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Amiga-Veranstaltungen
01.-02.08.25 • Amiga/040 • Mountain View (USA)
11.-14.09.25 • Classic Computing 2025 • Hof (Bayern)
17.-19.10.25 • Amiga40 • Mönchengladbach
14.-16.11.25 • Flashback-Symposium #02 • Jößnitz (Sachsen)

19.Mär.2021
commodore.news (Webseite)


Print-/PDF-Magazin: Amiga Addict, Ausgabe 3
Die dritte Ausgabe des britischen "Amiga Addict" wird derzeit gedruckt und kann bestellt werden. Zu den Themen des Hefts gehören ein Review des FPGA-basierten Amiga-Klons 'UnAmiga' und eine Betrachtung der "neuen Amiga-Jungle-Szene", in der diverse DJs zu Wort kommen. Amiga Addict soll monatlich erscheinen und ist als einzelnes Heft oder im Abo erhältlich, wahlweise in gedruckter Form oder als PDF. (cg)

[Meldung: 19. Mär. 2021, 23:28] [Kommentare: 4 - 21. Mär. 2021, 10:39]
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19.Mär.2021
English Amiga Board (Webseite)


AROS-Distribution: AROS One 1.5 (x86)
Die auf der AROS-Binärschnittstelle ABI v0 basierende Distribution 'AROS One' ist jetzt in Version 1.5 verfügbar. Erstmals steht jetzt neben einem ISO-Image für DVDs auch eine Version zur Verfügung, die sich auf einen USB-Stick schreiben lässt.

Neuerungen in Version 1.5:
  • AROS-20180415-1 Core Update (March 2021)
  • App Live USB to Create Live Pendrive
  • Added and improved file associations to icons and Dopus4
  • ZuneARC Added support LZX, Tar.Z, .Tar.gz, .Bz2
  • arSFSDoctor (GUI for Disk Recovery or Deleted Partitions and Corrupted SFS Partitions.)
  • FakeFastmem (Adds FastMem on Wanderer)
  • Updated Zune Libraries
  • Removed from AROS One the program "RNOPublisher", those interested can download it from Aminet
  • Mirror Effect Application Icons
  • Glow effect on drawer icons
  • Updated External Commands for ZuneARC
  • Retouching 2 OS4-MOS Style Workbench Windows Skins
  • New AviBuild Skin
  • New Zune ARC Skins
  • New Skin for MeteMP3
  • New Skin for MP3 Player
  • New Skin for FrameBuild
  • New Skins for HarmonyPlayer
  • 3 New Skins for MPlayer
  • 3 New Skins for MP3 ZAMP
Downloads:

DVD-ISO bei Google Drive
USB-ISO bei Google Drive (cg)

[Meldung: 19. Mär. 2021, 22:29] [Kommentare: 0]
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19.Mär.2021
a1k.org (Webseite)


Lubricator: Disk-Images per HTTP empfangen und direkt auf Diskette schreiben
'Lubricator' (Screenshot) von Timm 'bifat' Mueller lädt Disk-Images aus dem Netz herunter und schreibt sie direkt auf eine Amiga-Diskette. Ziel war es, bereits auf einem Amiga mit nur einem Megabyte RAM und ohne Festplatte das Verwerten von ADF-Images zu ermöglichen.

Direkter Download: lubricator.lha (56 KB) (Readme) (cg)

[Meldung: 19. Mär. 2021, 22:21] [Kommentare: 0]
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18.Mär.2021
Indie Retro News (Webseite)


Dungeon Crawler: Neue "Black Dawn"-Episode, bisherige Titel als Download
Der vor Monaten angekündigte Erweiterungs-Pack für den Dungeon Crawler Black Dawn Rebirth namens "Black Down Rogue" soll nun ein komplett eigenständiges Spiel werden: Die Engine wurde von Grund auf neu geschrieben und es kommen neue Grafiken zum Einsatz. Bei Indie Retro News sind einige Screenshots vom aktuellen Stand zu sehen.

Alle bisherigen Veröffentlichungen der in AMOS und BlitzBasic geschriebenen und größtenteils in den Neunziger Jahren über Budget-Publisher veröffentlichten Reihe sowie die Ableger 'Parasite' und 'Parasite II' stehen jetzt auf der Webseite des Entwicklers Timeslip zum kostenlosen Download ("pay what you want") zur Verfügung. Der bisher letzte Teil 'Black Dawn Rebirth' war bereits vor drei Wochen entsprechend freigegeben worden. (cg)

[Meldung: 18. Mär. 2021, 23:36] [Kommentare: 0]
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18.Mär.2021
English Amiga Board (Webseite)


Point'n Click-Adventure: Nippon Safes Inc. jetzt Freeware
Das Point'n Click-Adventure Nippon Safes Inc. von 1992 ist von den Entwicklern jetzt als Freeware freigegeben worden. Disk-Images, Scans des mehrsprachigen Handbuchs sowie eine Datei, die vermutlich eine für die Verwendung mit ScummVM gedachte Version des Spiels enthält, stehen bei scummvm.org/games zum Download zur Verfügung. (cg)

[Meldung: 18. Mär. 2021, 23:24] [Kommentare: 0]
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18.Mär.2021
Amiga On The Lake


Statusupdate zu Ersatztastaturen von Kipper2K
Im Oktober 2018 hatten wir über das Vorhaben des nordamerikanischen Händlers "Amiga On The Lake" (AOTL) berichtet, die Produktion der von 'Kipper2K' entwickelten Ersatztastaturen vorzufinanzieren und anschließend den weltweiten Vertrieb übernehmen zu wollen. Die Ersatztastaturen für den Amiga 500 und 1200 sollten bis Weihnachten 2018 verfügbar sein, die für den Amiga 600, 2000, 3000 und 4000 dann im Anschluss.

In einem Statusupdate gibt nun Jeffery Yoder, einer der Inhaber von AOTL bekannt, dass der ursprünglich angedachte Plan, die Tastaturen aller Vorbesteller bis Ende 2020 auszuliefern, nicht gehalten werden konnte. Grund dafür sei eine sehr verspätete Lieferung von Stabilisierungsmechanismen aus China gewesen, dessen Bestellung im Lichte dieser Erkenntnis viel eher hätte getätigt werden müssen. Ebenso hätte die Vergrößerung des Shops und damit einhergehend die Auslagerung des Inventars und der Verpackungseinrichtungen zu Verzögerungen geführt. Diese Bereiche seien nun in einem anderen Gebäude als dem des Büros untergebracht. Der Umzug soll bis Mitte April abgeschlossen sein.

In diesem Zuge würde Jeffery Yoder aktuell auch Änderungen am Produktionsumfeld vornehmen: Der bisherige Platz sei zu klein gewesen und damit die angemessene Schnelligkeit für den Bau und der Tests der Keyboards nicht gegeben. Da es für ihn und den zweiten Inhaber nur ein Teilzeitgeschäft sei, gäbe es kurze aber regelmäßige Unterbrechungen im normalen Tagesgeschäft, das auch den Fortgang der Tastaturproduktion beeinflusse. Nichtsdestotrotz sollen alle Kunden bedient werden: Dem aktuellen Plan entsprechend bis Juni 2021.

Der allgemeine Verkauf der Tastatturen über den Shop solle dann im Juli beginnen. Das Lager wird bis dahin mit allen Tastaturvarianten aufgefüllt werden (A500 und A1200). Bis dahin könne es immer wieder Momente geben, in denen keine einzige Tastatur, aber auch keine anderen Produkte im Bestand angezeigt werden. Durch den verbesserten Produktionsprozess sollen diese Zeitabschnitte aber kurz gehalten werden. (dr)

[Meldung: 18. Mär. 2021, 07:58] [Kommentare: 3 - 19. Mär. 2021, 17:44]
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18.Mär.2021



Modplayer: AmiModRadio 0.99992
AmiModRadio greift auf die über zwanzigtausend Musikmodule im Aminet, aber auch auf zigtausend Stücke von Haxor.fi, Modland und Modules.pl zu. Sinn des Programmes ist, jeweils ein Musikstück herunterzuladen, zu entpacken und es auf einem der Player wie AmigaAMP, DeliTracker, EaglePlayer, HippoPlayer, MultiPlayer oder TuneNet abspielen zu lassen. Eine Bewertungsfunktion ist ebenso enthalten. AmiModRadio ist Open Source. Die Quelldateien sind auf SourceForge und BitBucket verfügbar. Wer Fehler melden möchte, wird gebeten, dies per offiziellem Bugtracker zu erledigen. Verbesserungsvorschläge sind stest Willkommen!

In der neuesten Version wurde eine deutsche Menüführung ergänzt. Ebenso wurde die Bewertungsfunktion verbessert und die Anzahl der Serveraufrufe reduziert. Laut den Erfahrungsberichten einzelner Nutzer scheint es in dieser Version Probleme beim Verkleinern des Programmfensters auf dem Desktop (Iconify) zu geben.

Direkter Download: LatestAmiModRadio.lha (2,8 MB). (dr)

[Meldung: 18. Mär. 2021, 06:43] [Kommentare: 0]
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17.Mär.2021
Amiga Future (Webseite)


7-Bit:SPI-Master-Bus-Software 1.0
Den SPI-Bus nutzt 7-Bit nicht nur auf seinen Turbokarten als Erweiterungsmöglichkeit etwa für SD-Kartenleser (amiga-news.de berichtete), sondern mit dem SPI-Master-Bus CP existiert unter dem Titellink auch ein entsprechender Controller für den Uhrenport des Amiga 1200. Dessen Software einschließlich des sdcard.device liegt nun in der Version 1.0 vor (snx)

[Meldung: 17. Mär. 2021, 19:48] [Kommentare: 0]
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16.Mär.2021
Amiga Future (Webseite)


Printmagazin: Ausgabe 129 der Amiga Future online lesbar
Die deutsche und englische Ausgabe 129 (November/Dezember 2017) des Printmagazins "Amiga Future" kann jetzt auf der Webseite des Magazins in Form von Bilddateien der Einzelseiten gelesen werden. Restbestände des Heftes sowie eine höheraufgelöste PDF-Version können beim Herausgeber erworben werden. (snx)

[Meldung: 16. Mär. 2021, 20:22] [Kommentare: 0]
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16.Mär.2021
GitHub


Verschlüsselungsprotokoll: AmiSSL 4.8 (AmigaOS 3/4)
Das Open-Source-Verschlüsselungsprotokoll AmiSSL wurde auf Version 4.8 aktualisiert und ist vollständig kompatibel mit IBrowse 2.5.3. Das Update versorgt AmiSSL mit den neuesten Rootzertifikaten und basiert auf der stabilen OpenSSL-Version 1.1.1j, die hauptsächlich Sicherheitskorrekturen und Fehlerbereinigungen beinhaltet.

Die Änderungen im Detail:
  • Updated OpenSSL backend to full compatibility to latest OpenSSL 1.1.1j (16.02.2021) version, which brings security and bug fixes.
  • Updated root certificates to latest Mozilla-based bundle provided by https://curl.se/docs/caextract.html.
  • Fixed corrupted OS3 libamisslauto.a (object name was too long).
  • Tweaked SDK examples and OpenSSL includes to be more compatible with vanilla VBCC and SAS/C compiler installations.
  • Restored SAS/C support to AmiSSL autoopen link library code.
  • Added native VBCC support to AmiSSL autoopen link library code.
  • Added lib/autoinit_amissl_main.c to SDK to allow VBCC, SAS/C and GCC users to compile their own link library, if required.
(dr)

[Meldung: 16. Mär. 2021, 20:11] [Kommentare: 0]
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16.Mär.2021



Galactica: Rundenbasierte Weltraum-Strategie für die Workbench
Krzysztof Donats 'Galactica' (Screenshot) ist eine Portierung des Linux-Titels Konquest. Die Amiga-Umsetzung läuft auf dem Workbench-Bildschirm und kommt deswegen in der klassischen, vierfarbigen Workbench-Farbgebung daher. (cg)

[Meldung: 16. Mär. 2021, 17:10] [Kommentare: 1 - 17. Mär. 2021, 00:15]
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15.Mär.2021



Rundenbasierte Weltraum-Strategie: Imperium Terranum 2.811
Der Quelltext des rundenbasierten Weltraum-Strategiespiels Imperium Terranum 2 wird seit einiger Zeit von Pascal nach C portiert und an Grafikkarten angepasst. In Version 2.811 wurden einige kleinere Fehler beseitigt:
  • Mouse-steuerung des Wurmlochflugs ist jetzt Standard - Schwierigkeit ähnlich zu Joystick-Steuerung.
  • Pseudo-Stereo von abgespielten Sounds wie im Original implementiert (Richtung hängt von Mouse-position am Bildschirm ab)
In dieser Version kann es u.U. beim Abbruch des Intros an bestimmten Stellen zu einem Absturz kommen. Der Fehler wurde erst nach der Veröffentlichung entdeckt. (cg)

[Meldung: 15. Mär. 2021, 21:51] [Kommentare: 6 - 18. Mär. 2021, 12:05]
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15.Mär.2021



AmigaOS 3.x: Die icon.library von Peter Keunecke
Die icon.library gehört zu den sogenanten "Shared Libraries" (Bibliotheken), die Funktionen für Aufgaben wie z.B. Zugriff auf Dateien, Grafik, Sound, Netzwerk usw. bereitstellen. Diese Shared Libraries befinden sich auf der Systempartition im Verzeichnis SYS:Libs/ (vgl. hierzu AmigaWiki).

Konkret stellt die icon.library dabei alle Funktionen für die Verarbeitung von Piktogrammen, den Icons, zur Verfügung. Diese Icons werden von der Workbench verwendet, um Anwendungsprogramme, Projekte, Disketten, Schubladen oder einen Papierkorb darzustellen, und werden in den ".info"-Dateien gespeichert, die denselben Namen tragen wie die Datei, die sie darstellen sollen. So ist beispielsweise das Icon für IBrowse, einem Webbrowser, in der Datei IBrwose.info abgelegt. Die .info-Datei enthält das Icon-Bild und seine räumliche Position innerhalb des übergeordneten Ordners.

Ab der Workbench-Version 2.x wird eine Datei ohne eine zugehörige .info-Datei durch das entsprechende Standardsystempiktogramm dargestellt. Diese Standardicons sind unter "ENVARC:sys/def_xxxx.info" abgelegt und können durch eigene Icons ersetzt werden. Sie werden nur dann angezeigt, wenn der Ordner, der sie enthält, mit der Option "Zeige alle Dateien" konfiguriert wurde. Anwenderprogramme können Merkmale, sogenannte "Tool Types", in ihren .info-Dateien enthalten, die einzelnen Textzeilen entsprechen und mit denen dem Programm Parameter übergeben werden können.

Die Farben, die das Icon verwendet, werden normalerweise nicht direkt, sondern nur als Kennziffern abgelegt und beziehen sich direkt auf die aktuelle Farbpalette des Workbench-Bildschirms. Deshalb ist die Farbgestaltung an die Farbpalette des Bildschirms gebunden, somit nicht fest und nur auf vier Farben beschränkt. Durch die NewIcons, einen Patch der icon.library, wurde es ermöglicht, Icons mit bis zu 256 Farben (AGA) dazustellen. Im Gegensatz zu den normalen Workbench-Icons beinhalten NewIcons richtige RGB-Farbinformationen. Ab AmigaOS 3.5 unterstützt die Workbench grundsätzlich Icons mit bis zu 256 Farben, praktisch angewendet zum Beispiel durch die von Matt Chaput entworfenen GlowIcons, und automatische Farbanpassung. Ebenso werden die NewIcons unterstützt, weshalb kein externer Patch mehr nötig ist. Beide unterscheiden sich in der Art, wie die Bilddaten gespeichert werden (vgl. entsprechende Artikel 1, 2).

Vor über 10 Jahren begann Peter Keunecke, diese icon.library für AmigaOS 3.x neu zu schreiben, und hat sie seitdem kontinuerlich weiterentwickelt: Sie ist vollständig in optimiertem Assemblercode geschrieben, arbeitet wesentlich schneller (Icons werden bis zu 30-mal schneller geladen), ist dafür aber bedeutend kleiner als die originale icon.library. Der Schwierigkeitsgrad bei diesem Projekt bestand in der unüberschaubaren Anzahl möglicher Systeme, auf denen diese funktionieren soll: verschiedene workbench.libraries, Verwendung von FBlit, P96 oder CGX, DOpus5, Workbench oder Scalos usw.

Das ist auch der Grund, weshalb Peters Archiv nicht nur aus der Bibliothek an sich, sondern ebenso aus etlichen Spezialversionen, Befehlen und Zusatztools besteht. Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Bibliotheken im Archiv:
  • 68000-Version: Die Piktogramme werden auf Grundlage der aktuellen Farbpalette gezeichnet. Weder wird die direkte Darstellung unter Grafikkarten unterstützt, noch sind besondere Optimierungen in Verbindung für Programme wie FBlit, DOpus5, AfA_OS etc. enthalten.
  • 68020-Version: Benötigt weniger Speicher für die Darstellung von OS4- (AISS) und PNG-Icons. Diese werden direkt gezeichnet, ohne vorherige Transformation der Farben.
  • TC020-Version: Die True-Colour-Version stellt die OS4- und PNG-Icons in Echtfarben dar (Farben werden mit 24 Bit Farbtiefe dargestellt und erscheinen für das menschliche Auge natürlich) und verwendet "Alpha Channel Blending" (ob Bildpunkte eher durchscheinend oder fest angezeigt werden) auf Grafikkarten. Es muss keine Zeit für Farbreduktionen verwendet werden, benötigt aber mehr Speicher. Darüber hinaus unterstützt die TC020-Version alle weiteren Bildschirme wie die 68020-Version.
Daneben gibt es noch zusätzliche Varinaten für HAM6 (hm020), HAM8 (HM020), AROS/68k, eine experimentelle FastWB-Version für die Workbench 3.1.4, 3.5, 3.9 auf langsameren Amigas und eine LD020-Version, die den ältere "Linie-für-Linie"-Zeichencode verwendet und gelegentlich schneller als die 68020-Version arbeitet. Die Varianten "hm020" und "HM020" unterstützen HAM6- und HAM8-Bildschirme auf OCS/ECS/AGA-Amigas. Die Bildschirme können bei MUI über den Bildschirmmodus ausgewählt werden.

Wie Peter erläutert, empfiehlt er auf langsameren 68000-Amigas die Verwendung der Workbench.library 45.127, da sie Icons ohne Rahmem verarbeiten kann und weniger Chip-RAM benötigt. Ebenso könne man die Workbench.library 45.194 aus dem AmigaOS 3.1.4 verwenden.

Schließlich liefert der Autor im Ordner "c" noch eine Menge an Befehlen mit, mit denen man sich die Darstellung und das Verhalten der Pikrogramme an seine eigenen Wünsche anpassen kann. So werden durch die Verwendung seiner icon.library die oben erwähnten DefIcons auf allen Workbench-Bildschirmen ab AmigaOS 3.5 als Geisterbilder, im 50%-Transparenzmodus, dargestellt. Dieser "Ghosting"-Effekt kann durch den Befehl "IconGhostingOff", wie auch alle anderen Kommandos in die Startup-Sequence geschrieben, deaktiviert werden.

Für den Normalanwender ist durch das Kopieren der korrekten Bibliothek der Hauptteil erledigt: Wie eigene Tests zeigen, wird jetzt vor allem wesentlich weniger Chip-RAM verwendet. Das Öffnen eines Ordners, der weitere 51 Ordner (GlowIcons) enthielt, dauerte allerdings auf unserem Testrechner - Amiga 1200 mit 68030-Prozessor und 64-Farben-AGA-Bildschirm (HiRes Interlaced) - im Prinzip genauso lange. Peter meinte hierzu, dass man, je geringer die Farbtiefe ist, desto weniger bei Color-Icons bewirken könne und sich der Schnelligkeitsvorteil vor allem bei TrueColor-Icons bemerkbar mache. Er empfiehlt auf solchen System die Verwendung bzw. das Testen der Option "FastColors" oder der Verwendung der schlechten Icon-Qualität unter Prefs/Workbench.

Für die korrekte und angemessene Konfiguration der unzähligen weiteren Optionen wäre allerdings ein Installations- bzw. Einstellungsprogramm nicht nur hilfreich, sondern für den vor allem nicht so versierten Anwender wünschenswert. Den Autor darauf angesprochen, meinte dieser, dass ihm bewusst sei, dass ein Installer-Skript und eine gut verständliche Anleitung fehlen, es aber schlicht unmöglich sei, jedes System richtig zu konfigurieren, da es nicht "das Standardsystem", sondern unzählige verschiedene Hard- und Software-Kombinationen gäbe.

Hauptgrund für die Erstellung der icon.library war seine grundsätzliche Freude daran, Programme schneller zu machen, was man bei der icon.library durch den normalen Gebrauch auch spüren könne. Ebenso mache es ihm schlicht Spaß, in 68k-Assembler zu programmieren. - Der Autor ist immer für Probleme oder Vorschläge offen und per E-Mail zu erreichen. (dr)

[Meldung: 15. Mär. 2021, 06:18] [Kommentare: 48 - 21. Mär. 2021, 17:17]
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14.Mär.2021
Alexander von Vultée (E-Mail)


Audio-Interview mit Thomas Brandt (ASM-Redakteur)
Im Rahmen des Formats "Blätterabend" von Pretty Old Pixel ging es unter dem Titellink um die Ausgabe 1/1987 der ASM ("Aktueller Software-Markt"). Als Gast wurde mit Thomas Brandt ein Redakteur dieses von 1986 bis 1995 veröffentlichten Printmagazins interviewt, während im Video das besprochene Heft durchgeblättert wird. (snx)

[Meldung: 14. Mär. 2021, 19:55] [Kommentare: 0]
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