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amiga-news.de Forum > AROS und Amiga-Emulatoren > ssh, sshd, gg, UAE Frage | [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ] |
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12.07.2004, 14:30 Uhr kadi Posts: 1528 Nutzer |
Hallo Ich will einen sshd unter UAE zum laufen bringen und verspreche mir davon, das ich damit vom Linux Host-OS Programme unter AmigaOS starten kann. Da ich beim Googeln gelesen habe, das man prinzipiell auch Sever unter UAE/WinUAE mit der bsdsocket Emulation installieren können soll, will ich es versuchen. Hat das schon mal jemand geschafft? Kurze zwischenfrage: was ist dieses uae_rcli, welches man im UAE/amiga Verzeichnis finden kann? Bei WinUAE findet man das auch, nur ne Anleitung finde ich nirgends. Ich habe den OpenSSH port für AmigaOS von dieser Quelle geladen: http://amiga.sourceforge.net/ ...und installiert. Ich kann mich bereits mit dem ssh clint auf einem anderen Linuxrechner einloggen, das funktioniert also. Nur will ich den Server starten. Dazu habe ich erfolgreich diese Keys generiert, aber beim Start des sshd mit "sshd -d" aus der Amigashell kommt folgender output: debug1: sshd version OpenSSH_3.8p1 debug1: private host key: #0 type 0 RSA1 debug1: read PEM private key done: type RSA debug1: private host key: #1 type 1 RSA debug1: read PEM private key done: type DSA debug1: private host key: #2 type 2 DSA debug1: setgroups() failed: Bad address debug1: Bind to port 22 on 0.0.0.0. Bind to port 22 on 0.0.0.0 failed: Permission denied. Cannot bind any address. Snoopdos loggt nichts und ich weiß nicht mehr weiter. Gibts ne Amigaspezifische Anleitung? Muss ich weitere Pakete von GG installieren (ich hab eigentlich nix weiter installiert, außer das was im ssh-lha-Archiv enthalten war. Ich hab keine Ahnung was setgroups() bedeutet und warum Bind to port nicht darf. hilfe. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
12.07.2004, 14:38 Uhr melior Posts: 160 Nutzer |
Zitat: Muß es denn unbedingt ssh sein? Einen funktionierenden Telnet-Daemon für den Amiga kenne ich jedenfalls (Aminet:/comm/tcp/VCON.lha). Wenn Du auf Benutzerinteraktion verzichten kannst, würde Dir eventuell sogar mein rexecd (Aminet:/comm/tcp/rexecd1_0.lha) genügen. Tschüß André [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
12.07.2004, 20:56 Uhr ipp0 Posts: [Ex-Mitglied] |
> debug1: setgroups() failed: Bad address > debug1: Bind to port 22 on 0.0.0.0. > Bind to port 22 on 0.0.0.0 failed: Permission denied. > Cannot bind any address. Also ich bin mir nicht sicher aber mit setgroups setzt man unter UNIX Gruppenrechte. Scheinbar versucht er, die vom Server benötigte Gruppe ( welche auch immer das sein soll unter AOS ) Deiner IP zuzuteilen. Und 0.0.0.0 ist sie bestimmt nicht Das ist nur der standard- route der Netzwerkarte. Vielleicht kann man ja Miami oder Genesis auf UAE installieren. Ich kann mir schon vorstellen, daß es Probleme mit der bsd-socket EMU geben könnte. gruß [ - Ändern - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
13.07.2004, 02:59 Uhr kadi Posts: 1528 Nutzer |
Den "Permission Denyed" Fehler bekomme ich nun nicht mehr, es lag daran, das Port 22 ein privilligierter Port ist. Starte ich UAE mit superuserrechten - oder nehme einen unprivilligierten Port, dann funktioniert es. Hmmm. nur funktionieren tut sshd immernoch nicht. [ Dieser Beitrag wurde von kadi am 13.07.2004 editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
15.07.2004, 16:55 Uhr _PAB_ Posts: 3016 Nutzer |
Das UAE_rcli ist genau das was Du brauchst: "remote CLI". Mit Doku kann ich aber auch nicht aushelfen, da ich kein UAE nutze. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
15.07.2004, 17:17 Uhr Holger Posts: 8116 Nutzer |
Möglicherweise braucht es jetzt auch einen user, unter dem Du Dich in's System loggen kannst. Wenn das entsprechende handling über die bsdsocket.library läuft, wäre die entsprechende Stelle zum Konfigurieren im TCP/IP-stack, so komisch das auch klingen mag. Ich habe jedenfalls früher apache+miami_dx in dieser Weise benutzen können. Wie das aber mit der bsdsocket-emulation unter uae funktioniert, bzw. ob überhaupt, kann ich Dir nicht sagen. Ich kann mich nur erinnern, das es mit einem anderen Programm, ich glaube es war der freeciv-port, ebenfalls Probleme mit bsdsocket-emu unter UAE gab. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
16.07.2004, 13:12 Uhr kadi Posts: 1528 Nutzer |
Ich würde gerne sshd zum laufen kriegen, leider finde ich im Archiv keine amigaspezifische Anleitung, nur ein installationsskript und die ausführbaten Dateien. Ohne Anleitung ist das ganze wirklich blöd. > Möglicherweise braucht es jetzt auch einen user, unter dem Du Dich > in's System loggen kannst. Wenn das entsprechende handling über die > bsdsocket.library läuft, wäre die entsprechende Stelle zum > Konfigurieren im TCP/IP-stack, so komisch das auch klingen mag. Ich hatte mal GIMP installiert und das konnte sein gimp.rc nicht finden und ich bin fast daran verzweifelt weil SnoopDos nichts fand. Die Lösung war in Miami ein Homeverzeichnis zu definieren. Ich würde gerne wissen, ob die bsdsocket.library von UAE diesen Teil von AmiTCP berücksichtigt, sprich diese Einstellungen läd. Ansonsten ist bei dem sshd port eine passwd File enthalten, die offenbar auch benutzt wird. Da kann man User definieren. Leiderweiß ich jetzt nicht wie so ein passwd File unter AmigaOS aussehen muss. Unter Linux sieht das File etwa so aus: kadi:x:500:500:kadi:/home/kadi:/bin/bash sshd:x:73:73:system user for poenssh:/etc/empty:/bin/true Ich hab keine Ahnung was ich beim Amiga als Shell angeben soll. Die Fehlermeldung die sshd ausspuckt lautet: User kadi not allowed because shell /bin/bash does not exist Kann ich da einfach die Amigashell angeben oder muss ich eine bash installieren? Ich kann mich jedenfalls noch nicht einloggen, irgendwas geht immer schief. Um Passwd zu umgehen hab ich es mit keys probiert, half nix. Mit Telnet funktioniert mein Vorhaben auch. Ich hab den von melior empfohlenen VCON probiert. Nur ist mir das zu unsicher, weil ich unter UAE ja schreibzugriff auf mein Linux Homeverzeichnis habe. Was ich mir vorstelle ist ein in Arexx geschriebener kleiner Server, der auf Schlüsselwörter wartet und dann entsprechende programme startet. Wenn beispielsweise ein "start browser" kommt, startet das Arexxskript IBrowse. Vieleicht kann ich das ja. [ Dieser Beitrag wurde von kadi am 16.07.2004 editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
16.07.2004, 13:41 Uhr melior Posts: 160 Nutzer |
Zitat: Dann wäre vielleicht doch der rexecd eine Lösung für Dich. Du kannst vom Client aus z.B. rexec <UAE-Rechner> <user> <password> aweb:bin/aweb sagen. Der Server führt "aweb:bin/aweb" nur dann aus, wenn die Execute-Permissions richtig gesetzt sind. Tschüß André [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
16.07.2004, 17:58 Uhr kadi Posts: 1528 Nutzer |
Danke melior, ich werd mir das Teil man angucken. Ich hab jetzt erstmal ein Arexxskript gemacht: /* remote program starter Arexx skript */ ADDRESS command "assign >nil: TCP: exists" if rc > 0 then do "requestchoice >nil: Error TCP/IP_is_not_running_! OK" exit end do forever call Open("out","tcp:5000") rcommand = ReadLn("out") select when LASTPOS('calculator',rcommand) > 0 then do "run >nil: sys:Tools/Calculator" end when LASTPOS('yam',rcommand) > 0 then do "run >nil: program:amitcp/yam/yam" end when LASTPOS('ibrowse',rcommand) > 0 then do "run >nil: program:amitcp/ibrowse/ibrowse" end end call Close("out") end Das funktioniert und müsste doch sicherer sein als eine echte shell, wo man alles machen kann wenn man drin ist, oder? So kann man nur die Programme starten, die das Skript vorsieht. Auch wenn da nix mit Auhtentifizierung ist. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
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