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amiga-news.de Forum > AROS und Amiga-Emulatoren > Amihlon WinXP und ein Bootmanager | [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ] |
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06.03.2004, 06:37 Uhr Steffen Posts: 407 Nutzer |
Hi, ich starte Amithlon schon seit ca 1Jahr über die CD, aber nun machen sich schon erste mängel bemerkbar. Ich habe ab und zu probleme Amithlon zu starten, Read error von der CD. Und da ich keinen CD-Brenner besitze könnte ich mir bis jetzt noch keine Kopie der CD anlegen und ausserdemn bin ich es leit von CD zu starten (immer dieses CD raus/rein). So nun habe ich mir überlegt einen Bootmanager zu installieren um Amithlon von der Festplatte zu starten. Gibt es eigentlich eine möglichkeit von XP aus in dos zu booten um Amithlon zu starten? Dann bräuchte ich keinen Bootmanager. Könnt ihr mir einen Bootmanager emfehlen der Amithlon und win XP starten kann? Und mir auch gleich eine Anleitung zu Bootmanager geben, wie ich den Konfigurieren muss? -- Steffen http://www.sn-archive.privat.t-online.de/ [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
06.03.2004, 11:02 Uhr GojiraNG Posts: 218 Nutzer |
Ich empfehle Dir "Grub", dafür gibts die meiste Hifestellung. Installation ist auf der H&P Seite zu finden= http://www.haage-partner.de/amigaxl/support-faq-d.html#grub . Du kannst aber auch jeden anderen Bootmanager benutzen. -- Mitglied des BAU02! http://www.amigalive.de ....mir egal worauf mein AmigaOS läuft,hauptsache es läuft.... [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
06.03.2004, 16:04 Uhr CarstenS Posts: 5566 Nutzer |
@GojiraNG: > Du kannst aber auch jeden anderen Bootmanager benutzen. Tatsächlich? Hat zufällig mal jemand XOSL für Amithlon verwendet? [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
06.03.2004, 18:42 Uhr DrNOP Posts: 4118 Nutzer |
Zitat:Ich wollte - das war mir aber mit dem anderen Zeug auf meiner Platte letztendlich zu kompliziert. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
06.03.2004, 19:06 Uhr CarstenS Posts: 5566 Nutzer |
> Ich wollte - das war mir aber mit dem anderen Zeug auf meiner Platte letztendlich zu kompliziert. ...was dann aber wohl weniger an XOSL (da sehr simpel zu bedienen) und mehr an den "Boot-Parametern" von Amithlon liegt. Manchmal frage ich mich, warum nicht alle Betriebssysteme ganz ohne Parameter auskommen können, so wie Windows oder BeOS. [ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 06.03.2004 editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
06.03.2004, 20:57 Uhr Steffen Posts: 407 Nutzer |
Ich habe versucht grup zu installeren aber nix. Grup scheint eine Linuxpattion zu erfordern oder täusche ich mich da? Ich habe die Boot disk angelegt und von der gestartet. dann kam eine dos-Abfrage wo ich nicht weis was ich da eingeben soll. Ausserdem wird mein d: unter dos als c: anerkannt. Die WinXP-C: ist nicht verfügbar, was daran liegen mag das die in diesen NFC-Format oder wie das heist formatiert ist. Naja ich habe mir erstmal eine Bootdisk angelegt um Amithlon zu starten. Mal sehen wie lange die hält. -- Steffen http://www.sn-archive.privat.t-online.de/ [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
07.03.2004, 01:56 Uhr DrNOP Posts: 4118 Nutzer |
Zitat:Nicht ganz. Letztendlich lag es daran, daß XOSL zwar wirklich jede Partition booten kann - sich aber kein bischen um den nötigen Bootloader des jeweiligen OS kümmert. Also brauch ich schlimmstenfalls jeweils noch einen zusätzlichen Loader pro OS. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
07.03.2004, 10:51 Uhr CarstenS Posts: 5566 Nutzer |
@DrNOP: > Nicht ganz. Letztendlich lag es daran, daß XOSL zwar wirklich jede > Partition booten kann - sich aber kein bischen um den nötigen > Bootloader des jeweiligen OS kümmert. Also brauch ich > schlimmstenfalls jeweils noch einen zusätzlichen Loader pro OS. Okay, nur sehe ich den Nachteil dann beim OS. Da es Betriebssysteme gibt, die sich "einfach so" mit XOSL starten lassen (und ganz sicher nicht deshalb, weil sie an XOSL oder XOSL an sie angepasst wurden), erwarte ich, dass das andere Betriebssystemhersteller auch hinbekommen. Gerade bei Linux ist m.E. die Startprozedur für einen Laien viel(!) zu kompliziert (auch ich habe keinen blassen Schimmer, wie ich Linux starten kann, wenn ich z.B. vor der Linux-Partition eine Partition gelöscht habe - dann funktioniert nämlich aufgrund der veränderten Partitionsnummerierung gar nichts mehr). Das ist meiner Einschätzung nach einer von vielen Gründen, die die Ausbreitung von Linux in den Heimbereich behindern. [ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 07.03.2004 editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
07.03.2004, 12:50 Uhr obw Posts: 94 Nutzer |
Zitat: Haha! Du meinst, das wäre ein Problem? Starte ich mit SysLinux (Knoppix, Gentoo, Amithlon initrd), so ist die Platte am VIA hda und die am Promise hde. Starte ich mit LILO (Installierte SuSE, installiertes Gentoo), so ist es genau umgekehrt. Das ist ein Problem!:rotate: Bis ich das auf den Bootloader zurückgeführt habe, ist einige Zeit vergangen. Und eine Multiboot-lilo.conf dafür schreiben hat etwas vom Zeitmagazin-Kreuzworträtsel. Und was deins angeht: Wenn Du Partitionen mitten draus löscht, dann bringt das jedes Unix durcheinander, egal ob es Partitionen als /dev/hda1, /dev/ad0s1a oder /dev/c0t0d0s0 bezeichnet. Wenn man wild Partitionen löschen will, nutzt man auch LVM dafür. Damit hat man dann den gleichen Komfort wie bei AmigaOS und noch mehr (Irgendwo muß das System ja noch seine Vorteile haben ). Ach ja: Linux dann starten mit "kernelname root=/rootpart" also z.B. "linux root=/dev/hdb8", dann kommt man in den Singleusermodus und von da aus kann man mit einiger Handarbeit die fstab anpassen. OBW [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
07.03.2004, 13:07 Uhr CarstenS Posts: 5566 Nutzer |
@obw: > Haha! Du meinst, das wäre ein Problem? Starte ich mit SysLinux > (Knoppix, Gentoo, Amithlon initrd), so ist die Platte am VIA hda > und die am Promise hde. Starte ich mit LILO (Installierte SuSE, > installiertes Gentoo), so ist es genau umgekehrt. Das ist natürlich auch nicht nett... > Und was deins angeht: Wenn Du Partitionen mitten draus löscht, > dann bringt das jedes Unix durcheinander Ganz offensichtlich. Dann muss man Unix/Linux m.E aber so weiterentwickeln, dass es dadurch nicht mehr "durcheinanderkommt". Denn so ein winziger Eingriff darf m.E. bei einem professionellen Betriebssystem nicht so schwerwiegende Konsequenzen haben. Und was BeOS keine Probleme verursacht, sollte eigentlich auch anderen Betriebssystemen keine Probleme bereiten. > Ach ja: Linux dann starten mit "kernelname root=/rootpart" also > z.B. "linux root=/dev/hdb8", dann kommt man in den Singleusermodus > und von da aus kann man mit einiger Handarbeit die fstab anpassen. Die Partitionsbezeichnungen in der fstab entsprechend zu ändern genügt aber leider nicht - das habe ich vorsorglich vor dem Löschen der Partitionen erledigt, trotzdem war kein (vollständiges) Booten möglich, und auf die Linux-Partition erhielt ich keinen Schreibzugriff. Apropos: Ist dir zufällig bekannt, wie man Schreibzugriff auf eine bestimmte Linux-Partition erhalten kann, wenn diese nur im Lese-Modus gemountet ist? [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
07.03.2004, 15:02 Uhr Wirbel Posts: 357 Nutzer |
Ich kenne das Problem mit WinXP - wenn man sich nicht damit auskennt kann man sich mal ganz schnell die ganze Windoofs-Partition versauen! :-( Da mir das Starten von CD aber auch zu nervig wurde (v.a. wegen dem CD einlegen und entfernen) habe ich mir eine Amithlon-Startdisk angelegt, die ich je nach Bedarf einfach in die Floppy schmeiße oder wieder rausnehme :-) Die Installation ist im Gegensatz zu allen anderen Varianten ein Kinderspiel, setzt laut Angaben anderer allerdings voraus, daß Deine Windows-Partition mit FAT32 formatiert ist! Allerdings sollte das für eine Nutzung mit Amithlon eh Standard sein (um mit Amithlon auf die Windows-Partition zugreifen zu können) Wie's funktioniert habe ich hier schonmal beschrieben! :-) http://www.amiga-news.de/forum/thread.php3?id=6726&start=1&BoardID=6 Viel Erfolg! :-) PS: Wenn ich irgendwann mal rausbekommen sollte, wie ich einen USB-Memorystick installieren kann, damit er davon bootet wird's noch feiner! :-) [ Dieser Beitrag wurde von Wirbel am 07.03.2004 editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
07.03.2004, 15:57 Uhr Steffen Posts: 407 Nutzer |
Ich habe mir auch eine bootdisk angelegt, das mit den bootmanager ist mir zu kompliziert. WinXP befindet sich auf einer NFS Pattionion aber die 2Pattion ist Fat32. Nun muste ich feststellen das im Dosmodus bei start des rechnerns C=D ist und die WinXP-Patition nicht ansprechbar ist. Also muste ich in der Autoexe.bat c: eingeben anstatt D wo die Amithlondateien drauf sind. -- Steffen http://www.sn-archive.privat.t-online.de/ [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
07.03.2004, 17:41 Uhr DrNOP Posts: 4118 Nutzer |
Zitat:Klar. MS-DOS numeriert nur die Partitionen, die es auch ansprechen kann. Ob's da noch ein paar NTFS-, Linux- oder AmigaOS-Partitionen hat, ist DOS egal. Die erste gefundene FAT-Partition wird zu C: gemacht. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
08.03.2004, 12:51 Uhr GojiraNG Posts: 218 Nutzer |
Zitat: nein Grub braucht keine Linux Part FAT(16/32) reicht Was du brauchst ist Grub und isolinux aka Amithlon auf dieser Partition und dann eine Grubbootdisk um den Bootmanager in den MBR zu schreiben. Ich weiß aber nicht wie NTFS Partitionen dann reagieren mein WinXP läuft mit FAT32. -- Mitglied des BAU02! http://www.amigalive.de ....mir egal worauf mein AmigaOS läuft,hauptsache es läuft.... [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
08.03.2004, 13:34 Uhr CarstenS Posts: 5566 Nutzer |
@GojiraNG: > Ich weiß aber nicht wie NTFS Partitionen dann reagieren mein WinXP > läuft mit FAT32. Wieso denn das?! [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
11.03.2004, 18:24 Uhr hannibal Posts: 201 Nutzer |
NTFS Partionen machen keine Probleme! Ich habe hier grub auf einer platte mit: (mal in grub sprache ) (hd0,0) = NTFS (hd0,1) = Fat32 (hd0,2) = Swap (hd0,3) = ext3 (fuer grub nur ext2 ro) grub ist mitlerweile leicht installierbar : Boot cd linux mit compiler und i-net 1. booten 2. grub quellen runter laden + compilieren 3. grub starten 4. im grub prompt grub> setup (hd0) (Installiere GRUB im MBR) grub> quit (Verlasse die GRUB Shell) 5. Menudatei erstellen (meist grub.conf) (achtung, eventuell muss man grub noch sagen wo er die Conf Datei findet) weitere anleitung gibt es zb hier: http://www.gentoo.de/doc/de/handbook/handbook.xml?part=1&chap=9#doc_chap2 [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
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