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30.11.24 • Interface XXXIX • Kiel

24.Dez.2022



Video: Digitalisierung ausgedruckter AMOS-Quelldateien
In einem weiteren Teil seiner Reihe von Kurztutorials über AMOS Pro (amiga-news.de berichtete) stellt sich Retro- und Amigafan 'Yawning Angel' dieses Mal der Aufgabe, wie er AMOS-Code, den er in den 90er Jahren geschrieben und auf einem Nadeldrucker ausgedruckt hatte, wieder in seinen Amiga A1200 zum Ausführen des Codes bekommt. (dr)

[Meldung: 24. Dez. 2022, 14:46] [Kommentare: 1 - 25. Dez. 2022, 13:28]
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24.Dez.2022



Amiga-Emulator für MacOS: vAmiga 2.21 und 2.3b1
Mit der Veröffentlichung der Version 2.21 seines Amiga-Emulators vAmiga für MacOS behebt dessen Entwickler Dirk Hoffmann zwei kleine Fehler der Anfang Dezember veröffentlichten Version 2.2:
  • Snapshots containing more than 512 KB Slow Ram were reported as being corrupted.
  • Memory footprint is back to normal.
Gleichzeitig hat er eine erste Betaversion für die Version 2.3 veröffentlicht. Änderungen:

Bug fixes:
  • When drive mechanics were emulated, invalid SYNC words sometimes showed up.
  • Snapshots containing more than 512 KB Slow Ram were reported as being corrupted.
  • Memory footprint is back to normal.
  • Fixes an activity monitor drawing bug in CRT mode.
Enhancements:
  • Extended ADFs with misaligned sync words can be read.
  • Warp mode can be switched on or off via keyboard shortcuts.
  • RetroShell offers a special debug mode, now.
Die minimale Systemvoraussetzung für seinen Emulator ist macOS 10.15. (dr)

[Meldung: 24. Dez. 2022, 14:27] [Kommentare: 3 - 30. Dez. 2022, 10:55]
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24.Dez.2022



ACube Systems: UBoot 2015.b für Sam460EX-/Sam460CR-/Sam460LE-Boards (Update)
Pressemitteilung Bassano del Grappa, Italien - 23. Dezember 2022

ACube Systems freut sich, eine neue Version der U-Boot-Firmware für die Motherboards der Sam460-Serie anzukündigen. Neu in dieser Version:
  • Unterstützung für das Sam460LE-Board hinzugefügt
  • verbesserte Unterstützung für die Radeon 2xx Serie (R7 240, 250 etc...)
  • Fehler in der PCI-Express-Init-Routine behoben
  • Unterstützung für neue u-Boot-Eeprom-Chips hinzugefügt
Die aktualisierte Installationsanleitung beschreibt detailliert die übliche Installationsmethode (ISO-Image) und alternative Methoden (TFTP).

Direkter Download des Installationsarchivs: Sam460_updater_ 2015b.zip (1,3 MB)

Zusätzliche Informationen:

Bitte beachten Sie: UBoot und UBoot Updater verwenden GPL-Code und sind daher beide unter der GPL veröffentlicht.

Direkter Download der Source Codes: u-boot-2015.b_prod.tar.gz (4,9 MB)

Mit dieser Veröffentlichung wünscht ACube all seinen Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.

Danke, dass Sie uns die Treue gehalten haben und für Ihre unglaubliche Unterstützung. Ein aufregendes Jahr 2023 erwartet alle unsere Amiga-Benutzer und Freunde. Bleiben Sie dran und folgen Sie uns für neue Produkte und Ankündigungen im nächsten Jahr!

Update: (26.12.2022, 08:15, dr)

Wie ACube Systems auf ihrer Seite meldet, ist der Download aktuell wegen von Nutzern gemeldeter Probleme nicht mehr verfügbar. Wer Hilfe benötige, solle sich per Mail an ACube wenden. (dr)

[Meldung: 24. Dez. 2022, 14:07] [Kommentare: 1 - 26. Dez. 2022, 00:24]
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24.Dez.2022



Adventskalender: Tür 24 - Michael Rupp / Amiga-News.de wünscht frohe Weihnachten
Das Weihnachtstürchen und damit den Abschluss unserer Adventskalender-Premiere bildet Michael Rupp.

Vor mehr als einem Jahr hatte sich Michael in die Programmiersprache Hollywood eingearbeitet und in diesem Zuge mit SonosController eine Anwendung für AmigaOS 4 und MorphOS geschrieben, mit der man die von Sonos vertriebenen "Speaker" ansteuern kann. Diese hat er inzwischen bis zur Version 1.2 weiterentwickelt, die nun auch AmigaOS 3 unterstützt.

Sein Hauptprojekt ist aber sicherlich ein anderes: Anfang 2001, und natürlich berichteten wir darüber, veröffentlichte Michael Rupp mit der Version 0.5 erstmals öffentlich das Ergebnis seiner Arbeit an TAWS - The Amiga Workbench Simulation: ein JavaScript-Projekt mit dem Ziel, den Look & Feel der Workbench auf den Browser zu bringen. Entstanden war die Idee aus der Tatsache, dass sich viele Amiga-thematische Seiten für deren Navigation an der Workbench anlehnen, was er hiermit anstrebe zu perfektionieren. Seit über 20 Jahren arbeitet Michael nun schon an dem Projekt und wir wollen ein paar "Meilensteine" nennen:
  • Version 0.9: Firefox wird nun unterstützt, voller Funktionsumfang der Scrollbalken
  • Version 0.11: die erste richtige Applikation, "Clock", sieht genauso aus wie das Amiga-Original, bietet aber einige zusätzliche Analog-Einstellungen.
  • Version 0.13: Unterstützung für Opera und AppleWebKit-Browser (wie Safari, Google Chrome und OWB), MultiView-Programm lädt JPEG, GIF, PNG, HTML und Text
  • Version 0.16: komplette Simulation von AmigaOS 1.2
  • Version 0.17: kompletter AmigaGuide-Interpreter
  • Version 0.23: alle AmigaOS-Versionen werden simuliert
  • Version 0.26: Simulation der Amiga-Shell
  • Version 0.30: TAWS Early Preset Selection
  • Version 0.31: neues AmigaOS 3.1.4 Preset
  • Version 0.34: MultiView-Unterstützung für Anzeige von IFF-ILBM-Grafiken, neues Presets "AROS One" und "OS 3.9 AfA One"
Passend zu seinem Türchen hat er heute die aktuelle Version 0.35 online gestellt und neben zahlreichen neuen Features und Verbesserungen auf unsere Anregung hin auch eine kleine Weihnachtsüberraschung eingebaut. Bevor wir unseren Kalender mit der letzten Anekdote beschließen, möchten wir damit allen, die sich am Kalender beteiligt haben, nochmals herzlichen danken. Wir hoffen, es war abseits des üblichen Nachrichtentickers eine willkommene Abwechslung für alle.

Wir wünschen unseren Lesern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir bedanken uns für die anhaltende Treue über die all die Jahre und möchten ausdrücklich ermuntern, sich auch im neuen Jahr einzubringen: sowohl mit Feedback zu den von den Entwicklern hier vorgestellten Software- und Hardwareprojekten, aber auch mit Meldungen von News über unser Amiga News Feed (ANF). Das erleichtert uns einerseits die ehrenamtliche Arbeit und ist gleichzeitig ein Dienst an der Gemeinschaft und Ausdruck der Wertschätzung. Vielen Dank! Und nun bitte, Michael :)

"Raubkopien! Ja, richtig, ich hab das Unwort gesagt:

Raubkopien.

Keine "Sicherheitskopien" oder "Nicht-ganz-Leerdisketten", sondern schlicht und einfach:

Raubkopien.

Und dass diese gefährlich sei können, davon erzählt die folgende Geschichte. Wenn auch etwas anders, als man erwarten würde … aber alles schön der Reihe nach:

Raubkopien zu tauschen war für uns im Alter von 14 Jahren (ok, ja, auch später noch) das Selbstverständlichste auf der Welt. Es hatte ja auch einen Grund, dass man sich keine doofe Konsole mit ihren denkbar unpraktischen Cartridges mühsam zusammengespart hatte, sondern einen richtigen Computer mit beschreibbaren Disketten. Originale zu kaufen, das kam einem nicht einmal in den Sinn, so absurd war der Gedanke. Die kosteten ja ein Vermögen! Nee, das Geld brauchte man doch für die Speichererweiterung, das war ja alles schon teuer genug: Über 200 Franken für 512 Kilobytes, man stelle sich vor.
Aber ich denke auch heute noch, dass die ganze Raubkopiererei damals in einem nicht zu unterschätzendem Masse auch zum Erfolg des Amigas beigetragen hat, zumindest für die Hardware-Hersteller. Für die Software-Produzenten natürlich weniger, klar. Also eigentlich Erfolg und Niedergang in einem. Tja.
Und wo bot sich bessere Gelegenheit dazu als auf dem Schulhof, vor, nach, oder auch mal während des Unterrichts? Genau. Nirgends. Es war also nichts Ungewöhnliches dabei, dass man in der Schule immer ein paar Disketten zur Hand hatte.

Nun begab sich eines schönen Sommertags des Jahres 1989 also folgendes: Nein, Moment, ich muss doch etwas weiter ausholen:
Ich bin eher ländlich aufgewachsen, in Teufen, einem idyllischen 5‘000 Seelen Ort im Kanton Appenzell Ausserrhoden, was in der Schweiz bereits als ein etwas grösseres Dorf zählte (damals zumindest). In der Schule wurde gerade renoviert, so dass einige Schulfächer in ein Provisorium verlegt worden waren, so auch der Kochunterricht, zu dem ich während der Pause wechseln sollte. Das Provisorium lag jedoch auf der anderen Seite der Hauptstrasse als die Schule selber, und diese wiederum stand auf einem Hügel. Und schönes Wetter bedeutete, dass ich mit dem Velo (CH-deutsch für "Fahrrad") unterwegs war. So, damit wären alle wichtigen Fakten beisammen.
Ich bitte euch das bildlich vorzustellen: Wir haben einen Hügel, eine steile Strasse, die quer über die gut befahrene Hauptstrasse inkl. Strassenbahn zum Provisorium führt. Und oben sieht man den jungen Michi, wie er sich auf sein Velo schwingt, in der linken Hand eine Packung frisch getauschter Disketten mit ... richtig:

Raubkopien.

"Alles easy", denke ich mir, bremsen kann ich ja gut mit rechts, und düse los, die steile Strasse hinunter. Die Hauptstrasse kommt rasch näher, ich ziehe an der Bremse, da macht es:

ZACK!

Bremskabel gerissen und es bleibt keine Zeit mehr für weitere Überlegungen, es bleiben nur noch die Reflexe. Und diese sagen mir, dass ich keinesfalls die Disketten loslassen darf, denn diese waren in dem Alter mehr wert als pures Geld. Und offenbar auch mehr als Leib und Leben.
Die Strasse rast auf mich zu, zum Glück kommt gerade keine Strassenbahn, doch während ich quer über sie drüberjage, stellt sich mir ein Kombi quer in den Weg, sodass ich dem mit vollster Wucht in die Seite knalle. Plötzlich kann ich fliegen, und dann gehen mal kurz die Lichter aus.
Als ich aufwache ist die Polizei bereits zur Stelle und die Ambulanz lässt auch nicht lange auf sich warten, und ich frage mich, wie lange ich wohl weg war.
Wie sich herausstellte, war ich wohl keine Minute lang bewusstlos gewesen, und es hatte einen ganz bestimmten Grund, warum die Polizei schneller am Unfallort war, als man es für möglich halten würde:

Der Kombi war die Polizei.

Von allen vorbeidüsenden Fahrzeugen hatte ich mir also tatsächlich das Polizeiauto ausgesucht, um ihm die volle Macht der Bewegungsenergie zu demonstrieren.
Beobachtet hatte das ganze übrigens Yvonne, auf die ich insgeheim total stand, und die hat auch gleich meine Eltern informiert. Im Nachhinein habe ich oft gedacht, dass ich diesen Umstand doch irgendwie hätte nutzen sollen, um ihr näherzukommen. Doch damals war mir das wohl einfach nur peinlich, da ist leider nie was draus geworden.
Und die Disketten? Die ...

Raubkopien?

Die lagen überall verstreut auf der Strasse herum, doch der nette Polizist, der selber etwas mitgenommen wirkte, hat sie für mich zusammengesucht und mir wieder in die Hand gedrückt. Über eine ist wohl ein Auto gefahren, die war dahin, alle anderen funktionierten noch tipptopp!

Ich finde es auch heute noch bemerkenswert – und irgendwie auch süss – wie absolut ahnungslos die Behörden damals diesem Thema gegenüber eingestellt waren, zumindest in der ländlichen Schweiz.
Ach ja: Ca. ein Jahr später erhielt ich ein amtliches Schreiben, in dem ich darüber informiert wurde, dass ein Verfahren gegen mich eingestellt worden sei, von dem ich überhaupt nichts gewusst hatte. Aber auch dabei ging es nur um die Sachbeschädigung des Polizeiautos und nicht etwa um ...

Raubkopien!" (dr)

[Meldung: 24. Dez. 2022, 07:26] [Kommentare: 6 - 26. Dez. 2022, 00:23]
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24.Dez.2022
Michael Rupp (ANF)


Javascript: TAWS - The Amiga Workbench Simulation 0.35
TAWS ("The Amiga Workbench Simulation") ist eine reine Javascript-Simulation der Amiga-Workbench 1.0 - 4.1 FE für Chrome, Firefox, Edge, Opera und Apple-WebKit-Browser (inkl. Odyssey).

Rückmeldungen jeglicher Art sind dem Autor Michael Rupp jederzeit willkommen. Direkt aus TAWS heraus kann seine Arbeit auch mit einer PayPal-Spende bedacht werden.

Die Version 0.35 enthält folgende Neuerungen:
  • HippoPlayer (zu finden im neuen Work-Laufwerk):
    Herzlichen Dank an Jürgen Wothke (www.wothke.ch) für seine genialen OpenSource-Abspiel-Routinen, ohne diese wäre HippoPlayer niemals möglich gewesen.
    Features:
    • Unterstützt das Abspielen von hunderten von Tracker-Formaten, hier alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Oder etwas kürzer ausgedrückt: Die folgenden von Jürgens Abspiel-Routinen (https://bitbucket.org/wothke) sind implementiert, und jede dieser Routinen unterstützt jeweils eine Vielzahl von Tracker-Formaten:
      • adplug
      • asap
      • ds
      • snes
      • nez
      • psx
      • sid
      • sc68
      • uade
      • vgm
      • xmp
      • zxtune
    • Vorlage war die Version 2.55 für 68k Amigas von K-P Koljonen.
    • Drag'n' Drop von lokalen Dateien direkt ins HiP-Fenster (oder natürlich wie gehabt auf die Workbench). Dateiformate werden anhand der Dateiendung und teils auch anhand ihres Headers erkannt.
    • Online-Anbindung (S-Button) von Modland und HVSC (High Voltage SID Collection)
    • Playlisten aus HippoPlayer 68k können gelesen werden.
    • Playlisten können exportiert und lokal als Textdateien gespeichert werden und sind mit HippoPlayer 68k kompatibel.
    • Sehr genaue Implementation des Reqtools-Requesters
    • Visualisierungen:
      • Spectrum-Scope
      • Mono-Scope
      • Filled-Mono-Scope
    • Unterstützung aller originalen Tastenkürzel
    • Unterstützung der F-Tasten für Direktzugriff auf favorisierte Tracker-Module und Playlisten
    • Vielzahl an weiteren Einstellungen
  • MultiView: Unterstützung für IFF-PBM ergänzt
  • Palette: Implementation einer echten, scrollbaren ListBox
  • Preferences: neue Einstellungen für:
    • Scanlines in %
    • CRT-Monitor-Kurven (eine leichte radiale Schattierung an den Ecken des Browser-Fensters)
  • Font: interne Schriften ergänzt um:
    • MicroKnight
    • MicroKnightPlus
    • mOsOul
    • P0T-NOoDLE
    Mit herzlichen Dank an Johan von asciiarena.se für die Dateien.
  • Work:Demos: Maiden-Demo by Antoine 'NoNameNo' Santo
  • Bugfixes:
    • «Inhalt aufräumen» der Workbench
    • Shell dir:
      • Sortierung case-insensitive
      • Auf die Workbench ausgelagerte Icons werden nun korrekt aufgelistet.
  • Und ausserdem: Eine Weihnachtsüberraschung! Herzlichen Dank an Daniel Reimann von amiga-news.de, der mich dazu überredet hat. Der Aufwand war zwar... ähm... grösser als gedacht, aber es hat sich gelohnt!
(dr)

[Meldung: 24. Dez. 2022, 07:03] [Kommentare: 9 - 30. Dez. 2022, 18:56]
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24.Dez.2022



RTG-Solitare-Umsetzung: "Solitare match" V0.85
Anfang Dezember hatte Sami Vehmaa eine Demoversion seiner Grafikkarten-Solitare-Umsetzung "Solitare match" (YouTube-Video) veröffentlicht, die aufgrund der hohen CPU-Anforderungen in erster Linie für Amiga-Emulatoren bzw. Apollo-Karten gedacht ist. Die Demoversion enthält fünf Level. Die Bezahlversion ist mittlerweile von zehn Level auf 50 angewachsen und aktuell für 1,50 Euro erhältlich. (dr)

[Meldung: 24. Dez. 2022, 06:09] [Kommentare: 1 - 24. Dez. 2022, 14:26]
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24.Dez.2022



Video: Nullmodemkabel
Im circa vor einer Woche veröffentlichten Video erläuterte der YouTube-Kanal des Yesterchips Heimcomputer- und Spielekonsolenmuseums die Funktionsweise eines Modems. Im aktuellen Video wird nun auf das Nullmodemkabel und seine Anwendungsmöglichkeit eingegangen. (dr)

[Meldung: 24. Dez. 2022, 05:56] [Kommentare: 0]
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24.Dez.2022
Hans de Ruiter


AmigaOS 4: FTP-Server ZitaFTP 1.36
Hans de Ruiter hat Version 1.36 seines kommerziellen FTP-Servers "ZitaFTP" veröffentlicht. Er schreibt dazu:

"Ein Benutzer sagte, er wolle das Statussymbol nicht haben und fragte, wie man es entfernen könne. Jetzt, wo er es erwähnt hat, ist die Kontrolle über das Docky/SysTray-Symbol offensichtlich. Ich habe nur nicht früher daran gedacht. Wie auch immer, v1.36 fügt diese fehlende Fähigkeit hinzu. Wenn Sie also nicht möchten, dass das Statussymbol auf Ihrer Workbench/Ihrem Desktop flackert, können Sie es jetzt deaktivieren.

Einem anderen Benutzer gelang es, sich von seinem eigenen Server auszusperren, weil er einmal zu oft das falsche Passwort eingegeben hatte. Er fragte, ob es möglich sei, Clients über die Benutzeroberfläche zu sperren. Damals lautete die Antwort nein, aber jetzt ist es möglich.

Ein Benutzer hatte eine lange Liste von Dingen, die er nicht mochte. Ich nehme an, dass einige Entwickler solche Benutzer hassen würden, aber ich finde es gut zu wissen, was die Leute wollen. Einige dieser Rückmeldungen wurden bereits umgesetzt, während andere auf der To-Do-Liste landeten. Wieder andere Rückmeldungen standen bereits auf der To-Do-Liste, aber die Prioritäten wurden neu gesetzt.

Also, liebe ZitaFTP-Server-Benutzer (einschließlich Testbenutzer), wenn Sie Vorschläge oder Feedback haben oder glauben, einen Fehler entdeckt zu haben, dann benutzen Sie bitte die eingebaute Schaltfläche "Submit Feedback/Bug" in der Benutzeroberfläche. Es ist eine leuchtend orangefarbene Schaltfläche in der unteren rechten Ecke, so dass Sie sie nicht übersehen können. Sie finden sie auch, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol von docky/SysTray klicken."

Eine Einzellizenz von ZitaFTP Server' kostet rund 47 Euro. Das Programm kann 30 Tage lang kostenlos getestet werden. (dr)

[Meldung: 24. Dez. 2022, 05:41] [Kommentare: 0]
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23.Dez.2022



Game Construction Kit: RedPill 0.9.15
RedPill, entwickelt von Carlos Peris, ist ein in Amiblitz 3.9 geschriebenes Game Construction Kit, das die Entwicklung von Spielen aus diversen Genres ermöglichen soll (s. Kurztests zweier Redpill-Spiele). RedPill ist kompatibel mit AGA und ECS, der "Player" zum Abspielen der fertigen Kreationen benötigt insgesamt 1,5 MB RAM. Jens 'Farbfinsternis' Henschel hat auf seiner Webseite eine deutschsprachige Anleitung verfasst.

Die neue Version 0.9.15 bietet nun unter anderem einen Sprite-Hintergrund mit bis zu 8 verschiedene Parallaxenstufen und eine neue FX-Ebene für Spiele mit weniger als 256 (32 in ECS) Farben (YouTube-Video). (dr)

[Meldung: 23. Dez. 2022, 16:13] [Kommentare: 1 - 23. Dez. 2022, 20:05]
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23.Dez.2022



AmigaOS 4: Statusupdate zur WebKit-Portierung
Passend zur seinem heutigen Adventskalendertürchen, hat George 'walkero' Sokianos gerade ein Statusupdate zur Anfang November begonnen Arbeit der WebKit-Portierung für AmigaOS 4 gegeben (amiga-news.de berichtete):

Demnach hätte das Team um ihn einen ihrer Meilensteine erreicht, indem sie die JavaScriptCore (JSC) Bibliothek zusammen mit den Test-Binärdateien erfolgreich kompilieren konnten. Anschließend hätte er es bis auf eine Ausnahme (pthread) auf seinem System unter verschiedenen Bedingungen erfolgreich getestet.

Auf GitHub sind sowohl die Probleme dokumentiert, mit denen sie konfrontiert waren, als auch Informationen zur Entwicklungsumgebung zu finden.

Als nächsten Schritte würde er nun versuchen, Änderungen vornehmen, um die Dateien auch mit newlib kompilieren zu können. Sollte das nicht möglich, werde er alle notwendigen Informationen zur Verfügung stellen, damit fehlende Teile hinzugefügt werden können. (dr)

[Meldung: 23. Dez. 2022, 14:44] [Kommentare: 1 - 24. Dez. 2022, 22:17]
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23.Dez.2022



Portierung von Amiga-Anwendungen auf Linux: AxRuntime 41.4
Krzysztof 'deadwood' Śmiechowicz' "AxRuntime" ist eine Laufzeitumgebung für Linux, die die AmigaOS-API nachbildet und so Portierungen von Amiga-Anwendungen auf Linux bzw. die Entwicklung von Anwendungen ermöglicht, die sowohl für AmigaOS/MorphOS/AROS als auch Linux compiliert werden können (amiga-news.de berichtete). Unter Windows ist die Nutzung mittels des Windows Subsystem für Linux (WSL) möglich, das seit Ende November im Microsoft Store allgemein für Windows 10 und 11 zur Verfügung steht (amiga-news.de berichtete). Die neue Version basiert auf der gerade erst veröffentlichten Version 20221221-1 des ABI-v11-Entwicklerzweigs und führt unter anderem erstmalig die Zune-Prefs V0.2 und den Editor V1.1 ein (YouTube-Video). (dr)

[Meldung: 23. Dez. 2022, 12:55] [Kommentare: 0]
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23.Dez.2022



Tool: identify-Bibliothek 41.0
Richard Körber hat soeben die Version 41.0 seiner identify.library veröffentlicht (amiga-news.de berichtete). Die Änderungen:
  • IDTAG_Secondary wurde entfernt (wurde ohnehin nie vollständig realisiert)
  • VMC Amithlon wird erkannt
  • Vampire-Namen aktualisiert
  • Warp1240/1260 wird erkannt
  • OCS wurde auf sehr schnellen Rechnern nicht korrekt erkannt, (hoffentlich) behoben
  • dos.library wurde in allen Tools falsch geschlossen, behoben
  • Andere kleinere Bugfixes
Downloads:

IdentifyDev.lha (66 kB)
IdentifyUsr.lha (98 kB) (dr)

[Meldung: 23. Dez. 2022, 11:23] [Kommentare: 2 - 23. Dez. 2022, 16:17]
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23.Dez.2022
Andreas Magerl (ANF)


APC&TCP: Amiga37-DVD erschienen
Bei APC&TCP ist unter dem Titellink nun eine DVD zur Amiga37 erhältlich, die im Oktober 2022 in Mönchengladbach stattfand. Genauer handelt es sich hierbei um zwei gepresste Daten-DVDs im DVD-9-Format mit einer Gesamtspielzeit von über 5 Stunden. Der Großteil des Erlöses soll den Organisatoren für eine Folgeveranstaltung zugutekommen.

Enthalten sind:
  • Amiga-Future-Sonderausgabe zur Amiga37 (PDF)
  • Amiga37-Dokumentation
  • Amiga37-Fotos
  • Amiga37-Tour, Teil 1 und 2
  • Amiga37-Vortrag von Dave Haynie und Ron Nicholson (ENG)
  • Amiga37-Vortrag von Hannes Seifert (DEU)
  • Amiga37-Vortrag von Jon Hare und Mev Dinc (ENG)
  • Amiga37-Vortrag von Martyn Brown und Andreas Tadic (ENG)
  • Amiga37-Vortrag von Tim Wright und Mike Clarke (ENG)
  • Amiga34-Dokumentation
(snx)

[Meldung: 23. Dez. 2022, 11:02] [Kommentare: 3 - 24. Dez. 2022, 10:23]
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23.Dez.2022



Adventskalender: Tür 23 - George Sokianos
Einmal werden wir noch wach...;) Die Zeit bis dahin verkürzt uns George 'walkero' Sokianos mit seiner Geschichte für unser 23. Türchen.

George ist aktuell die treibende Kraft hinter vielen AmigaOS-4-Projekten und es ist immer wieder überraschend, wie vielseitig seine Software-Themenwahl ist und wo er die Zeit hernimmt, das alles in Angriff zu nehmen. Darüberhinaus hat er in letzter Zeit auch MorphOS-Versionen seiner Software bereitstellt. Zumindest hier bei uns begann seine "Karriere" mit der Veröffentlichung von Comicami, einem Anzeigeprogramm für Comics in den Formaten .cbr und .cbz für AmigaOS 4.

George versucht unermüdlich, das Nutzererlebnis unter den Amiga-Betriebssystemen zu verbessern und mit pfiffigen Ideen Standards aus der PC-Welt für den Amiga verfügbar zu machen:
So hat er zum Beispiel mit aiostreams ("All In One Streams") eine Sammlung von Python-Skripten veröffentlicht, die es ermöglicht, Retro-Streams auf Twitch.tv und Mixer.com auch unter AmigaOS 4, AmigaOS 3, MorphOS und AROS anstatt auf dem PC ansehen zu können. Ebenso veröffentlicht und aktualisiert er auf seiner Seite Skripte für den Odyssey-Webbrowser (AmigaOS-4-Port), mit denen die Anzeige von zum Beispiel GitHub- oder itch.io-Webseiten gelingt.

Er wagt sich aber auch an die ganz großen Brocken heran, die seine eben erwähnten Bemühungen irgendwann einmal obsolet machen könnten: wie wir Anfang November berichteten, hat er ein kleines Team gebildet, das die Portierung von WebKit begonnen hat.

Ebenso ist der Entwickler maßgeblich an der Erstellung des Software Development Kits für AmigaOS 4.1 verantwortlich, portiert den Editor Lite XL für AmigaOS 4 und MorphOS und pflegt mit iGame sein MUI-basiertes Frontend für das Starten von WHDLoad-Titeln. Mittels MediaVault lassen sich Online-Radiostationen streamen und Podcasts anhören.

Unterschlagen wollen wir auch nicht seine portierten Spiele, von denen wir beispielhaft das erst gestern veröffentlichte BreakHack, BlobWars: Attrition oder The Battle for the Solar System - The Pandoran War nennen wollen.

Auf seiner Ko-fi-Webseite findet man nicht nur viele interessante Hintergrundinformationen, sondern auch die Möglichkeit, ihm als Anerkennung einen Kaffee oder mehr zu spendieren (wovon er 50% am Ende eines jeden Monats durch die Unterstützung von Projekten oder Entwicklern an die Community zurückgibt). Wir wünschen George weiterhin viel Freude und Erfolg bei seinen Projekten und freuen uns auf noch viele interessante News hier bei uns. Seine Anekdote:

"Ich möchte eine kleine Geschichte erzählen, wie ich in die Amiga-NG-Szene kam. Da ich ein Amiga-User seit etwa 1989 bin, habe ich alle Nachrichten über unsere geliebte Maschine verfolgt, und natürlich habe ich damals fasziniert Videos von AmigaOS 4 auf PPC-Computern gesehen. Ich wollte... Nein, ich brauchte einen Amiga, auf dem dieses Betriebssystem laufen konnte.

Also schaute ich mir jeden Tag diese YouTube-Videos an, die Leute von ihren AmigaOne XE und SE hochgeladen hatten. Jeden Tag habe ich darüber nachgedacht, wie ich einen kaufen könnte. Damals gab es nicht mehr viele Computer zu kaufen, da die Verfügbarkeit dramatisch abnahm. Und es gab keine Ankündigungen, dass neue Maschinen auf den Markt kommen würden.

Die Kosten waren hoch. Dieses Jahr war für mich sehr wichtig, denn im Mai heiratete ich meine Frau, und im Oktober erwarteten wir unser erstes Kind. Die Familienausgaben waren also hoch. Aber ich konnte nicht aufhören, an diese fabelhaften Computer mit diesem außergewöhnlichen Betriebssystem zu denken.

Das Lustige ist, dass ich mich daran erinnere, dass ich jeden Tag zur Arbeit ging und die Online-Amiga-Shops besuchte, um die Verfügbarkeit zu prüfen. Jeden Tag füllte ich das Bestellformular aus und hielt meine Hand davon ab, den "Bestell"-Knopf zu drücken. Jeden Tag war ich sooooo nah dran, aber doch so weit weg.

Die Alpträume begannen, als ein Geschäft nach dem anderen anfing, den Aufkleber "Nicht verfügbar" neben den AmigaOne-Fotos zu zeigen. Dieses schreckliche rote Etikett ließ meinen Schweiß wachsen und meinen Herzschlag ansteigen. Bis zu einem heißen Tag im Juni 2005, als ich endlich auf die Schaltfläche "Absenden" klickte. Zum wiederholten Male besuchte ich die Website von GGS-Data in Schweden und schaute sehnsüchtig die Fotos des microAmigaOne an. Und JA... dieser microAmigaOne wurde meiner. Ich erledigte alle notwendigen Zahlungen und erhielt die Bestätigung für meine Bestellung, dass alles in Ordnung sei.

Am nächsten Tag besuchte ich wieder die Webseiten der Shops und schaute mir das rote Etikett an, ohne mich weiter darum zu kümmern. Dieses Etikett erschien auch auf der Website von GGS-Data. War der microAmigaOne, den ich gekauft hatte, der letzte, der zum Verkauf stand? Hatte ich es geschafft, den allerletzten AmigaOne im Jahr 2005 zu bekommen? Was würde passieren, wenn ich an diesem Tag nicht auf den "Absenden"-Button am Ende des Bestellformulars geklickt hätte? Wäre ich dann hier mit euch allen und würde Software für das AmigaOS entwickeln?

Ich schätze, wir werden nie erfahren, was passieren wäre. Das Einzige, was ich weiß, ist, dass ich, während ich diese Worte schreibe, diesen microAmigaOne neben meinem Schreibtisch habe, bereit, ein Lächeln auf mein Gesicht zu zaubern, wie er es vor 17 Jahren tat.

Und am wichtigsten ist, dass ich die Drohung meiner Frau überlebt habe, um Ihnen diese Geschichte zu erzählen. Passt gut auf Eure Amiga-Computer auf und habt Spaß mit ihnen." (dr)

[Meldung: 23. Dez. 2022, 08:37] [Kommentare: 1 - 23. Dez. 2022, 11:35]
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23.Dez.2022



SCSI-SD-Adapter: ZuluSCSI-Firmware 1.2.0
ZuluSCSI ist eine neue Generation von dateibasierten SCSI-Festplatten- und CD-ROM-Laufwerk-Emulatoren. ZuluSCSI emuliert eine SCSI-I- oder SCSI-2-Festplatte unter Verwendung einer SD-Speicherkarte (amiga-news.de berichtete). Hierfür wurde heute Version 1.2.0 der Firmware veröffentlicht. Änderungen:
  • RP2040 write performance improvements and bug fixes
  • Optional GPT partition support
  • Add the ability to disable the status LED
(dr)

[Meldung: 23. Dez. 2022, 06:25] [Kommentare: 0]
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23.Dez.2022



AmigaOS 4: SMB2-Handler portiert
Der Server Message Block (SMB) ist ein Netzprotokoll für Datei-, Druck- und andere Serverdienste in Rechnernetzen und erlaubt den Zugriff auf Dateien und Verzeichnisse, die sich auf einem anderen Computer befinden (Wikipedia-Eintrag). Der von Fredrik Wikstrom für AmigaOS 4 portierte SMB2-Handler basiert auf libsmb2 und erlaubt den Fernzugriff auf Dateien über die SMB2/3-Protokolle. Die newlib.library V53.40 oder neuer (bzw. die V53.30, wie in 4.1 FE enthalten) und die filesysbox.library V54.4 oder neuer werden benötigt. (dr)

[Meldung: 23. Dez. 2022, 06:08] [Kommentare: 1 - 23. Dez. 2022, 22:40]
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22.Dez.2022



Blog: Amiga-Kits Weihnachtseintrag
Anfang Oktober hatte Amiga Kit seinen eigenen Blog gestartet. Im gestern veröffentlichten neuen Eintrag erinnert man sich an Spiele passend zur Weihnachtszeit und wirft einen Blick auf diverse Amiga-Sonderausstattungen. (dr)

[Meldung: 22. Dez. 2022, 20:51] [Kommentare: 0]
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22.Dez.2022



ReAction-GUI für XAD: Avalanche 1.9 für AmigaOS 3 und 4
Chris Young hat die Version 1.9 seiner mit ReAction erstellten grafische Benutzeroberfläche Avalanche für das Entpackersystem XAD veröffentlicht, die ebenso die xfdmaster.library unterstützt und mittels der xvs.library nach Viren suchen kann. Der Entwickler hat sein Tool explizit für AmigaOS 3.2 geschrieben, hat es aber auch unter AmigaOS 4 getestet. Da es eine neue window.class verwendet, funktioniert Avalanche möglicherweise mit älteren OS3-Versionen nicht. Änderungen:
  • Add "snapshot window" option:
    • note that the position is not saved unless save is clicked in prefs
  • Add ToolType to disable the ASL hook (filters ASL req to only show archives)
  • Add ToolType to set the initial drawer visible in ASL requester
  • Fix iconify
  • Rebuilt with optimisations
(dr)

[Meldung: 22. Dez. 2022, 19:28] [Kommentare: 0]
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22.Dez.2022
Mike Battilana (E-Mail)


Amiga Forever 10: Update 10.0.10.0
Für das Emulatorpaket Amiga Forever 10 (amiga-news.de berichtete) wurde vorgestern mit der Version 10.0.10.0 ein Update nachgereicht. Durch den Einbezug von WinUAE 4.10.0 wurde die Einbindung eines virtuellen Modems amigaseitig abgerundet, sodass es auch mit den Programmen NComm und Term nutzbar ist.

Wer Amiga Forever 10 bereits verwendet, kann die Aktualisierung unter "Help/About" durchführen oder das Installationsprogramm erneut herunterladen. (snx)

[Meldung: 22. Dez. 2022, 13:02] [Kommentare: 0]
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22.Dez.2022



AmigaOS 4: BreakHack veröffentlicht
Wie George 'walkero' Sokianos in seinem aktuellen Ko-Fi-Blogeintrag berichtet, habe er vor einiger Zeit begonnen, an der Portierung eines Spiels namens BreakHack zu arbeiten und sich schließlich entschlossen, es zu veröffentlichen. Es ist ein Rogue-like-Spiel, das von Linus Probert entwickelt wurde. Dieser beschreibt das Spiel als "ein zwangloses Rogue-like, das für 10-30 Minuten Unterhaltung sorgen soll, wenn man eine Pause von allem anderen in seinem Leben macht. Es ist leicht zu erlernen, aber schwer zu besiegen, keine Extraleben, kein Aufhebens. Betreten Sie einfach den Kerker, töten Sie die Monster und holen Sie sich die Beute."

Sokianos erhielt vom ursprünglichen Entwickler die Erlaubnis, alle Assets einzubinden.

Direkter GitHub-Download: breakhack-OS4_4.0.3r1.lha (15 MB) (dr)

[Meldung: 22. Dez. 2022, 11:48] [Kommentare: 0]
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22.Dez.2022



Adventskalender: Tür 22 - Jacek Piszczek
Willkommen zum 22. Türchen, für das Jacek 'jacadcaps' Piszczek eine kleine Anekdote verfasst hat.

Selbst diejenigen, die sich noch nie oder nur am Rande mit dem Betriebssystem MorphOS beschäftigt haben, dürften von Jaceks beeinruckender Arbeit an seinem E-Mail-Programm Iris und Webbrowser Wayfarer gehört haben. So spannend seine Projekte, so lesenswert ist auch das Interview, das wir Mitte dieses Jahres mit ihm geführt haben und das wir an dieser Stelle empfehlen möchten.

Wir hoffen, du findest auch zukünftig soviel Zeit für deine Projekte, Jacek. Viel Freude und weiterhin so positives Feedback wünschen wir dir. Er hat folgende Hardwareanekdote geschrieben:

"Es war 1998 und ich schaffte es endlich, einen A1200 mit PowerPC zu kaufen. Natürlich war es damals schon etwas schwierig, alles aus einer Hand zu bekommen, also dauerte es eine Weile, bis ich das Motherboard, das Infinitiv-Tower-Gehäuse und so weiter hatte. Als alles endlich da war, wollte ich unbedingt den A500 ersetzen, aus dem ich inzwischen herausgewachsen war.

Ich wusste natürlich, dass die in die Jahre gekommene Hardware ein wenig pingelig war, und versuchte, geduldig zu sein. Dennoch hatte ich nicht erwartet, dass beim ersten Einschalten Rauch aus dem Computer aufsteigt. Es stellte sich heraus, dass es das Micronik-Netzteilkabel war, das entweder falsch verlötet war oder nicht gut genug gepasst hatte. Das Ergebnis: Die Kabel sind buchstäblich geplatzt, und ich musste den Stromadapter reparieren lassen. Seitdem hat es mich einige Male geärgert, bevor ich den ganzen Tower gegen einen Elbox-Tower austauschen konnte:

Ein weiterer Versuch. Habe das Kabel repariert und alles wieder zusammengebaut. Strom an. Rauch kommt heraus... OK... tief durchatmen... Es stellt sich heraus, dass ich in meiner Eile, alles zum Laufen zu bringen, den IDE-Stecker um 1 Pin verschoben habe. Da Commodore beim Bau des Amigas geizig war und keinen abgedeckten Header verwendet hat, war das nicht wirklich schwer zu machen. Unglücklicherweise hat das den IDE-Chip auf der A1200-Hauptplatine durchgeschmort, so dass ich jetzt einen schönen, funktionierenden A1200 mit einer PowerPC-Karte und nur einem Diskettenlaufwerk habe, von dem ich Software ausführen kann. Ein viel schnellerer A500, ha ha.

Am Ende war es einfacher, eine Elbox FastATA in das Set einzubauen, als das A1200-Motherboard reparieren zu lassen. Ich denke, das Ganze hat mich über einen Monat und viel zu viel Geld gekostet. Trotzdem war es dieser Amiga, der mich schließlich mit der Arbeit an MorphOS beginnen ließ, und ich habe ihn täglich bis etwa 2004 benutzt." (dr)

[Meldung: 22. Dez. 2022, 11:29] [Kommentare: 4 - 23. Dez. 2022, 02:43]
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