03.Aug.2017
(ANF)
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Hardware: Vampire V4 inklusive A1200- und Standalone-Varianten angekündigt
Per Pressemitteilung und im hauseigenen Forum kündigt das Apollo-Team die nächste Generation der FPGA-basierten-Turbokarte an, die erstmals auch als "Standalone"-Variante angeboten werden soll.
Insgesamt sollen drei Varianten angeboten werden:
- Die Vampire V4 als eigenständiger Rechner
- Die Vampire V4 als Erweiterung für A1000/500/2000/CDTV - mit einem entsprechenden Adapter, dessen Produktion noch nicht beschlossen ist, auch am A600 nutzbar
- Die Vampire V4 als Erweiterung für den A1200
Die V4 enthält den bekannten 68080-Prozessor-Core sowie den kompletten, AGA-kompatiblen "SAGA"-Chipsatz.
Spezifikationen:
- FPGA : Altera Cyclone V A5 (77k LE, 28nm technology)
- RAM : 512MB DDR3 (bis zu 1GB/s)
- FastIDE mit 40- und 44-Pin-Anschlüssen
- Digital Video-out bis zu 720p@60Hz
- Dual-Kickstart-flashrom (für maximale Sicherheit)
- MicroSD-Steckplatz
- CE-, WEEE- and RoHS-zertifiziert
Die Motherboard-Komponenten:
- IO Header #1
- IO Header #2
- IO Header #3
- Ethernet
- USB
- USB
- DB9 (nur in der Standalone-Variante)
- DB9 (nur in der Standalone-Variante)
- FastIDE 40-pin
- FastIDE 44-pin
- FPGA
- Digital Video Amplifier
- Digital Video Output
- DDR3 RAM
- JTAG Header
- MicroSD-Slot
- MicroUSB für Spannungsversorgung (nur in der Standalone-Variante)
Die V4 soll im vierten Quartal 2017 verfügbar sein. Ein Preis steht noch nicht fest, allerdings werden Interessenten darauf hingewiesen dass die im Vergleich zu den Vorgängern verbesserten Spezifikationen auch eine Preiserhöhung mit sich bringen werden. Wer eines der älteren Vampire-Modelle vorbestellt aber noch nicht erhalten hat, wird die Möglichkeit haben seine Bestellung durch Zahlung des Differenzbetrags auf eine V4 zu ändern. (cg)
[Meldung: 03. Aug. 2017, 20:12] [Kommentare: 113 - 24. Aug. 2017, 20:30]
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03.Aug.2017
Generation Amiga (Webseite)
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Kopfhörer-Verstärker für Amiga-Rechner: KA71
Der Amiga gibt seine vier Audiokanäle streng getrennt aus: zwei auf dem linken Stereo-Kanal, zwei auf dem rechten - speziell bei Nutzung eines Kopfhörers macht sich dieses Verhalten störend bemerkbar. Bei rastport.com bietet man mit dem für den Amiga entwickelten Verstärker KA71 eine Lösung für dieses Problem an: Das Gerät kann per Drehregler zwei Audio-Kanäle stufenlos mischen. Wann das Gerät bei den Distributoren von rastport.com verfügbar sein wird, ist derzeit noch nicht bekannt.
Update: (03.08.2017, 19:30, cg)
Im Kommentarbereich schildert Alfred J. Faust (u.a. BarsnPipes) seine Eindrücke vom KA71:
"Soweit ich sehen konnte:
- wird der MC33178 als Treiber verwendet, der einen weit über der HiFi-Norm stehenden, erstklassigen Sound erzeugt, Klirrfaktor maximal 0.01% - was man auch nur noch mit sehr empfindlichen Meßgeräten nachweisen, geschweige denn hören kann
- ist das Layout und die Verarbeitung außergewöhnlich gut
- Stromversorgung kann per 5V - MiniUSB oder per 3x AA-Batterien erfolgen
- nahezu jeder Kopfhörer kann verwendet werden
Die Mischung der Kanäle des AMIGA für Kopfhörer in dieser Weise ist eine sinnvolle Lösung. Sie ist eine stufenlos einstellbare Basisbreitenverkleinerung. Im Klangspektrum wandern dann die beiden Seiten (links & rechts) einstellbar mehr oder weniger zur Mitte hin, und füllen damit das "Klangloch" in der Mitte aus, oder anders: von normal Stereo bis Mono stufenlos einstellbar. Negativ: Man braucht einen Adapter Cinch Stecker -> Klinke Stecker 3,5 mm (gibts aber bei ebay oder AMAZON billig zu kaufen)
Ob so ein Verstärker für einen selbst Sinn macht, hängt immer davon ab, was man für Hörgewohnheiten hat. Alles in allem scheint das Teil sehr gut zu sein - nun kommt es noch darauf an, welchen Preis der Hersteller dafür will: 30 bis 50 Euro halte ich für angemessen."
(cg)
[Meldung: 03. Aug. 2017, 01:16] [Kommentare: 9 - 06. Aug. 2017, 15:12]
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02.Aug.2017
Alexander Fritsch (ANF)
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Sprachsynthesizer: espeak 1.1
Der Amiga-Port des Sprachsynthesizers espeak von Jonathan Duddington ist jetzt im Aminet zu finden. Espeak spricht 75 Sprachen in 19 Varianten, die Amiga-Umsetzung ist identisch zum Linux-Original. Die Ausgabe der Sprache kann entweder über das audio.device oder in eine Datei erfolgen. Auf langsamen Systemen kann also erst die Wavedatei erzeugt und anschließend abgespielt werden. Die translator.library wird nicht benötigt. (cg)
[Meldung: 02. Aug. 2017, 23:52] [Kommentare: 3 - 03. Aug. 2017, 18:12]
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31.Jul.2017
Amiga Future (Webseite)
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Workbench-Distribution: AmiKit X 10.2
Die für Emulatoren gedachte Workbench-Distribution AmiKit liegt mit der Version 10.2 nun auch wieder für Linux vor. Neu hinzugefügt wurde das Spiel MiniSlug, andere Komponenten wurden aktualisiert. Zudem wurden Probleme mit den SSL-Zertifikaten, den Piktogrammplatzierungen sowie dem Starten von Steam, Libre Office und VLC behoben. (snx)
[Meldung: 31. Jul. 2017, 20:02] [Kommentare: 3 - 02. Aug. 2017, 20:10]
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