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amiga-news.de Forum > Programmierung > MathLibs Programmierung - Mathematisches Problem... [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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20.03.2007, 09:30 Uhr

aPEX
Posts: 4692
Nutzer
Hallo,

Matthias, der Programmierer der HSMathLibs schreibt bei uns im Forum und hat da ein recht mathematisches Problem. :) Da ich davon nur Bahnhof verstehe und froh bin wenn ich 5+5 zusammen zählen kann, wollte ich auch mal hier nachfragen ob jemand helfen kann. ;)

Könnte ja evt. auch interessant sein.
Sorry das ich jetzt Links poste:

http://www.a1k.org/forum/index.php?mode=viewthread&forum_id=24&thread=50&goto=1&post_nr=1#1

http://www.a1k.org/forum/index.php?mode=viewthread&forum_id=10&thread=79&goto=5&post_nr=125#125

Auch stellt der Programmierer die Frage ob es sinnvoll wäre die HSMathLibs auch für Amithlon zu entwickeln:
http://www.a1k.org/forum/index.php?mode=viewthread&forum_id=10&thread=570&goto=1&post_nr=1#1


Wäre auf jedenfall schön wenn jemand dem Matthias noch helfen kann/will...

--
http://www.a1k.org - The dark side of amiga computing

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20.03.2007, 12:24 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Also bei e^-708 erscheint mir 0 wesentlich sinnvoller als +inf. Die Abweichung bei Zahlen >e^+709,8 rührt wohl daher, dass Versionen, die die FPU benutzen, zwangsläufig mit 80Bit-Zahlen rechnen und danach runden. Spätestens bei einem Überlauf der 80Bit-Zahlen gibt es dort auch +inf als Ergebnis. Die non-fpu Varianten (wie vermutlich auch die ppc Versionen) werden dagegen durchgängig mit 64Bit Zahlen rechnen, die natürlich schon früher einen Überlauf haben und gar nicht runden müssen.

Warum das keine Auswirkungen auf die Anwendungen hat, ist einfach erklärt: kein Schwein benutzt diese Funktionen (was auch den Nutzen alternativer math...-Bibliotheken relativiert). Die meisten Programme, benutzen entweder gar keine Floating-Point Berechnung, seltener die FFP-Berechnungen oder sind direkt für Prozessoren mit FPU kompiliert, brauchen also gar keine externe Bibliothek. Und wenn die doch die Funktionen benutzen, dann wohl nur innerhalb der brauchbaren Zahlenbereiche.

Das beantwortet auch die Frage nach dem Sinn einer Amithlon-Version. Zähle die Programme auf, die tatsächlich diese Bibliotheken benutzen, bilde die Schnittmenge zu den noch aktiven Amihtlon-Usern (also zähle die, die Amihtlon noch real und mit diesen bewussten exotischen Programmen benutzen), und dann setze den Arbeitsaufwand für die Portierung der Bibliotheken dagegen.

mfg

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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13.04.2007, 15:08 Uhr

akl
Posts: 265
Nutzer
Ohne mich jetzt in die genannten Threads im Detail eingelesen zu haben:

- Amithlon-Versionen halte ich sehr wohl sinnvoll
- man sollte aber genau schauen ob und wie man das nicht mit einer echten Emulation innerhalb des UAE-JIT verbinden könnte

Was FFP angeht kann es sehr wohl sinnvoll sein, diese Bibliotheken zu verwenden (was ich auch mache) und zwar aus folgenden Gründen:

- bei den mathieee-Bibliotheken ist die Library-Base an den öffnenden Task gekoppelt
- bei FFP nicht
- für bestimmte Libraries mit rein globalen Library-Bases kann es daher unter bestimmten Umständen sinnvoll sein, mit FFP zu rechnen

Ganz konkret macht es Sinn, wenn:

- Floating Point nicht vermieden werden kann (kein Integer-Algorithmus)
- die Präzision nicht ganz so wichtig ist
- keine task-lokalen Bases verwendet werden
- das Ganze dennoch multi-threaded sein soll (ohne Semaphoren o.ä.)

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