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01.Mai.2004 Darek Smietana / Jens Schönfeld (ANF) |
EU-Osterweiterung: Kundeninformationen von Elbox und Individual Computers Im Rahmen der Erweiterung der Europäischen Union um zehn Staaten zum heutigen 1. Mai informieren die Unternehmen Elbox und Individual Computers über deren Auswirkungen auf ihre Kunden. Elbox in der Europäischen Union Wir sind sehr glücklich, dass wir nun in der Europäischen Union sind! Heute verschwinden die Zollgrenzen zwischen Polen und: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, den Niederlanden, Österreich, Portugal, Schweden, der Slowakei, Slowenien, Spanien, der Tschechischen Republik, Ungarn und Zypern. Was bedeutet dies für unsere Kunden? Jetzt erreichen Sie unsere Pakete noch schneller! Zudem sind die Versandkosten nun definitiv geringer, beginnend bei 10 Euro für Kunden aus der EU! Überprüfen Sie es selbst... Besuchen Sie unseren Webshop unter http://shop.elbox.com. Mit freundlichen Grüßen, Elbox Computer Team Individual Computers begrüßt die neuen Mitgliedsstaaten der EU Heute ist die EU um zehn Staaten bereichert worden. Die neuen Staaten Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern haben zusammen rund 74 Millionen Einwohner, für die sich im täglichen Leben wahrscheinlich zunächst wenig ändern wird. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle die Polemik ersparen, mit der man momentan in den Medien berieselt wird, und konkret auf eine EU-Richtlinie hinweisen, die jeden EU-Bürger beim Einkaufen in anderen Staaten betrifft. Einkaufen im Internet geht entweder mit Kreditkarte, PayPal oder per Banküberweisung. Viele der neuen EU-Mitgliedsstaaten werden von PayPal gar nicht akzeptiert, und Kreditkarten sind in Osteuropa auch nicht gerade üblich, so dass nur die Banküberweisung zur Bezahlung von Versandgut aus dem Ausland bleibt. Hier greift die EU-Richtlinie 2001/C 363/01 (PDF): Sie besagt, dass Überweisungen innnerhalb der EU nicht teurer sein dürfen als Inlands-überweisungen, wenn die Währung EUR ist und die Daten online mit BIC und IBAN (internationale Kontodaten) eingegeben wurde. Dies gilt auch für die Staaten, in denen der Euro noch nicht eingeführt ist. In Schweden funktioniert dies sehr gut, jedoch verschweigen einige britische Banken ihren Kunden gern diese Richtlinie, und berechnen weiterhin die hohen Auslandsgebühren. Ein weiterer Trick ist, dass die Banken versuchen, ihre Kunden zu täuschen, indem sie ihnen ein veraltetes SWIFT-Formular vorlegen. Tatsächlich funktioniert dieser Weg, jedoch werden von Sender- und Empfängerbank verhältnismäßig hohe Gebühren berechnet - hier greift die EU-Richtlinie nicht, so dass die Berechnung der Gebühren rechtmäßig ist. Bestehen Sie also auf der Einrichtung eines Online-Zuganges, damit Sie von diesem Vorteil Gebrauch machen können. (snx) [Meldung: 01. Mai. 2004, 20:50] [Kommentare: 85 - 05. Mai. 2004, 05:00] [Per E-Mail versenden] [Druck-Version] [ASCII-Version] | ||
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