählen und erklären, inwiefern sie im Vergleich zum heutigen Denkmodell andersartig waren. Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist zu einem großen Teil sehr subjektiv."

In einem ersten, englischsprachigen Artikel beleuchtete Wiesmann den Commodore 64. Nun hat er sich unter dem Titellink dem Amiga gewidmet und beschreibt aus persönlicher Sicht die Besonderheiten des Systems: Chipsatz, Planargrafik, ungewöhnliche Grafikmodi wie HAM8, Interlaced-Modi und Sound-Modules. (nba)

[Meldung: 13. Jun. 2024, 13:39] [Kommentare: 0]
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13.Jun.2024



Diskettenabbilder: Disc Image Manager V1.47 für Linux, macOS und Windows
Gerald Holdsworths Disc Image Manager ist eine Anwendung zum Laden eines Retro-Diskettenabbildes. Den Images können Dateien hinzugefügt, Dateien und Verzeichnisse gelöscht und umbenannt werden. Amigaseitig werden das Lesen und Schreiben von AmigaDOS-Disketten und -Festplatten mit OFS- und FFS-Formatierung unterstützt (nicht vollständig mit FFS getestet). Unterstützung für Verzeichnis-Cache und internationale Zeichen fehlen noch (amiga-news.de berichtete). Version 1.47 bietet zahlreiche neue Features und Fehlerbereinigungen.

Der Autor stellt ebenso ein ausführliches PDF-Handbuch zur Verfügung. (dr)

[Meldung: 13. Jun. 2024, 08:43] [Kommentare: 2 - 15. Jun. 2024, 03:21]
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