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amiga-news.de Forum > Programmierung > Wie Programmieren? | [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ] |
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09.08.2002, 22:35 Uhr Paladin Posts: [Ex-Mitglied] |
Hallo eine oder mehrer Fragen, also ich kenne mich Null und Nichtig damit aus, Was muss ich lernen um kleine Tools oder evtl auch Games auf dem Amiga zu Proggen? Welche Sprache ist einfach und eignet sich am besten? Welche Lektüre brauche ich? Wäre dankbar für Tips. Gibt es Anleitungen mit Beispiel Progs? Ich würde gerne einen Edonkey Client machen oder wäre das zu schwer?? [ - Ändern - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
09.08.2002, 23:49 Uhr Thorty Posts: [Ex-Mitglied] |
Hi Paladin! Kauf Dir am besten mal die neue AmigaPlus, da steht was interessantes über Portierungen drinne, vielleicht solltest Du damit anfangen, bevor Du etwas eigenes Konzipieren willst, denn es gibt noch unmengen an Programme die für das AmigaOS portiert werden müssen. [ - Ändern - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
10.08.2002, 10:51 Uhr thomas Posts: 7718 Nutzer |
Na, so ein Tipp kann nur von jemandem kommen, der noch nie einen Quelltext auch nur von weitem gesehen hat. Sich in fremde Programme einzuarbeiten ist so ziemlich das schwierigste, was es gibt. Such dir lieber ein Buch in der Art "C programmieren für Dummies" oder so. Du solltest allerdings darauf achten, daß es nicht auf Windows oder ein Betriebsysten speziell zugeschnitten ist, sondern mit ANSI-C auskommt. Wenn du dann einfache Programme wie "Zahlen raten" oder sowas kannst, frag nochmal, wie man Amiga-spezielle Dinge wie Fenster öffnen und so macht. Vor einigen Jahren war es einfacher, da gab es noch Bücher wie "C programmieren auf dem Amiga", das kann ich nur empfehlen. Vielleicht solltest du auch einfach mit dem ARexx-Handbuch anfangen. Rexx ist eine sehr nützliche Sprache, auf allen Plattformen. > Ich würde gerne einen Edonkey Client machen oder wäre das zu schwer?? Vergiss es. Gruß Thomas -- Email: thomas-rapp@web.de Home: home.t-online.de/home/thomas-rapp/ [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
10.08.2002, 12:32 Uhr bubblebobble Posts: 707 Nutzer |
Stimmt. EDonkey bevor man Hello World geschieben hat ist schon etwas mehr als optimistisch das das klappt. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
10.08.2002, 15:25 Uhr _PAB_ Posts: 3016 Nutzer |
Dokumentationen und Tutorials findest Du verlinkt auf: http://www.Studi.ch/docs/ [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
10.08.2002, 16:36 Uhr Paladin Posts: [Ex-Mitglied] |
Thx, dann werd ich mir mal son Buch besorgen, vieleicht gibt es das Buch C Programmieren auf dem Amiga bei Ebay? mal schauen. Thx [ - Ändern - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
10.08.2002, 18:06 Uhr mrbbc Posts: 101 Nutzer |
Wie Programmieren: natürlich plattformunabhängig. Es rentiert sich kaum, sich direkt mit "exotischen" Plattformen zu befassen. Deshalb verliert AmigaOS & Co. seine Softwareentwicklerbasis. Also wenn einer mal UniverC nach AmigaOS portieren könnte... Am besten zum Lernen ist BASIC. Das ist aber meist oft sehr beschränkt oder im Fall von Wieschwul-Basic gar kein BASIC mehr, und wenn du damit z.B. ein Spiel programmieren wolltest, müsstest du mehr drauf haben als jeder C-Programmierer... Kommt man denn noch an ein funktionierendes GFA-Basic für AmigaOS ? Ist das jetzt schon Freeware ? GFA-Basic ist jedenfalls top. Einen XY-Client schreibt man in C. Dafür sollte man sich aber erst mal die grundlegenden Programmierkenntnisse angeeignet haben, denn dazu brauchst du irre viele Funktionen, und du musst es verstehen, gezielt danach zu suchen. Also irgendwas "Vernünftiges" zu programmieren ist am Anfang immer zu schwer. Viele wollen immer zuerst einen Ego-Shooter programmieren, und wissen noch nicht mal, wie man Hitpoints programmiert... Das Blöde an so Netzwerksachen ist, dass man gar nicht sieht, wie kompliziert die in Wirklichkeit sind; ich sage nur: Apache, oder Linux-Kernel. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
12.08.2002, 14:13 Uhr tokai Posts: 1071 Nutzer |
Also für den Anfang reicht auch BlitzBasic2 (gibts jetzt AFAIK im Aminet als AmiBlitz), damit kann man wunderbar kleine Programme schreiben oder auch kleinere Spiele. Wenn ich z.B.: mal schnell 'nen kleinen Konverter o.ä. benötige (z.B.: um IFF-Grafiken in binäre PIXFORMAT_RGB Chunkybitmaps zu wandeln) nutze ich immer noch BlitzBasic2, weil man da in 10min fertig ist (in C benötigt man dann immer die 10fache Zeitmenge... tokai [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
12.08.2002, 15:42 Uhr g0ldm0m0 Posts: 122 Nutzer |
Also ich denk auch, wenn du noch nie programmiert hast solltest du vielleicht eher mit Basic anfangen als mit C. Schon deswegen weil du eher etwas "sehen" wirst, besonders fuer Anfaenger ist ja Basic erfunden worden,mit C wirst du nicht viel freude haben. Besonders wenn man die Grundlagen nicht kennt, oder diese noch nicht ganz *verinnerlicht* hat.Sprachen wie Basic haben (wie schon vor mir gesagt) den Vorteil, das man mal schnell etwas programmieren kann, was in C oder Assembler laenger dauert (bzw. man schnell Fehler macht (wobei ich meine das C Programmierfehler provoziert )). Ich habe oft kleine Routinen in Basic geschrieben/getestet und sie dann in Assembler in meine Programme umgeschrieben. Das spart viel Debugzeit und Nerven. mfg goldmomo [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
12.08.2002, 16:32 Uhr Solar Posts: 3680 Nutzer |
Da möchte ich Goldmomo widersprechen. Meine Empfehlung: Goll / Grüner / Wiese, "C als erste Programmiersprache", Tauber-Verlag. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
12.08.2002, 18:26 Uhr Holger Posts: 8116 Nutzer |
Zitat:Ich habe so meine Zweifel, ob das tatsaechlich eine typische Anfaengeraufgabe ist. Ich wuerde eher davon ausgehen, dass man mit HelloWorld und stdio anfaengt und das geht sehr gut in C. Ist vielleicht auch besser so, als sich durch den ganzen GUI-Krempel ablenken zu lassen. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
12.08.2002, 21:19 Uhr mrbbc Posts: 101 Nutzer |
Hello World... DAS ist bei jeder Programmiersprache Schritt 1. Aber was kommt danach ? C bietet nichts, um halbwegs antörnende Anfängerprogramme zu schreiben. - Erst jetzt mit meiner UniverC Konsole. Die C Syntax ist dann aber immer noch komplizierter als BASIC und jeder scheitert schon mal daran, das C-Projekt zu kompilieren, weil er die Bibliothek nicht linken kann. In BASIC tippst du was, und mit Run kommt das Ergebnis. Da kann jemand noch so viele Bücher schreiben, wie man Dreijährigen mit C Lesen und Rechnen in 48 Stunden Selbstlernkurs beibringt, seriös ist das aber nicht. Da hat wohl einer der in Integralen denkt sich gedacht, dass das praktisch jeder kann. C hat viele weitergehende Eigenheiten. Man sollte auf jeden Fall mit einer Programmiersprache wie GFA-Basic lernen, wie Programmierer Probleme lösen, und sich später dann mit Assembler und C befassen. Ich kenne BlitzBasic nicht, und erwähne GFA-Basic bewusst, da es im Grunde ein Pascal ohne Gliederungszeichen/Bibliotheken ist, sozusagen ein "sauberes" BASIC. Genau das will ich plattformunabhängig mit FinalBASIC nachbilden. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
13.08.2002, 09:38 Uhr Solar Posts: 3680 Nutzer |
Zitat: 1) Könntest Du bitte mit der "Schleichwerbung" in jedem Deiner Postings aufhören? Zumindest mich nervt's, und UniverC tust Du damit keinen Gefallen. 2) Bietet C einen plattform- und Interpreter-unabhängigen Einstieg in die Programmierung, vermittelt Grundkenntnisse, die später in C++, Java, oder einer anderen prozeduralen / OO-Sprache nützlich sind und sich - eher im Gegensatz zu auf dem Amiga verfügbaren BASIC-Dialekten - auch als "Berufsoption" verwerten lassen kann. Zitat: Ach ja? Ich denke, das ist Ansichtssache. Zitat: Bitte verzeihe C die unverschämte Anforderung, erst mit cc <file.c> compiliert werden zu wollen, bevor man das Programm starten kann... sind jetzt alle compilierten Sprachen für Einsteiger untauglich, weil man zwei statt einem Befehl brauch? Zitat: Kann es sein, daß Du C nicht magst, weil Du es nicht kannst? (Wilde Vermutung, keine Unterstellung.) Zitat: "Programmierer" würden über diesen Satz lachen. Selbst PASCAL wird immer mehr als "Einsteigersprache" verdrängt. (OK, vielleicht nicht im Studiengang Informatik, aber dann frag mal, wie "hoch" im Kurs Akademie-Informatiker bei "Programmierern" stehen...) Zitat: Und noch ein BASIC-Dialekt - was BASIC nicht gerade besser stellt gegenüber dem ISO/ANSI-Standard C. [ Dieser Beitrag wurde von Solar am 13.08.2002 editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
13.08.2002, 10:44 Uhr g0ldm0m0 Posts: 122 Nutzer |
Ich finde immernoch Basic als Anfaengergerechter als C. Denn das erste Problem ist schon die Lektuere, meist ist sie nicht direkt fuer den Amiga (bzw. dessen Eigenschaften geschrieben). Und so kommt man als Anfaenger uerber stdio&co nicht raus. Selbst wenn man schon ein AmigaCBuch hat, kann schon ein Fenster oeffnen zum Inferno werden, structuren hae, pointer wie, was.... Weil man meist als Anfaenger (fast)nie den ganzen Umfang verstehen kann. Dann finde ich auch eine ordentlich Entwicklungsumgebung bei Anfaengern fuer wichtig. Denn ich *denke* das die meisten die Lust verlaesst, wenn schon make nicht will. (Es gibt natuerlich auch schoene C-Umgebungen). In Basic kann man schon mal schnell einige Linien ziehen, und das ist 1000mal aufregender als ein ArrayBoundWrite Ich will hier nicht Basic gut reden (oder C schlecht machen), aber ich *denke* (oder habe beobachtet), das Anfaenger auch Erfolgserlebnisse brauchen um nicht die Lust zu verlieren. Ich *glaub* da ist man mit Basic besser beraten. Naja, was sagst eigentlich Paladin dazu mfg goldmomo [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
13.08.2002, 10:54 Uhr westpdmkids Posts: 168 Nutzer |
@Paladin Hast Du vor das Ganze beruflich irgendwann zu machen oder nur so als Hobby just for Fun. Wenn nur nebenbei, dann ist vielleicht Basic besser. Um das aber später beruflich nutzen zu können solltest Du gleich mit C anfangen, da Du dir Strukturierung von Anfang an angewöhnst, im Gegensatz zum weit verbreiteten "Spaghetti"-Code in Basic. Nix gegen Basic (hab selbst so gelernt) aber die Meissten schreiben einfach unaufgeräumten Code (geht in Basic leicht) während man in C schon mehr gezwungen wird das Ganze ordentlich zu halten (obwohls auch nicht jeder macht ) Wie gesagt, Du musst wissen wie Du an die Sache rangehen möchtest. -- Windows crashes to provide us with fresh air ... [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
13.08.2002, 11:58 Uhr mrbbc Posts: 101 Nutzer |
Zitat: Woher willst du wissen, dass er nicht in Visual Basic programmieren muss :o) VB ist auch im professionellen Bereich sehr gefragt, weil du eben im Gegensatz zu C ganz schnell zu Resultaten kommst. Zitat: In C kannst du noch mehr Schweinereien treiben; C++ ist vorallem ein ++ für Schweinereien. Wenn du in so komplizierte Syntax ohne Programmiererfahrung einsteigst, bekommst du einen erst recht miesen Stil. Bestimmte OOP-APIs -APIs die ganz schnell aufs topmoderne C++ geprügelt wurden- bestärken das auch noch. BASIC ist wirklich das Nonplusultra, auch wenn du später ganz andere Programmiersprachen einsetzt. Vorallem das Try-And-Error-Konzept und die vielen Möglichkeiten am Anfang sind wichtig. - Nur muss es eben ein richtiges BASIC sein. Visual Basic zum Beispiel taugt überhaupt nicht für welche, die programmieren lernen wollen. DarkBASIC ist z.B. gut um in 3D-Programmierung ein zu steigen, aber auch nicht zum Programmierenlernen. Und wenn sich auch Solar in den Boden einstampft, er hat's ja provoziert: FinalBASIC ist eben als "DER" BASIC-Standard gedacht, eben das letzte BASIC; es wird irgendwann auf allen Plattformen mit der gleichen Syntax laufen und verfolgt genau die Maxime der universellen Einsteigersprache. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
13.08.2002, 13:16 Uhr westpdmkids Posts: 168 Nutzer |
Zitat:Deswegen ja auch erstmal nur C Zitat:Deswegen ja C, OOP ist einfach ne Nummer zu gross um damit einzusteigen. Definitiv. Zitat:Professionelles Software Engineering wird nur leider nicht so betrieben (im Optimalfall :-). Denn, da macht man sich zuerst Gedanken (intensiv) und proggt dann los. Trial und Error ist am Anfang vielleicht hilfreich, beim Umgewöhnen nach C oder woauchimmer hin hat man da schon seine Probleme (wozu Planen, ging doch bisher auch ohne. Dokumentation ?? Pah, was für Weichwürste und der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier Zitat:Ganz meine Meinung ;-) Zitat: Wird ?! Das kenn ich doch aus der Vergangenheit irgendwo her ... woher bloss ?! Nochmal:Nix gegen Basic, aber wenn ers professionell betreiben will sollte er sich da schon mit C rumprügeln um gleich zu sehn, was unsauberes Programmieren bewirken kann und um sich an saubere Programmierung zu gewöhnen (was extrem schwer ist, aber man lernts -- Windows crashes to provide us with fresh air ... [ Dieser Beitrag wurde von westpdmkids am 13.08.2002 editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
13.08.2002, 14:34 Uhr Micha1701 Posts: 938 Nutzer |
Hi! Übrigends gibt es bei eBay gerade 2 Amiga C Bücher zu kaufen, in denen erklärt wird, wie man z.B. ein Fenster im AmigaOS öffnet.... -- Micha Look at my HP: http://www.lanser-online.de.vu [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
14.08.2002, 11:11 Uhr Tessien Posts: 55 Nutzer |
@Paladin: Projekte vorher planen... Gut und schön. Aber zum Planen braucht man eine gewisse Denkweise. Solche Denkstrukturen kommen nur aus Erfahrung, ein Anfänger KANN sowas gar nicht vorher tun. Als erfahrener Programmierer ist es immer so einfach, auf Anfänger zu schimpfen, die nur ein bischen rumspielen, aber für komplexe Projekte und deren Planung braucht es eben Erfahrung und die Fähigkeit, in Modellen und Modulen denken zu können. Ich persönlich habe mit AmigaBasic und AMOS angefangen (BASIC und Maschinensprache auf DDR-Platinencomputern mal rausgelassen). Am Anfang war mein Programmierstil saumäßig, aber ich glaube man muss erst solche Erfahrungen machen, um die strukturierten Methoden oder gar ObjektOrientierteProgrammierung wirklich schätzen zu können. Meine letzten AMOS-Programme waren jedenfalls schon sehr gut strukturiert und mein erster Kontakt mit C++ dann war für mich eine Offenbarung. Ich würde BASIC empfehlen. AMOS war ein Götter-Basic, daß zum Einstieg phantastische Möglichkeiten bot. Allerdings tust Du niemandem einen Gefallen, wenn Du in AMOS geschriebene Programme ins Aminet hochlädst: Mangelnde Grafikkartenunterstützung schließt mindestens die Hälfte der vorhandenen Amiga-User von Deinem Programm aus. BlitzBasic wurde mir schon mehrfach empfohlen, aber ich habe keine persönlichen Erfahrungen damit. GFA-Basic... die Sprache, die ich unter diesem Namen kenne, würde ich nicht mal mit einem drei Meter langen Stock anfassen. Mit BASIC zu beginnen, sorgt für schnelle Erfolge und einen verhunzten Programmierstil. Dann, nach zwei, drei kleinen Spielchen für den Hausgebrauch kannst Du dann auf C umsteigen und wirst allein wegen des zusätzlichen Tempos ordentlich Freude daran haben. Such Dir aber jemanden, der bereits darin Erfahrung hat. Mit Textkonsole Zahlenraten zu programmieren, mag in den Augen der studierten Experten zwar unglaublich lehrreich sein, hat aber einen Spaßfaktor nahe Null. Besser ist es, wenn Du am Anfang ein paar fertige Funktionen wie OpenGraph(), CloseGraph() und Show() kriegst und mit echter Grafik rumspielen kannst. Aber ein Mentor ist sowieso immer nützlich. Meine Meinung. Eure mag abweichen. Bye, Thomas [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
14.08.2002, 12:06 Uhr mrbbc Posts: 101 Nutzer |
Zitat: Teil-ACK. Das mit den Denkstrukturen ist meine Rede. Mit BASIC kommst du Schritt für Schritt rein. Jeder der meint, C eignet sich als Einsteigersprache, soll mal anfangen, einen C-Programmierkurs schreiben. Da gibt es SO VIEL zu erklären ! Bei BASIC kommst du schnell zu ersten Ergebnissen, und nach und nach lernst du, mit verschiedenen Datentypen(REAL <-> Integer) um zu gehen und schließlich das Programm zu strukturieren. Schlechter Programmierstil gibt sich immer von selbst, wenn die Projekte größer werden. Dass BASIC zu einem verhunzten Programmierstil führt, ist eine Urban Legend. Programmieren OHNE ANLEITUNG führt immer zu verhunzten Programmierstil, ganz egal, welche Programmiersprache. Und letzten Endes sollte jeder es ruhig mal verkehrt machen, damit er weiss WARUM man etwas so macht und nicht anders. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
14.08.2002, 14:50 Uhr Solar Posts: 3680 Nutzer |
Zitat: Muß ich das Buch wirklich selbst schreiben? Reicht es nicht, wenn ich es empfehle? BTW, die rundherum beste Literaturempfehlung, die ich überhaupt machen könnte, wäre das Tutorial zu MaxxonC++ v3. Da geht's gar gleich mit C++ los, es ist Amiga-bezogen, locker, lehrreich, und sehr gut verständlich. Bei bestehendem Interesse, ich hätte das MaxxonC++ v3 Handbuch und das StormC DSK v3 abzugeben. Der Compiler ist zwar von anno Drückmich, aber was soll's, für den Einstieg soll's reichen... [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
14.08.2002, 16:26 Uhr tokai Posts: 1071 Nutzer |
Fragt Euch doch einfach mal selbst, mit welcher Programmiersprach Ihr angefangen habt! Also ich habe mit Basic angefangen und kann nicht behaupten, dass mir das geschadet hätte... Irgendwann kommt man eh' an den Punkt wo man merkt, dass man das was man machen will mit Basic nicht möglich ist. Aber wenn man schon soweit ist, dies zu bemerken, dann hat man genügend Grunderkenntnisse gesammelt um mit Leichtigkeit auf C umsteigen zu können. Dann sind Pointer oder verschachtelte Strukturen auch kein Problem mehr. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
15.08.2002, 21:08 Uhr Holger Posts: 8116 Nutzer |
Zitat:Ich weiß ja nicht, wann das war, aber möglicherweise war es damals ja noch möglich. Ich vermisse bei den pro-BASIC posting immer noch den Verweis auf eine Literatur, die einem Einsteiger tatsächlich das nötige Wissen vermittelt, um auf einem heutigen Amiga mit einem dazu kompatiblen Basic-Dialekt zu programmieren. Der gemeinsame Nenner bei verfügbarer Literatur und verfügbaren Basic-Dialekt wird eher weniger als ANSI-C beherrschen. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
15.08.2002, 21:13 Uhr Holger Posts: 8116 Nutzer |
Zitat:Kommt auf die Hochschule an. Bei meinem Studiengang fing es mit C/C++ an, wird aber inzwischen von Java verdrängt. Aber vielleicht macht das auch den Unterschied zwischen Fachhochschule und Universität aus (auch in Hinsicht auf des Interesse der Wirtschaft an den Absolventen ) mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
16.08.2002, 14:44 Uhr tokai Posts: 1071 Nutzer |
Zitat: Nun gut ist schon ein wenig her... aber was ich eigentlich sagen wollte, um Programmieren überhaupt zu verstehen (die Grundlogik, wie z.B.: if und else, for-schleifen etc.) ist Basic ideal. Da benötigt man auch keinerlei Anleitung, ein paar Beispielsourcen reichen aus. Für Dokumentationen interssiert man sich erst später. Wenn man programmieren lernt ist es einem eigentlich egal, ob es auch auf anderen Plattformen übersetzbar ist oder nicht. Hauptsache ich sehe ein Ergebnis. Ich erinnere mich noch daran, als ich meine ersten lustigen Linien-Algorithmen in AmigaBASIC geschrieben hatte. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
16.08.2002, 15:46 Uhr Solar Posts: 3680 Nutzer |
Zitat: Von "unserer Generation" wird wohl so ziemlich jeder mit Basic angefangen haben - weil es damals die angesagte Sprache war. Aus genau diesem Grund empfehle ich einem Anfänger heute Java oder C/C++, je nachdem, was dieser Anfänger erreichen will. Und if/else, switch, etc. gibt es auch in diesen Sprachen, und ob ich nun cout << "Hallo Welt!", System.out.println("Hallo Welt!") oder print "Hallo Welt!" mache ist wohl schnurz. Und der Weg zum grafischen Output - zumindest mit Java oder einer vernünftigen (!) C++-IDE ist da der Weg auch nicht weiter als bei Basic. Da es hier um Amiga-bezogene Programmierung geht, hielt ich nun mal C für angemessen, wenn auch zugegebenermaßen ambitionierter als Basic. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
17.08.2002, 08:10 Uhr ylf Posts: 4112 Nutzer |
... und wenn ich mich nicht irre, ist BASIC häufig sehr plattformbezogen bzw. gibt es viele "Dialekte". (meine ersten BASIC-Versuche fanden auf meinem Casio FX-730P statt) Ein einfaches (ohne GUI) ANSI-C bzw. C++ Programm sollte sich hingegen auf jedem System ohne Anpassung compilieren lassen. Wie verhält sich das eigentlich diesbezüglich mit Java? Wobei, für die ganz Harten ist Assembler auf einem 8080, Z80 oder 8085 genau das richtige. bye, ylf [ Dieser Beitrag wurde von ylf am 17.08.2002 editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
17.08.2002, 12:49 Uhr DariusBrewka Posts: 899 [Benutzer gesperrt] |
DOSSBase = OpenLibrary("dos.library", 39); Open("filename", MODE_OLDFILE); ist ein einfaches C(++) Programm und ich bezweifele, dass es sich ohne Änderung auf ein anderes System übersetzen lässt. Egal, ein Java Programm ist sofern die gleichen Voraussetzungen erfüllt sind (API Kompatibel) auf jeden Rechner, der Java kann. Es sei denn es wird z.B. JNI verwendet. gruss Darius [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
17.08.2002, 14:41 Uhr thomas Posts: 7718 Nutzer |
Die Rede war von ANSI C. Das enthält keine Amiga-Erweiterungen. Gruß Thomas -- Email: thomas-rapp@web.de Home: home.t-online.de/home/thomas-rapp/ [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
18.08.2002, 14:28 Uhr DariusBrewka Posts: 899 [Benutzer gesperrt] |
OK, hast recht habs übersehen ;-) [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
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