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12.Mär.2023 |
PiStorm32-lite: Schaltplan und Bauanleitung des CM4-Adapters veröffentlicht Claude Schwarz' PiStorm verbindet einen Raspberry Pi mittels Adapter mit dem CPU-Sockel eines Amigas und nutzt den britischen Einplatinenrechner, um einen schnellen m68k-Prozessor zu emulieren. Die lite-Variante soll der aktuell schwierigen Lage bei der Beschaffung der Bauteile Rechnung tragen und prinzipiell kostengünstiger sein (amiga-news.de berichtete). Grundsätzlich ist der Adapter für den Betrieb mit einem PI3A, PI3B, PI4B oder PiZero2 gedacht. Aber schon seit einiger Zeit hatte der Emu68-Entwickler Michal Schulz an der Entwicklung eines zusätzlichen Adapters gearbeitet, mit dem anstatt eines Raspberry Pi auch der Betrieb eines Compute Module 4 möglich ist (amiga-news.de berichtete). Die Arbeiten am CM4-Adapter und zur Anpassung von Emu68 daran sind nun abgeschlossen, sodass Schulz die entsprechenden Schaltpläne und Bauanleitungen auf GitHub veröffentlicht hat. Das CM4 ist im Prinzip ein Raspberry Pi4 auf einer noch kleineren Platine ohne Peripherie, welches eher für industrielle Anwendungen gedacht ist. Da der CM4 nicht über die übliche 40-Pin-Stiftleiste verfügt, kann er alleine nicht mit dem PiStorm betrieben werden. Dafür wird Schulz' CM4-Adapterplatine benötig. Grundsätzlich, so führt der Entwickler uns gegenüber aus, gäbe es auf dem Markt bereits viele Adapterplatinen für CM4, die aber ein Problem hätten: sie würden zwar mit dem PiStorm32-lite zusammenpassen, hätten aber nicht die geeignete Größe, um letztlich alles im Erweiterungsslot des Amigas einbauen zu können. Es drohe das Risiko einer Überhitzung und von Kurzschlüssen. Die von ihm designte Adapterplatine sei speziell für den PiStorm32Lite gedacht und passen zusammen wie "die Faust aufs Auge". Weiterhin sei genügend Platz für einen Kühlkörper und Lüfter vorhanden. Darüberhinaus besitze seine Adapterplatine einen Flachbandkabel-Anschluss, an den eine von Claude Schwarz entwickelte IO-Karte (wird ebenso demnächst veröffentlicht) angeschlossen werden kann, mit der man die relevanten Anschlusse wie HDMI, Ethernet oder USB an der Rückseite des A1200 rauszuführen kann. Damit werde der Kabelsalat reduziert. Schließlich bietet der CM4-Adapter einen NVMe-Steckplatzes. Es gäbe zwar noch keinen Treiber dazu, aber in Zukunft wird der Anschluss einer NVMe-Festplatte möglich sein. (dr) [Meldung: 12. Mär. 2023, 13:56] [Kommentare: 6 - 13. Mär. 2023, 13:22] [Per E-Mail versenden] [Druck-Version] [ASCII-Version] | ||
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