17.Jul.1999
Michael Pfeiffer per eMail
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WaveTracer DS Mark V Demoversion
Michael Pfeiffer schreibt:
Auf der VWP-Homepage ist jetzt eine Demoversion des neuen
WaveTracer DS Mark V zum Downloaden vorhanden. Dabei kann zwischen einer
Version für den 680x0-Prozessor und einer Version für mindestens 68040- und
PPC-Prozessor (WarpOS®) gewählt werden. Das Abspeichern von Samples ist in
dieser Version deaktiviert.
Die CD-ROM mit der Komplettversion des WaveTracer DS sollte noch in diesem
Monat verfügbar sein. Anfragen über das genaue Erscheinungsdatum bitte nur an
unseren Vertriebspartner Nightshift richten.
Zusätzliche Informationen (sd)
(beim Datenbank-Import in die Meldung integriert, 28.07.2011, cg)
Sound: WaveTracer DS Mark V
18. Juli 1999, 16:40 GMT+1
Virtual Worlds hat die Demoversion des Sound-Tools "WaveTracer DS Mark V"
veröffentlicht. Das Softwarepaket ermöglicht die Erzeugung, Bearbeitung und
Konvertierung von Sounds der unterschiedlichsten Formate(AIFC, AIFF, CDXL,
CineData, FutureSound, HSN, IFF-SoundANIM, QuickTime, MAUD, MPEG,
RIFF-WAVE, RAW, Sonix-Instruments, SoundTracker, SUN-Audio, Voice) und
Auflösungen(8, 12, 16, 24, 32 Bit, IEEE32, IEEE64,...) und bietet
darüberhinaus viele Effekte.
Das Programm ist modular aufgebaut und läßt sich so durch externe
Lade-, Speicher- und Effektmodule erweitern. Es bietet einen
Audio-Alphachannel und gestattet es gleichzeitig bis zu 6 Kanäle in
16-Bit mit verschiedenen Kodier-Methoden für die Hintergrund-Kanäle
abzuspielen.
Unterstützt wird die Amiga-Audio-Hardware sowie alle AHI-fähigen
Soundkarten. Es können mehrere Ausgabedevices gleichzeitig und
synchron angesprochen werden. Damit ist eine vielkanalige
Soundausgabe über mindestens 4 Audio-Ausgänge möglich.
Zu den besonderen Fähigkeiten gehört u.a. das zeitliche und räumliche exakte
(Nach-)Vertonen von IFF-Animationen. Das Abspeichern von versteckten
Copyright-Informationen. Das 3D-Surround-Effektmodul und eine umfangreiche
Dokumentation zur Entwicklung externer Module und über die verwendeten
Dateiformate.
Die aktuelle Demoversion liegt auf der Downloadseite als LZX-Archiv für Amigas
mit einer 68020+ CPU bzw. für Amigas mit WarpOS, 68040+ und PPC-CPU vor.
Die einzige funktionelle Einschränkung in der Demoversion besteht darin, daß
Samples nicht gespeichert werden können. Aus Platzgründen fehlen
gegenüber der CD-ROM: Die Developer-Dokumentationen, die Workshops, sämtliche
Beispielsamples und -soundanimationen, alle Playlistensongs sowie die
Scala®-Sripte.
Features von WaveTracer DS Mark V
- Modularer Aufbau: erweiterbar mit externen Lade-, Speicher- und
Effektmodulen.
- Untersützt Amiga-Audio-Hardware und AHI-Soundkarten.
- Umfangreiche interne und externe Soundeffekte.
- Audio-Alphachannel.
- Unterstützung der Soundmodes 1.0 Mono, 2.0 Stereo, 3.0 3-Channel,
4.0 Quadro, 4.0 Surround (Dolby-Surround- / StereoPlus-kompatibel),
5.0 und 5.1 Surround (DTS- / AC-3-kompatibel).
- Abspielen von bis zu 6 Kanälen in 16 Bit und mit verschiedenen
Codier-Methoden für die Hintergrund-Kanäle.
- Playliste mit vielen Manipulationsmöglichkeiten.
- Background-Effektmodul.
- Zeitliches und räumliches exaktes (Nach-)Vertonen von
IFF-Animationen.
- AnimFX-Animplayer zum Abspielen der so erzeugten IFF-SoundANIM's.
- Der CineTracer generiert Positions- und Bewegungsdaten aus Dateien
anderer Programme (wie z.B. Raytracer) und konvertiert diese in das
CineData-Format. Unterstützte Formate: CineData, Imagine, AVB,
weitere folgen.
- 3D-Surround zur Erzeugung eines sich umherbewegenden Sounds mittels
edierbarer Positions- und Zeitangaben.
- Abspeichern von versteckten Copyright-Informationen direkt im
Sample.
- Umfangreiche Dokumentation und Informationen über die
Programmierung externer Module und über die verwendeten
Dateiformate.
Minimale Systemvoraussetzung
- AmigaOS 3.0+
- CPU: 68020
- Fast-RAM: 2MB
Unterstützung von:
- CPU: 68020-/68030-, 68040/68060- und PPC-Prozessor(über WarpUP)
- Amiga-Audio, alle AHI-Soundkarten, ARTAS sobald verfügbar
- Externes JogShuttle über ARexx und Infrarot-Link oder
HAMA-ACut-Hardware direkt.
Hersteller
Virtual Words
E-Mail: Oxygenic@t-online.de (Michael Pfeiffer)
WWW: http://www.VirtualWorlds.de/
Bezugsadressen
CD-ROM: Nightshift (in Kürze)
WWW: http://www.VirtualWorlds.de/WT/downloads.html
Quelle
(ps)
[Meldung: 17. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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17.Jul.1999
Paul Nolan per eMail
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Photogenics 4.1
Paul Nolan freut sich, Photogenics 4.1 mit dutzenden von neuen und verbesserten
Features, neuen Tools und Online-HTML-Hilfe ankündigen zu können. Auf der Website
von Paul Nolan können Sie Photogenics nun online mit Kreditkarte bestellen. Für
registrierte User von Photogenics 4.0 ist dieses Update kostenlos.
Photogenics wird auf beiden Messen vorgestellt.
In Deutschland wird Photogenics von Schatztruhe
vertrieben. Schatztruhe schreibt dazu: Die deutsche Version der Photogenics 4 CD-ROM ist
jetzt endlich lieferbar! Empfohlener Verkaufspreis DM 179,00, Update-Preis DM 119,00
(Angabe der Seriennummer erforderlich!).
(ps)
[Meldung: 17. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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17.Jul.1999
Rainer Benda per eMail
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Übetragung der C= Sachen ins Inet
Rainer Benda schreibt:
Mit dem Ende der Black-Zone BBS zum 31.07., wird die Commodore
Software aus dem System für Support-Zwecke kostenfrei ins Internet gestellt.
Anwahlseite wie bisher auch "http://home.t-online.de/home/r.benda/".
Die Arbeiten sollten in den nächsten Tagen abgeschlossen sein.
(ps)
[Meldung: 17. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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16.Jul.1999
Erich Seifert per eMail
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Technology Brief Übersetzung ins Deutsche
Erich Seifert hat sich die unglaubliche Arbeit gemacht, und die komplette
Spezifikation ins Deutsche übersetzt. Ganz herzlichen Dank dafür :-).
Bitte lesen Sie zuerst Jim Collas' Brief zur Technologie-Einweisung.
Amiga Produkt-/Technologie-Einweisung
Original: Amiga Product/Technology Brief
16. July 1999
Einleitung
Die Vision und Mission von Amiga ist es, Computer und das Internet zu einem
natürlichen Teil des Alltags zu machen, indem wir eine, auf den Industrie-Standards
basierende Arbeitsumgebung für heutige und zukünftige
Consumer-Computing-Geräte schaffen, die eine große Bandbreite von
innovativen Internet-Angeboten ermöglicht. Wir benutzen den Ausdruck
"Arbeitsumgebung" absichtlich, da diese Software-Infrastruktur das
traditionelle Betriebssystem dahingehend erweitert, dass es eine Host-Umgebung
für eine neue Art von portablen Anwendungen schafft - Anwendungen die in
einer durchgehend vernetzten Computing-Umgebung existieren, und transparenten
Zugang zu Internet-Inhalten und -Angeboten bieten.
Grundlegend kann man sagen, dass eine neue Art von verteilter Home Computing-Umgebung
definieren, welche eine Benutzer-Erfahrung ermöglicht, die sehr viel zugänglicher
ist als die der heutigen Personal Computer. Diese Umgebung wird Personal Computer,
Informations-Geräte, Set-top Boxen, Multimedia Convergence Computer und
Spielekonsolen und eine Vielzahl von Geräten zusammenführen, um die
nächste Phase der Computer-Evolution (Revolution!) einzuläuten.
Unter den Produkten, die gerade bei Amiga entwickelt werden, befinden sich:
- Amiga Arbeitsumgebung (Amiga OE) - eine verteilte Software-Architektur,
die traditionelle Betriebssysteme dahingehend erweitert, dass sie eine große
Biedienfreundlichkeit, durchgehende Vernetzung und ein System für
portable Anwendungen bietet, die transparent auf Internet-Inhalte und
-Angebote zugreifen können. Eine Untermenge des Amiga OE - die Amiga
Informationsgeräte-Umgebung (Information Appliance Environment, Anm. des Üb.)
- ist auf eine Veilzahl von Rechnern und Infomrationsgeräten portierbar.
- Amiga Multimedia Convergence Computer (Amiga MCC) - eine
Hardware-/Software-Plattform, die speziell dafür entworfen wurde, um
mehrere Merkmale in sich zu vereinen:
eine außergewöhnlich hohe Performance im Multimedia-Bereich, eine
neue Ebene der Benutzerfreundlichkeit, transparenten Zugang zum Internet und
mittels Heim-Vernetzung, Zugriff auf eine wachsende Anzahl Amiga-kompatibler
Geräte rund um die Wohnung. Der Amiga MCC wird in zwei Versionen vertrieben
werden: ein integrierter Multimedia Convergence Computer und ein
Standard-ATX-Motherboard. Beide bieten die Amiga OE, ein zugrundeliegendes
Betreibssystem und Unterstützung für digitale Videos/DVD, 3D-Grafik,
Surround Sound, und aufkommende Breitband- und Home Networking-Standards.
Der Amiga MCC ist sowohl dazu vorgesehen als eine großartige Plattform
für Multimedia-Anwendungen, wie beispielsweise 3D-Spiele und der Integration
von digitalem Video, als auch als das Herzstück einer verteilten Home
Computing-Umgebung der nächsten Generation zu dienen.
Technologie-Philosophie und Überblick
Amigas langfristiger Geschäftserfolg verlangt eine Kombination von
Technologie-Innovation und Technologie-Integration. Um unsere Kräfte
auf Technologie zu konzentrieren, die der Amiga Arbeitsumgebung einen einzigartigen
Stellenwert verleiht integrieren wir vorhandene Technologie-Komponenten, wie
beispielsweise CPUs der nächsten Generation, Micro-Kernel Betriebssysteme,
Grafik- und GUI-Bibliotheken und -Systeme, Chipsätze für Grafik/Video/Kommunikation,
verkabelte und kabellose Subsysteme für die Heimvernetzung und objekt-basierte
Entwicklungsumgebungen. Dienstleistungstechnologien (value-added technologies) beinhalten:
Benutzer-Interaktions-Paradigmen, die weitaus einfacher und sehr viel intelligenter
sind als die der heutigen Personal Computer; ein "virtuelles Gerätemodell",
das es Software-Anwendungen sehr einfach ermöglicht zwischen unterschiedlichen
Hardware-Konfigurationen hin- und herzuwandern; Unterstützung für
durchgehende und transparente Vernetzung und Internet-Anbindung; und die zugrundeliegende
AmigaObject-Architektur, über welche alle genannten Technologien implementiert
und zugänglich macht.
Diese kurze Technologie-Einführung ist dazu gedacht, einen Überblick
auf sehr hoher Ebene über die Entwicklungsrichtung und die Wahl der Technologie
die von Amiga getroffen wurde zu geben. Sie wird darüberhinaus unterstützend
durch mehrere tiefergehende Whitepapers und Produktbeschreibungen ergänzt
werden, sobald die neuen Amiga-Produkte auf dem Markt erhältlich sind.
In diesem Dokument, möchten wir einen kurzen Überblick über folgende
Themen geben:
AmigaObjects™ und die Amiga Arbeitsumgebung
Die AmigaObjects™ sind die Basis auf der alle Dienste der Amiga
Arbeitsumgebung aufbauen. AmigaObjects bieten mächtige Komponenten-Baublöcke,
die es Entwicklern erlauben, schnell eindrucksvolle und mächtige Anwendungen
für den Amiga zu schaffen. AmigaObjects ermöglichen zudem die Integration
einer großen Vielfalt von unterschiedlichsten Technologien unter einem Hut.
Vernetzung ist ein essentieller Bestandteil der AmigaObjects; was bedeutet, dass
AmigaObjects sich frei im Netzwerk bewegen können oder Netzwerkdienste
benutzen können. Die AmigaObject-Architektur ermöglicht dank dieser
Flexibilität eine neue Art von "netz-bewußten" Anwendungen bei denen
es keine klare Grenze zwischen einem Gerät und dem Netzwerk gibt.
Wir haben Java (™ Sun Microsystems) als unsere Haupt-Programmiersprache
für portable, AmigaObjects-basierte Anwendungen ausgewählt (natürlich
werden C und C++ für reine MMC-Anwendungen unterstützt werden).
Mit Java-Technologien wie kJava, pJava, Java2 und Java Enterprise Edition, kann die
AmigaObject-Technologie in Geräte so klein wie hand-held Computer eingebettet
und bis hin zu großen Servern skaliert werden. Dies ist ein wirklich
revolutionärer Ansatz für das Arbeiten mit Computern; ein Ansatz, der
- wie wir glauben - das Angesicht des Computerns verändern wird.
Die AmigaObject-Technologie dient als Grundlage für alle Objekte in der
Amiga Arbeitsumgebung. Die Mächtigkeit und Flexibilität des AmigaObjects
überträgt sich natürlich auf alle anderen Objekte in der Umgebung
und gibt somit allen Objekten im System Netzwerk-Transparenz und die Fähigkeit
sich im Netzwerk zu verteilen.
Wie bereits oben erwähnt integrieren AmigaObjects auch andere Technologien
in unser System. Besonders extensiven Gebrauch machen wir davon bei Technologien
von Drittanbietern wo es angemessen ist. Als Beispiele kann man Java, Jini, OpenGL
und mehere Audio- und Video-Codecs nennen. Dies befähigt Amiga seine
Entwicklungs-Anstrengungen auf die AmigaObjects und die Arbeitsumgebung zu
konzentrieren und weniger darauf Technologien zu schaffen, die bereits existieren.
Das Amiga MCC Betriebssystem
Eine unserer Überzeugungen ist, dass moderne Betriebssysteme nur eine
Komponente im neuen Zeitalter des Computings darstellen. Die Wertangelegenheit
ist nicht länger nur das traditionelle OS, sondern eine weitreichende Umgebung,
die intelligente Fähigkeiten und transparente Dienste für den Endbenutzer
bietet. Während der Teil der Informationsgeräte-Technologie an der Amiga
Arbeitsumgebung portabel ist und während der Zeit auf eine Vielzahl von
Betreibssystemen von Amiga und seinen OEM-Partnern portiert werden wird, mussten
wir eine grundlegende Entscheidung bezüglich des OS für den
Amiga MCC treffen.
Es gibt eine Vielzahl von interesanten Möglichkeiten für die Auswahl
des OS auf dem Markt und man kann sagen, dass wir uns alle angesehen und analysiert
haben. Von traditionellen RTOS-Anbietern wie Wind River und QNX, über BeOS
von Be Systems, über Sun's JavaOS das auf Chorus basiert, bis zu Linux.
Wie bereits früher angekündigt, arbeiteten wir einige Monate lang mit
QNX Software Systems zusammen, um das QNX RTOS auf die Anforderungen, die ein
Multimedia Convergence Computer der nächsten Generation mit sich bringt anzupassen.
the QNX RTOS to the needs of a next-generation multimedia convergence computer.
Zur selben Zeit arbeiteten wir auch mit wichtigen Mitgliedern der Linux-Gemeinde
zusammmen, um die Vor- und Nachteile von Linux zu erörtern.
Als wir uns daran machten einen erfolgreichen Geschäftsplan aufzustellen,
wurde uns klar, dass mehr und mehr unserer Technologie-Partner und Software-Anbieter
uns baten uns darauf zu konzentrieren Linux als OS-Kernel zu benutzen.
Während wir von einigen Elementen in der Technologie von QNX beeindruckt waren
(ebenfalls von BeOS und Chorus), fühlten wir, dass es schwierig sein würde
mit einem proprietären Betriebssystem die breite Unterstützung der Industrie
zu erhalten, die jedoch gebraucht wird, um über die kommenden Jahre hinweg
erfolgreich zu sein.
Linux hat seit letztem Jahr im Markt als konkurrenzfähige, offene Alternative
zu Windows stetigen Auftrieb erhalten. Während des letzten Jahres, hat sich
die Zahl der Linux-Nutzer mehr als verdreifacht und sowohl große Anbieter
als auch aufstrebende Unternehmen benutzen Linux als Grundlage für Ihre
Betriebssysteme. Das wachsende Engagement um Linux-Anwendungen von einer Reihe
von of Software-Anbietern und die voranschreitende Entwicklung und Verfügbarkeit
von Linux-Gerätetreibern durch Hardware- und Peripherie-Lieferanten, machen
es zu einer überzeugenden Wahl. Darüberhinaus entdeckten wir bei der
Portierung unserer "Higher Level"-Arbeitsumgebung und AmigaObject-Architektur nach Linux
deutliche Geschwindigkeitsvorteile im Linux-Kernel in Bereichen wie etwa dem
Aufrufen verteilter Objekte. Weiterhin, was kein zu unterschätzender Vorteil
ist, ist Linux das wahrscheinlich stabilste Betriebssystem, das auf dem Markt
verfügbar ist.
Wegen all dieser Gründe haben wir uns entschlossen, die Amiga MCC-Plattform
der nächsten Generation auf einer Linux-OS-Basis aufzubauen. Wir wären
nachlässig wenn wir nicht zugäben, dass es Probleme in Linux gibt, die es zu
überwinden gilt, wie auch in allen anderen zur Wahl stehenden Betriebssystemen,
die wir getestet haben. Zum Beispiel gab es Sorgen bezüglich der TCP/IP-Performance,
die gerade gelöst werden, sowie Sorgen wegen des benötigten Speicherausmaßes.
Wie jeder weiß der sich schon einmal mit Linux beschäftigt hat, ist das
Gesamtsystem ziemlich groß. Wenn wir jedoch unsere OS-Basis schaffen,
werden wir Linux so erweitern das es unseren Anforderungen genügt und wir sind
bereits jetzt zuversichtlich das die Speicheranforderungen (sowohl auf Datenträgern
als auch im RAM, Anm. d. Üb.) relativ vernünftig sein werden (Linux wird
vermehrt in den unterschiedlichsten Informationsgeräten eingesetzt und es
gibt sogar eine Version von Linux die auf dem Palm Pilot läuft!).
Daneben gibt es eine Reihe anderer Performance-Probleme mit Linux, die wir gerade
anpacken - wie auch im Original-Amiga, schaffen wir eine enge Verbindung zwischen
dem OS kernel zu einer spezialisierten, sehr leistungsfähigen Hardware-Architektur
was viele der Sorgen die wir und die Amiga-Gemeinde mit existierenden Linux-Implementationen
löst. Der Aufschwung den Linux zur Zeit erhält und die Tatsache, dass
Resourcen auf der ganzen Welt damit beschäftigt sind, bestimmte Dinge zu lösen,
gibt uns Zuversicht, dass diese Entscheidung sich letztendlich als die richtige
herausstellen wird.
Grafik-, Multimedia- und GUI-Systeme
Die Technologie-Strategie für die Graphik bedeutet auch vermehrt
wichtige Partnerschaften mit Firmen die zur Zeit state-of-the-art Komponenten
produzieren. Amiga schöpft die Entwicklungserfolge dieser Organisationen aus,
um die Leistungsfähigkeit der Produkte an Amiga-Käufer weiterzugeben.
Zum Beispiel arbeitet Amiga mit ATI zusammen, um 3D-Rendering-Technologie
in den MCC (siehe auch Abschnitt über die Hardware-Architektur) zu integrieren.
Die weitverbreitete Akzeptanz und das aufstrebende Moment von OpenGL
machen es zur soliden Wahl, um es einem 3D-API zu ermöglichen die Renderig-Leistung
der Hardware auszureizen. Zudem haben die neusten Versionen von Java 2 erweiterte
Fähigkeiten zur Manipulation von 3D-Szenen, zum Advanced Imaging und zur
weitreichenden Koordination von Medien. AmigaObjects werden zur Zeit entwickelt,
um Benutzern geräteunabhängige Kontrolle dieser verschiedenen Medien
mittels Java-Objekten zu geben, welche wiederum eine Hardware-Beschleunigung der
Grafik durch OpenGL wo immer möglich oder erforderlich gestatten. Wenn man
über den Zugriff von AmigaObjects oder Java auf Hardware-beschleunigte APIs,
wie OpenGL spricht, ist es wichtig zu verstehen, dass großer Wert darauf
gelegt wurde, um zu gewährleisten, dass die Software auf der Benutzerebene
ihnen beim Zugriff auf die Hardware nicht in die "Quere gerät". Wie beim
ursprünglichen Amiga ist es die enge Integration von Software und Hardware,
die eine hohe Performance des gesamten Systems bietet.
Die Technologie-Strategy für Multimedia ist ebenso maßgeblich wie
die für die Grafik. Das Hardware-System, das Digitales Multimedia liefert
kann eine 3D-Grafik-Engine, ein DVD-Decoder inklusive eines MPEG 2 und AC-3 Digital
Surround Sounds oder Breitband-Internet sein. Für eine Komplettlösung
muss die benutzte Hardware leistungsfähig genug sein, um gleichzeitig sowohl
Audio- und Video-Streams aufzuzeichnen als auch abzuspielen. Um dies zu erreichen
baut Amiga Partnerschaften mit den führenden Hardware-Herstellern dieser
Technologien auf. AmigaObjects werden zur Zeit entwickelt, um Entwicklern
Geräte-unabhängige Kontrolle durch Java zu ermöglichen. Die
Java-basierten AmigaObjects rufen Methoden auf, um Zugriff auf spezielle
Hardware-Unterstützung und -Beschleunigung entsprechenden Grades zu erhalten.
In Fällen in denen keine weithin akzeptierten APIs bestehen, wie bei OpenGL,
schreiben Amiga und seine Partner eine Vielzahl dieser Methoden in nativem Code
soweit nötig. Wie auch bei 3D bietet eine enge Integration von Soft- und Hardware
außergewöhnliche Unterstützung für Streaming-Medien.
Der Informationsgeräte-Teil der Amiga Arbeitsumgebung wird auf einem breiten
Feld von Geräten eingesetzt werden und es kann von großen Abweichungen bei
interaktiven Natur dieser Geräte ausgegangen werden.
Es wäre dumm zu versuchen eine einzige Oberfläche für ein Palm-großes
Gerät mit einem kleinen, druckempfindlichen, Graustufen-Display und einer relativ
langsamen kabellosen Netzwerkverbindung zu entwerfen; für eine Set-top Box
mit Fernbedienung und Fernseh-Display; und für einen herkömmlichen
Multimedia-Desktop-Computer mit voller Tastatur, Maus, hochauflösendem Monitor
und breitbandigem Netzwerk - es ist zweifelhaft, dass nur ein einziges Design
die Bedürfnisse von den Benutzern all dieser Geräte befriedigen könnte.
Stattdessen implementieren wir eine Design-Umgebung, die ein klares Gefühl für
die Konsistenz bei der Interaktion zwischen Geräten sichern wird, während
sie die physikalischen Grenzen des Geräts berücksichtigt auf dem eine spezielle
Oberfläche erscheint. Ebenso werden wir die Anstrengungen minimieren, die
Entwickler auf sich nehmen müssen, um virtuelle Geräte (Appliances) zu
erstellen, welche in der Lage sind auf einer Vielzahl von Produkten zu laufen.
Im Hinblick auf fensterorientierte Umgebungen auf dem Amiga MCC benutzen wir
eine Kombination aus Technologien von Linux und Java. Auf der untersten Ebene
(Verwaltung der Bits auf dem Bildschirm) benutzen wir das neueste Linux X
Windows Fenster-System. Die meisten Benutzer und Entwickler werden X Windows
selbst nie wahrnehmen (anders als bei älteren UNIX-Systemen, als X Windows
etwas lästiges war). Die Verwendung von X Windows jedoch wird es sowohl neuen
Anwendungen und Standard-Linux-Anwendungen erlauben störungsfrei nebeneinander
auf dem MCC zu laufen. Auf X Windows aufsetzend existiert eine wachsende Zahl von
Window Managern, die auf dem MCC verfügbar sein werden und Java-Entwickler
werden auf die portierbaren Java Swing GUI-Klassen Zugriff haben, die die
zugrundeliegende Komplexität unter einem modernen Programmiermodell verstecken.
Schließlich, wird es eine Reihe von Endbenutzer-Arbeitsplätzen geben,
inklusive einer neuen Amiga Workbench, die bei Amiga entworfen wird.
Es stehen bereits eine Reihe interessanter Desktop-Umgebungen für Linux zur
Verfügung und wir beabsichtigen die Amiga Workbench der Open Source-Bewegung
beizusteuern und die kreativen Amiga- und Linux-Gemeinden dazu zu ermutigen, sie
zu verändern, zu verbessern, zu ersetzen und ganz allgemein kreativ zu werden
wenn es um Desktop-Umgebungen der nächsten Generation geht (wir galuben, dass
einer der Nachteile der heutigen Windows- und Macintosh-Personal-Computer die
"geschlossene" Natur ihrer Desktop-Umgebungen ist).
Durchgehende Vernetzung
Die nahe Zukunft wird vermehrt breitbandige Hochgeschwindigkeits-Internet-Angebote
via Kabel-Modems, xDLS und anderen neuen Technologien in unsere Haushalte bringen.
Indem die Industrie Technologien für die hemische Vernetzung standardisiert,
gibt sie den Verbrauchern die Möglichkeit Produkte über die gesmate Wohnung
hinweg durch Standard-Hauskabel und kabellose digitale Hochgeschwindigkeits-Schnittstellen
zu verbinden.
Amiga-fähige Produkte werden diese Standards unterstürtzen und nahtlos
untereinander verbunden werden während sie das gesamte Haus durch unsere
verteilte Objekt-Technologie bereichern. Wir integrieren aufkommende Standards,
wie HomePNA von Broadcom/Epigram in die Amiga Arbeitsumgebung,
das herkömmliche Telefonleitungen in nordamerikanischen Häusern benutzt.
Ebenso werden mehrere Initiativen in Europa und Asien verfolgt, die fortlaufend
beobachtet werden. Wir untersuchen auch die Technologien der Spitzenreiter für
digitale kabellose Netzwerke für die heimische Vernetzung.
Die meisten Regionen der Welt werden sich auf einen Standard bei 2.4Ghz für
digitale kabellose Netzwerke einigen, wie den von Proxim's, die wir
unterstützen werden sobald sie von der Industrie angenommen wurden. Mit der
neuen Amiga Objekttechnologie und der Integration dieser Standards,
wird der Haushalt "der Computer" werden, einschließlich einer nahtlosen
Hochgeschwindigkeits-Verbindung zum Internet.
Mit AmigaObjects als Grundalge für alle Objekt-Dienste und der
Untertützung für verteiltes Rechnen in der Amiga Arbeitsumgebung,
wird das Netzwerk natürlich durchgehend. Es gibt keinen Unterschied zwischen
Geräten (z. B. Festplatten) das lokal existiert zu einem Rechner-Element oder
einem gleichwertigen Gerät das sich irgendwo im Netzwerk befindet.
Die Jini™-Technology von Sun Microsystems löst viele dieser
Probleme mit einer Architektur, die ein schnelles Zusammenarbeiten von Geräten
mit einem Netzwerk wie Laufwerken, Druckern, Scannern, Kameras, usw. ermöglicht.
Wir kapseln die Jini-Technology für die Arten von Geräten bei denen das
gut funktioniert und bieten komplette AmigaObject-Lösungen für Dienste,
die nicht effektiv von Jini unterstützt werden.
Wir werden nähere Details über die Durchgängigkeit von Netzwerk-Diensten
zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung stellen.
Die eigentliche Auswahl des Übermittlungsverfahrens ist unwichtig für die
Software und Anwendungs-Architektur. Wir rechnen damit im Laufe der Zeit die meisten
der weitverbreiteten Netzwerk-Protokolle zu unterstützen, wie Ethernet, Modem,
HomePNA, HomeRF, IEEE 1394 und andere digitale Hochgeschwindigkeits-Netzwerke.
Die einzig wichtige Frage ist die nach Bandbreite:
Verbindungen bei nierigerer Bandbreite neigen dazu die Qualität von anbietbaren
Diensten einzuschränken. Wie man aus dem Abschnitt über Hardware ersehen
kann, arbeiten wir aktiv an der Bereitstellung von Netzwerken hoher Bandbreite in
unserem Grundsystem und gleichzeitiger Ermöglichung einer neuen Generation
von Netz-bewußten Anwendungen und Produkten.
Software-Blockdiagram
Die Hardware-Architektur des Amiga MCC
Der Amiga MCC wird dahingehend entwickelt, um state-of-the-art Multimedia zu
unterstützen während er den Ballast des PC-Erbes hinter sich lässt.
Der MCC wird DVD, high-performance 3D-Grafik, Ethernet-basiertes Home Networking,
Digitales und Traditionelles analoges Video und Audio unterstützen und
USB-Schnittstellen für digitales Zubehör besitzen. Er wird Platz für
mindestens 2 Festplatten haben, 2 PCI-Schnittstellen, 7 USB-Anschlüsse und
einen offenen Laufwerkseinschub für zusätzliche Hardware der Enthusiasten
unter den Benutzern wie Zip- und Jazz-Laufwerke.
Es existiert eine deutliche Unterstützungsbereitschaft für USB
(Universal Serial Bus) in der Industrie. USB ist eine digitale bidirektionale
Schnittstelle die bis zu 10Mb/s unterstützt. Dies erlaubt Spiele-Hardware
Interaktivität mit hoher Geschwindigkeit zu unterstützen, einschließlich
Features wie "Force Feedback", wenn man also ein Auto fährt spührt man den
Reifenwiderstand im Joystick. Es erlaubt automatische Erkennung während der
Rechner läuft ("Hot Detection" oder "hot-swapping, Anm. d. Üb.)
von Geräten wie Tastaturen, Druckern, Scannern, Kameras, Spiele-Hardware,
Speichermedien, usw.
Tatsäch unterstützt der USB-Standard bis zu 127 Peripherie-Geräte an
einem einzigen Anschluss. Aus diesem Grund beabsichtigen wir nicht die veralteten
seriellen, parallelen, PS/2- oder analogen Game Ports zu unterstützen. Man kann
jederzeit USB-Hubs hinzufügen, um mehr Geräte anzuschließen und es
gibt Adapter für die alten Schnittstellen (z.B. USB nach Parallel), um alte
Peripherie anschließen zu können, von der man sich in nächster
Zeit nicht trennen will. Es gibt derzeit sogar Bemühungen die nächste
Version von USB zu spezifizieren - mit bis zu 100Mb/s.
Das Design für den MCC wurde von Pentagram durchgeführt, einer
international führenden Industrial-Design-Firma. Erst kürzlich wurden
mehrere Konzept-Skizzen (von ungefähr 12, die erwägt wurden) veröffentlicht
und das endgültige Design wird auf den kommenden World of Amiga- und
AmiWest-Shows gezeigt werden.
Als Grundlage und Mittelpunkt für die Amiga-Computing-Revolution,
wird der Amiga MCC in zwei Formaten ausgeliefert werden: ein integriertes Computing-System
mit einem attraktiven Design und separater Monitor-Option; und ein Motherboard im
Standard-ATX-Format für Systemhäuser, Software-Entwickler und Enthusiasten,
die auf die MCC-Funktionalität in anderen Hardware-Konfigurationen mit höherer
Aufrüstbarkeit zugreifen wollen.
Wir haben eine sehr aufregende CPU für den MCC ausgewählt,
die das Herzstück eines Prozessor-Subsystem der nächsten Generation ist.
Das CPU-Subsystem wird mehr als nur traditionelle zentrale Rechendienste zur Verfügung
stellen - als wir uns für Linux und Java als zwei unserer fundamentalen
Software-Baublöcke entschieden haben, wollten wir ein CPU-Subsystem,
das extrem gut an eine Linux/Java-Software-Basis angepasst werden konnte, auf dem
gleichzeitig aber auch Classic Amiga-Anwendungen laufen. Wir befinden uns immer noch
in strengen Stillschweigeabkommen, und können zur Zeit noch keine Informationen
über die CPU preisgeben. Jedoch glauben wir, dass die Wahl dieser Technologie
uns einen einzigartigen Vorteil für den Amiga verschaffen wird.
Wie bereits früher erwähnt, wird der MCC ein extrem schnelles
3D-Grafik-Subsystem beinhalten, die Integration von Streaming-Medien und aufkommende
Standards für die Heimvernetzung unterstützen die in den nächsten
zwei Jahren Verbreitung finden werden. Folgendes ist eine auszughafte Liste von
Features, die gerade im Rahmen der MCC-Hardware-Architektur entwickelt werden:
Prozessor-Subsystem:
- High-performance CPU der nächsten Generation
- Hardware-Unterstützung für den Linux-Kernel, die Java VM und
die Emulation der Classic Amigas
- 168-pin SDRAM DIMMs -- zukünftig Unterstützung für DDR SDRAM
- 32 MB System-RAM ausbaubar bis zu 288 MB (ATX-Zielkonfig. bis zu 1GB)
Grafik-Subsystem:
- Fortschrittlicher superskalar rendernder 2D & 3D-Hardware-Beschleuniger
(unangekündigter next-generation ATI-Chipsatz - Specs sind noch unter non-disclosure):
- 24-bit true color depth / pixel supporting 640x480 to 1920x1200 resolutions
- Textur-Lighting & Compositing, Alpha-Blending, Vertex- & Table-basierter Nebel,
Video-Texturen, Reflexionen, Schatten, Spotlichter, Bump-Mapping, LOD
(Level of Detail: Objekte werden mit zunehmendem Abstand gröber, Anm. d. Üb.)-Biasing,
Textur-Morphing, Hidden-Surface-Z-Buffering, Dithering, Kantenglättung, Gouraud- &
Specular-geshadete Polygone, perspektivisch korrekte MIP (multum in parvo: es werden
mehrere kleine, geglättete Versionen der ursprünglichen Textur bei weiteren
Entfernungen verwendet, Anm. d. Üb.)-Map-Texturierung, Chroma-Keying,
Bilineare & Trilineare Texturfilterung; zusätzliche Features werden noch
bekanntgegeben wenn ATI seine next-generation Chip-Information veröffentlicht
- 32 MB 128-bit SDRAM-Framebuffer
Audio / Video:
- DVD-Laufwerk standardmäßig (DVD-RAM wenn verfügbar)
- DVD-Playback beinhaltet
- Hardware-beschleunigte MPEG-2-Dekodierung: Motion Compensation & iDCT
- Hardware-Halbbild-Dekoder mit interpolierendem Skalar- & Alpha-Compositor
- Echtzeit Videokompression inklusive MPEG-2
- Beschleungigte Aufzeichnung von Standbildern
- Analoges TV: NTSC-/PAL-/Secam-Eingabe, Digitalisierung und TV-Ausgabe
- S-Video & Composite-video E/A
- Vollkanal Fernseh-Tuner
- 44 kHz, 16-bit CD stereo Audio E/A
- AC-3 Dolby Digital 5.1 Kanal-Dekodierung
- S/PDIF Dolby Digital-Ausgabe
- FM Radio-Tuner in Erwägung gezogen
Telekommunikations-Optionen (in Entwicklung):
- 56Kb/s-Modem mit V.90
- 100/10Mb/s Ethernetanschluss
- HomePNA 2.0 10Mb/s Heim-Netzwerk
- Kabelloses 2.4GHz Digital-Netzwerk
- Breitband-Internet-Optionen
- 1.5MB/s Kabelmodem
- DSL-Modem
- ISDN-Modem
- Digitale Satelliten-Decoder
Massenspeicher:
- 2 E-IDE UltraDMA Schnittstellen (Unterstützung für vier Laufwerke)
- Unterstützung für 2 Hochkapazitäts-Festplatten (ATX-Benutzerkonfiguration
könnte mehr unterstützen)
Interne Erweiterung:
- 2 PCI-Slots (ATX-Zielkonfig. 6 PCI slots)
- 3.5" offener Einschub für Zip/Jazz/120MB-Floppy oder andere Optionen
E/A:
- Infrarot für Fernbedien-Geräte
- Mikrofon-Eingang
- Touch-Screen-Display Controller
- 7 Universal Serial Bus "USB" 10Mb/s Digital-Anschlüsse (2 vorne, für einfachen Anschluss)
- eine 1394 Option wird noch untersucht
Hinweis: Volle Software-Unterstützung für diese Features und mehr wird
über die Zeit hinweg stattfinden.
Entwicklungswerkzeuge und Anwendungen
Wir arbeiten mit mehreren führenden Entwicklungswerkzeug- und
Anwendungs-Software-Lieferanten, um sicherzustellen, dass es großartige Werkzeuge
und Anwendungen für das Amiga OE und den Amiga MCC geben wird.
Einer der Hauptgründe, dass wir Linux als das zugrundeliegende Betriebssystem
des MCC gewählt haben ist der gewaltige Zuwachs von Linux-basierten Werkzeugen
und Anwendungen, von denen viele für den Amiga MCC verfügbar sein werden.
In ähnlicher Weise wurde auch unsere Entscheidung zugunsten Javas für
das Amiga OE zum Teil von der Tatsache beinflusst, dass es einige sehr mächtige
Linux-basierte Java-Entwicklungsumgebungen gibt, die entweder schon erhältlich
sind oder dies in den kommenden Monaten sein werden. Der Amiga MCC wird sofort eines
der bestverkauften Linux-basierten Systeme auf dem Markt sein und Amiga und seine
Partner haben die Absicht sicherzustellen, dass diese Werkzeuge auf dem MCC verfügbar
sind.
Selbstverständlich können wir uns nicht erlauben die Veröffentlichungspläne
anderer Firmen zu enthüllen.
Je näher wir dem Auslieferungsterminen von Amiga OE und Amiga MCC kommen, desto
mehr Firmen, die Anwendungen und Werkzeuge für die neuen Amigas entwickeln
werden ihre eigenen Pläne zur Veröffentlichung von Amiga-Software
bekanntgeben.
Summary
Wir glauben, dass die Amiga Arbeitsumgebung die Entwicklung einer breiten Palette
von Computergeräten der nächsten Generation fördern wird. Der Amiga
MCC als die Grundlage, wird den Standard für Multimedia Convergence Computer
in der aufkommenden Home-Computing-Umgebung setzen.
Diese kurze Einweisung zeigt in keiner Weise all das, was bei Amiga passiert.
Wir haben einige aufregende Dinge in der Entwicklung, die wir der Gemeinde gerne
enthüllen würden und werden, wenn es unsere Partner erlauben.
Die Entscheidungen, die getroffen wurden konzentrieren sich auf die Zukunft,
gleichwohl halten wir unseren Blick auch auf Heute und Gestern gerichtet.
Hoffentlich hat diese kurze Einführung Ihnen einen Einblick in die Richtung
verschafft, in die wir wollen.
Copyright by AMIGA
Übersetzer: Erich Seifert
(ps)
[Meldung: 16. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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16.Jul.1999
AWD [New Links]
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CUCOG's monatlicher Status Register
CUCOG's monatlicher Status Register.
(ps)
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16.Jul.1999
Jack Miller per eMail
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AR-Party heute Abend!
Jack Miller schreibt:
Liebe Leute, heute Abend steigt im AR-Center Friedrichsdorf die große AR-Party.
Eröffnung ist um 22:30 Uhr, zeitgleich wird unsere neue Homepage online gehen.
Das Event dauert insgesamt bis Sonntag morgen an. AR-Team,
(ar-party@amiga-revolution.8m.com).
(ps)
[Meldung: 16. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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16.Jul.1999
ZDNet
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ZDNet: Nat'l Semi readies PC-on-a-chip
ZDNet berichtet in diesem Artikel über einen neuen Chip, der sich bei
National Semiconductor in der Entwicklung befindet und die Funktionen
von verschiedenen Chips in sich vereinigt. Als Zielmarkt gibt National
Semiconductor "Digital Information Appliances" an - was irgendwie
vertraut klingt...
(ps)
[Meldung: 16. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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16.Jul.1999
AMIGA
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Amiga Product/Technology Brief
Hier die Ankündigung des Technology Brief von Jim Collas
und hier die Übersetzung von AIDA in Deutsch.
Die technische Spezifikation, auf die wir alle gewartet haben, finden Sie unter dem Titellink :-).
Übersetzung Deutsch von Erich Seifert.
Fun Time World hat eine Zusammenfassung
der technischen Spezifikation ausgearbeitet.
Nachtrag:
Weitere Links zu diesem Thema und Reaktionen der Presse
finden Sie zusammengefaßt auf unserer Sonderseite.
(ps)
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16.Jul.1999
FutureZone
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Massenmails in Österreich jetzt per Gesetz verboten!
Massenmails in Österreich jetzt per Gesetz verboten!
(ps)
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16.Jul.1999
freeamiga.org
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freeamiga.org mit neuem Design
freeamiga.org mit neuem Design.
(ps)
[Meldung: 16. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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16.Jul.1999
Jochen Abitz per eMail
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MacOS Open Source Software
Jochen Abitz schreibt:
Ich habe hier eine URL für OpenSource-Projekte für den Macintosh.
Vielleicht ist ja etwas dabei, was jemand für den Amiga umsetzen kann.
(ps)
[Meldung: 16. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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16.Jul.1999
Aminet [New Uploads]
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Aminet Uploads vom 16.07.1999
FreedomC1.13.lha comm/net 426K+Internet's Connections Manager V1.13
newscoaster.lha comm/news 227K+Offline Newsreader Version 1.0 (MUI)
IRS-BRT.lha demo/aga 502K+IRIS demo, second at SM99
wpz-frozen15.lha demo/aga 698K+Frozen Pack#15 - Xenium Party Edition
MCC_Popph.lha dev/mui 76K+Popup placeholder custom class (MUI)
die12.lha game/2play 598K+Massive 2pl duel, major update
AlbrechtDuerer.lha game/data 593K+AB cardset for klondike deluxe
Aliens.lha game/data 430K+Aliens cardset for klondike deluxe
Animal.lha game/data 659K+Animal cardset for klondike deluxe
Anthrax.lha game/data 580K+Anthrax cardset for klondike deluxe
Dolls.lha game/data 639K+Dolls cardset for klondike deluxe
Flowers.lha game/data 669K+Flowers cardset for klondike deluxe
OSS_Camelot.lha game/hint 17K+Conquests of Camelot Solve (German)
OSS_Dune2.lha game/hint 5K+Dune 2 Solve (German)
OSS_Erben.lha game/hint 7K+Erben der Erde Solve (German)
dmhd.lha game/patch 15K+HD fix for Dungeon Master v3.6
WBPerplexity.lha game/wb 280K+A really cool WB game from engine nine d
cnetdevice.lha hard/drivr 84K+PCMCIA Network Card driver. V1.1
EP_JasonPageO.lha mus/play 4K+EaglePlayer "Jason Page Old" external re
WBabkPlayer.lha mus/play 130K+WB music player for AMOS -.abk modules
Hearts.jpg pix/trace 225K+"Hearts" trace picture 800x600x24
CMQ060.lha util/boot 12K+Patch CopyMem/Quick for 68060(040) v1.4
GetSize_dt.lha util/cdity 13K+German catalog for GetSize v1.0
(ps)
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16.Jul.1999
Czech Amiga News
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Visual Engineering: Neue Skripte für Image Engineer
Die Seiten Merge,
SaveIT und
Visual Textures2
wurden aktualisiert.
Nachtrag 16.07.99: BatchProcess Version 1.01 released. Nun können alle Dateien
eines Verzeichnisses selektiert werden, und die Effekte werden darauf angewandt.
(ps)
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16.Jul.1999
Pagan Games
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Pagan Games auf WoA
Pagan Games wird mit auf dem BRAINIAC-Stand und wird mit folgenden Leuten
auf der WoA vertreten sein: Liz Tucker, Jace "Caradog" Hayman, Rick Hodger,
Owen Bennett, Alan "alze" Knipmeyer and Trez. Es wird eine Demo von Dafel:
Bloodline demonstriert.
(ps)
[Meldung: 16. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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