23.Jul.2021
Amigans
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Entwicklerpaket: DevPack 1.1
Der kostenlose "DevPack" von Dimitris Panokostas und Philipp Lonke ist für Amiga-Nutzer gedacht, die unter AmigaOS eigene Software entwickeln wollen. Eine erste Version wurde Ende Oktober 2020 veröffentlicht. Es wird zwar auf der Amikit-Webseite gehostet, hat aber keine Abhängigkeiten von der kommerziellen Workbench-Umgebung und kann durch einfaches Extrahieren des LZX-Archivs auf die Festplatte installiert werden. Enthalten sind diverse Compiler, Texteditoren und weitere Tools, eine komplette Liste ist dem Readme zu entnehmen.
Änderungen der Version 1.1:
- Released as an LZX archive as well as a dynamic (auto-expandable up to 3.9GB) SFS hardfile (HDF) for WinUAE and Amiberry
- ADDED: AmiLua 0.2 by Lua team, Matthias Rustler, http://aminet.net/package/dev/lang/amilua_src
- ADDED: AmiPython 2.3.3 by Tim Ocock, conversion and Amiga specific code by Irmen de Jong, http://www.monkeyhouse.eclipse.co.uk/amiga/python/
- ADDED: AMOS Pro Compiler by François Lionet, including PDF manual
- ADDED: ASM-One 1.48 & 1.49-RC2 by Boushh of TFA, https://www.amigacoding.com/index.php/680x0:AsmOne
- ADDED: Blitz Basic Demos by Erik Hogan, https://github.com/earok/BlitzBasicDemos
- UPDATED: FreePascal 3.2.2 by ALB42, https://blog.alb42.de/fpc-amigaaros-m68k/
- UPDATED: REDPILL 0.8.12 by Zener - Game Creator with AGA support, http://aminet.net/package/dev/misc/REDPILLGameCreator
(dr)
[Meldung: 23. Jul. 2021, 06:10] [Kommentare: 0]
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22.Jul.2021
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A2000-Motherboard im E-ATX-Formfaktor: Revision 1.2 wird Produktionskandidat
Nachdem der Entwickler 'jasonsbeer' den in Auftrag gegebenen Prototypen seines Nachbaus der A2000-Mutterplatine im ATX-Formfaktor, 'Amiga-2000-ATX', umfangreichen Tests unterzogen hatte, ist er zu einem finalen Ergebnis gekommen und hat die Revision 1.2 als Produktionskandidaten festgelegt. Er schreibt:
"Ich betreibe derzeit eine Supra Wordsync SCSI Karte, einen Commodore A2630 Beschleuniger und eine Pi HDMI Videokarte auf dem Amiga 2000 EATX. AIBB ist auf dem Bildschirm zu sehen. Ich habe den Amiga 2000 EATX für mehrere Stunden laufen lassen, um Spiele zu spielen und Speichertests durchzuführen, ohne dass es Probleme gab. Alle externen Anschlüsse funktionieren wie erwartet."
Die Revision 1.2 beinhaltet folgende Änderungen:
- Leiterbahnen am Tastaturanschluss korrigiert (Fehler im C=-Schaltplan)
- Fehlende _COPCFG-Leiterbahn hinzugefügt
- Einige nicht benötigte zusätzliche Leiterbahnen gestrichen
- Jumper für HSYNC/COMPSYNC-Auswahl hinzugefügt
- Teile des Schaltplans aufgeräumt
- U801-Grundfläche vergrößert (RTC62423 ist breiter als das Standard-SOIC-Gehäuse)
- Unterstützung für 1 und 2 MB Kickstart-ROMs hinzugefügt (512k werden weiterhin unterstützt)
- Etwas Platz um die externen Ports hinzugefügt... sie waren zu eng
(dr)
[Meldung: 22. Jul. 2021, 06:57] [Kommentare: 1 - 23. Jul. 2021, 08:46]
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22.Jul.2021
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Spieleankündigung: 'Jump!'
Der Polnische Entwickler Markus Duda ist dabei, das ursprünglich für den Atari geschrieben Spiel Yoomph für den Amiga umzusetzen. Dabei muss man sich mittels eines springenden Amigaballs in einem dreidimensionalen Tunnel fortbewegen und dabei diverse (Bonus)Flächen treffen. Dieses YouTube-Video zeigt das Gameplay auf der anvisierten Zielplattform: Einem Amiga 1200 mit 4 MB FastRAM.
Wie uns er Entwickler mitteilte, hat das Spiel den Alphastatus erreicht. Ungefähr 80% des Spiels sind fertiggestellt, das zur Zeit 16 Level hat, in der finalen Version dann um die 30 Level haben soll. Auf der Aufgabenliste stehen noch die Erstellung des Intros und Outros sowie diverse Verbesserungen des Gameplays. Eine kommerzielle Veröffentlichung des Spiels ist für den Herbst in Form einer Download-Version und als Boxed Edition angedacht. (dr)
[Meldung: 22. Jul. 2021, 06:05] [Kommentare: 11 - 24. Jul. 2021, 01:44]
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21.Jul.2021
Amiga Future (Webseite)
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Händler: Relec wechselt den Eigentümer
Der Händler Relec wurde 1996 gegründet, um im französischsprachigen Teil der Schweiz und gleichsprachigen Ländern eine Lücke zu schließen. Nun übergibt der Mitbegründer Emmanuel Rey das Unternehmen an Benoît Wiblé. Damit verbunden ist ein Umzug von Payerne im Kanton Waadt nach Fully im Wallis.
Im Folgenden lesen Sie die Pressemitteilung von Relec:
"Relec wechselt den Besitzer - Die 1996 gegründete Relec Hardware & Software Amiga wird im Jahr 2021 in eine neue Ära
eintreten. Nach 26 Jahren guter und treuer Dienste übergibt der Mitbegründer Emmanuel ‘XRAY’ Rey die Fackel an Benoît ‘Amigaouf’ Wiblé.
Relec hat seinen Sitz seit 1996 in Payerne im Kanton Waadt und wird nach Fully im Wallis umziehen. Obwohl Schweizer, liefert Relec viele Produkte an ‘Amigaisten’ in französischsprachigen Ländern, in Europa und in der Welt. Unter Beibehaltung des gleichen Qualitätsniveaus und der bisher angebotenen Dienstleistungen bringt diese Veränderung neue Ideen, den Wunsch, den Katalog zu erweitern und Projekte zu entwickeln.
Amigaouf ist in der Amiga-Gemeinde, aber auch im Bereich ‘Alte Computer’ mit dem OCC-Club, Veranstaltungen wie der Oufparty, Alchimie gut bekannt und wird sein ganzes Wissen und seine Kontakte in den Dienst von Relec stellen.
Wir danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie in all den Jahren in uns gesetzt haben und wir hoffen, dass Sie jetzt und in Zukunft mit Relec weitermachen werden. Amiga Forever." (snx)
[Meldung: 21. Jul. 2021, 14:08] [Kommentare: 3 - 23. Jul. 2021, 22:27]
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21.Jul.2021
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Smarty and the Nasty Gluttons: Technische Details zur Spieleumetzung
In seinem Blog Cracking Stones gibt einer der Entwickler des Spiels Smarty and the Nasty Gluttons (amiga-news.de berichtete) in mehreren Blogeinträgen detaillierte Auskünfte darüber, wie es technisch umgesetzt wurde.
Bislang wurden vier Blogeinträge veröffentlicht, die wir hier mit maschineller Übersetzung verlinken:
(dr)
[Meldung: 21. Jul. 2021, 09:05] [Kommentare: 6 - 21. Jul. 2021, 22:31]
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21.Jul.2021
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Projektankündigung: Universelles Commodore-Netzteil
Die Webseite 'RavenWolf' widmet sich allgemein der Erforschung und Restauration aller Arten von Retro-Technologie. Im neuesten Projekt soll in den nächsten Monaten ein universelles Commodore-Netzteil entwickelt werden. Es ist dazu gedacht, von jedem Bastler selbst gebaut zu werden und wird deshalb hauptsächlich allgemein zugängliche Bauteile verwenden.
Grund dafür ist, dass Mike Brixius, Projektinitiator, oft gebrauchte Commodore-Computer entweder mit fehlenden oder falschen Netzteilen erhält, die im Zweifelsfall die Hardware beschädigen können. Ziel ist es somit, ein Tischnetzteil zu bauen, das mit jedem Commodore-Rechner funktioniert.
Brixius begann, alle Commodore-Maschinen zu katalogisieren (die ihm einfielen), die ein externes Netzteil verwenden. Daraus konnte er ableiten, dass er insgesamt 5 verschiedenen Spannungen bereitstellen muss, um alle Modelle abzudecken:
- 5 Volt Gleichstrom bei 5 Ampere für eine extreme A500-Konfiguration plus 1 externe Festplatte
- 9 Volt Gleichstrom bei 1 Ampere für den Commodore 16 und 116 (sofern diese unterstützt werden sollen)
- 12 Volt Gleichstrom bei 1,5 Ampere für den A500 plus ein externes Laufwerk
- -12 Volt Gleichstrom bei mickrigen 0,1 Ampere für die Amigas
- 9 Volt Wechselstrom bei 3 Ampere für die frühen VIC-20s oder 1 Ampere, wenn die frühen VICs ausgelassen werden sollen
Um das Projekt zu vereinfachen, kann auf die Unterstützung der frühen Vic-IIs, C16, und C116 verzichtet werden. Wie uns Brixius schreibt, wird aber sein Prototypen die Vic IIs unterstützen
Zusätzlich hat er die Absicht, Informationen über den Stromverbrauch anzeigen zu lassen, wofür er ein kompaktes Gleichstromspannungs- und Strommessgeräte integrieren will. Weitere Informationen zum Projekt als auch Videos folgen in nächster Zeit. (dr)
[Meldung: 21. Jul. 2021, 07:48] [Kommentare: 1 - 21. Jul. 2021, 15:17]
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