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amiga-news.de Forum > AROS und Amiga-Emulatoren > OS 4.1 FE in AmigaForever Premium Edition 2016 installieren - wie? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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27.02.2017, 17:47 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Habe die "OS 4.1 FE classic"-BootFloppy als .adf in DF0: und die "OS 4.1 FE classic"-CD im PC-Laufwerk D: (DVD-RW).

Die Einstellungen in AmigaForever für das System "Amiga 4000 PPC - OS 4.1 FE U1" (Kopie von "Amiga 4000 PPC") habe ich gemäß der Anleitung gemacht.

Wenn ich den Player starte, blinken die Symbole für Floppy Disk und CD unten abwechselnd grün (bootet scheinbar). Wenn ich mit dem Mauszeiger über die Symbole fahre, dann steht bei dem Floppy-Symbol

Floppy disk drive (DF0):
"BootFloppy" (BootFloppy.adf)


und bei dem CD-Symbol

CD drive:
D:
.

Nach einigen Sekunden zeigt der Player aber einen AmigaDOS-Bildschirm mit dieser Fehlermeldung:

AMIGA ROM Operating System and Libraries
Copyright © 1985-1993 Commodore-Amiga, Inc.
All Rights Reserved.
Can't find System
BootFloppy:C/Assign failed returncode 20
1>


Was soll mir das sagen?
Dass die Boot Floppy nicht als "Systen" assigned werden konnte?
Falls ja, was kann ich jetzt dagegen machen?

Ich habe nämlich keine Ahnung, wie ich jetzt hier am PC das .adf der Boot Floppy editieren könnte...
--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih` und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

[ Dieser Beitrag wurde von dandy am 27.02.2017 um 20:52 Uhr geändert. ]

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27.02.2017, 20:02 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
So, habe mir auf der OS4-CD im Verzeichnis "BootFloppy" mal in "S" die Startup-sequence angesehen.

Habe allerdings keine Ahnung, ob die mit der Startup-sequence des BootFloppy.adf identisch ist.

Da steht u.a. drin:
...
CD "AmigaOS 4.1 Final Edition:"
;
BootFloppy:C/Assign SYS: System
BootFloppy:C/Assign S: SYS:S
BootFloppy:C/Assign Devs: SYS:Devs
BootFloppy:C/Assign C: SYS:C
BootFloppy:C/Assign FONTS: SYS:Fonts
BootFloppy:C/Assign KEYMAPS: SYS:Devs/Keymaps
BootFloppy:C/Assign L: SYS:L
BootFloppy:C/Assign LIBS: SYS:Libs
BootFloppy:C/Assign CLASSES: SYS:Classes
BootFloppy:C/Assign LOCALE: SYS:Locale
BootFloppy:C/Assign REXX: SYS:S/AREXX
BootFloppy:C/Assign SOBJS: SYS:SObjs
...


Da die startup-sequence offenbar bis einschließlich CD "AmigaOS 4.1 Final Edition:" ohne Mecker ausgeführt wurde und erst bei BootFloppy:C/Assign SYS: System die Fehlermeldung hochkam, denke ich, daß AmigaForever den Namen der CD im PC-Laufwerk D: nicht kennt und der assign von daher in die Hose geht.

Aber wieso kennt AF den CD-Namen nicht?
Wenn ich im WinExplorer aufs Laufwerk D: schaue, dann steht da ganz klar:
DVD-RW-Laufwerk (d:) AmigaOS 4.1 Final Edition

Und in AF habe ich eingestellt, daß beim Start die PC-Ressourcen autogemounted werden sollen - und CD0 hat auch ein Häkchen.

Aber warum klappt das mit der Bootdikette nicht?
--
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Dandy

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27.02.2017, 21:49 Uhr

wawa
Posts: 314
Nutzer
@dandy:

sowohl hier als auch mancherorts wie auf eab gab es meldungen und threads über umfangreiche anleitungen wie os4 auf uae zu installieren ist. es gab sogar vor paar tagen eine meldung über ein diesbezügliches produkt. also es gibt quellen um sich zu informieren, die mühe dises aber mal danach zu suchen nehme ich dir nicht ab, denn mir erschliesst sich nicht der zweck dieses vorhabens, also habe ich darin keine erfahrung und auch keine lust welche zu sammeln.

[ Dieser Beitrag wurde von wawa am 27.02.2017 um 21:50 Uhr geändert. ]

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27.02.2017, 21:56 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von wawa:
@dandy:

sowohl hier als auch mancherorts wie auf eab gab es meldungen und threads über umfangreiche anleitungen wie os4 auf uae zu installieren ist.
...


Ja - aber eben für UAE.

In AmigaForever Premium Edition 2016 scheint das aber leider alles etwas anders zu funktionieren als in den UAE-Anleitungen.
Jedenfalls sehen die Screenshots für die Einstellungen da ganz anders aus als in AF...

Und wie ich oben schon schrieb, scheint das Problem zu sein, daß der CD-Name nicht vom PC-Laufwerk D: an die Emulation übergeben wird und daher der assign für sys: fehlschlägt.
--
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Dandy

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27.02.2017, 22:00 Uhr

Wolfman
Posts: 3669
Nutzer
Nach welcher Anleitung bist Du vorgegangen?

nach der von Cloanto selbst?

http://www.amigaforever.com/kb/16-127

damit hat es, soweit ich noch weiß, bei mir geklappt ("soweit ich weiß" deshalb, weil es aktuell nicht mehr läuft und ich nicht genau sagen kann warum - vermutlich sitzt der Fehler aber hier vor dem Bildschirm ;) )
--
God forgives - who forgives God ?

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28.02.2017, 10:49 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von Wolfman:

Nach welcher Anleitung bist Du vorgegangen?

nach der von Cloanto selbst?


Ja.
Aber ich komme ja nur bis zum Booten der CD - bis zum "Installation Utility" komme ich erst gar nicht:
- Right-click the Amiga 4000 PPC title in the Systems tab of Amiga Forever, select Create Copy, then Edit

- In the General tab, set a meaningful title, like AmigaOS 4.1 FE
In the Configuration tab, confirm that devices with native AmigaOS 4.1 FE drivers are used: Network should be set to RTL 8029 (not Commodore A2065, which requires downloadable drivers) and Video should be set to Picasso IV

- In the Media tab, drag-and-drop the AmigaOS 4.1 FE ISO image

- In the Input tab, set and take a note of the preferred Guest Keyboard layout (it may be needed later)

- Alternatively, you can insert the ISO image at runtime, using the CD icon in the Amiga Forever playback window, or use a physical installation CD in the actual drive

- AmigaOS 4.1 FE should now be ready to boot from the CD (or floppy disk image, if the next section is included), and then install from the CD image

- Start the Installation Utility (you can skip the Hard Disk Preparation Utility and Media Toolbox)
... code:




Zitat:
Original von Wolfman:

damit hat es, soweit ich noch weiß, bei mir geklappt ("soweit ich weiß" deshalb, weil es aktuell nicht mehr läuft und ich nicht genau sagen kann warum - vermutlich sitzt der Fehler aber hier vor dem Bildschirm ;) )
--
God forgives - who forgives God ?


Naja - hier "klappt" es ja soweit auch.
Nur daß da die Fehlermeldung kommt statt von CD zu booten.
Und soweit ich erkennen kann, liegt das daran, daß der CD-Name nicht von der PC-Seite an die Emulation übergeben wird. Somit kann dann auch der assign nicht funktionieren...

Die Frage ist also, wie ich den Emulator dazu bringe, den CD-Namen von D: einzulesen.
--
Ciao,

Dandy

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[ Dieser Beitrag wurde von dandy am 28.02.2017 um 11:39 Uhr geändert. ]

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28.02.2017, 12:27 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von dandy:
Da die startup-sequence offenbar bis einschließlich CD "AmigaOS 4.1 Final Edition:" ohne Mecker ausgeführt wurde und erst bei BootFloppy:C/Assign SYS: System die Fehlermeldung hochkam, denke ich, daß AmigaForever den Namen der CD im PC-Laufwerk D: nicht kennt und der assign von daher in die Hose geht.


Wenn CD "AmigaOS 4.1 Final Edition:" ohne Fehlermeldung ausgeführt wurde, dann muss es auch einen Datenträger mit diesem Namen geben. Die Frage ist eher, ob es nicht möglicherweise zwei Datenträger mit diesem Namen gibt, falls z.B. die Bootfloppy auch AmigaOS 4.1 Final Edition heißt. Oder andernfalls, warum das Verzeichnis names System nicht auf der CD gefunden wird.

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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28.02.2017, 17:46 Uhr

dandy
Posts: 2553
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Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Original von dandy:

Da die startup-sequence offenbar bis einschließlich CD "AmigaOS 4.1 Final Edition:" ohne Mecker ausgeführt wurde und erst bei BootFloppy:C/Assign SYS: System die Fehlermeldung hochkam, denke ich, daß AmigaForever den Namen der CD im PC-Laufwerk D: nicht kennt und der assign von daher in die Hose geht.


Wenn CD "AmigaOS 4.1 Final Edition:" ohne Fehlermeldung ausgeführt wurde, dann muss es auch einen Datenträger mit diesem Namen geben. Die Frage ist eher, ob es nicht möglicherweise zwei Datenträger mit diesem Namen gibt, falls z.B. die Bootfloppy auch AmigaOS 4.1 Final Edition heißt. Oder andernfalls, warum das Verzeichnis names System nicht auf der CD gefunden wird.

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Nein - das hast Du falsch verstanden.
Die Startup-Sequence der Bootdiskette als .adf (BootFloppy.adf) wird bis zur Fehlermeldung ausgeführt - also auch noch die Zeile vor dem ersten assign:
CD "AmigaOS 4.1 Final Edition:".
"CD" heißt hier in der Startup-Sequence "change directory"...

Die CD "AmigaOS 4.1 Final Edition" wird nur im Windows Explorer auf der Windows-Seite mit Namen im Laufwerk D: angezeigt.

Auf dem Player Bildschirm "Amiga 4000 PPC" wird nur der PC-Laufwerksbuchstabe D: (ohne CD-Name) angezeigt, wenn ich mit dem Mauszeiger über das CD-Symbol unten fahre.
Fahre ich jedoch über das Disketten-Symbol, dann wird "DF0:" und der Name des ADFs (BootFloppy.adf) angezeigt.

--
Ciao,

Dandy

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[ Dieser Beitrag wurde von dandy am 28.02.2017 um 17:52 Uhr geändert. ]

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28.02.2017, 20:45 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Nein - das hast Du falsch verstanden.
Doch das habe ich schon richtig verstanden. Was auf der Windows-Seite steht, ist vollkommen belanglos. Wenn auf der Amiga-Seite der Befehl CD "AmigaOS 4.1 Final Edition:" ohne Fehlermeldung ausgeführt wird, bedeutet es, dass es einen Datenträger mit diesem Namen auf der Amiga-Seite gibt. Punkt.

Wenn dann der nächste Befehl mit der Meldung “Can't find System” fehlschlägt, dann, weil des Verzeichnis names System nicht gefunden wurde.

Glaub mir, Du kommst wesentlich weiter, wenn Du davon ausgehst, dass eine Fehlermeldung, die besagt, dass System nicht gefunden wurde, auch wirklich bedeutet, dass System nicht gefunden wurde und nicht, dass er etwas anderes nicht finden kann, obwohl er es direkt davor bereits erfolgreich gefunden hat.

--
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01.03.2017, 12:39 Uhr

dandy
Posts: 2553
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Zitat:
Original von Holger:

...
Was auf der Windows-Seite steht, ist vollkommen belanglos.


Naja - nicht ganz.
Mir sagt es, daß die Windows-Seite den CD-Namen kennt, die Emulation aber nicht.

Oder warum sonst wird in der Emulation bei dem Disketten-Symbol der Name "BootFloppy.adf" in DF0: angezeigt, beim CD-Symbol aber nur "D:" in CD0:?

Zitat:
Original von Holger:

Wenn auf der Amiga-Seite der Befehl CD "AmigaOS 4.1 Final Edition:" ohne Fehlermeldung ausgeführt wird, bedeutet es, dass es einen Datenträger mit diesem Namen auf der Amiga-Seite gibt. Punkt.


Für mich sieht das so aus, als ob die Emulation den Namen der CD eben NICHT kennt - sonst würde er ja wohl angezeigt, wenn ich mit dem Mauszeiger über das CD-Symbol fahre - oder?

Zitat:
Original von Holger:

Wenn dann der nächste Befehl mit der Meldung “Can't find System” fehlschlägt, dann, weil des Verzeichnis names System nicht gefunden wurde.


Es wird also zuerst mit CD "AmigaOS 4.1 Final Edition:" die Compact Disk "AmigaOS 4.1 Final Edition:" zum "aktiven" Directory gemacht.

Das klappt offenbar.

Dann soll mittels des Befehls 'assign' im "C"-Directory des "BootFloppy.adf" das Verzeichnis "System" auf der Compact Disk "AmigaOS 4.1 Final Edition:" als "Sys:" assigned werden ("BootFloppy:C/Assign SYS: System"), was NICHT klappt.

Jetzt erkläre mir doch bitte mal, warum die Compact Disk einerseits der Emulation namentlich bekannt sein muß, wie Du sagst, aber andererseits der assign auf das auf der Compact Disk befindliche Verzeichnis "System" nicht klappt, obwohl ja sowohl die Compact Disk "AmigaOS 4.1 Final Edition:", als auch das Verzeichnis "System" darauf, vorhanden sind?

Zitat:
Original von Holger:

Glaub mir, Du kommst wesentlich weiter, wenn Du davon ausgehst, dass eine Fehlermeldung, die besagt, dass System nicht gefunden wurde, auch wirklich bedeutet, dass System nicht gefunden wurde und nicht, dass er etwas anderes nicht finden kann, obwohl er es direkt davor bereits erfolgreich gefunden hat.


"Glaube" hilft mir hier nicht wirklich weiter ("glauben" heißt "nicht wissen").

Ich weiß aber, daß das Verzeichnis "System" auf der AmigaOS 4.1 FE CD vorhanden ist. Ich kann schließlich Windows-seitig darauf im WinExplorer zugreifen...

Was ich nicht weiß, ist, ob der Name der OS-CD dem Emulator bekannt ist oder nicht. Das müsste ich Dir glauben, denn auf der Emulator-Seite gibt es keinerlei Hinweise darauf.
Außer vielleicht, daß das "Change Directory" keine Fehlermeldung zu bringen scheint.
;)
--
Ciao,

Dandy

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Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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01.03.2017, 19:03 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von dandy:
Naja - nicht ganz.
Mir sagt es, daß die Windows-Seite den CD-Namen kennt, die Emulation aber nicht.

Oder warum sonst wird in der Emulation bei dem Disketten-Symbol der Name "BootFloppy.adf" in DF0: angezeigt, beim CD-Symbol aber nur "D:" in CD0:?



Für mich sieht das so aus, als ob die Emulation den Namen der CD eben NICHT kennt - sonst würde er ja wohl angezeigt, wenn ich mit dem Mauszeiger über das CD-Symbol fahre - oder?

Mir ist nicht klar, was Du meinst, wenn Du „die Emulation“ sagst. Die Amiga-Seite ist die, in der Du nur einen DOS-Prompt siehst, weil das Booten mit einer Fehlermeldung abgebrochen wurde. Da ist kein CD-Symbol, über das Du mit der Maus fahren könntest.

Relevant für die Ausführung der Amiga-DOS Befehle ist ausschließlich, was der Amiga-Dateisystem-Treiber macht. Auf dieser Seite sollte es normalerweise nichts geben, das „BootFloppy.adf“ heißt, denn das ist eine Datei auf der Windows-Seite.

Welche Datenträger die Amiga-Seite kennst, erfährst Du, wenn Du den Befehl Info ausführst (in der Hoffnung, dass der auf der Bootfloppy vorhanden ist)…

Zitat:
Es wird also zuerst mit CD "AmigaOS 4.1 Final Edition:" die Compact Disk "AmigaOS 4.1 Final Edition:" zum "aktiven" Directory gemacht.

Das klappt offenbar.

So sieht es aus.

Zitat:
Dann soll mittels des Befehls 'assign' im "C"-Directory des "BootFloppy.adf" das Verzeichnis "System" auf der Compact Disk "AmigaOS 4.1 Final Edition:" als "Sys:" assigned werden ("BootFloppy:C/Assign SYS: System"), was NICHT klappt.
Ja

Zitat:
Jetzt erkläre mir doch bitte mal, warum die Compact Disk einerseits der Emulation namentlich bekannt sein muß, wie Du sagst, aber andererseits der assign auf das auf der Compact Disk befindliche Verzeichnis "System" nicht klappt, obwohl ja sowohl die Compact Disk "AmigaOS 4.1 Final Edition:", als auch das Verzeichnis "System" darauf, vorhanden sind?

Genau das versuchen wir gerade herauszufinden. Und dabei hilft es nicht, zu verleugnen, dass der CD Befehl einen Datenträger names AmigaOS 4.1 Final Edition gefunden hat.

Deshalb mein Hinweis in meiner ersten Antwort, dass wir nicht wirklich wissen, ob der CD Befehl wirklich auf die Compact Disk gewechselt hat. Alles was wir wissen, ist, dass er einen Datenträger names AmigaOS 4.1 Final Edition gefunden haben muss und zum aktuellen Verzeichnis gemacht hat.

Wenn z.B. irgendwer auf die Idee gekommen wäre, die Bootfloppy Amiga-seitig AmigaOS 4.1 Final Edition zu nennen (sie heißt Amiga-seitig jedenfalls nicht BootFloppy.adf), würde der CD Befehl auf die Floppy statt der Compact Disk zugreifen. Am ehesten schafft der Info Befehl Klarheit, falls er auf der Bootfloppy vorhanden ist.

--

[ Dieser Beitrag wurde von Holger am 01.03.2017 um 19:05 Uhr geändert. ]

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02.03.2017, 09:01 Uhr

dandy
Posts: 2553
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Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Original von dandy:

Naja - nicht ganz.
Mir sagt es, daß die Windows-Seite den CD-Namen kennt, die Emulation aber nicht.

Oder warum sonst wird in der Emulation bei dem Disketten-Symbol der Name "BootFloppy.adf" in DF0: angezeigt, beim CD-Symbol aber nur "D:" in CD0:?



Für mich sieht das so aus, als ob die Emulation den Namen der CD eben NICHT kennt - sonst würde er ja wohl angezeigt, wenn ich mit dem Mauszeiger über das CD-Symbol fahre - oder?


Mir ist nicht klar, was Du meinst, wenn Du „die Emulation“ sagst. Die Amiga-Seite ist die, in der Du nur einen DOS-Prompt siehst, weil das Booten mit einer Fehlermeldung abgebrochen wurde. Da ist kein CD-Symbol, über das Du mit der Maus fahren könntest.


Möglicherweise hast Du UAE vor Augen.

Bei AmigaForever Premium Edition 2016 geht nach dem Doppelklicken aufs Icon ein Bildschirm auf, wo man erstmal ein System aus einer Liste von vorkonfigurierten Amiga-Systemen (A500, A600, A1200, A4000 mit diversen WB versionen) auswählen kann. Ich habe hier "Amiga 4000 PPC" ausgewählt und eine Arbeitskopie mit dem Namen "Amiga 4000 PPC - AmigaOS 4.1 FE U1" davon angelegt.

Wenn ich dieses System starte, öffnet sich der sogenannte "Player" mit "Amiga 4000 PPC - AmigaOS 4.1 FE U1" in der Titelzeile.

Unter dieser befindet sich ein Screen, der zunächst erstmal schwarz ist.

Am unteren Rand dieses Player-Screens ist eine Leiste (ähnlich der Win-Startleiste) mit diversen Symbolen, darunter auch besagte Symbole für Diskette, Festplatte und CD0. Während des Bootvorgangs blinken da abwechselnd grüne Lämpchen, halt so, als ob gebootet wird. (Wenn ich am Wochenende wieder zu Hause vor meinem PC sitze, kann ich ja mal einen Screenshot davon machen und hier posten.)

Nach einigen Sekunden wird dann der schwarze Screen hell und es erscheint darin das AmigaDOS-Fenster mit der Fehlermeldung.

Mit "Emulation" meine ich das Player-Fenster BEVOR da irgendwas Amigamäßiges erscheint, also solange der Bildschirm noch schwarz ist. Von "Amiga-Seite" traue ich mich erst dann zu reden, wenn wenigsgtens das Amiga-DOS Fenster angezeigt wird oder gar fertig gebootet wurde.

Zitat:
Original von Holger:

Relevant für die Ausführung der Amiga-DOS Befehle ist ausschließlich, was der Amiga-Dateisystem-Treiber macht.


Und das kann man zu diesem frühen Zeitpunkt während des Bootvorgangs wie feststellen?

Zitat:
Original von Holger:

Auf dieser Seite sollte es normalerweise nichts geben, das „BootFloppy.adf“ heißt, denn das ist eine Datei auf der Windows-Seite.


Doch.
Laut der Anleitung MUSS ich mit Hilfe der beiliegenden Bootdiskette die "OS 4.1 FE classic"-CD booten, um dann OS 4.1 FE installieren zu können.

Im Fall von AmigaForever heißt das, daß ich ein ADF dieser Bootdiskette in das virtuelle Floppylaufwerk DF0: einlegen muss. Dieses "BoofFloppy.adf" liegt bereits auf der OS4-CD zu genau diesem Zweck vor (siehe Screenshot am Ende dieses Postings). Und das CD-Symbol am unteren Rand des Player-Fensters zeigt das ja auch an, wenn ich mit dem Mauszeiger drüber fahre:

Floppy disk drive (DF0):
"BootFloppy" (BootFloppy.adf)


Damit dann mit der Bootdiskette die OS-4-CD gebootet werden kann, muss ich diese entweder ins Laufwerk D: (DVD-RW) legen, oder aber ein ISO-File davon in CD0: 'einlegen'. Ich habe mich fürs Einlegen der echten CD ins Laufwerk D: entschieden.
Und an dieser Stelle macht mich halt stutzig, daß ich nur

CD drive:
D:
.

angezeigt bekomme, wenn ich mit dem Mauszeiger über das CD-Symbol am unteren Rand des Player-Fensters fahre.
Ich hätte da etwas in der Art von

CD drive (CD0):
"AmigaOS 4.1 Final Edition:" (D:)


erwartet.

Zitat:
Original von Holger:

Welche Datenträger die Amiga-Seite kennst, erfährst Du, wenn Du den Befehl Info ausführst (in der Hoffnung, dass der auf der Bootfloppy vorhanden ist)…


Hihi - die Hoffnung stirbt zuletzt - hier der Inhalt des "C"-Directory im Verzeichnis "BootFloppy" auf der OS-4-CD:
C:
Assign, CDMounter, CheckA4k, Execute, loadresident, MakeDir, Version und Wait


Wobei anzumerken wäre, daß ich nicht sicher bin, ob der Inhalt des "C"-Directory im "BootFloppy.adf" identisch ist mit dem Inhalt des "C"-Directory im Verzeichnis "BootFloppy" auf der OS-4-CD.

Keine Ahnung, wie man unter Windows (ohne laufenden Amiga) den Inhalt eines ADFs ansehen/editieren kann, um das zu verifizieren...

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Es wird also zuerst mit CD "AmigaOS 4.1 Final Edition:" die Compact Disk "AmigaOS 4.1 Final Edition:" zum "aktiven" Directory gemacht.

Das klappt offenbar.


So sieht es aus.


Genau.

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Dann soll mittels des Befehls 'assign' im "C"-Directory des "BootFloppy.adf" das Verzeichnis "System" auf der Compact Disk "AmigaOS 4.1 Final Edition:" als "Sys:" assigned werden ("BootFloppy:C/Assign SYS: System"), was NICHT klappt.

Ja


Prima - dann hab ich das ja bis hierher richtig verstanden.

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Jetzt erkläre mir doch bitte mal, warum die Compact Disk einerseits der Emulation namentlich bekannt sein muß, wie Du sagst, aber andererseits der assign auf das auf der Compact Disk befindliche Verzeichnis "System" nicht klappt, obwohl ja sowohl die Compact Disk "AmigaOS 4.1 Final Edition:", als auch das Verzeichnis "System" darauf, vorhanden sind?

Genau das versuchen wir gerade herauszufinden.


Da bin ich ja mal gespannt...

Zitat:
Original von Holger:

Und dabei hilft es nicht, zu verleugnen, dass der CD Befehl einen Datenträger names AmigaOS 4.1 Final Edition gefunden hat.


Das will ich ja gar nicht 'verleugnen'.

Ich habe das halt nur so interpretiert, daß, wenn keine Fehlermeldung beim Ausführen des Befehls "cd" kommt, die Befehlsausführung wohl geklappt haben muß.
Dann müsste aber eigentlich auch der erste Assign ("BootFloppy:C/Assign SYS: System") funktionieren, denn die AmigaOS-4-CSD liegt ja in D: und das Verzeichnis "System" ist auch nachweislich darauf vorhanden - müsste also auch gefunden werden.
Da dieser assign aber die Fehlermeldung hochbringt, habe ich dann vermutet, daß es daran liegen könnte, daß der Name der CD in Laufwerk D: wohl auf der Windows-Seite bekannt ist, aber anscheinend vom Emulator nicht dem Amiga-Laufwerk CD0: zugeordnet wird.
Darauf deutet zumindest hin, daß lediglich "CD drive: D:" angezeigt wird, wenn ich mit dem Mauszeiger über das CD-Symbol am unteren Rand des Player-Fensters fahre.

Wenn das der Fall sein sollte, erscheint es mir logisch, daß das Verzeichnis "System" nicht gefunden werden kann.

Zitat:
Original von Holger:

Deshalb mein Hinweis in meiner ersten Antwort, dass wir nicht wirklich wissen, ob der CD Befehl wirklich auf die Compact Disk gewechselt hat. Alles was wir wissen, ist, dass er einen Datenträger names AmigaOS 4.1 Final Edition gefunden haben muss und zum aktuellen Verzeichnis gemacht hat.


"...gefunden haben müsste...gemacht haben sollte." müsste das heißen, denn wie Du ganz richtig sagst, wissen wir genau das nicht wirklich.

Zitat:
Original von Holger:

Wenn z.B. irgendwer auf die Idee gekommen wäre, die Bootfloppy Amiga-seitig AmigaOS 4.1 Final Edition zu nennen (sie heißt Amiga-seitig jedenfalls nicht BootFloppy.adf), ...


Wie kommst Du darauf, daß die Bootfloppy Amiga-seitig nicht "BootFloppy.adf" heißen kann?
Auf der OS4-CD jedenfalls trägt das ADF der BootFloppy den Namen "BootFloppy.adf":
Bild: http://www.wiehltalbahn.de/images/sampledata/fruitshop/662.jpeg
Wird ja auch beim Überfahren des Disketten-Symbols am unteren Rand des Player-Fensters genau so angezeigt.

Zitat:
Original von Holger:

würde der CD Befehl auf die Floppy statt der Compact Disk zugreifen. Am ehesten schafft der Info Befehl Klarheit, falls er auf der Bootfloppy vorhanden ist.


Tja - ist er aber offenbar leider nicht.
Und jetzt?

--
Ciao,

Dandy

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Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
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02.03.2017, 17:42 Uhr

thomas
Posts: 7718
Nutzer
@dandy:

Dir scheint irgendwie jedwedes Verständnis für Virtualisierung zu fehlen. Du solltest mal darüber nachdenken, was der Unterschied und wie das Verhältnis zwischen dem Wirts- und dem Gastsystem ist. Dann sollte dir klar werden, dass alles, was auf dem Wirtssysstem zu sehen ist und was in den Bedienelementen der Virtualisierungssoftware angezeigt wird, null und nichts darüber aussagt, was das Gastsystem sieht.

Der Name "Bootfloppy.adf", den du uns im Windows-Explorer gezeigt hast, entspricht ungefähr dem, was du bei einer richtigen Diskette außen auf das Label schreiben würdest. Da kannst du auch Dandy drauf schreiben und Blümchen drumherum malen, deshalb findet der Amiga trotzdem nicht ein einziges Mal das Wort Dandy auf dieser Diskette.

Deine einzige Möglichkeit, das Problem zu analysieren, ist in diesem DOS-Prompt. Alles was Windows, Amiga Forever, Player oder wer auch immer sagen, ist vollkommen unerheblich.

Ich würde einfach mal von der WB3.1-Diskette booten und dann schauen, welche Laufwerke mit welchen Datenträgern und welchen Inhalten vorhanden sind.

Außerdem glaube ich mich vage erinnern zu können, dass es mit den Original-CDs eben solche Probleme gab. Deshalb würde ich als erstes das neueste ISO und die neueste Bootfloppy.adf von Hyperion herunterladen.


--
Email: thomas-rapp@web.de
Home: thomas-rapp.homepage.t-online.de/

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03.03.2017, 09:40 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von thomas:
@dandy:

Dir scheint irgendwie jedwedes Verständnis für Virtualisierung zu fehlen.


Dir auch einen guten Morgen und danke für die Blumen.

Zitat:
Original von thomas:

Du solltest mal darüber nachdenken, was der Unterschied und wie das Verhältnis zwischen dem Wirts- und dem Gastsystem ist.


Ich glaube, das Nachdenken allein bringt mich nicht weiter - es müssen dabei schon die richtigen Ergebnisse rauskommen...

Zitat:
Original von thomas:

Dann sollte dir klar werden, dass alles, was auf dem Wirtssysstem zu sehen ist und was in den Bedienelementen der Virtualisierungssoftware angezeigt wird, null und nichts darüber aussagt, was das Gastsystem sieht.


Mir ist klar, daß, damit das 'Gastsystem' einen Datenträger in einem Laufwerk des 'Wirtssystems' sehen kann, sich dieses in besagtem Laufwerk befinden muss und vom 'Wirtssystem' erkannt werden muss. Des Weiteren muss die 'Virtualisierungssoftware' diese Information vom 'Wirtssystem' übernehmen und dem 'Gastsystem' zur Verfügung stellen.

Wenn die Infos auf den Bedienelementen der 'Virtualisierungssoftware' nicht den Tatsachen entsprechen, sind sie sinnlos und überflüssig. Wie kommst Du denn auf dieses dünne Brett, daß die dort angezeigte Infos NICHT die Realität wiedergeben?

Glaubst Du auch, der Tacho oder die Tankuhr in Deinem Auto zeigen standardmäßig Blödsinn an?
Dann solltest Du Dir vielleicht mal Gedanken über die Anschaffung eines neuen Autos machen...
I-)

Zitat:
Original von thomas:

Der Name "Bootfloppy.adf", den du uns im Windows-Explorer gezeigt hast, entspricht ungefähr dem, was du bei einer richtigen Diskette außen auf das Label schreiben würdest. Da kannst du auch Dandy drauf schreiben und Blümchen drumherum malen, deshalb findet der Amiga trotzdem nicht ein einziges Mal das Wort Dandy auf dieser Diskette.


Ein vernünftig erstellter Datenträger hat auch einen Namen. Wie dieser lautet, ist letztendlich egal, da hast Du schon recht.
Nur sehe ich iom Gegensatz zu Dir schon einen Unterschied zwischen der Beschriftung auf einem Aufkleber auf dem Datenträger und dem 'elektronischen' Namen desselben.
Beide können und sollten übereinstimmen, müssen es aber nicht.

Zitat:
Original von thomas:

Deine einzige Möglichkeit, das Problem zu analysieren, ist in diesem DOS-Prompt. Alles was Windows, Amiga Forever, Player oder wer auch immer sagen, ist vollkommen unerheblich.


Ob unerheblich oder nicht - bevor der DOS-Screen erscheint, sind sie die einzigen verfügbaren Informationsquellen...

In diesem DOS-Screen kann ich aber nur Befehle ausführen, die sich im "C"-Directory des Boot-Datenträgers befinden - oder?

Und falls Du es in meinem letzten Posting überlesen haben solltest - hier nochmal zur Erinnerung der Inhalt des "C"-Directories des Boot-Datenträgers:

C:
Assign, CDMounter, CheckA4k, Execute, loadresident, MakeDir, Version und Wait


Ich glaube, der einzige Befehl, der mir wirklich bei der Analyse des Problems weiterhelfen könnte, ist "assign" ohne Angabe von Parametern. Das werde ich auch ausprobieren, sowie ich am Wochenende wieder zu Hause an meinem PC sitze.

Zitat:
Original von thomas:

Ich würde einfach mal von der WB3.1-Diskette booten und dann schauen, welche Laufwerke mit welchen Datenträgern und welchen Inhalten vorhanden sind.


Du meinst, mit dem ADF der WB 3.1-Diskette auf der OS4-CD?
Könnte ich auch mal probieren...
(endlich mal ein konstruktiver Vorschlag...)

Zitat:
Original von thomas:

Außerdem glaube ich mich vage erinnern zu können, dass es mit den Original-CDs eben solche Probleme gab.


Hier könntest Du ruhig ein wenig konkreter werden.
Du meinst also, die Original "OS 4.1 FE classic"-CDs hätten irgendwelche Probleme?

Hast Du da vielleicht auch weiterführende Links zu diesem Thema?
Mit der Suchfunktion hier im Forum stehe ich nämlich 'auf Kriegsfuß' und 'Googels Freundschaft' geht nicht soweit, daß es mir den-/dieselben Artikel bringt, auf den/die Du Dich beziehst.
Wenn, dann sollten wir schon über die gleichen Dinge reden, finde ich...

Zitat:
Original von thomas:

Deshalb würde ich als erstes das neueste ISO und die neueste Bootfloppy.adf von Hyperion herunterladen.


Na, geht doch!
Das hört sich nach einem guten Vorschlag an, der auch Sinn macht, wenn Deine vagen Erinnerungen richtig sein sollten.

--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih` und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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03.03.2017, 10:25 Uhr

thomas
Posts: 7718
Nutzer
Zitat:
Original von dandy:
Mir ist klar, daß, damit das 'Gastsystem' einen Datenträger in einem Laufwerk des 'Wirtssystems' sehen kann, sich dieses in besagtem Laufwerk befinden muss und vom 'Wirtssystem' erkannt werden muss. Des Weiteren muss die 'Virtualisierungssoftware' diese Information vom 'Wirtssystem' übernehmen und dem 'Gastsystem' zur Verfügung stellen.


Nein. Ganz besonders nicht bei einer Emulation. Die Virtualisierungssoftware stellt dem Gastsystem virtuelle Hardware zur Verfügung. Das Gastsystem greift mit seinen eigenen Mitteln (Treiber etc.) auf diese Hardware zu.

Das Wirtssystem hat ganz andere Treiber. Die Bedienelemente des Emulators zeigen an, was dem Gastsystem zur Verfügung gestellt wurde. Was das Gastsystem daraus macht, hängt von dessen Treibern ab. Das kann das gleiche sein, muss es aber nicht.



Zitat:
Wenn die Infos auf den Bedienelementen der 'Virtualisierungssoftware' nicht den Tatsachen entsprechen, sind sie sinnlos und überflüssig. Wie kommst Du denn auf dieses dünne Brett, daß die dort angezeigte Infos NICHT die Realität wiedergeben?

Es gibt zwei verschiedene Realitäten. Die des Wirtssystems und die des Gastsystems. Die müssen nicht übereinstimmen.



Zitat:
Ein vernünftig erstellter Datenträger hat auch einen Namen. Wie dieser lautet, ist letztendlich egal, da hast Du schon recht.

Nein, gerade in diesem Fall ist das nicht egal.



Zitat:
Nur sehe ich iom Gegensatz zu Dir schon einen Unterschied zwischen der Beschriftung auf einem Aufkleber auf dem Datenträger und dem 'elektronischen' Namen desselben.

Nein, ganz offenbar siehst du den Unterschied im Moment nicht.

Der Dateiname der ADF-Datei ist nicht der elektronische Name des Datenträgers. Der Dateiname entspricht dem Namen, der außen auf der Diskette aufgedruckt ist.

Der elektronische Name der Diskette ist *in* der ADF-Datei gespeichert. Irgendwo in der Mitte, in dem berühmten Block 880, der so gerne Checksummen-Fehler bekommt.



Zitat:
In diesem DOS-Screen kann ich aber nur Befehle ausführen, die sich im "C"-Directory des Boot-Datenträgers befinden - oder?

Nein, du kannst alle Befehle ausführen, die sich auf irgendeinem eingelegten Datenträger befinden. Du hast vier Floppy-Laufwerke, mindestens ein CD-Laufwerk und beliebig viele Festplatten und/oder Partitionen zur Verfügung.



Zitat:
Du meinst, mit dem ADF der WB 3.1-Diskette auf der OS4-CD?
Könnte ich auch mal probieren...


Auf der OS4-CD ist keine WB 3.1-Diskette soviel ich weiß. Aber bei Amiga Forever sind jede Menge davon dabei.



Zitat:
(endlich mal ein konstruktiver Vorschlag...)

Du bist aber auch unflexibel und fantasielos.



Zitat:
Hier könntest Du ruhig ein wenig konkreter werden.

Wie denn, bei einer vagen Erinnerung?


--
Email: thomas-rapp@web.de
Home: thomas-rapp.homepage.t-online.de/

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03.03.2017, 12:01 Uhr

njnnjn
Posts: 149
Nutzer
@dandy
hier: http://thomas-rapp.homepage.t-online.de/os41uae/index.html
findest du eine anleitung auf englisch. vielleicht hilft dir das etwas weiter.
lg

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03.03.2017, 12:42 Uhr

thomas
Posts: 7718
Nutzer
@njnnjn:

Die ist für WinUAE, nicht für den Amiga Forever Player.

Obwohl die Grundidee auch hier nützlich sein könnte:
- stell den Emulator so ein, wie einen echten Amiga. Benutze nur "echte" Hardware, keine UAE-Komponenten.
- installiere OS4 wie auf einem echten Amiga.

Das hat u.a. den Vorteil, dass man direkt von CD booten kann, ohne Bootfloppy.


--
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Home: thomas-rapp.homepage.t-online.de/

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03.03.2017, 12:49 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von thomas:

Zitat:
Original von dandy:

Mir ist klar, daß, damit das 'Gastsystem' einen Datenträger in einem Laufwerk des 'Wirtssystems' sehen kann, sich dieses in besagtem Laufwerk befinden muss und vom 'Wirtssystem' erkannt werden muss. Des Weiteren muss die 'Virtualisierungssoftware' diese Information vom 'Wirtssystem' übernehmen und dem 'Gastsystem' zur Verfügung stellen.


Nein. Ganz besonders nicht bei einer Emulation. Die Virtualisierungssoftware stellt dem Gastsystem virtuelle Hardware zur Verfügung. Das Gastsystem greift mit seinen eigenen Mitteln (Treiber etc.) auf diese Hardware zu.


Wenn - wie Du sagst - das Gastsystem mit seinen eigenen Mitteln auf diese, von der Virtualisierungssoftware zur Verfügung gestellte, virtuelle Hardware zugreift, muss trotzdem eine 'Verbindung' zwischen dem physikalischen Laufwerk des 'Wirtssystems' bestehen.
Es muss ein Datenaustausch stattfinden, damit das virtuelle Laufwerk vom physikalischen Laufwerk lesen und auch darauf schreiben kann.
Und diese Möglichkeit stellt doch wohl die Virtualisierungssoftware (oder kurz: der Emulator) zur Verfügung, oder?

Zitat:
Original von thomas:

Das Wirtssystem hat ganz andere Treiber.


Logischerweise.

Zitat:
Original von thomas:

Die Bedienelemente des Emulators zeigen an, was dem Gastsystem zur Verfügung gestellt wurde.


Genau das meinte ich doch, als ich schrieb:

Zitat:
Original von dandy:

Des Weiteren muss die 'Virtualisierungssoftware' diese Information vom 'Wirtssystem' übernehmen und dem 'Gastsystem' zur Verfügung stellen.


Zitat:
Original von thomas:

Was das Gastsystem daraus macht, hängt von dessen Treibern ab. Das kann das gleiche sein, muss es aber nicht.


Kann man das so pauschal sagen?
Wenn ich z.B. dem 'Gastsystem' sage "öffne mir die Datei xy auf der Festplatte DH0:", erwarte ich schon, daß das auf der 'Wirtssystem'-Seite genau so 1:1 ausgeführt wird - und nicht beim 'Wirtssystem' z.B. "format C:" ankommt und ausgeführt wird.

Von daher sehe ich die Formulierung "Das kann das gleiche sein, muss es aber nicht." schon ein wenig kritisch...

Zitat:
Original von thomas:

Zitat:
Wenn die Infos auf den Bedienelementen der 'Virtualisierungssoftware' nicht den Tatsachen entsprechen, sind sie sinnlos und überflüssig. Wie kommst Du denn auf dieses dünne Brett, daß die dort angezeigte Infos NICHT die Realität wiedergeben?

Es gibt zwei verschiedene Realitäten. Die des Wirtssystems und die des Gastsystems. Die müssen nicht übereinstimmen.


Wäre aber besser, wie das Beispiel grad zeigte...
Ansonsten würde es wenig bis keinen Sinn machen, ein System auf einem anderen zu emulieren...
Ein "copy" auf dem einen System muss auch ein "copy" auf dem anderen System sein.
Nur die technische Umsetzung des "copy" ist auf den Systemen unterschiedlich.

Zitat:
Original von thomas:

Zitat:
Ein vernünftig erstellter Datenträger hat auch einen Namen. Wie dieser lautet, ist letztendlich egal, da hast Du schon recht.

Nein, gerade in diesem Fall ist das nicht egal.



:dance3:
Hä?
Hast Du nicht grad selber geschrieben "Da kannst du auch Dandy drauf schreiben und Blümchen drumherum malen"? Ich verstehe das als "Es ist schei*segal, was Du da drauf schreibst"...

Zitat:
Original von thomas:

Zitat:
Nur sehe ich im Gegensatz zu Dir schon einen Unterschied zwischen der Beschriftung auf einem Aufkleber auf dem Datenträger und dem 'elektronischen' Namen desselben.

Nein, ganz offenbar siehst du den Unterschied im Moment nicht.

Der Dateiname der ADF-Datei ist nicht der elektronische Name des Datenträgers. Der Dateiname entspricht dem Namen, der außen auf der Diskette aufgedruckt ist.

Der elektronische Name der Diskette ist *in* der ADF-Datei gespeichert. Irgendwo in der Mitte, in dem berühmten Block 880, der so gerne Checksummen-Fehler bekommt.


Mooooment - ich glaube, hier haben wir ein semantisches Problem.

Wenn ich z.B. das aktive Directory auf "AmigaOS 4.1 Final Edition:" ändern will, dann muss ich dem System schon ganz genau sagen CD "AmigaOS 4.1 Final Edition:" - und nicht z.B. cd "AOs 4.1 FE:" oder irgend etwas anderes...

Worauf guckt denn das System nun - auf den "Namen, der außen auf der Diskette aufgedruckt ist" oder auf den "elektronischen Namen der Diskette", der "irgendwo in der Mitte, in dem berühmten Block 880, *in* der ADF-Datei gespeichert" wird und "so gerne Checksummen-Fehler bekommt"?

Von meinen (etwa 15) Diskettenlaufwerken hat jedenfalls kein einziges einen integrierten Scanner mit OCR Software, der den "Namen, der außen auf der Diskette aufgedruckt ist" scannen und entziffern könnte... :D

Zitat:
Original von thomas:

Zitat:
In diesem DOS-Screen kann ich aber nur Befehle ausführen, die sich im "C"-Directory des Boot-Datenträgers befinden - oder?

Nein, du kannst alle Befehle ausführen, die sich auf irgendeinem eingelegten Datenträger befinden.


O.K. - dann schaun wir doch mal, welchen Zustand ich beschrieben habe:
Ich schrieb, daß ich das "BootFloppy.adf" im virtuellen DF0: und die "AmigaOS 4.1 Final Edition"-CD im virtuellen CD0: bzw. im physikalischen D: habe.
Ein 300mB-.hdf gibt es zwar, ist aber noch leer, da ich bisher noch nichts installieren konnte.

Was sich (vermutlich) alles im "C"-Directory des "BootFloppy.adf" befindet, schrieb ich ja bereits.

Ansonsten wäre da noch das "C"-Directory im "BootFloppy"-Verzeichnis auf der "AmigaOS 4.1 Final Edition"-CD, was aber (vermutlich) mit dem "C"-Directory des "BootFloppy.adf" identisch ist.

Sonst wäre da noch ein Verzeichnis "C-68k" mit dem Inhalt
C-68k:
Assign, Execute, FindGREX, MakeDir, Version und Wait

Hilft mir aber auch nicht wirklich weiter...
:(

Der Rest ist dann offenbar OS4-bezogener Kram, der vermutlich erst nach dem Booten von OS4 funktioniert...

Zitat:
Original von thomas:

Du hast vier Floppy-Laufwerke,


Theoretisch bis zu 4 virtuelle Floppy-Laufwerke, de facto schrieb ich aber nur von einem.
Physikalisch ist gar keins in meinem System vorhanden.

Zitat:
Original von thomas:

mindestens ein CD-Laufwerk


Ein virtuelles und ein physikalisches, um genau zu sein.

Zitat:
Original von thomas:

und beliebig viele Festplatten und/oder Partitionen zur Verfügung.


Wie ich bereits schrieb - z.Zt. ist nur ein 300 mB großes, leeres .hdf gemounted.

Mit dem neuen AF 2016 bin ich noch nicht so sehr vertraut - aber nach meinem derzeitigen Kenntnisstand scheint es nicht mehr zu funktionieren, daß man z.B. direkt auf C: zugreifen kann, wie das noch in meiner letzten AF-Version (2006) und den Versionen davor ging.
Kann aber auch sein, daß ich da etwas falsch verstanden habe...

Zitat:
Original von thomas:

Zitat:
Du meinst, mit dem ADF der WB 3.1-Diskette auf der OS4-CD?
Könnte ich auch mal probieren...


Auf der OS4-CD ist keine WB 3.1-Diskette soviel ich weiß. Aber bei Amiga Forever sind jede Menge davon dabei.


Stimmt - die meinte ich ja auch.
Ich gebe zu, es wäre besser, das auch so zu schreiben, wenn ich das schon so meine...
Sorry - war mein Fehler...

Zitat:
Original von thomas:

Zitat:
(endlich mal ein konstruktiver Vorschlag...)

Du bist aber auch unflexibel und fantasielos.


Tja - wenn mir Flexibilität und Phantasie ausgehen, komme ich hierher und schreie laut um Hilfe...
:D ;)

Zitat:
Original von thomas:

Zitat:
Hier könntest Du ruhig ein wenig konkreter werden.

Wie denn, bei einer vagen Erinnerung?


Naja, so konkret eben wie es der "Vagheitsgrad" Deiner Erinnerung zulässt...

Vielleicht kannst Du Dich ja noch erinnern, wo Du über diese Info gestolpert bist und wann etwa -- das könnte mir bei der Suche evtl. schon weiterhelfen...


--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih` und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
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(Albert Einstein)

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06.03.2017, 20:52 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von dandy:
Möglicherweise hast Du UAE vor Augen.

Ich habe irgendeine Windows-Software vor Augen.
Zitat:
Mit "Emulation" meine ich das Player-Fenster BEVOR da irgendwas Amigamäßiges erscheint, also solange der Bildschirm noch schwarz ist. Von "Amiga-Seite" traue ich mich erst dann zu reden, wenn wenigsgtens das Amiga-DOS Fenster angezeigt wird oder gar fertig gebootet wurde.
Na immerhin. Dann hast Du also auch verstanden, dass es sich bei dem, was Du da siehst nicht um Amiga Software handelt.

In anderen Worten, dieses Player-Fenster, das Du da siehst, ist, genau wie UAE, eine Windows-Software.


----

Zitat:
Original von dandy:
Kann man das so pauschal sagen?
Wenn ich z.B. dem 'Gastsystem' sage "öffne mir die Datei xy auf der Festplatte DH0:", erwarte ich schon, daß das auf der 'Wirtssystem'-Seite genau so 1:1 ausgeführt wird - und nicht beim 'Wirtssystem' z.B. "format C:" ankommt und ausgeführt wird.

Das erwartest Du und es ist eine reine Vertrauenssache. Im Falle von UAE und Amiga Forever gehe ich auch davon aus, dass keine solche Fehlinterpretation vorkommt.

Nichtsdestotrotz gibt es klare, gewollte Abweichungen von dem, was Du auf der Amiga-Seite tust und dem, was auf der Windows-Seite geschieht.

Auf der Windows-Seite gibt es eine Datei namens "BootFloppy.adf", mit der Windows nicht weiter anfangen kann. Auf der Amiga-Seite gibt es nun plötzlich eine Diskette, auf der Du laut eigener Aussage Dateien wie Assign, CDMounter, CheckA4k, Execute, loadresident, MakeDir, Version und Wait in einem Verzeichnis names C finden kannst. Und nun versuche zu akzeptieren, dass diese Diskette mit besagten Dateien einen anderen Namen tragen kann (und sehr wahrscheinlich trägt) als die Datei, die Du auf der Windows-Seite siehst, mit der Windows nichts anfangen kann.

Es gibt die Möglichkeit, Windows-Verzeichnisse so einzubinden, dass Du auf der Amiga-Seite genauso siehst, das trifft aber nicht auf die virtuelle Diskette zu und auch nicht auf die CD, wenn Du sie auf eine mit AOS4 kompatible Weise einbindest, d.h. mit Direktzugriff und Amiga-seitigem Treiber.

Im Falle der CD kann es zugegebenermaßen verwirrend werden, da sowohl das Wirtssystem (Windows) als auch das Gastsystem (AOS4) einen CD-ROM Treiber besitzen, der den Inhalt der CD auf ähnliche Weise anzeigen wird.

Es wäre natürlich ziemlich merkwürdig, wenn sie völlig verschiedene Dinge anzeigen würden, hier ist Deine Vorstellung gar nicht so verkehrt. Aber die Unterschiede liegen im Detail. Unter Windows ist der Name "AmigaOS1.4 Final Edition" rein informativ, hier ist nur das Laufwerk D: entscheidend. Im AmigaOS dagegen gibt es kein Laufwerk D:, dafür wird der Name "AmigaOS1.4 Final Edition" als eindeutiger Bezeichner verwendet, was dazu führen kann, dass er flugs in "AmigaOS1.4 Final Edition.1" umgewandelt wird, wenn ein früher angemeldeter Datenträger, wie z.B. die Bootfloppy, denselben Namen tragen sollte.

Es könnte ebenfalls sein, dass der Amiga andere Dateiattribute („Schutzbits“) als Windows sieht und das Verzeichnis names „System“ zwar sieht, aber für nicht lesbar hält.
Zitat:
O.K. - dann schaun wir doch mal, welchen Zustand ich beschrieben habe:
Ich schrieb, daß ich das "BootFloppy.adf" im virtuellen DF0: und die "AmigaOS 4.1 Final Edition"-CD im virtuellen CD0: bzw. im physikalischen D: habe.

Ansonsten wäre da noch das "C"-Directory im "BootFloppy"-Verzeichnis auf der "AmigaOS 4.1 Final Edition"-CD, was aber (vermutlich) mit dem "C"-Directory des "BootFloppy.adf" identisch ist.

Versuch es erst einmal mit einer der bei AmigaForever beiliegenden Workbench Disketten.

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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08.03.2017, 11:14 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Original von dandy:

Möglicherweise hast Du UAE vor Augen.


Ich habe irgendeine Windows-Software vor Augen.


???
Welche denn?
Ich denke, wir reden hier über AmigaForever bzw. (Win)UAE?

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Mit "Emulation" meine ich das Player-Fenster BEVOR da irgendwas Amigamäßiges erscheint, also solange der Bildschirm noch schwarz ist. Von "Amiga-Seite" traue ich mich erst dann zu reden, wenn wenigsgtens das Amiga-DOS Fenster angezeigt wird oder gar fertig gebootet wurde.

Na immerhin. Dann hast Du also auch verstanden, dass es sich bei dem, was Du da siehst nicht um Amiga Software handelt.


Ist schon klar...

Zitat:
Original von Holger:

In anderen Worten, dieses Player-Fenster, das Du da siehst, ist, genau wie UAE, eine Windows-Software.


Ich verstehe das so, daß das angezeigte 'Player-Fenster' das Resultat des gestarteten AmigaForever bzw. (Win)UAE IST...

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Original von dandy:

Kann man das so pauschal sagen?
Wenn ich z.B. dem 'Gastsystem' sage "öffne mir die Datei xy auf der Festplatte DH0:", erwarte ich schon, daß das auf der 'Wirtssystem'-Seite genau so 1:1 ausgeführt wird - und nicht beim 'Wirtssystem' z.B. "format C:" ankommt und ausgeführt wird.


Das erwartest Du und es ist eine reine Vertrauenssache. Im Falle von UAE und Amiga Forever gehe ich auch davon aus, dass keine solche Fehlinterpretation vorkommt.


???
Vertrauenssache?
Wie meinst Du das?
Ich gehe eigentlich davon aus, daß das so programmiert wurde.
Und beim Programmieren ist es eigentlich so, daß die Ergebnisse reproduzierbar sind, wenn denn richtig programmiert wurde.
Hat in meinem Augen also eher wenig mit 'Vertrauen' zu tun...

Zitat:
Original von Holger:

Nichtsdestotrotz gibt es klare, gewollte Abweichungen von dem, was Du auf der Amiga-Seite tust und dem, was auf der Windows-Seite geschieht.


Kannst Du da bitte mal ein Beispiel bringen, damit ich besser verstehe, was Du meinst?

Zitat:
Original von Holger:

Auf der Windows-Seite gibt es eine Datei namens "BootFloppy.adf", mit der Windows nicht weiter anfangen kann. Auf der Amiga-Seite gibt es nun plötzlich eine Diskette, auf der Du laut eigener Aussage Dateien wie Assign, CDMounter, CheckA4k, Execute, loadresident, MakeDir, Version und Wait in einem Verzeichnis names C finden kannst. Und nun versuche zu akzeptieren, dass diese Diskette mit besagten Dateien einen anderen Namen tragen kann (und sehr wahrscheinlich trägt) als die Datei, die Du auf der Windows-Seite siehst, mit der Windows nichts anfangen kann.


Verstehe nur nicht, welchen Sinn das machen soll.
Wenn ich mir die Startup-Sequence im Verzeichnis "BootFloppy/s" der "AmigaOS 4.1 FinalEdition"-CD ansehe (die hoffentlich mit der im "BootFloppy.adf" identisch ist), dann steht da u.a. drin:

...
CD "AmigaOS 4.1 Final Edition:"
;
BootFloppy:C/Assign SYS: System
...

Ich verstehe das so, daß das System auf einem Datenträger mit Namen "BootFloppy" in dessen Verzeichnis "C" den Befehl "Assign" in der Form ausführen soll, daß SYS: ("aktives Verzeichnis") der Pfad "AmigaOS 4.1 FinalEdition:System" zugeordnet wird. Mit Hilfe des Assign-Befehls wird der Pfad festlegt, den der Amiga bei der Suche nach erforderlichen Befehlen und Programmen, aber auch Daten durchsucht.

Was die Art des Datenträgers mit dem Namen "BootFloppy" angeht, so wird hier durch die Dateierweiterung ".adf" hinter dem Namen angezeigt, daß es sich hierbei um ein "Amiga Disk File" handelt.

Wieso Du nun glaubst, das der Name "BootFloppy" bei einer physikalischen Diskette und ihrem 1:1 Abbild im .adf-Format unterschiedlich sein kann/soll/muß, erschließt sich mir nicht wirklich.

Dann müssten ja in der vorliegenden Startup-Sequenz auch die unterschiedlichen Namen berücksichtigt sein.
Daran, daß dies NICHT der Fall ist, kannst Du eigentlich schon ablesen, daß Du hier falsch liegst.

Zitat:
Original von Holger:

Es gibt die Möglichkeit, Windows-Verzeichnisse so einzubinden, dass Du auf der Amiga-Seite genauso siehst, das trifft aber nicht auf die virtuelle Diskette zu und auch nicht auf die CD, wenn Du sie auf eine mit AOS4 kompatible Weise einbindest, d.h. mit Direktzugriff und Amiga-seitigem Treiber.


Du meinst also, der Inhalt der virtuellen Diskette oder der CD ändert sich, je nach dem, ob ich ihn mir via Amiga- oder Windows-CD-Treiber ansehe?
Das wäre ja ganz neu - mir wurden jedenfalls bisher stets dieselben Dateinamen und Inhalte angezeigt - egal, ob mit Windows- oder Amiga-Treiber...

Scheis*egal, ob ich z.B. eine .jpg-Datei unter Windows, Linux, Unix, MOS, Aros, Apple, AmigaOS,TOS oder sonst was öffne - das angezeigte Bild MUSS stets dasselbe sein.

Und "auf eine mit AOS4 kompatible Weise einbinden" geht an dieser Stelle und zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht - AOS4 ist zu diesem Zeitpunkt weder installiert, noch von CD gebootet - der Zugriff auf die "BootFloppy" erfolgt noch unter Kickstart 3.1 ...

Zitat:
Original von Holger:

Im Falle der CD kann es zugegebenermaßen verwirrend werden, da sowohl das Wirtssystem (Windows) als auch das Gastsystem (AOS4) einen CD-ROM Treiber besitzen, der den Inhalt der CD auf ähnliche Weise anzeigen wird.


Nee, nee - nicht ähnlich - genau so!

Zitat:
Original von Holger:

Es wäre natürlich ziemlich merkwürdig, wenn sie völlig verschiedene Dinge anzeigen würden, hier ist Deine Vorstellung gar nicht so verkehrt.


Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter:
Es würde absolut keinen Sinn machen, hier völlig verschiedene Dinge anzuzeigen.

Mag sein, daß zur Anzeige auf der einen Seite z.B. Courier-Fonts und auf der anderen Seite Times-Fonts benutzt werden - aber die angezeigten Namen und Inhalte sollten schon gleich sein.

Zitat:
Original von Holger:

Aber die Unterschiede liegen im Detail. Unter Windows ist der Name "AmigaOS1.4 Final Edition" rein informativ, hier ist nur das Laufwerk D: entscheidend. Im AmigaOS dagegen gibt es kein Laufwerk D:, dafür wird der Name "AmigaOS1.4 Final Edition" als eindeutiger Bezeichner verwendet, was dazu führen kann, dass er flugs in "AmigaOS1.4 Final Edition.1" umgewandelt wird, wenn ein früher angemeldeter Datenträger, wie z.B. die Bootfloppy, denselben Namen tragen sollte.


Was Du hier meinst, ist die technische Umsetzung.
Ein "copy" auf dem einen System muss auch ein "copy" auf dem anderen System sein - nur die technische Umsetzung des "copy"-Vorgangs ist auf den Systemen möglicherweise unterschiedlich.

Dem Laufwerk D: unter Windows wird durch den Emulator (hier: AmigaForever) das Amiga-Laufwerk CD0: zugeordnet.
Die angezeigten Namen eines eingelegten Datenträgers MÜSSEN auf beiden Seiten gleich sein.
Wenn ich z.B. die "AmigaOS 4.1 Final Edition"-CD in D: einlege, darf sie mir nicht vom Emulator oder vom AmigaOS als "Windows 10 professional" oder sonst was angezeigt werden.
Punkt.

Zitat:
Original von Holger:

Es könnte ebenfalls sein, dass der Amiga andere Dateiattribute („Schutzbits“) als Windows sieht und das Verzeichnis names „System“ zwar sieht, aber für nicht lesbar hält.


Soweit mir bekannt ist, werden ALLE Dateien auf einer CD(-ROM) von Windows standardmäßig als "read only" behandelt. Warum sollte das AmigaOS daraus nun genau das Gegenteil - nämlich "nicht lesbar" - machen?

Ich kenne "nicht lesbar" nur von Fällen, wo die Datei physikalisch beschädigt ist bzw. der Datenträger, auf dem sie sich befindet. Und in so einem Fall wäre sie dann auch unter Windows "nicht lesbar".

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
O.K. - dann schaun wir doch mal, welchen Zustand ich beschrieben habe:
Ich schrieb, daß ich das "BootFloppy.adf" im virtuellen DF0: und die "AmigaOS 4.1 Final Edition"-CD im virtuellen CD0: bzw. im physikalischen D: habe.

Ansonsten wäre da noch das "C"-Directory im "BootFloppy"-Verzeichnis auf der "AmigaOS 4.1 Final Edition"-CD, was aber (vermutlich) mit dem "C"-Directory des "BootFloppy.adf" identisch ist.


Versuch es erst einmal mit einer der bei AmigaForever beiliegenden Workbench Disketten.


Kann ich machen...
--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih` und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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08.03.2017, 16:03 Uhr

IM_Petrow
Posts: 80
Nutzer
@dandy:

Zitat:
Dem Laufwerk D: unter Windows wird durch den Emulator (hier: AmigaForever) das Amiga-Laufwerk CD0: zugeordnet.
Die angezeigten Namen eines eingelegten Datenträgers MÜSSEN auf beiden Seiten gleich sein.
Wenn ich z.B. die "AmigaOS 4.1 Final Edition"-CD in D: einlege, darf sie mir nicht vom Emulator oder vom AmigaOS als "Windows 10 professional" oder sonst was angezeigt werden.
Punkt.


Das ist so leider nicht korrekt.
Denn es hängt davon ab, mit welchem Filesystem Windows und AmigaOS auf die CD zugreifen.
Es gibt gerade bei CD-Filesystemen doch unterschiedliche Kompatibilitätsinformationen (ISO9660, Rock Ridge, UDF), so dass es sein kann, dass der Datenträger, je nachdem wie er gemountet wurde, einen anderen Titel trägt.

Wenn das Problem auftritt, kannst du dann in der Shell in den Datenträger wechseln?

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09.03.2017, 13:36 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von dandy:
Ich denke, wir reden hier über AmigaForever bzw. (Win)UAE?

Und das ist keine Windows Software? Was ist as denn sonst?

Zitat:
Ich verstehe das so, daß das angezeigte 'Player-Fenster' das Resultat des gestarteten AmigaForever bzw. (Win)UAE IST...
Das Player Fenster ist das Resultat der Windows-Software namens „Amiga Forever“. Solltest Du darin das AmigaDOS-Fenster mit der Fehlermeldung sehen, dann is dieses das Resultat der gemeinsamen Anstrengungen des Emulators und des emulierten Systems.

Alles andere, was Du dort sonst noch siehst, ist ausschließlich das Resultat der Windows-Software namens „Amiga Forever“.

Zitat:
Vertrauenssache?
Wie meinst Du das?
Ich gehe eigentlich davon aus, daß das so programmiert wurde.

Du gehst davon aus. Das nennt man Vertrauen.

Zitat:
Kannst Du da bitte mal ein Beispiel bringen, damit ich besser verstehe, was Du meinst?
Wie wärs mit dem Beispiel, das direkt nach meiner Aussage folgt?

Zitat:
Verstehe nur nicht, welchen Sinn das machen soll.
Möchtest Du nun das AmigaOS booten oder auf eine ADF-Datei starren, mit der Windows nichts anfangen kann?

Wieso stellt sich hier für Dich die Sinnfrage?

Zitat:
Wenn ich mir die Startup-Sequence im Verzeichnis "BootFloppy/s" der "AmigaOS 4.1 FinalEdition"-CD ansehe (die hoffentlich mit der im "BootFloppy.adf" identisch ist), …

Danke für das „hoffentlich“. Es deutet an, dass da irgendwo in Deinem Hinterkopf doch noch die Erkenntnis lauert, dass nicht alles selbstversändlich ist.

Zitat:
Dann müssten ja in der vorliegenden Startup-Sequenz auch die unterschiedlichen Namen berücksichtigt sein.
Daran, daß dies NICHT der Fall ist, kannst Du eigentlich schon ablesen, daß Du hier falsch liegst.


Ich weiß nicht, ob Du irgendwo mittendrin den Faden verloren hast.

Ich fasse noch mal die Ausgangslage zusammen:

Der Bootprozess bricht mit einer Fehlermeldung ab.

Dass der Bootprozess mit einer Fehlermeldung abbricht, ist nicht das gewollte Verhalten.

Angesichts dieser Tatsache sollte Dir vielleicht mal der Verdacht aufkommen, dass es sinnlos ist, ständig Erklärungen, die Dir helfen sollen, den Fehler zu identifizieren, mit Erklärungen abzubügeln, wie es Deiner Meinung nach sein sollte.

Nochmal: es gibt einen Fehler. Es ist nicht, wie es sein sollte. Selbst wenn die Welt so funktionieren würde, wie Du glaubst, gibt es in dieser konkreten Konfiguration mindestens eine Abweichung.

Zitat:
Wieso Du nun glaubst, das der Name "BootFloppy" bei einer physikalischen Diskette und ihrem 1:1 Abbild im .adf-Format unterschiedlich sein kann/soll/muß, erschließt sich mir nicht wirklich.
Woher weiß die physikalischen Diskette, dass es irgendwo eine Datei namens „Bootfloppy.adf“ gibt, deren Namen sie Deiner Meinung nach tragen müsste? Was passiert, wenn Du die Datei „Bootfloppy.adf“ in „Sinnlos.adf“ umbenennst? Ändert sich dadurch die physikalische Diskette? Was passiert demzufolge mit dem 1:1 Abbild derselben physikalischen Diskette?

Zitat:
Mag sein, daß zur Anzeige auf der einen Seite z.B. Courier-Fonts und auf der anderen Seite Times-Fonts benutzt werden - aber die angezeigten Namen und Inhalte sollten schon gleich sein.

Schon mal was von Unicode gehört? Und der Tatsache, dass AmigaOS es im Gegensatz zu Windows nicht unterstützt? Oder dass einige AmigaOS CD-ROM Treiber maximal 31 Zeichen lange Namen unterstützen, während Windows 64 Zeichen, andere Amiga Treiber wiederum bis zu 100 Zeichen unterstützen?

Ist nicht alles gleich.

Zitat:
Was Du hier meinst, ist die technische Umsetzung.
Ein "copy" auf dem einen System muss auch ein "copy" auf dem anderen System sein…

Ein Bootvorgang sollte auch nicht mit einer Fehlermeldung abbrechen. Und Software sollte niemals abstürzen.

Hätte, Müsste, Sollte

Zitat:
Soweit mir bekannt ist, werden ALLE Dateien auf einer CD(-ROM) von Windows standardmäßig als "read only" behandelt. Warum sollte das AmigaOS daraus nun genau das Gegenteil - nämlich "nicht lesbar" - machen?
Es geht nicht darum ob es sich um, eine CD handelt, sondern dass unterschiedlich Treiber für unterschiedlich Betriebssysteme nicht dasselbe auslesen. Windows z.B. zeigt Dir per default keine Dateien an, die als „Versteckt“ oder „System“ markiert sind, das AmigaOS kennt dagegen diese Markierungen nicht, ignoriert sie also zwangsläufig. Stattdessen wertet es Amiga-spezifische Informationen aus, wie z.B. einen bis zu 80 Zeichen langen optional Kommentar, den Windows wiederum nicht kennt. Oder eben die sogenannten Schutzbits, die sich von den Windows-spezifischen Attributen unterscheiden. In denen kann drinstehen, dass eine Datei nicht lesbar sein soll.

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Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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10.03.2017, 10:32 Uhr

dandy
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Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Original von dandy:

Ich denke, wir reden hier über AmigaForever bzw. (Win)UAE?


Und das ist keine Windows Software? Was ist as denn sonst?


Ach, Holger, was ist denn mit Deinem Kurzzeitgedächtnis los?
Du hattest doch geschrieben:

Zitat:
Original von Holger:

Ich habe irgendeine Windows-Software vor Augen.


Um nochmal zu verdeutlichen, auf welchen Teil Deiner Aussage ich mich dann im Folgenden bezogen habe, habe ich ihn hier mal hervorgehoben. Meine Antwort war dann:

Zitat:
Original von dandy:

???
Welche denn?
Ich denke, wir reden hier über AmigaForever bzw. (Win)UAE?


Du redetest von irgendeiner Windows-Software - und ich wollte wissen, welche Du meinst, da ich der Ansicht war, wir redeten über AmigaForever bzw. (Win)UAE.

Daß AmigaForever bzw. (Win)UAE Windows-Software sind, habe ich zu keinem Zeitpunkt bestritten, ja, noch nicht mal in Frage gestellt - hat doch
(Win)UAE das "Windows" schon im Namen...

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Ich verstehe das so, daß das angezeigte 'Player-Fenster' das Resultat des gestarteten AmigaForever bzw. (Win)UAE IST...

Das Player Fenster ist das Resultat der Windows-Software namens „Amiga Forever“. Solltest Du darin das AmigaDOS-Fenster mit der Fehlermeldung sehen, dann is dieses das Resultat der gemeinsamen Anstrengungen des Emulators und des emulierten Systems.


Genau - sag' ich doch.
Und BEVOR das AmigaDOS-Fenster im Player-Fenster angezeigt wird, ist das Player-Fenster allein das Resultat des Startens von AmigaForever.

Zitat:
Original von Holger:

Alles andere, was Du dort sonst noch siehst, ist ausschließlich das Resultat der Windows-Software namens „Amiga Forever“.


Sag' ich doch...

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Vertrauenssache?
Wie meinst Du das?
Ich gehe eigentlich davon aus, daß das so programmiert wurde.


Du gehst davon aus. Das nennt man Vertrauen.


Wenn das bei Dir "Vertrauen" ist, erklärt das einiges.
In meinen Augen ist das gesichertes Wissen und hat mit "Vertrauen" nicht das Geringste zu tun.

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Kannst Du da bitte mal ein Beispiel bringen, damit ich besser verstehe, was Du meinst?

Wie wärs mit dem Beispiel, das direkt nach meiner Aussage folgt?


Ganz schlecht.
Hätte ich nämlich dieses Beispiel verstanden, würde ich nicht um ein besseres bitten...
I-)

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Verstehe nur nicht, welchen Sinn das machen soll.

Möchtest Du nun das AmigaOS booten oder auf eine ADF-Datei starren, mit der Windows nichts anfangen kann?


Also, langsam beschleicht mich hier der Verdacht, daß Du mich absichtlich falsch verstehst...

Zitat:
Original von Holger:

Wieso stellt sich hier für Dich die Sinnfrage?


Also, die Art und Weise, wie Du teilweise auf meine Fragen antwortest, erinnert mich doch sehr stark an Eliza.
Außerdem habe ich das doch im Folgenden erklärt...

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Wenn ich mir die Startup-Sequence im Verzeichnis "BootFloppy/s" der "AmigaOS 4.1 FinalEdition"-CD ansehe (die hoffentlich mit der im "BootFloppy.adf" identisch ist),

Dann müssten ja in der vorliegenden Startup-Sequenz auch die unterschiedlichen Namen berücksichtigt sein.
Daran, daß dies [b]NICHT der Fall ist, kannst Du eigentlich schon ablesen, daß Du hier falsch liegst.


Danke für das „hoffentlich“.


Bitteschön - keine Ursache.
Dachte mir schon, daß Du Wert darauf legst...
;)

Zitat:
Original von Holger:

Es deutet an, dass da irgendwo in Deinem Hinterkopf doch noch die Erkenntnis lauert, dass nicht alles selbstversändlich ist.


Falsch.
Es sagt aus, daß ich nicht verifizieren kann, ob die beiden tatsächlich identisch sind oder nicht. Siehe auch meine anderen Aussagen dazu weiter oben im Thread.

Zitat:
Original von Holger:

Ich weiß nicht, ob Du irgendwo mittendrin den Faden verloren hast.


Was angesichts Deiner vielen (bewußten?) Missverständnisse tatsächlich ein Leichtes wäre...
:(

Zitat:
Original von Holger:

Ich fasse noch mal die Ausgangslage zusammen:
Der Bootprozess bricht mit einer Fehlermeldung ab.
Dass der Bootprozess mit einer Fehlermeldung abbricht, ist nicht das gewollte Verhalten.


Soweit, so richtig...

Zitat:
Original von Holger:

Angesichts dieser Tatsache sollte Dir vielleicht mal der Verdacht aufkommen, dass es sinnlos ist, ständig Erklärungen, die Dir helfen sollen, den Fehler zu identifizieren, mit Erklärungen abzubügeln, wie es Deiner Meinung nach sein sollte.


Bis jetzt hast Du mir noch keine für mich nachvollziehbare, sinnvolle Erklärung gegeben, soweit ich sehen kann - nur Missverständnisse und Wiederholungen meiner Erkenntnisse...
:(

Zitat:
Original von Holger:

Nochmal: es gibt einen Fehler. Es ist nicht, wie es sein sollte. Selbst wenn die Welt so funktionieren würde, wie Du glaubst, gibt es in dieser konkreten Konfiguration mindestens eine Abweichung.


Wie grad schon angedeutet - so weit bin ich auch schon...

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Wieso Du nun glaubst, das der Name "BootFloppy" bei einer physikalischen Diskette und ihrem 1:1 Abbild im .adf-Format unterschiedlich sein kann/soll/muß, erschließt sich mir nicht wirklich.

Woher weiß die physikalischen Diskette, dass es irgendwo eine Datei namens „Bootfloppy.adf“ gibt,


Das geht diese Kombination aus Plastik, Blech und magnetischer Beschichtung auch überhaupt nichts an.

Davon abgesehen, KANN eine Kombination aus Plastik, Blech und magnetischer Beschichtung auch überhaupt nichts wissen - jedenfalls nicht nach der offiziellen Definition von "wissen" im Duden:

Zitat:
Original von Duden:
code:
Bedeutungsübersicht
1. durch eigene Erfahrung oder Mitteilung von außen Kenntnis von etwas, jemandem haben, sodass zuverlässige 
   Aussagen gemacht werden können
2. über jemanden, etwas unterrichtet sein; sich einer Sache in ihrer Bedeutung, Tragweite, Auswirkung bewusst 
   sein
3. (gehoben) davon Kenntnis haben, sicher sein, dass sich jemand, etwas in einem bestimmten Zustand, an einem 
   bestimmten Ort o. Ä. befindet, sich etwas in bestimmter Weise verhält
4. in der Lage sein, etwas zu tun
...



Zitat:
Original von Holger:

...deren Namen sie Deiner Meinung nach tragen müsste?


Hier geht es nicht um meine Meinung, sondern um den Namen der Diskette. Und der lautet nunmal "BootFloppy".
Punkt.
Relativiere bitte nicht ständig die Fakten...

Zitat:
Original von Holger:

Was passiert, wenn Du die Datei „Bootfloppy.adf“ in „Sinnlos.adf“ umbenennst? Ändert sich dadurch die physikalische Diskette? Was passiert demzufolge mit dem 1:1 Abbild derselben physikalischen Diskette?


Was soll diese Frage?
Will ich hier .adf-Dateien umbenennen, oder OS4 unter AmigaForever auf einem Win10-PC installieren?
Willst Du mir hier das Umbenennen von Dateien erklären, oder willst Du mir helfen, den Grund für die Fehlermeldung zu eruieren?

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Mag sein, daß zur Anzeige auf der einen Seite z.B. Courier-Fonts und auf der anderen Seite Times-Fonts benutzt werden - aber die angezeigten Namen und Inhalte sollten schon gleich sein.

Schon mal was von Unicode gehört? Und der Tatsache, dass AmigaOS es im Gegensatz zu Windows nicht unterstützt? Oder dass einige AmigaOS CD-ROM Treiber maximal 31 Zeichen lange Namen unterstützen, während Windows 64 Zeichen, andere Amiga Treiber wiederum bis zu 100 Zeichen unterstützen?

Ist nicht alles gleich.


Und das hat jetzt WAS GENAU mit meinem Problem zu tun?
Der Name "BootFloppy.adf" inclusive Separator und Extension umfasst exakt 14 Zeichen und "AmigaOS 4.1 Final Edition" exakt 25.
Was soll also bitteschön Dein Unicode damit zu tun haben?

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Was Du hier meinst, ist die technische Umsetzung.
Ein "copy" auf dem einen System muss auch ein "copy" auf dem anderen System sein…


Ein Bootvorgang sollte auch nicht mit einer Fehlermeldung abbrechen. Und Software sollte niemals abstürzen.

Hätte, Müsste, Sollte


Wie bereits gesagt, vom Thema abzuschweifen ist hier nicht zielführend und hilft nicht dabei, die Ursache für den Fehler zu finden.
Meine Aussage hier war: "Ein "copy" auf dem einen System muss auch ein "copy" auf dem anderen System sein…" - und Deine Antwort hat (mal wieder) NICHTS damit zu tun...

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Soweit mir bekannt ist, werden ALLE Dateien auf einer CD(-ROM) von Windows standardmäßig als "read only" behandelt. Warum sollte das AmigaOS daraus nun genau das Gegenteil - nämlich "nicht lesbar" - machen?

Es geht nicht darum ob es sich um, eine CD handelt, sondern dass unterschiedlich Treiber für unterschiedlich Betriebssysteme nicht dasselbe auslesen. Windows z.B. zeigt Dir per default keine Dateien an, die als „Versteckt“ oder „System“ markiert sind, das AmigaOS kennt dagegen diese Markierungen nicht, ignoriert sie also zwangsläufig. Stattdessen wertet es Amiga-spezifische Informationen aus, wie z.B. einen bis zu 80 Zeichen langen optional Kommentar, den Windows wiederum nicht kennt.


Und wenn Du noch so sehr versuchst, mir allen Sand der Sahara in die Augen zu streuen - trotzdem MUß z.B. eine JPG-Datei auf ALLEN Systemen gleich anzeigt werden und ebenfalls gilt z.B. beim Abspielen von MP3 Dateien, daß, wenn man z.B. eine Datei "Deep Purple - Smoke on the Water.mp3" abspielt, nicht plötzlich Heino mit "Schwarz-Braun ist die Haselnuss" ertönt, nur weil man grad an einem anderen System sitzt...

Nach der gleichen Logik MUß auch ein Dateiname wie zum Beispiel "BootFloppy" auf allen Systemen GENAU SO angezeigt werden - und nicht auf dem einen System als "BootFloppy.adf" und auf einem anderen als "Sinnlos.adf".

DAS wäre nämlich die Quintessenz Deiner Aussage...

Zitat:
Original von Holger:

Oder eben die sogenannten Schutzbits, die sich von den Windows-spezifischen Attributen unterscheiden. In denen kann drinstehen, dass eine Datei nicht lesbar sein soll.


Und Du willst mir nun weismachen, daß, wenn eine Datei z.B. das Attribut "read only" hat, sie auf einem System auch tatsächlich als "read only" angezeigt & interpretiert wird, während sie auf einem anderen als z.B. "hidden" angezeigt & interpretiert werden kann?

Das ist doch kompletter Blödsinn!

Genau das DARF nicht so sein, wenn das mit dem Emulieren von anderen Systemen auf einem Hostsystem funktionieren soll!
--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih` und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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10.03.2017, 12:26 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von dandy:
Du redetest von irgendeiner Windows-Software - und ich wollte wissen, welche Du meinst, da ich der Ansicht war, wir redeten über AmigaForever bzw. (Win)UAE.

Nein, Du hast behauptet, ich hätte "UAE vor Augen".

Ich habe lediglich klar gemacht, dass es vollkommen egal ist, ob es um UAE oder AmigaForever oder was auch immer Du benutzt geht, denn bei allen handelt es sich um Windows-Software, die irgendwelche Dinge aus der Windows-Welt anzeigt, die für das AmigaOS keine Relevanz hat.

Zitat:
Wenn das bei Dir "Vertrauen" ist, erklärt das einiges.
In meinen Augen ist das gesichertes Wissen und hat mit "Vertrauen" nicht das Geringste zu tun.

Genau das ist das Problem.

Du reimst Dir irgendwelche Dinge zusammen, nur auf Deinem Glauben basierend, und behautest dann, dass die Software genau so funktionieren würde, ohne auch nur das geringste zu wissen.

„gesichertes Wissen“…

Du merkst nicht mal, wenn Du etwas nicht weißt.

Zitat:
Also, die Art und Weise, wie Du teilweise auf meine Fragen antwortest, erinnert mich doch sehr stark an Eliza.
Dass kann ich problemlos zurückgeben.

Der Unterschied ist, ich weiß, wie Emulation funktioniert und wie ich solche Probleme beheben kann, wenn sie auftreten.

Zitat:
Falsch.
Es sagt aus, daß ich nicht verifizieren kann, ob die beiden tatsächlich identisch sind oder nicht.

Du könntest. Dir wurde auch schon gesagt, wie.

Aber stattdessen führst Du lieber sinnlose Diskussionen.

Zitat:
Bis jetzt hast Du mir noch keine für mich nachvollziehbare, sinnvolle Erklärung gegeben, soweit ich sehen kann - nur Missverständnisse und Wiederholungen meiner Erkenntnisse...
Du hast keine Erkenntnisse.

Das ist ja ein wesentlicher Teil des Problems, inklusive Deinem Irrglauben, Du wüsstest irgendetwas.

Zitat:
Hier geht es nicht um meine Meinung, sondern um den Namen der Diskette. Und der lautet nunmal "BootFloppy".
Das ist Deine Meinung. Mit der Du ziemlich alleine dastehst.

Zitat:
Der Name "BootFloppy.adf" inclusive Separator und Extension umfasst exakt 14 Zeichen und "AmigaOS 4.1 Final Edition" exakt 25.
Was soll also bitteschön Dein Unicode damit zu tun haben?

Das war nur ein Beispiel. Und zwar ausschließlich bezogen auf die CD, bei der Windows und AmigaOS auf dieselben Daten zugreifen und trotzdem unterschiedliche Resultat liefern können.

Im Falle der Diskette ist das sowieso anders, da beide nicht einmal auf dieselben Daten zugreifen. Das AmigaOS sieht den Namen, der in der „Kombination aus Plastik, Blech und magnetischer Beschichtung“ gespeichert war und im 1:1 Abbild abgelegt ist und nicht das geringste mit dem Windows Dateinamen „Bootfloppy.adf“ zu tun hat.

Solange Du den Unterschied nicht begreifst, kann Dir auch niemand helfen, egal was für Spitzfindigkeiten Du Dir noch ausdenkst.

Zitat:
… trotzdem MUß z.B. eine JPG-Datei auf ALLEN Systemen gleich anzeigt werden und ebenfalls gilt z.B. beim Abspielen von MP3 Dateien, daß, wenn man z.B. eine Datei "Deep Purple - Smoke on the Water.mp3" abspielt, nicht plötzlich Heino mit "Schwarz-Braun ist die Haselnuss" ertönt, nur weil man grad an einem anderen System sitzt...
Nun haben Deine Probleme aber nicht das geringste mit JPG oder MP3 Dateien zu tun und man kann es nur als Schizophrenie werten, dass Du permanent den Sinn von Beispielen nicht begreifst, mit denen andere Dir etwas erklären wollen, selber aber mit Beispielen kommst, die noch weiter am Thema vorbei sind, als Du es den anderen unterstellst.

Zitat:
Das ist doch kompletter Blödsinn!

Genau das DARF nicht so sein, wenn das mit dem Emulieren von anderen Systemen auf einem Hostsystem funktionieren soll!


Wie schon oben gesagt, genau das ist Dein Problem.

Du hast nicht die geringste Ahnung von der Materie, weigerst Dich aber Erklärungen anzunehmen, weil Du meinst, die Dinge, die Du Dir zusammengereimt hast, „müssen“ so sein oder „dürfen nicht“ anders sein.

Anders gesagt, bei Dir kommen Unwissen und Besserwisserei zusammen, eine ganz schlechte Kombination, insbesondere, wenn man eigentlich Hilfe bei einem Problem braucht.

Du solltest dringend etwas an Deiner grundlegenden Einstellung ändern.

--
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12.03.2017, 11:14 Uhr

Mda
Posts: 90
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> Wie ich bereits schrieb - z.Zt. ist nur ein 300 mB großes,
> leeres .hdf gemounted.

> Wenn ich z.B. dem 'Gastsystem' sage "öffne mir die Datei xy auf der
> Festplatte DH0:", erwarte ich schon, daß das auf der 'Wirtssystem'-
> Seite genau so 1:1 ausgeführt wird - und nicht beim 'Wirtssystem'
> z.B. "format C:" ankommt und ausgeführt wird.

Da es sich um ein .hdf handelt, sollte bei dem Wirtssystem die Datei xy auf dem viruellen DH0: gar nicht gesehen werden.

> "Ein "copy" auf dem einen System muss auch ein "copy"
> auf dem anderen System sein…"

Im Falle einer .hdf sollte auf Windows-Seite nur aus einer Datei (eben die .hdf) gelesen und in dieselbe an anderer Stelle geschrieben werden.

--------------------------------------------------------------------

Wurden schon "info", wie von Holger vorgeschlagen, oder "assign", wie von Dir vorgeschlagen, ausgeführt. Was war das Ergebnis auf dem Schirm?

Was passiert, wenn Du beim AmigaDOS-Prompt >> CD "AmigaOS 4.1 Final Edition:" << eingibst? Kannst Du danach in das Verzeichnis "System", welches nicht gefunden wurde ("Can't find System"), mittels "CD System" wechseln? Kannst Du alternativ in ein anderes Verzeichnis (z.B. "Installation-Files") wechseln? Was passiert nach einem >> CD "AmigaOS 4.1 Final Edition:" << , wenn Du anschließend "dir" eingibst?

---------------------------------------------------------------------

> Die Einstellungen in AmigaForever für das System "Amiga 4000 PPC -
> OS 4.1 FE U1" (Kopie von "Amiga 4000 PPC") habe ich gemäß der
> Anleitung gemacht.

Bei den Einstellungen in AmigaForever:

Kann man dort ein Amiga-CD-Laufwerk einstellen? Welche Einstellungen wurden dort gemacht?

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13.03.2017, 13:30 Uhr

dandy
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Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Original von dandy:

Du redetest von irgendeiner Windows-Software - und ich wollte wissen, welche Du meinst, da ich der Ansicht war, wir redeten über AmigaForever bzw. (Win)UAE.


Nein, Du hast behauptet, ich hätte "UAE vor Augen".


Das ist nachweislich faslch.
Ich schrieb wörtlich "Möglicherweise hast Du UAE vor Augen".
Und das ist keine Behauptung, sondern eher eine Vermutung.

Zitat:
Original von Holger:

Der Unterschied ist, ich weiß, wie Emulation funktioniert und wie ich solche Probleme beheben kann


Offenbar nicht.
Jedenfalls lassen sich die Probleme nicht mit Antworten, wie sie auch von dem nicht besonders intelligenten, humanistischen Software-Psychotherapeuten "Eliza" stammen könnten, lösen.

Nicht auf präzise formulierte Fragen antworten, keine Lösungsansätze aufzeigen (obwohl Du behauptest, die Problemlösung zu kennen), nur nachweislich falsche Unterstellungen wie "Du reimst Dir irgendwelche Dinge zusammen, nur auf Deinem Glauben basierend, ..." bringen (obwohl Du nicht die geringste Ahnung hast, ob ich etwas glaube und wenn ja, was), beleidigend werden ("Du hast keine Erkenntnisse...inklusive Deinem Irrglauben, Du wüsstest irgendetwas...Du hast nicht die geringste Ahnung von der Materie... man kann es nur als Schizophrenie werten, dass Du permanent den Sinn von Beispielen nicht begreifst") - eben ganz so wie dieser nicht besonders intelligente, humanistische Software-Psychotherapeut "Eliza".

"Künstliche Intelligenz" halt... I-)

Und genau deshalb darfst Du auch ab sofort Dein Unwissen für Dich behalten und Andere mit Deinem sinnbefreiten Blah-Fasel beglücken.

Geh meinetwegen "Eliza" spielen - ich habe jedenfalls keine Zeit für Deine hohle Phrasendrescherei...
:O
--
Ciao,

Dandy

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13.03.2017, 13:37 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von Mda:

...
Wurden schon "info", wie von Holger vorgeschlagen, oder "assign", wie von Dir vorgeschlagen, ausgeführt. Was war das Ergebnis auf dem Schirm?


Bin letztes WE nicht dazu gekommen, an dem Problem weiter zu arbeiten.
Werde versuchen, das nächstes WE nachzuholen.

Zitat:
Original von Mda:

Was passiert, wenn Du beim AmigaDOS-Prompt >> CD "AmigaOS 4.1 Final Edition:" << eingibst? Kannst Du danach in das Verzeichnis "System", welches nicht gefunden wurde ("Can't find System"), mittels "CD System" wechseln? Kannst Du alternativ in ein anderes Verzeichnis (z.B. "Installation-Files") wechseln? Was passiert nach einem >> CD "AmigaOS 4.1 Final Edition:" << , wenn Du anschließend "dir" eingibst?

---------------------------------------------------------------------

> Die Einstellungen in AmigaForever für das System "Amiga 4000 PPC -
> OS 4.1 FE U1" (Kopie von "Amiga 4000 PPC") habe ich gemäß der
> Anleitung gemacht.

Bei den Einstellungen in AmigaForever:

Kann man dort ein Amiga-CD-Laufwerk einstellen? Welche Einstellungen wurden dort gemacht?


Wie gesagt - wenn ich kommendes WE mehr Zeit habe, kann ich weiter an dem Problem arbeiten, wenn ich wieder an meinem PC sitze...


--
Ciao,

Dandy

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16.03.2017, 19:22 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von dandy:
Nicht auf präzise formulierte Fragen antworten, …

Falls da irgendwo in Deinen Pamphleten „präzise formulierte Fragen“ enthalten sind, hast Du sie wirklich verdammt gut versteckt.

Das ist ja gerade Dein Problem, dass Du keine Fragen stellst, sondern Behauptungen aufstellst.

Bemerkenswert ist dabei, dass Du keine Zeit hast „an dem Problem weiter zu arbeiten“, aber offenbar jede Menge Zeit, um hier ellenlange, realitätsverweigernde Pamphlete abzulassen. Muss jeder selbst wissen, wie er seine Prioritäten setzt.

--
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25.09.2018, 13:04 Uhr

DOM
Posts: 1044
Nutzer
@Holger:

Mal ganz kurz, für alle die ein Problem mit nem CD Laufwerk haben...

CD auf HD kopieren, dann Ordner als Festplatte einbinden, ist sogar bootfähig... :O

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25.09.2018, 19:50 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von DOM:
Mal ganz kurz, für alle die ein Problem mit nem CD Laufwerk haben...

CD auf HD kopieren, dann Ordner als Festplatte einbinden, ist sogar bootfähig... :O

Das hilft aber nur, wenn das CD-Laufwerk tatsächlich das Problem ist. Wenn das Problem aber z.B. mit dem Namen des logischen Datenträgers zusammenhängt, kommt man damit keinen Schritt weiter.

Außerdem bekommt man es beim Kopieren eines Amiga Bootlaufwerks unter Windows mit lustigen Effekten mit Dateinamen wie AUX zu tun.

Davon abgesehen, haben bislang eingebundene Ordner nicht unter AOS4 funktioniert. Ich weiß ja nicht, ob sich daran in den neuesten UAE Versionen etwas geändert hat, würde aber nicht darauf wetten.

Alles in allem sind CD und HDF die bessere Wahl.

--
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