16.Nov.1999
Stuart Walker per eMail
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Wipeout 2097 Problem
Es gibt ein wirkliches Problem, wenn man das Warp3D-Archiv, welches
sich auf der Wipeout2097 CD befindet installiert. Lösung:
1. Löschen Sie die Datei 'LIBS:Warp3DPPC.library' oder deinstallieren Sie
Warp3D komplett
2. Installieren Sie das Warp3D-Archiv von der CD neu oder kopieren Sie
die Datei 'Warp3DPPC.library' per Hand nach LIBS:
There is a serious problem when installing the Warp3D archive which is
located on the Wipeout2097 CD. Some libraries don't have a larger version
number than the Warp3D libraries of the Warp3D V2 archive, so that the
Warp3D installer doesn't copy the appropriate files. This results into a
PPC exception requester opening after the setup requester is confirmed, and
after the screen resp. window becomes black. This probably only happens,
if a Warp3D V2 installation was already present and if the new archive
from the CD was installed afterwards.
To solve this problem, the following should be done:
1. Delete the file 'LIBS:Warp3DPPC.library' (or uninstall Warp3D as a whole)
2. Reinstall the Warp3D archive from the WO2097 CD or copy the
file 'Warp3DPPC.library' to LIBS: by hand.
(ps)
[Meldung: 16. Nov. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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16.Nov.1999
Jörn Plewka per eMail
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Twister1200 seit HEW wieder verfügbar! High-End, LowCost..
Auf der Messe sind leider einige Karten durch ein Missverständnis ohne
Dokumentation verkauft worden. Vorsicht beim Einbau, denn die neue Karte
liegt nun kopfüber in Richtung Tastatur im A1200! Twister1200 Rev. 2 ist
mechanisch von DCE verändert worden.
Als Grund wurden Kosteneinsparung und Kompatibilität zu anderen Produkten
angegeben. Support leistet weiterhin Katodev
per E-Mail, WWW, Fax und notfalls Telefon ab 18.00 Uhr.
Wir, Katodev, wurden von Händlern und Usern gebeten zu erläutern, warum
eine weitere serielle Schnittstelle wieder auf den Markt gebracht wurde.
Nach Tests u.a. auf der HEW und Anwendererfahrungen ist noch immer kein
anderer Mitbewerber in der Lage, eine fehlerfreie Verbindung mit nur
mittleren Übertragungsraten zu garantieren (Stichwort: Auto-Flow-Control).
Ursache sind Hard- oder Softwarelimitierungen. Hohe Datenraten sind daher
fraglich. Zusätzlich ergibt sich bei einem Mitbewerber entgegen
Versprechen eine vergleichsweise sehr starke CPU-Belastung. Eine
Kompatibilität zu Melody1200 ist scheinbar sogar entgegen Ankündigungen
bei keinem Mitbewerber ohne Lötarbeiten zu erzielen. Ob Miami's
lastsparender EOF-Mode von anderen unterstützt wird, ist uns nicht
bekannt. Alle Angaben ohne Gewähr, Irrtümer vorbehalten.
(ps)
[Meldung: 16. Nov. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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16.Nov.1999
Marko Seppänen per eMail
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Image Engineer PlugIn - Sonderaktion
Lesen Sie die Pressemitteilung von Image Engineer, in welcher bestimmte
PlugIn für einen begrenzten Zeitraum zu absoluten Sonderpreisen angeboten
werden:
Image Engineer plug-in discount!
Shareware plug-ins under name Visual Engineering for image
manipulation program, Image Engineer, are now very very cheap.
After pricecheck I decided to drop prices permanently and for
a limited time shock you with an unbeatable offer.
For now on these will be the official prices:
- Visual Border 25 $
- Visual Logo 25 $
- Visual Puzzle 9 $
SHOCKING OFFER!!
To the end of November, there will be a special offer.
First, with either Visual Border and Visual Logo, you'll get
Visual Puzzle for free. But, that's not all. If you order both
Visual Border and Visual Logo together, you will not just get
Visual Puzzle for free, but you'll get these 3 plug-ins for a
shockprice:
- Visual Border & Visual Logo = 45 $ (250 FIM, 43 EUR)
+Visual Puzzle for FREE
ORDERING
Secure credit card ordering is a quick way to register.
Use URL - https://secure.reg.net/product.asp?ID=5195
all orders sent before 1.12.1999 are valid.
File "VE-Main.lha" downloadble at website of Visual
Engineering and with some days of delay from Aminet, has
detailed information about registration using different
methods.
All minor and major updates with new effects are FREE OF
CHARGE. And look at the amount of FREE plug-ins, you already
have.
SHORT DESCRIPTIONS OF PLUG-INS:
(Please see the website of Visual Engineering for eye-candy)
- Visual Border
Takes an image and applies different kind of border effects
to it. Useful for a website designer and as a video background
graphic maker.
In numbers there's currently roughly more than 50 different
types of effects, but as you can easily apply different kind
of border -effects to the same image, there's actually thousands
of different kind of effects.
Image Engineer itself offers possibility to use alphachannel
masks, but Visual Border uses them more effectively.
- Visual Logo
Takes black and white text and outputs different kind of logos.
Currently there's tens of different kind of effects with easy
to use adjustments.
Philosophy of Visual Logo is that all the effects can easily
be composited together, so there's actually lots of different
kind of effects.
- Visual Puzzle
Takes an image and creates a random puzzle.
There's corner pieces, edge pieces and the rest.
It's possible to create own puzzlepieces.
INTERNET
Visual Engineering website (new sample images added)
http://wwnet.fi/users/smarko/visual
Image Engineer website
http://www.amigaworld.com/support/imageengineer
EMAIL
Marko Seppänen
marko.seppanen@wwnet.fi
PS. Image Engineer works fine with new and shiny Amiga OS 3.5. (ps)
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16.Nov.1999
Robert Kon per eMail
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Transmeta: Crusoe
Am 19. Januar 2000 soll der neue Crusoe Processor vorgestellt
werden. Im Quelltext ist außerdem eine `geheime' Botschaft
enthalten.
(ps)
[Meldung: 16. Nov. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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16.Nov.1999
Andreas Magerl per eMail
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APC & TCP - Neue Produkte
Seit der HEW sind vier neue Produkte von APC & TCP für den Amiga
erhältlich. Bei der CD-ROM "The Best of Airsoft Softwair" handelt es
sich um eine Sammlung aller VOLLVERSIONEN der Gruppe, die Programme
wie CD32 Installer, NewInstaller, Rainboot und vieles mehr programmiert
haben.
Bei der Scene Archives 9 handelt es sich um die Fortsetzung der
erfolgreichen Scene-Demos-CD-ROM "The Best of Scene Archives".
Mit SeaSide erscheint endlich wieder ein Strategiespiel für den Amiga.
Zur Zeit ist nur eine deutsche Version erhältlich. Eine englische Version
wird in einigen Wochen erscheinen. Das Spiel benötigt AGA, 4 MB RAM
und ein CD-ROM-Laufwerk.
Mit der Info/Einsteiger CD-ROM bietet der Club eine CD, die ganz
besonders auf die Bedürfnisse von Amiga-Neulingen und Clubmitglieder
zugeschnitten ist. Zu fertig installierten Tools, die jeder haben sollte,
findet man auf dieser Scheibe außerdem noch alle Demoversionen
von APC & TCP, alle Ausgaben der NoCover, die komplette,
immerhin 300 MByte umfassende Homepage, sowie diverses Material
von Clubmitgliedern. Diese CD-ROM ist nur direkt bei APC & TCP
erhältlich und wird natürlich ständig erweitert und aktualisiert.
(ps)
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16.Nov.1999
Aaron Digulla im ANF
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DNS Server für AROS.ORG down
Der DNS Server für die Domain AROS.ORG ist down. Das Projekt geht
aber weiter! Der FTP-Server kann in der Zwischenzeit unter
ftp://sbb.hepe.com/pub/aros/
erreicht werden, der WWW Server leider nicht.
(ps)
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16.Nov.1999
Michael Lange im ANF
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CyberGraphX V4.2 Update
Dieses Update beseitigt neben einigen Kleinigkeiten auch die Kompatibitätsprobleme
mit AmigaOS 3.5. Das Update setzt die Original CGX V4 CD voraus. Das Archiv
enthält nur die die Updates für die CGX-System library. Download:
cgxsysUpdate42.lha.
(ps)
[Meldung: 16. Nov. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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16.Nov.1999
Alexander Kurtz per eMail
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Update der AminetGUI
Auf der AminetGUI steht ab sofort ein Chat zur Verfügung. Dieser
ist aber momentan leider noch nicht mit den gängigen Amiga-Browsern
erreichbar! Ich hoffe, dass die neusten Versionen der NG-Browser
dieses Manko beheben! Zusätzich gibt es aber auch noch ein Gästebuch,
in dem jeder Nachrichten, Ideen oder Kritiken an mich hinterlassen
kann. Für alle, die gerne mit anderen Usern diskutieren, habe ich
noch ein Forum eingerichtet. Hier können Diskussionen rund um den
Amiga geführt werden, es kann aber auch dazu benutzt werden, um
anderen Usern Hilfestellung bei Problemen zu geben. Jeder, der ein
Problem hat, kann sich eintragen, und jeder, der eine Lösung
parat hat, kann antworten. Also, dann mal ran an die Tasten...
Eine kleine Änderung hat sich noch bei der Mirror-Liste ergeben.
Jetzt steht vor jedem Server die jeweilige Landesflagge. Jetzt sind
alle Grafiken online, und somit alle optischen Fehler behoben...
Zu guter Letzt kann die GUI jetzt auch als LHA- oder LZX-Archiv
heruntergeladen werden, um noch schneller auf das Aminet zugreifen
zu können. Die Datein sind unter Service/Downloads zu finden und
sind jeweils ca. 880 Kb groß.
(ps)
[Meldung: 16. Nov. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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16.Nov.1999
Stefan Robl per eMail
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CGXBlanker Update
Die Version 1.20 des CGXBlankers lässt sich nun mit einem
Prefs-Einstellprogramm konfigurieren und es sind außerdem
gegenüber der Vorgängerversion einige neue Features sowie
ein sehr schöner neuer Blanker ("Flower") hinzugekommen.
Weitere Einzelheiten unter dem Titellink.
Nachtrag:
Im alten Archiv vergaß ich die 020er Version des Blankers. Dabei war
nur eine 040er-Version... Im Archiv V1.21 gibt es nun eine 020+ und
eine 040+ Version, außerdem habe ich ein Installerscript für eine
einfachere Installation dazugegeben.
(ps)
[Meldung: 16. Nov. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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15.Nov.1999
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Bericht von der HEW'99
Hier nun wie versprochen der ausführliche Report über die HEW'99. Der Link
ist auch über die rechte Menüleiste unter "Sonderseiten" erreichbar.
Bilder und einen Kurzbericht vom Messetag finden Sie unter Messeimpressionen - 12.11.1999
Einzelheiten und Bilder der Met@box Prozessorkarte für den A1200 - 13.11.1999
Bilder des zweiten Messtages finden Sie unter Messeimpressionen II - 13.11.1999
Bilder vom letzten Messetag finden Sie unter Messeimpressionen III - 14.11.1999
HEW '99 Report von Caghan Demirci - 29.11.1999 (english)
Externe Links:
Mitschnitte der von UGN während der Messe organisierten IRC-Konferenzen
Bilder von Virtual Dimension
Livebericht und Annex Performance von Amiganation
Bilder von javosoft Computer
AmigaImpact - Bilder
AmigaLand - Totgeglaubte leben länger
Georg und Philip Breitsprecher - HEW99 Bilder
Ausführlicher Report
AMIGA International, Inc.
Der Stand von Amiga International war mit Abstand der größte und schönste
auf der Messe. Zum Aufblasen des riesengroßen Boingballs hat ein Kompressor
acht Stunden gebraucht.
Sehr interessant war das Amiga-Museum, das neben allen hergestellten Modellen auch
den nie in Produktion gegangenen "Walker" zeigte. Highlight war die Vorführung
des Betriebssystem-Updates AmigaOS 3.5, welches natürlich auch zu kaufen war.
Auch A1200 und die allseits beliebten Merchandising-Artikel konnten käuflich
erworben werden.
Wie im Vorfeld der Messe schon klar wurde, gab es keine neuen Amigas zu sehen
und der MCC war kein Thema mehr. Sehr interessant hingegen die von Haage & Partner
bei AMIGA in einem Schaukausten ausgestellte Entwicklermaschine. Es handelt sich
um ein POP-Board von IBM (CHRP), welches von jedem Entwickler, der große
Stückzahlen bauen möchte, lizenziert werden kann. Im Gespräch erklärte Jürgen
Haage, dass Haage & Partner plant,
nach Entwicklung des AmigaOS 3.5 eine native Umsetzung von AmigaOS auf
PPC-Plattform zu machen. Wichtigste Voraussetzung dafür ist, dass AMIGA
kooperiert und die nötigen Lizenzen an Haage & Partner vergibt. Haage
& Partner verhandelt bereits mit AMIGA.
Im Innenraum des AMIGA-Standes wurden Gäste von Tanja und Taras,
Petros Nachwuchs, mit leckeren Würstchen, Kaffee und Getränken hervorragend
versorgt. Petro Tyschtschenko, der Präsident von Amiga International stand
den Besuchern Rede und Antwort. Viele User liessen ihn deutlich ihren Frust
und Zorn über die von Gateway gemachte Entscheidung, den MCC fallenzulassen,
spüren. So mancher User fühlt sich durch die vielen gemachten Versprechungen
von Gateway, die allesamt nicht eingehalten wurden, regelrecht auf den Arm
genommen. Dieser ganze Ärger wurde über Petro ausgeschüttet. Sicher kein
leichter Job, aber Petro bezeichnet sich selbst inzwischen als "Krisenmanager".
Leider vergessen dabei viele User, dass Petro der einzige von Amiga
war, der überhaupt etwas zustande gebracht hat, denn er hat dafür gesorgt,
dass das Betriebssystem-Update AmigaOS 3.5 entwickelt und auch voran getrieben
wurde. Tenor der vielen von uns geführten Gespräche ist eine
Neu/Rückorientierung auf PowerPC.
Nicht zu vergessen natürlich die Gruppe ANNEX,
die mit verschiedenen Songs und ihrer Dance-Performance die Besucher erfreuten.
Erwähnenswert auf jeden Fall auch der Besuch von Diana und Bob Scharp, die die
Gateway Computer Shows in St. Louis
organisieren.
Weiter gab es viele kleine Unterstände
bei Amiga, z.B. das vom Amiga-Club im BTX & Internet
und UGN organisierte Internetcafé, wo die mittlerweile auf großen Shows
üblichen IRC-Konferenzen abgehalten wurden. Organisiert haben das Hendrik
Höner und Christoph Dietz. Die Rechner wurden von Amiga International zur
Verfügung gestellt. Auf weiteren Unterständen wurden Amiga-Zeitungen
wie amigaOS,
Amiga-Magazin und
AmigActive aus England vorgestellt.
AmigaPlus
war auf einem eigenen Stand vertreten. Weitere Unterstände werden weiter unten
separat beschrieben.
Haage & Partner
Bei Haage & Partner konnten sich die Besucher mit jeder Menge guter Software
eindecken. Jürgen Haage mit Frau und Markus Nerding sowie viele Mitarbeiter
standen unzähligen Usern Rede und Antwort. Für fast alle Produkte gab es
Präsentationen an Ort und Stelle. Hier ein kleiner Überblick:
STFax 4.0, die ultmative Fax-Lösung mit 120 professionellen Ansagetexten in
Deutsch und Englisch. Viele Funktionen wurde erweitert, z.B. Remote Access,
Fax on demand, Faxweiterleitung und Drucken im Hintergrund. Ausserdem beinhaltet
diese Version einen verbesserten USRobotics-Support, was die Klangqualität verbessert.
NetConnect 3.0, das Internet-Komplettpaket mit Voyager 3.0 inkl. Java-Skript,
AmIRC 3, NetInfo 2, dem neuen mFTP sowie MetalWeb, dem WYSIWYG HTML-Editor.
Warp3D, das hochoptimierte 3D-Treibersystem für CyberVision 3D/Virge3D u.a.
WarpUP, das High-Speed PowerPC-Kernel für Amiga
StormMESA, eine OpenGL-kompatible Grafikbibliothek
H&P wirbt: Die Kombination aus PowerPC, 3D-Grafikkarte, WarpOS, Warp3D und
StormMESA/OpenGL machen Ihren Amiga zur Highend-Maschine.
Storm DSK, das Developer Survival Kit, welches alles enthält, was zum professionellen
Entwickeln unentbehrlich ist. Im Paket enthalten sind: StormC 3.0 68K ANSI C/C++ Compiler,
StormC 3.0 PowerPC ANSI C/C++ Cross-Compiler, StormPowerASM 68K und PowerPC Cross-Assembler,
StormWIZARD V2.2 als aktuelle Version des Oberflächentools, StormMesa - 100% kompatible
OpenGL Bibliothek für 68K und PowerPC, Developer CD V1.3 inklusive der Amiga Referenz
(Manual als Amiga Guide Dateien), PowerPC 68K Emulator Beta-Programm.
amigawriter, das Textverarbeitungsprogramm mit mehrsprachigen Trennungen, Kapitelverwaltung,
automatischem Inhaltsverzeichnis, WYSIWYG-Fussnoten, umfangreichen DTP-Funktionen,
Dokumentvorlagen, verbessertes Drucken, Rechtschreibprüfung mit Korrekturvorschlägen
und TrueType-Unterstützung. Leider ist die Version 2 nicht mehr rechtzeitig zur Messe
fertig geworden.
Tornado 3D, Version 3.0, das unglaubliche 3D-Rendering- und Animations-Programm mit komplett
neuer Bedieneroberfläche und einem riesigen Funktionsumfang: Kleidung und Fäden,
Mannequins (menschliche Modelle), verbessertes Partikelsystem/Kraftfelder, erweiterte
Inverse-Kinematik, Sculptor (Formeneditor), 3D-Sound-Unterstützung, Assistenten zur
Animationssteuerung, Projektplaner, Render-Engines und vieles mehr.
Aus dem Grafikbereich gab es auch die Klassiker VideoFX 2, X-DVE,
FontMachine und natürlich auch ArtEffect 3.0 zu kaufen. Neu im H&P-Programm
ist jetzt ImageFX Version 4.1, das Grafikprogramm zur Bild- und Videobearbeitung
und Erstellung von Animationen sowie Dateikonvertierung.
Auch PageStream 4.0,
das komplette DTP-Paket inkl. Zeichenfunktionen, Index- und Inhaltsverzeichnis,
PDF-Export, HTML-Import/Export, kapitelabh. Stilvorlagen und Variablen,
mehrfache Kapitel/Seiten-Numerierung, Handbuchdruck, Übersichtsdruck,
Visitenkarten und Labeldruck.
Heissbegehrt war die AMIGA Developer CD 2.1, die alle Neuigkeiten zum AmigaOS 3.5
und zu den vorangegangenen Betriebssystemversionen für Entwickler. Das Paket
enthält u.a. sogar den StormC 68K C/C++ Compiler in Version 3.0. Nicht enthalten
hingegen sind der PowerPC-Compiler und der Power-Assembler, aber durch den
Kauf der CD erhält man die Möglichkeit, StormC Version 4.0 zu einem Sonderpreis
zu kaufen.
Sogar ein wenig Hardware wurde angeboten, denn neben den Gafik-Tableaus konnte man
auch noch die HyperCOM 3+ Schnittstellen-Karten von
VMC erstehen.
Schatztruhe
Auf dem Schatztruhe-Stand von Stefan Ossowski gab es neben reichlich Software
einen echten Augenschmaus zu sehen: Der handgebrushte Micronik-Tower von
Heinz Andreolla aus Rüti in der Schweiz.
Es handelt sich um ein absolutes Unikat.
Heinz hat den Tower komplett auseinandergebaut und alle Teile innen und aussen
in vielen Schichten gebrusht und lackiert. Die Boingball-Motive sind mal
aufsteigend und mal absteigend, mal kleiner und mal größer, mal blasser und mal
richtig farbenfroh. Sie erzählen die Geschichte vom Amiga, der zunächst
aufsteigt, dann farbenfroh obenauf ist, und -wie es zur Zeit aussieht- langsam
wieder in den Untergrund verschwindet.
Ein besonderer Gag des Towers ist ein kleiner sich diagonal um die eigene
Achse drehender Boingball. Angetrieben wird der Ball durch einen 3,5 V
Kugellager-Motor. Heinz hat an diesem Tower insgesamt zwei Monate gearbeitet.
Heinz zeichnet ausserdem zusammen mit
Oliver Tacke an neuen GlowIcons.
Die ersten Icons konnten auf der Messe bereits bewundert werden. Leider
sind noch einige Icons fehlerhaft (zu klein), werden aber in Kürze in
korrigierter Form zur Verfügung stehen.
Urban Müller (Mr. Aminet) war ebenfalls auf dem Schatztruhe-Stand zu finden.
Wir konnten ihm einige generelle Fragen zum Aminet stellen, welches er zusammen
mit Matthias Scheler moderiert. So hat uns z.B. interessiert, wie eine
Datei überhaupt ins Aminet gelangt und wer überhaupt berechtigt ist, Dateien
upzuloaden. Urban hat es uns erklärt, wobei wir uns fleissig Notizen gemacht
haben, die wir hier mit unseren Worten zusammenfassen.
Zunächst ist es so, dass grundsätzlich jeder berechtigt ist, Dateien ins
Aminet upzuloaden. Die Dateien werden auf dem Server in Paderborn in einem
speziellen Verzeichnis gesammelt. Bevor die Dateien ins Aminet -und somit
auf vielen Spiegelseiten gelangen- werden sie zunächst gesichtet, auf
Viren und korrupte Dateien überprüft. Bei der Sichtung wird vor allen
Dingen auf eine korrekte Beschreibung geachtet. Urban machte uns dabei
übrigens auf eine Unart aufmerksam, die Versions-Nummer im Filenamen mit
anzugeben, die sich viele Programmierer nicht abgewöhnen können. Das ist
aus zweierlei Gründen nicht gut, da sich erstens die Dateinamen dadurch
laufend ändern und es schwierig wird, die Programme zu "verlinken" und
zweitens die Suche nach der vorherigen Version erschwert, da diese ja
gelöscht werden muss, um das Aminet nicht explodieren zu lassen. Es
wäre also schön, wenn die Versionsnummer stattdessen in der Kurzbeschreibung
plaziert wird.
Weiter haben wir Urban gefragt, warum er keine .lzx-Archive im Aminet
akzeptiert, da lzx-Dateien noch kleiner als lha-Dateien sind. Urban hat
uns erklärt, dass er .lzx-Archive erst dann akzeptieren wird, wenn lzx
100% portabel auf alle Betriebssysteme ist, was zum jetzigen Zeitpunkt
leider noch nicht der Fall ist und somit einige Betriebssysteme ausgeschlossen
würden.
Dr. Greg Perry von GP Software stand
DirOpus Anwendern für Fragen zur Verfügung. Ein Patch, der Probleme mit dem
neuen AmigaOS 3.5 behebt, steht auf der o.g. Website zur Verfügung.
individual computers - Jens Schönfeld
Jens Schönfeld und Jörg ´Schueschmie´ Sendrowski zeigten uns den Prototypen
der neuen Ethernetkarte. Es ist eine full-size Zorro Karte, die 10MBit
Ethernet und die "üblichen" Erweiterungsports trägt. Das Ethernet ist
sowohl als RJ45 ("Twisted Pair") als auch als BNC ("thin Ethernet" oder
auch "Lakritz") herausgeführt. Interessant auch der SiverSurfer, ein
serielle Schnittstelle für A1200 und Buddha, für den es sogar einen Adapter
für A600 gibt. Die Schnittstelle schafft eine Baudrate von 460800 Baud,
ist MIDI kompatibel und zeichnet sich durch niedrige CPU-Last aufgrund
großer Fifos aus. Neben dieser Amiga-Hardware gab es noch einen SCMS-Copybit-Killer.
Der Copybit-Killer erlaubt mehrfaches digitales Kopieren über TOSLINK
optische Kabel zwischen Minidisc, DAT, DCC, CDR und ist daher nur für
privaten Gebrauch geeignet.
Eyetech Group Ltd
Alan Redhouse zeigte uns verschiedene Hardware, die hauptsächlich bei industriellen
Anwendungen Einsatz findet. Es handelt sich um verschiedene Komponenten und Module
zum Aufstecken auf den Floppyport, welche ein Image einer Bootdiskette enthalten.
Gezeigt wurde z.B. eine Karaoke-Maschine, die auf einem kleinen LC-Display über Scala
den Text eines Liedes anzeigt, während über ein integriertes CD-ROM-Laufwerk die
Musik dazu abgespielt wird. Die nötige Hardware wird in einen 19-Zoll-Einschub
eingebaut und ist somit optimal für jede industrielle Anwendung. Laut Allan Redhouse
hat sich das Amiga-Betriebssystem als ausgesprochen stabil und zuverlässig erwiesen,
während bei Benutzung anderer Systeme immer wieder Probleme und Abstürze auftraten.
Amiga Zentrum Thüringen e.V.
Wir haben uns mit Kai Mache und Rolf Hoffmann unterhalten. Der AZT, sicher schon
einigen durch die "Fun of Computing" ein Begriff, sieht sich
in erster Linie als Anlaufstelle für User, die andere User treffen und kennenlernen
möchten, um über ihr Lieblingsthema zu diskutieren und sich gegenseitig bei
Problemen zu helfen. Das Thema des kleinen Unterstandes bei Amiga war eindeutig
Linux. Es wird Hilfestellung gegeben der Club hat sogar eine CD zusammengestellt,
die alle nötigen Dateien enthält, um Linux zu installieren. Selbstverständlich
gibt es auch ausführliche Manuals auf der CD-ROM. Diese CD kann auch nach der Messe
noch bei Thomas Mache,
Lindenberg 59, 98693 Ilmenau für DM 25,- bestellt werden.
KATO Development Group
Jörn Plewka, Torsten Gruner und Thorsten Hansen haben uns die neue von DCE
gefertigte Twister 1200 NG gezeigt. Es ist eine serielle Schnittstellenkarte mit
automatischer Datenflusskontrolle, die unabhängig von der CPU eine Baudrate
von 460.800 Baud erreicht und kompatibel zur Melody 1200 ist.
Weiter konnten
wir einen Prototypen der neuen Zorro 2-Fast-Ethernetkarte Unity Net bestaunen.
Hier noch ein paar technische Daten: 100 Mbps und 10 Mbps Datenrate (100Base-TX und 10Base-T),
64kB RAM Datenpuffer, Auto-negotiation nach IEEE 802.3, voll automatische
Konfiguration (keine Handeinstellungen nötig), voll Duplex im 10Mbps Modus,
RJ-45 Anschluß (Twisted Pair), automatische Geschwindigkeitserkennung des Netzwerkes
und SANA 2-Treiber. Die Karte wird frühestens in zwei Monaten lieferbar sein.
Easys! von Tom Neidhardt
Bei Easys! handelt es sich um eine OS-Erweiterung für die Standard-Workbench,
die 100% OS3.5 kompatibel ist und viele zusätzliche Funktionen zur Verfügung
stellt. Hier ein kleiner Auszug: Multithreading auf der WB, Internet Seiten als Icon,
WB-Dateien als eMail versenden, Internet-Dock (aufklappbar), Office-Dock (aufklappbar)
System-Dock inklusive Drag&Drop Docks für Präsentation, Editor, Drucken und
GlobalHelp und vieles andere mehr. Einzelheiten können Sie auch unter dem Titellink
nachlesen. EASys! ist in der Version 4.6 inklusive umfangreichem Begleitmaterial
demnächst auf CDROM erhältlich. Der Vertrieb wird dann über Innovative
(Felix Schwarz) abgewickelt. Bis dahin bitte beim Autor zu bestellen.
Zur Version 3.5 gibt es in der Zeitschrift AmgiaOS, Ausgabe Mai'99 einen
Testbericht. Das Vorgänger-Produkt "MARInA" ist als Demo zum Kennenlernen
gut geeignet und ist in aminet/util/wb erhältlich.
Händler
Bei den Händlern haben wir uns nicht ganz so ausführlich umgeschaut, aber Tenor der
Gespräche war eindeutig, dass zuwenig Hardware zum Verkauf zur Verfügung stand. Es
gab kaum PPC- Grafik- und Turbokarten. Die Umsätze standen dem
Vorjahr dennoch in nichts nach, was letztendlich bedeutet, das er wesentlich höher
hätte sein können, wenn die Karten zur Verfügung gestanden hätten.
Bei COOLbits konnten
Software-Updates von IrseeSoft-Produkten
gekauft werden. Ansonsten waren auf der Messe noch Bühler Elektronik,
TGV-Haupt, ACT electronic und Elbox
vertreten.
RBM digitaltechnik
Zunächst fielen die bunten Towergehäuse ins Auge, die RBM bald in allen gewünschten
Farben lackieren lassen wird. Nicht vorbeischauen konnten wir an dem "Swopper",
der zwar absolut nichts mit dem Amiga zu tun hat, aber für lange Sessions am
Bildschirm dennoch interessant ist. "Swopper" ist ein stuhlartiges Gerät, das
so ähnlich wie ein runder großer Ball funktioniert, aber eben nicht wegrollt.
Leider ist das Teil mit ca. 800/900,- DM ein ziemlich teuer Spaß.
Natürlich wurde auch ScanQuix 5 präsentiert, was nun auch das ICS Farbmanagement unterstützt
und weitere neue Funktionen bietet. Ausgestellt wurde auch das Stromausfall-System
AmstroNG und der Towerhawk 1200/4000.
Felix Schwarz von Innovative präsentierte
auf dem RBM-Stand sein neues Bildbearbeitungsprogramm fxPAINT. fxPAINT bietet alles,
was der Profigrafiker von heute braucht: Malwerkzeuge und Oberflächen, hohen
Bedienkomfort, viele Spezialeffekte, ein offenes Konzept für Erweiterungen,
eingebaute Module zur Konvertierung und Verwaltung von Bildern, Tools für das
Webdesign. fxPAINT ist ausserdem die erste Anwendung, die vollen Gebrauch der
OS 3.5-Fähigkeiten macht und unterstützt natürlich PPC. Felix hat uns das
Programm ausführlich vorgeführt und wir sind ganz begeistert davon.
Amiga-Club im BTX & Internet
Der Amiga-Club im BTX und Internet hat es sich zur Aufgabe gemacht,
Amiga-Usern bei allen Problemen rund um den AMIGA zu helfen. Es ist
wichtig, daß sich die Mitglieder untereinander helfen, sich dadurch
Kontakte festigen und gute Gemeinschaften entstehen. Dafür stehen
auf den Clubseiten zahlreiche Foren zur Verfügung und das ist auch
der Grund, warum der Club zur Messe kommt. Hier konnten die User
Fragen zu allen Themenbereichen stellen und viele kleine Probleme
konnten gleich vor Ort gelöst werden. Der Stand war sehr gut besucht
und viele Leute, die sich sonst nur aus den Foren kennen, haben sich
zu langen Schwätzchen zusammengefunden. Volker Mohr hat seinen
Amiga-Laptop demonstriert, den er sich in mühevoller Kleinarbeit selbst
zusammengebastelt hat.
Aaron Digulla hat AROS demonstriert.
Bei AROS handelt es sich um eine Open Source Neuimplementierung des AmigaOS.
Als Entwicklungssystem wird Linux benutzt, weil es frei erhältlich und
stabil ist, und eine recht bequeme Entwicklung des eigenen Quelltextes
gestattet. Man kann sich unter AROS so etwas wie einen Emulator vorstellen,
der ähnlich UAE die Betriebssystemfunktionen des AmigaOS
emuliert, wobei UAE eine Hardware-Emulation ist, während AROS
tatsächlich das Betriebssystem emuliert.
Das Projekt macht momentan nur kleinere Fortschritte, etwa 2/3 der Arbeit
ist getan, was größtenteils daran liegt, dass von den 60 registrierten
Entwicklern nur eine handvoll wirklich regelmäßig aktiv sind. Für viele
Entwickler ist die Motivation zwar da, aber sie haben Zeitprobleme. Immerhin
ist das Projekt schon so weit fortgeschritten, dass wir ein Minenspiel spielen
konnten. Wir haben Aaron gefragt, wen er noch gerne im Team hätte und
natürlich hat er gesagt, dass Olaf Barthel klasse wäre :-).
APC&TCP Computerclub
Der APC&TCP Computerclub bietet viele Leistungen. Einige Clubleistungen
werden direkt von der Clubzentrale getragen, andere von einzelnen Clubmitgliedern.
Und genau das ist die Stärke und natürlich auch der eigentliche Sinn eines
Computerclubs. Viele Mitglieder helfen gerne anderen Mitgliedern. Dies geschieht
entweder direkt bei den Usern oder auch über das Clubmagazin NoCover,
das man per Disk, e-mail oder über die Homepage erhalten kann.
Der APC&TCP-Vertrieb kümmert sich um Updates und Patches zu vielen Programmen
und fördert Spieleentwickler. Auf dem Stand gab es jede Menge Spiele zu kaufen.
Markus Pöllmann zeigte eine Demo von Phoenix, einem Weltraumspiel.
Epic Marketing
Bei Epic-Marketing wurde das neue Spiel "Dafel Bloodline" vorgestellt. Es handelt
sich um ein zeldamäßiges Aktion-Rollenspiel, welches AGA und Grafikkarten
unterstützen wird, ein neues Surround Soundsystem nutzt und viele Aktion-Elemente
enthält.
Lukas Hartmann hat uns von seinem in Entwicklung befindlichen Echtzeit-Strategiespiel
"Soeki - The plague" erzählt, dass er mit Atomatrix (4 Leute) momentan auf
Be-OS programmiert und später auf Amiga portieren möchte, wenn es irgendwie
weitergeht. Die Geschichte des Spiels ist sehr umfangreich, es geht damit los,
dass die Erde total überbevölkert ist und eine Gruppe von Leuten mittels
Teleporter auf einen weit entfernten Planeten geschickt werden. Der Planet
besteht aus 5 Inseln, wovon eine radioaktiv verseucht ist. Mit kleineren
Kolonieschiffen verteilen sich die Leute auf diese 5 Inseln. Auf der radioaktiv
verseuchten Insel müssen die Leute natürlich Schutzanzüge tragen, was sich im
Nachhinein als sehr gut herausstellt, da auf allen Inseln ein Virus wütet, der
aus den Menschen Monster werden läßt. Vom Virus verschont werden einzig die
Leute mit den Schutzanzügen. Jeder kann sich vorstellen, wie es weitergeht ...
Auch Paul Burkey, den Programmierer von Foundation (jetzt Foundation - The
Directors Cut) haben wir bei Epic Marketing getroffen. In Kürze wird es ein
Update zu Foundation -
The Directors Cut geben, welches kleinere Bugs ausmerzt.
Titan Computer
Highlight bei Titan war sicher die Vorführung der Heretic II Demo. Das Spiel
wird von Hyperion Software auf
den Amiga portiert. Die Programmierer Thomas und Hans-Jörg Frieden sowie
Christian Sauer erklärten uns, dass ein schneller PowerPC, am besten mit
3D-Grafikkarte Grundvoraussetzung für das Spiel ist, was übrigens auch für
Shogo gilt.
Ingo Kleefisch führte sein Morphing-Programm "Fantastic Dreams" vor, das
mittlerweile sogar einzelnen Sequenzen als Animation abspeichern kann. Auch
die Programmierer von "BurnIt", Michael Siegel und Axel Deising, der bekannten
Brennersoftware waren auf dem Titan-Stand vertreten. Michael Garlich, der
Chef von Titan-Computer erzählte uns, dass ihn die von Gateway getroffene
Entscheidung, den MCC nicht mehr zu entwickeln, wirklich hart trifft, da er
sich auf die Versprechungen verlassen hat und sehr viel Geld in Lizenzen
gesteckt hat, wodurch er jetzt regelrecht im Regen steht.
Nachlese
Wie Sie sicher schon aus den kurzen Vorberichten
herauslesen konnten, war die Messe nicht gerade der "Knaller". Die Besucherzahlen
sind insgesamt zurückgegangen, einzig der Messesamstag war recht gut besucht.
Diesmal sind offenbar nur die Leute gekommen, die wirklich was kaufen
wollten bzw. sich mit Entwicklern unterhalten und andere Amigianer treffen
wollten.
Wie nicht anders zu erwarten, war weit und breit nichts mehr von den
revolutionären Entwicklungen zu sehen, von denen wir noch vor geraumer
Zeit geträumt haben. Dennoch gibt es einige gute Ansätze, aber leider
ist das alles noch nichts "Greifbares", nichts, was
wir hier und heute hätten kaufen können. Ich habe viele User gesprochen,
die wirklich mit prall gefüllten Börsen auf die Messe gekommen sind,
diese aber auch so wieder verlassen haben. Umso mehr erstaunte mich, dass fast alle
Aussteller am Ende der Messe mit ihren Umsätzen recht zufrieden waren, die
dem Vorjahr in nichts nachstanden. Das zeigt deutlich, dass es einen Markt gibt.
Es wäre schön, wenn jetzt endlich mal etwas "Reales" auf den Markt gebracht
werden würde bzw. die doch vielversprechenden neuen Ansätze (PPC) auch
wirklich umgesetzt würden, denn von den ganzen Durchhalteparolen
habe ich persönlich eigentlich ziemlich die Nase voll. Mit OS 3.5 ist
ein Anfang gemacht, aber nun müssen die Hardware-Entwickler die Kurve kriegen.
Für mich war diese Messe eine ganz tolle Erfahrung. Ich habe
unglaublich viele Leute persönlich kennengelernt, die ich vorher nur per eMail
oder vom Telefon her kannte. Ich habe sehr viele intensive und ausführliche
Gespräche geführt, die mir geholfen haben, so manchen Zusammenhang besser
zu verstehen. Ich möchte mich ganz ausdrücklich für die Herzlichkeit, die
mir überall entgegengebracht wurde, bedanken. Das hat mir sehr viel Freude
bereitet und Spaß gemacht und bestärkt mich darin, die Amiga News
weiterzuführen.
Noch ein Wort zu den verschiedenen Gerüchten, die wie auf Messen
üblich, die Runde machten: Ich habe natürlich auch einiges gehört,
halte mich aber lieber an Fakten und werde daher warten, bis ich über
Tatsachen berichten kann.
Ich hoffe, dass ich nichts Wichtiges oder jemand
Wichtigen vergessen habe, dass ich keine technischen Details oder sonstiges
Einzelheiten verdreht habe, falls doch, bitte kurze eMail an mich. (ps)
[Meldung: 15. Nov. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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15.Nov.1999
Andreas Magerl im ANF
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Amiga Future weiterhin am Kiosk
Am Samstag hat es sich entschieden: Die Amiga Future
wird es auch weiterhin am Kiosk geben. Genauere
und weitere Infos zu diversen Änderungen bei
der AF gibt es in ca. 2-3 Tagen auf unserer Homepage.
(ps)
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15.Nov.1999
Alexander Kurtz per eMail
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AminetGUI
Die Aminet-GUI ist ab sofort unter der neuen URL: http://www.aminet.de
erreichbar...
(ps)
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15.Nov.1999
Oliver Wagner per eMail
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AmigaNCP 2.1
AmigaNCP ist eine Implementierung der Psion-Link-Protokolls, welches
z.B. in Psion S3/S3a/S3C und Psion 55 Palmtop-ROMs benutzt wird.
Download: amigancp_21.lzx.
(ps)
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15.Nov.1999
PowerOS
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PowerOS News
Claus Herrmann schreibt in den News:
Die HEW (Home Electronics World) ist nun zu Ende. Daher möchte mich
noch schnell bei den Usern, die mich besucht und mich mit Ihren
Fragen gelöchert haben bedanken! Gleichzeitig möchte ich noch eine
Meldung rausgeben: PowerOS wird auch für die AmiJoe von Met@Box
umgesetzt! Ich darf mitteilen, dass ich stolzer (und momentan einziger)
Besitzer einer AmiJoe 1200-G3 bin. Ein grosses Dankeschön hier an
Met@Box! Näheres (Specs und Fotos) demnächst hier auf der HomePage
auf einer eigenen Seite.
(ps)
[Meldung: 15. Nov. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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