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Archiv 'Verschiedenes'


02.Dez.2021



Spielesoundtrack: Alben zu Delphine-Spielen geplant
Génération Delphine ist ein Projekt, um die Spiele-Soundtracks des französischen Softwareunternehmens Delphine Software International zu würdigen und dafür Alben mit den restaurierten Stücken zu veröffentlichen. Das erste Album, das dem Spiel Future Wars gewidmet ist, sollte bereits im November erscheinen, wurde nun aber auf Anfang 2022 verschoben. Allerdings wurde ein neues Vorschau-Video veröffentlicht, das Ausschnitte des Albums präsentiert. (dr)

[Meldung: 02. Dez. 2021, 06:34] [Kommentare: 6 - 03. Dez. 2021, 15:29]
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30.Nov.2021
Reddit


Pufferspeicherverwaltung: Quellcode von 'HyperCache' veröffentlicht
Ende der 1980er, Anfang der 1990er Jahre schrieb der kanadisch-amerikanische Programmierer David Plummer die Pufferspeicherverwaltung 'HyperCache'. Durch die Anfrage eines Nutzers angeregt, veröffentlichte Plummer nun den Quellcode auf GitHub und möchte damit interessierten Nutzern, Programmierern und Entwicklern die Möglichkeit geben, einen nostalgischen Einblick in Programmcode dieser Zeit im Allgemeinen zu nehmen und im Besonderen in den 'Wissensstand' des Autors, der zu dieser Zeit immer noch dabei war, C zu lernen.

Aus verschiedenen rechtlichen und haftungsrechtlichen Gründen kann der Code zur Zeit nicht unter einer freien Lizenz zur Verfügung gestellt werden, aber er steht jedem zur Erforschung und nostalgischen Bastelei zur Verfügung. Sollte jemand noch Lattice C installiert haben, so würde Plummer sich freuen zu erfahren, ob das Programm noch kompiliert werden kann. Die Obligement-Webseite veröffentlichte Anfang der 90er Jahre einen umfangreichen Testbericht hierzu. Ebenso findet sich in den Archiven ein englischsprachiges Review, das unter anderem auch den damaligen Preis von HyperCache Professional 1.01B nennt: Es kostete US $49.95. (dr)

[Meldung: 30. Nov. 2021, 07:13] [Kommentare: 6 - 01. Dez. 2021, 23:11]
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20.Nov.2021



Das Amiga-Videogedächtnis: Amigavideo.net
Amigavideo.net sammelt auf seiner Seite jegliche dem Amiga gewidmete Videobänder. Wie Thierry vom Team auf der Seite berichtet, umfasst das "TV-Werbespots bis hin zu langweiligen 2-stündigen Tutorials, ohne die institutionellen Filme zu vergessen, die die Maschine als den 'erstaunlichsten' Computer aller Zeiten verkaufen."

Dabei ist es das erste Ziel dieser Webseite, so viele Videos mit Bezug zum Amiga wie möglich zusammenzuführen, möglichst in der besten verfügbaren Qualität. Wie Thierry weiter berichtet, könne man viele der Videos auch anderweitig finden Mit Amigavideo.net wolle man ganz einfach die Chancen für den Amigafreund erhöhen, jenes Video, welches er sucht zu finden und anzusehen. Außerdem seien so viele Webseiten spurlos verschwunden, man denke an an Commodore Billboard oder Back2roots.

Zur Entstehung hat uns Thierry freundlicherweise folgendes berichtet:
"Die Seite wurde wurde offiziell im Oktober 2017 gestartet (kurzes Panel während der AmigaON, einem Amiga-Treffen, das in Ontario, Kanada stattfand). Die erste Idee für diese Website entstand um 2015, als mein Stapel von Amiga-VHS-Kassetten immer größer wurde. Ich bin ein großer Amiga-Fan/Nutzer (seit...1990) und auch Kino/AudioVisual-Enthusiast, der Grund für meine "Anziehung" zu allem, was mit Amiga und Video zu tun hat.

Der Hauptgrund war, diese Bänder zu "teilen", anstatt sie nur in einem Speicher aufzubewahren, und mit einer "besseren" Schnittstelle als YouTube usw. (wo so ziemlich alle Videos bereits sind... aber 'Viel Glück' beim Suchen, wenn man den genauen Namen des Videos nicht kennt...).

Kürzlich wurde die gesamte Sammlung auf 720/60p mit Rauschunterdrückung hochskaliert....ein wahnsinnig langer Prozess, aber ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis."

Ein zukünftiger Schritt wäre die Beschaffung von Masterkopien (auch als Leihgabe) und deren (zumindest digitale) Bewahrung in einem möglichst zukunftssicheren Zustand.

Als Besitzer eines Amiga 1200 leuchteten natürlich unsere Augen, als wir in der Kategorie Sprache/Deutsch das Amiga Surfer-Video entdeckten (das Entstehungsjahr ist auf dem Cover nicht zu entdecken). Dieser Schulungsfilm geht im Speziellen auf die Internetfähigkeit des Amiga 1200 und im Allgemeinen auf Bedienung und die Workbench ein. Ein Grund, den 1200er wieder mal einzuschalten (und die ganzen Bedienungsfehler endlich Geschichte werden zu lassen ;). (dr)

[Meldung: 20. Nov. 2021, 08:51] [Kommentare: 0]
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20.Nov.2021



Emulation: vAmiga als Browserumsetzung
Christian Corti hat sich mit seiner Webauftritt NEOART Costa Rica offensichtlich auf Webumsetzungen von Emulatoren und Programmen spezialisiert: So bietet er neben der Webumsetzung des C64-Emulators "VirtualC64" und des Musiktrackers "Future Composer" in Form eines Remakes auch die Webumsetzung des von Dirk Hoffmann entwickelten Amiga-Emulators für MacOS vAmiga an. Dafür wird nur ein aktueller Browser wie Chrome, Edge oder Firefox benötigt. Die erforderliche ROMs werden in Form eines 'AROS Replacement Kickstart ROM' zur Verfügung gestellt. Es können auch eigene ROMs verwendet werden, diesbezügliche Tests sind unserseits aber gescheitert. Corti weist ausdrücklich auf den Betastatus des Projektes hin, aber wir wollten sehen, wie anwendbar das bereits ist und haben uns als Testobjekt das Spiel Crazy Columns ausgesucht, das der Autor Jochen Hoffer in Form einer adf-Datei zur Verfügung stellt.

Nach dem Aufruf des Titellinks werden wir folgendermaßen begrüßt:


Nach einem "Continue" erwartet uns die Einstellungsseite:


Wir entscheiden uns für "Install AROS" und damit für das "AROS Kickstart Replacement ROM". Im Tab "Hardware" kann man fertige Konfigurationen laden. Da 'Crazy Columns' für den Amiga 500 geschrieben wurde, entscheiden wir uns dafür. Nach einem "OK" startet der Emulator:


Da man durch Betätigen der Icons keine Aktion auslöst, ziehen wir einfach die ADF-Datei des Spiels in das Fenster und siehe da, es funktioniert. Allerdings wird der erste Versuch noch durch die Meldung 'zu wenig Speicher' ausgebremst. Wir erhöhen den Fast-RAM von den voreingestellten 0 kB auf 512 kB und starten erneut. Dieses Mal mit Erfolg:


Darüberhinaus gibt es noch eine zweite Webumsetzung des vAmiga-Emulators, vAmigaWeb. Diese wird vom GitHub-Nutzer "Mithrendal" gepflegt und ist unter diesem Direktlink zu erreichen. Wie uns der vAmiga-Entwickler Dirk Hoffmann berichtet, "sei dieser Emulator ebenfalls im Beta-Stadium. Im Moment fehlen noch wichtige Features wie z.B. die Tastatur. Eine Mausunterstützung gibt es seit gestern. Dieser Webport soll später hauptsächlich auf mobilen Endgeräten laufen." (dr)

[Meldung: 20. Nov. 2021, 07:18] [Kommentare: 0]
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