Ich fahre mit dem Fahrrad hier in Berlin sehr viel. Auch zu der
Arbeit. Und dann nachts wieder nach Hause.
Ich habe den Eindruck, das ich fast der einzige, normale
Radfahrer bin. Fahre, wenn vorhanden auf dem Radweg,wenn ein blödes
Kopfsteinpflaster aus Friedrichszeiten mich auf dem Gehweg zwingt,
ausnahmsweise auch dort
Und selbst dann bremse ich von 30 k/mh auf 3 k/mh herunter beim
Fußvolk. Und bedanke mich artig beim vorbeifahren.

An der Kreuzung beim Linksabbiegen ordne ich mich ein, und
hierbei hätte ich schon den einen oder anderen Radfahrer umgefahren,
der ohne Licht in der Nacht auf dem Bürgersteig parallel zu mir fuhr.
Wenn es eine Abschußprämie geben würde für diese Vollidioten, dann
wäre ich schon mehrfache Millionär.

Und ganz besonders mag ich die, die mir auf dem Radweg falsch entgegen
kommen. Da hätte ich schon Lust, eine Armbrust am Lenker anbauen, um
die dann schon 200 m vorher die Reifen kaputtzuschießen. Was habt ihr
gedacht? So blöd sollte keiner sein, oder vielleicht trainieren die
das Geisterfahren auf der Autobahn?

Mußte das mal loswerden, ist das in ganz Deutschland so? Oder ist das
nur hier in Berlin? Werden alle langsam meschugge im Kopf?

MnG Askane

[ Dieser Beitrag wurde von Askane am 27.05.2003 editiert. ]

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Ich denke, das ist überall so.
Wobei ich als Autofahrer nach neustem Recht auch noch der Dumme bin, auch wenn sich so mancher Radfahrer noch unberechenbarer, als die obligatorischen alten Leute und kleinen Kindern, benimmt.

Vielleicht ist auch einfach nur mein Auto zu leise.

bye, ylf

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Hi!

Also ich haette beinahe einmal einen klassenkameraden umgefahren. Er ist der typische dauerradfahrer (hat auch auto, musste aber nach der schule meistens arbeiten also fahrradcourier). Aber an Ampel etc. hat er sich dann auch nicht gehalten. Kurzum, ich hatte gruen, es war so eine kreuzung, wo man die radfahrer kaum erkennt. Abgesehen davon haben die dann eh rot. Ich fahr los und seh im blickwinkel noch etwas, zack flitzt es auch an mir vorbei. Ich stand vorher schon auf der bremse, haette ja ne ente (das federvieh) sein koennen. Hier muss man fuer die naemlich bremsen (echt wahr). Tja und dann seh ich nur noch, dass es mein klassenkamerad war.
Manchmal fahr ich auch mit dem fahrrad, meistens geh ich aber kleine stuecke (zum wenig einkaufen z.b.) zu fuss. Da aergern mich die radfahrer auch immer. Als autofahrer eigentlich weniger.
1.) sie fahren auf der falschen seite. ich geh immer so, dass sie mir dann eigentlich entgegen kommen muessten. Aber noe, zack ueberfahrt mich fast einer, weil er mal wieder von hinten angebrettert kommt und keine klingel besitzt. Man erschreckt sich dann ja auch. Ich hoffe ich spring dann vor schreck nicht mal zur falschen seite und dem ins rad. Obwohl sollte man vielleicht mal absichtlich machen, wenns nicht schmerzen geben wuerde danach
2.) Wenn sie dann klingeln, dann sind sie meistens schon fast neben einem. Auch hier wieder: Man erschreckt sich arg.

Ich moechte mal wissen, woher einige ihre raeder haben. normalerweise denkt man doch, dass die polizei die irgendwann anhaelt. Keine klingel, keine reflektoren... etc. Mir waere das zu unsicher. Da aber soviele so rum fahren, scheint der polizei das hier egal zu sein.

Aber man kann es ausweiten:
Ich waere schon millionaer, wenn ich auch nur 1 Euro bekaeme fuer jeden fast zusammenstoss mit dem auto. Hier fahren die leute irgendwie, als gaebe es nur sie auf der strasse. Rechts vor links? Was ist denn das? Bremsen einfach so ohne grund (ampel ist auf gruen, bei rot fahren sie dann) ist hier auch ein beliebter sport. Tja und dann die leute, die am liebsten mit 80 oder so durch die stadt wollen. Sicherheitsabstand auch hier ein fremdwort. Ich wohn etwas ausserhalb, somit muss ich auf einer ziemlich geraden strecke mal eben links ab, wo eigentlich kaum einer abbiegt. Da meistens auf diesem stueck locker 80-100 gefahren wird, es aber noch zur stadt gehoert, ist diese aktion dann immer mit dem beigeschmack eines "ich fahr dir gleich hinten drauf" belegt. Ich fahr dann meistens schon 60, was man in der stadt meistens eh macht. aber die idioten kleiben mir nach der letzten kurve dann so auf dem kofferraum. Man koennte meinen ich wuerde sie mit einem 10cm langen seil abschleppen.
Mein auto ist jetzt fast 17 jahre alt. Kurzum ich braeuchte mal nen neues, wenn die kiste nicht unkaputtbar waere. Ausserdem haeng ich dran weils nen sondermodell ist, dass es so in europa eigentlich nicht gab. Aber sollte die kiste langsam anzeichen machen, doch nicht mehr so zu wollen, ich glaube ich sollte mir dann mal angewoehnen nicht zu bremsen, wenn mir einer die vorfahrt klaut. Hoffentlich regnets dann gerade und ist schoen rutschig... so der erste regen nach 2 wochen sonnenschein im sommer Hoffentlich haelt die kiste noch 8 Jahre, dann ist sie wieder mehr wert (oldtimer)
Naja... das gute stueck hat eh schon zuviel hinter sich an unfaellen. Waren bloss alle von den vorbesitzern verursacht. Die zogen das auch immer an. Einmal zwei unfaelle an einem tag. Jedesmal vorfahrt geklaut. Zuerst hinten erwischt. Alles geklaert, vorbesitzer faehrt weiter zum einkaufen. Dann wieder ab nach hause und zack auch noch einmal vorne drauf. auch nicht selber schuld gewesen. Entweder liegts am auto oder die leutz sind hier so bloed Vielleicht klebt da auch eine fuer mich unsichtbare schrift drauf: Bitte klauen sie mir die vorfahrt oder sowas

Ciao...
Sabine

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Zitat:

---

Original von Tehej:
Tja und dann die leute, die am liebsten mit 80 oder so durch die stadt wollen.

---

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Hi.

Ein ganz kleiner Auszug meiner Erlebnisse steht hier:
http://schwabentour.de/reiz/autofahrer.html


Ich kann weder die Auto- noch die Radfahrer, nicht mal die Fußgänger in Schutz nehmen. Es hängt nicht davon ab, wie man sich fortbewegt. Es ist ein Problem der gegenseitigen Rücksicht. Und die fehlt auf allen Seiten.

Heute bin ich (wie immer) mit dem Rad zum Italienischkurs gefahren, kombinierter Rad-/Gehweg. Drei Kücken (junge Mädchen so um die 15 ) laufen nebeneinander über die ganze Breite verteilt. Sehen mich schon 100 Meter vorher, aber denkste die machen nur ein wenig Platz ? Nö.

Ich halte aber auch nicht mehr an, was zur Folge hatte, daß die Rechte sich im letzten Moment doch zur Seite dreht, und ich etwas Platz habe. Ich war zwar schon im Grünstreifen (daneben gehts 3 Meter steil abwärts), aber soweit ist es schon mit mir gekommen, daß ich da nicht mehr nachgebe. Tsts.

Klingeln ? Lachhaft ! Ich habe eine und benutze sie. Aber entweder sind die (älteren) Herrschaften schon zu taub für solche Geräusche, oder der Autolärm übertönt sie spielend.


Ciao,
Hoin.

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Zitat:

---

Original von _PAB_:
An mir (Radfahrer) ist mal ein Auto-Spinner mit 120 km/h im Abstand von weniger als einen halben Meter vorbeigerauscht... laut StrVO sollten es mindestens 1,5 m sein und höchstens 100 km/h auf Landstraßen. Muß wohl kaum erwähnt werden, daß dieser Spinner mich fast von der Straße gepustet hätte (nur durch den Fahrtwind)!

---

Beleib mal auf dem Boden! Klar ist das unschön, wenn man beinahe platt gewalzt wird, aber woher willst du wissen wie schnell der Kerl gefahren ist? Ob der nun 100 oder 120 gefahren ist kannst du wohl kaum abschätzen, es sei denn du wärst selber mit nem 100er geradelt
--
Gutzi


Gutzwiller Digital Systems
Hard-und Software für Amiga+WinPCs
http://www.gd-system.com

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Wo wir beim thema "wegpusten" sind... Hier ists anscheinend so ueblich, dass man beim Lidl (sowas wie aldi) auf dem parkplatz generell ueber schrittempo faehrt. Eigentlich eher so, wie normal.
Ich steh da schon halb auf dem stueck, wo die autofahrer auch laengs koennen, aber auch die leute zur tuer heraus kommen. Was sag ich da? stehen? ich bin ja gegangen! Naja, jedenfalls kommt da einer an. sieht mich, haelt voll drauf und ich muss mit dem einkaufswagen anfangen zu rennen. War bloss leider winter und dort war kein salz gestreut. Somit wars etwas uneben und nicht gerade einfach. Der typ wich dann aber noch aus.
Meinen bruder haette man dort am samstag auch beinahe ueberfahren. der war am ueberlegen, ob er nicht besser hochhuepfen sollte und dem dann auf die haube oder doch lieber zur seite
Tja und dann ein anderes mal: ich komm gerade aus dem auto und so ein doedel faehrt zu den hinteren parkplaetzen. schaut aber auch gerade aus und haette mich eigentlich sehen muessen. Was macht er? ich bin schon ganz nah den den anderen autos laengs, aber er zog immer weiter zu mir rueber. konnte mich gerade noch zur seite drehen. Seinen reifen sah ich arg nah an meinem fuss vorbeirollen. War nur noch ca. 5cm platz. Kein scherz! Der kotfluegel und die stossstange haetten mich beinahe am knie gestreift, die hose (etwas weiter, also nicht direkt an der haut anliegend) hatte er schon erwischt.
Mein mann hats mitbekommen und meinte dann so lautstark, als der typ ausgestiegen ist, ob er immer menschen halb ueberfaehrt. Der typ ist cool an uns vorbei gelatscht und hat uns keines blickes gewuerdigt! Eigentlich war ich kurz drauf und dran und wollte mich schon hinter den wagen schmeissen. Macht nicht viel sinn? doch... knie festhaltend aua jammern

Entweder liegt das alles an dem stress, den die leute alle so zu haben scheinen oder sie pennen schon halb oder was weiss ich. ich glaub es kann keinem egal sein einen unfall zu haben! aber anscheinend lernen einige nur daraus. Da kann man nur hoffen, dass keiner zu tode kommt bei sowas!

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Hi,

@ all:

Und ich dachte schon, das wäre nur bei uns so...
Idioten gibts halt überall. Reichlich.

Ciao,
Gonozal.
--
Grüsse aus Detroit.

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Wenn ich auf dem Fußweg fahre, gehe ich ich mit der Geschwindigkeit
runter und frage höflich. Klingeln ist doch blöd, und was sagen ist
höflicher. Wenn irgendeiner auf dem Radweg herumläuft, dann bremse
ich kurz hinter demjenigen. Und schnauze Sie etwas unhöflich an.
Was für mich ein Spass ist, da mein Fahrrad absolut geräuschlos ist.
Auf glatter Strasse zumindest, auch kein Schnarren oder so durch
Freilauf.
Und wenn der jenige nur das Gefühl verspürt, das was da passieren
könnte...

Bis dato hatte ich nur einen Unfall. Vor vielen Jahren bin ich eine
asphaltierte, schurgerade Strasse langerauscht. Damals trug ich selbst
im Sommer ne Lederjacke. Bei über 30 km in der Stunde, heute trage
ich Sie nicht mehr. Aber Versuche vorrauschauender zu fahren.

Nunja, eigentlich sieht man ja, wenn da jemand parkt. Aber wie ich
fast in der Höhe des hinteren Kotflügels eines Autos bin, geht die
Fahrertür auf.
Blitzschnell entscheiden, hinfallen lassen, drauffahren, was bekloppt
wäre, oder versuche möglichst vorbeizukommen.
Das letzte habe ich getan. Bin dadurch seitlich in die Tür
hineingerauscht. Und habe auch zum Teil mit der Schulter die Tür
in das Auto gedrückt. Meine Lederjacke hatte die Farbe des Autos dran!

Die Tür war so eingedrückt, das der Holm vorne nicht mehr stimmte.
Die Tür war nicht mehr von Hand zu bewegen. Und dann von der
Fahrerin noch der Kommentar, das ich hätte besser aufpassen sollen.
Die sah aus wie ein geschminkter Clown, was schon alles sagte.
Mein Räder waren dadurch hinüber, auch die Gabel vorne. Und ich zum
Glück ohne Schaden. Was ein Wunder ist, aber ohne Lederjacke hätte
meine Schulter Schaden genommen.

Bisher muß ich sagen, auf den Landstrassen, nehmen die meisten
Autofahrer Rücksicht. Soweit sie können. Ansonsten ist das mit einem
Adrenalinstoß verbunden wie beim Bungeespringen.
Wo ich aber immer Angst habe, das sind die Rechtskurven, da schneiden
die Autos diese, und Du hast wenig Platz zum fahren.

Aber ansonsten ist leider trauig, wie ohne Rücksicht auf den anderen
umgegangen wird im Strassenverkehr. Teilweise, weil der andere wohl
garnicht weiß, wie es den anderen in der jeweiligen Situation ergeht,
bzw. mit dem jeweiligen Fahrzeug. Ob Brummi oder Rad.

MnG Askane

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Zitat:

---

Original von Askane:

Wo ich aber immer Angst habe, das sind die Rechtskurven, da schneiden
die Autos diese, und Du hast wenig Platz zum fahren.

MnG Askane

---

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Zitat:

---

Original von Falcon:
Hi,

das ist doch mal ein Thema.
Ich HASSE Radfahrer !!!

---

Ich auch. Die, die mich am Berg überholen...

Zitat:

---

Nicht alle, aber die, die meinen sich an mir (Auto) rechts vorbei-
schummeln zu müssen (an der roten Ampel, an der ich rechts blinke).

---

Zitat:

---

Wie oft schon habe ich dann beim Anfahren FAST einen angefahren.
Ich hab' den einen oder anderen bei offenem Fenster auch schon
öfters deswegen angefahren (hihi... nettes Wortspiel).

---

Zitat:

---

Mittlerweile fahre ich an Ampeln - wenn möglich - so weit rechts, daß
da garantiert keiner mehr daneben paßt.
Und trotzdem. Diese Id... fahren doch glatt ohne zu bremsen auf
den Bürgersteig.

---

Das ist für Radfahrer verboten, machen aber viele. Ich auch manchmal.

Zitat:

---

Genauso hasse ich es, wenn Radfahrer meinen, daß für SIE (die edlen
Herren und Damen) keine StVo gilt. Was ich meine'?
Ampel Rot = Durchfahren oder Ampel rot = Bürgersteig oder oder oder...

---

Zitat:

---

Ich habe wirklich nichts gegen Radfahrer (außer vielleicht die
zum richtigen Zeitpunkt geöffnete Beifahrertür...). Aber ein

---

Zitat:

---

bißchen Benimm muß schon irgendwo sein.
Wieso kriegen die nicht mal Knöllchen fürs Fahren über rote
Ampeln oder dergleichen ???

---

Kriegen sie, wenn ein Knöllchenverteiler in der Nähe ist. Wie bei den Autofahrern auch. Als radelnder Autofahrer ist sogar der Führerschein weg.

1. Jeder Verkehrsteilnehmer hat die gleichen Rechte.
2. Der Stärkere muß auf den Schwächeren Rücksicht nehmen.
So lernt es jeder Autofahrer. Leider gibt es keinen Führerschein für Radfahrer und Fußgänger, das darf jeder Depp. Umso mehr muß eben der Autofahrer aufpassen. Du bekommst Deinen Führerschein nur unter der Annahme, daß Du diese zwei Regeln beherrschst und anwendest. Insofern ist jedes lamentieren der Autofahrer müßig. Hart, aber ungerecht. Aber nicht anders zu machen, solange Verkehrserziehung nur ein paar wenige Unterrichtsstunden im Jahr sind.

Wenn Du auch mal die Sau rauslassen willst: Steig aufs Rad, aber laß den Führerschein zu Hause.

Cao,
Hoin.

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Aaalso... ich fahre auch jeden Tag mit dem Fahrard zur Arbeit (hin und zurück ca. 12km). Muss auch mehrere Ampeln überqueren... und was soll ich sagen... wäre dieses Jahr schon mehrmals bei GRÜN (ich GRÜN, Autofahrer ROT) überfahren worden. Und das ist leider kein Witz. Nur weil ich gebremst habe ist noch nichts schlimmeres passiert.


Das wollte ich jetzt mal gesagt haben... sind nicht immer die Radfahrer.
--
welcome to the lazy world of elmo glue.

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Blöde Radfahrer?

Eher Blöde Zeitgenossen.
Weil sowohl als Autofahrer als auch als Radfahrer.

Als Autofahrer: Das düsen oft 2 oder 3 Radler auf der Straße und nicht auf dem daneben befindlichen Radweg. Gegen Profi-Hobby Radler die mitn Rennrad auf der Street fahren habe ich ja nix. die kann man ja echt problemlos überhohlen.

Als Radfahrer: Da ist es bei uns ja schon fast ein Verbrechen überhaupt zu fahern. So wie ich die Blicke von Doofen Autofahrern auffasse wenn sie mich sehen. Lassen mich auf der Kreutzung nicht links abbiegen im Kreisverkehr hupen weil ich da fahre. aber bis die aus dem Kreisverkehr
rauskommen naja.

Fazit: Doofe sind stark im kommen. Als sauf ich mir meine inteligenz weg oder was?:rotate:

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Ich wohne nun in einer stadt, wo es radwege gibt. will heissen, dass die radfahrer hier nicht auf der strasse fahren duerfen. Ausser es ist ein sportgeraet (mountainbike oder rennrad) und derjenige kann nachweisen, dass er den sport ernsthaft ausuebt.
Allerdings hab ich mal in solingen gewohnt. radfahren waere dort nichts fuer mich gewesen. allein schon wegen der autofahrer...
Es ist allerdings erlaubt als radfahrer an roten ampeln sich nach vorne zu stellen und nicht irgendwo in der mitte stehen zu bleiben. Als autofahrer ueberholt man die meistens eh. Also wo ist das problem, wenn die neben einem stehen?!

hier "oben" hats viele faehren (nord-ostsee-kanal) und ich selber bin eine weile mokick gefahren. wenn man nun an einer faehre steht, soll man sich als motorisiertes zweirad nach vorne stellen. Wusste ich damals nicht, weils mir beim fuererscheinmachen nicht beigebracht wurde. Aber einige autofahrer schauen dann doch bloed...

Erst gestern bin ich selber mal wieder eine laengere strecke mit dem rad gefahren. zuerst am kanal laengs, zurueck dann auf der landstrasse. Vor mir war dann eine frau, die beim fahren fast eingeschlafen waere. Leider sind die radwege nun auch nicht gerade die breitesten bei solchen strassen und die gute hatte einen lenker, da muesste man eigentlich wegen ueberbreite nen schild dran machen
Sie machte auch keine anstalten einen mal vorbei zu lassen. Wie auch? links buesche, rechts ein wenig gruen und dann strasse. Bei dem lenker war es wirklich unmoeglich zum glueck kam dann irgendwann eine bruecke und ich konnte dann an ihr vorbei. sowas ist einfach nur nervig. Da heissts dann vorne aufs kleinste ritzel und hinten aufs groesste. Ansonsten waere ich vom rad gekippt, so langsam fuhr die! Ich glaub solch einen lenker kauf ich mir auch

Was tueren auf einmal aufmachen angeht... naja ich fahr einen alten honda accord, der ziemlich tief auf der strasse liegt... zum glueck! allerdings ists bei der kiste normal. steht am strassenrand auf dem seitenstreifen doch ein LKW und der typ macht die tuer auf! natuerlich wo eine ganze schlange an ihm vorbei will. ich habs nicht gesehen, weil zusaetzlich noch die sonne von vorne kam. Mein wagen passte aber gluecklicherweise unten durch!
So ein muell kann also jedem passieren. Obwohl das "mal eben ohne zu schauen die tuer aufmachen" wohl eh ein sport ist.
Sowas sind nette schaeden. Habe schon genug dieser art gesehen. Da ist beim treffen des richtigen punktes eigentlich fast alles hin. Kotfluegel, A-saeule, tuer, kleinteile dafuer ...

Meiner Mutter ist mal ein radfahrer mitten auf den kofferraum gefahren. Wie fragen wir uns heute noch. Meine mutter parkte bei ihr vor der haustuer auf dem seitenstreifen. Es klingelte an der tuer, ich machte sie auf, weil meine mutter duschen war. Fragt mich ein mann, ob der braune audi unser sei. Ich meinte ja und meine mutter kam auch grad die treppe runter. Es stellte sich dann heraus, dass er draufgefahren war, sie tauschten dann alles moegliche aus etc. Tja war ein teurer schaden. Klappe neu, der rest musste rausgezogen werden, neu lakiert und und und aber wenigstens hat er sich gemeldet! aber man kann doch nicht SO blind sein?!

Mir ists eigentlich voellig egal mit was ich unterwegs bin. Ich fahr mit dem bus, auto (bis 7.5 tonnen), mokick oder fahrrad und gehe auch gerne mal zu fuss. egal mit was ich unterwegs bin, ich versuche mich in die lage des anderen zu versetzen, bevor ich anfange zu "motzen". Manchmal ist einiges so unerwartet, dass man es nicht einplanen kann oder einfach nicht daran gedacht hat. Aber dennoch gibts einige, die das nicht koennen und sich dann total falsch verhalten. Geht man in einer gruppe zu fuss nebeneinander (man labert ja auch mal) und es kommt ein radfahrer kann man ja schliesslich platz machen. Man hat die strasse, bzw. den fussweg ja nicht gepachtet kurzum: leben und leben lassen und vor allem tolerant sein!

Ciao...
Sabine

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@Falcon:

Ich sehe das Ganze recht entspannt. Immerhin ist mir noch nichts passiert (doch, einmal lag ich im Schnee wegen einem Autofahrer, aber verletzt wurde ich nicht). Das beste, was man erreichen kann, ist, daß ab und zu doch jemand über sein Verkehrsverhalten nachdenkt. Aufregen lohnt sich nicht, damit erreicht man nichts.

@Tehej:

So blind, daß man irgendwo auffährt, kann man schon sein. Ein Autofahrer hat seine Spiegel. Ein Radfahrer muß normalerweise den Kopf drehen. Ich als Brillenträger sehe dann immer noch nicht allzuviel, weil ich an den Gläsern vorbeilinse...

Verschätzt man sich in der Geschwindigkeit, hängt man im Kofferraum, bevor man erkannt hat, daß der Weg zum ausweichen frei wäre. Das ist mir auch schon mehrmals fast passiert, meistens nach einer anstrengenden Tour, wenn die Konzentration nachläßt.

Ciao,
Hoin.

--

http://schwabentour.de - Radtouren rund um Gaildorf - für jeden Radler -
von Spass bis Sport - ein Service der ADFC-Ortsgruppe Gaildorf

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Zitat:

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Original von Tehej:
Es ist allerdings erlaubt als radfahrer an roten ampeln sich nach vorne zu stellen und nicht irgendwo in der mitte stehen zu bleiben. Als autofahrer ueberholt man die meistens eh. Also wo ist das problem, wenn die neben einem stehen?!

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Gerade an Kreuzungen passe ich besonders auf. Wenn ich gerade aus
will, nehme ich Blickkontakt auf zum Autofahrer. Vielleicht will er rechts
rum? Bei LKWs warte ich, was er macht. Das funktioniert aber nur bei
Radwegen tadellos.
An Kreuzungen ohne diese ist alles auf dem Kopf gestellt. Ich ordne mich
grundsätzlich ein in die Schlange. Wenn ich dann gerade aus will, und der
vor mir rechts rum, dann gebe ich schon mal ein Handzeichen, das er fahren
soll. Ist ja auch nicht normal, das sich ein Radfahrer an die STVO hält.
Denn zumeist warten die, das ich vorbeifahre.
Beim linksabbiegen ist der Autofahrer zumeist zu langsam, da er mit meinem
schnellen Start nicht rechnet.

Das rechts vorbeifahren, ist kein überholen! an einer einer Kreuzung in einer
Fahrspur ist als Radfahrer dumm! Welche Zeitersparnis hätte ich? Wenige
minuten nur. Und dann den Streß, mich überholen noch einmal alle Autos,
die mich schon mal überholt hatten. Wenn alle so denken würden, dann wären vielleicht einige Autofahrer in Zukunft netter.

Mein Vater war Fahrlehrer, und in der DDR auch Polizeihelfer. Hatte die Erlaubnis
Autos aus dem Verkehr zu holen. Da habe ich dann auch des öfteren den
Stab rausgehalten bei groben Verkehrssünden. Welch Wortspiel Falcon.
Einmal ein Polizisten auf einen Motorrad, der auch rechts vorbeifuhr an den Autos,
um dann rechts abbiegen zu wollen. Der hat vielleicht blöd geschaut bei der
Belehrung.

Ich hatte die Dame mal zum anhalten aufgefordert oder gedrängelt. Das hätte dann
ein paar Punkte in Flensburg gegeben. Aber sowas ist wirklich ätzend, langsame
Radfahrer oder Sonntagsautofahrer vor sich zu haben. Das muß schon komisch
für die anderen immer aussehen, wenn ich mit den Händen schimpfend mich
über diese aufrege.

Wer aber mal richtig Spass haben will, der sollte mal bei einer größeren Radfahrergruppe mitmachen, was da alles passiert, wie sich da einige verhalten.
Einfach schön.

MnG Askane

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