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amiga-news.de Forum > Get a Life > Irrfahrt auf dem Parkplatz [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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19.05.2010, 22:23 Uhr

Otis
Posts: 1377
Nutzer
moin Video ! bitte bei dem Link auf >Irrfahrt auf Parkplatz [02:00 min] < klicken

Ob nun der 79jährige Herr etwas verwirrt war oder tatsächlich sein Auto defekt, ist noch unbekannt. Auf jeden Fall sind 13 Pkws jetzt mehr oder weniger schrottreif!
Vermutlich wird dieser Unfall wieder dazu beitragen, die Diskussion über ärztliche Untersuchungen für Autofahrer ab einem gewissen Alter anzufachen.

http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueckschau/2010/05/18/aktuelle_stunde.xml

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19.05.2010, 22:37 Uhr

Bjoern
Posts: 1730
Nutzer
Genauso gut ist auch dass das Nummernschild des Mercedes kurz nur halb verpixelt ist und man die Zeichen erkennen kann... Nur mal so am Rande. Meiner Meinung nach halte ich es nicht für falsch diese Untersuchungen ab einem bestimmten Alter einzuführen. Bei Nichtbestehen ist derjenige eine Gefahr für sich selbst und für Andere, wenn der Test bestanden wird, ist doch alles ok ;) Also, warum nicht?

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19.05.2010, 22:57 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Dann sollte parallel dazu auch gleich ein psyhologischer Test und ein dreimonatiges Sicherheitsfahrtrainig zum Pflichtprogramm für Führerscheinanwärter unter 30 erklärt werden. ;)
--
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20.05.2010, 08:48 Uhr

Otis
Posts: 1377
Nutzer
Moin,

jeder LKW Fahrer muss ab dem 50 Lebensjahr seine Fahrerlaubnis erneuern.
Bin dafür das jeder PKW Fahrer dieses ebenfalls machen muss.

Besuch bei Arzt und Augenarzt ist Pflicht, Kosten müssen selber getragen werden, die Kasse zahlt nichts dazu. Alle 5 Jahre neues Passbild und die Kosten für den neue Fahrerlaubnis.

Kosten so um die 270,00 Euro.

Vergesse ich nach dem Ablauf der 5 Jahre die Erlaubnis zu erneuern und werde beim fahren eines LKW von der Polizei erwischt, ist das eine Vergehen .!
Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis, weiterfahrt wird sofort untersagt und Punkte sowie Geldstrafe werden verhängt.

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20.05.2010, 09:23 Uhr

AndreasM
Posts: 2478
Nutzer
@Otis:

Harmlos. :)

Ein Busfahrer muß das noch öfters machen und die Kosten dafür sind um Welten höher.

An sich bin ich auch dafür. Aber ob es ok ist das dann ein Rentner eine komplette Monatsrente ausgeben muß damit er weiterhin seine Lebensmittel mit dem Auto einkaufen kann ist ne andere Frage.
--
Andreas Magerl
APC&TCP
Amiga Future, AmiATLAS, CygnusEd, DigiBoosterPro, Marblelous, Desert Racing, Amiga Guru Book, Flyin High, Pinball Brain Damage, Scene Archives...

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20.05.2010, 15:06 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von Otis:
Ob nun der 79jährige Herr etwas verwirrt war oder tatsächlich sein Auto defekt, ist noch unbekannt.

Na ja, selbst wenn das Auto eine Defekt hatte, hätte jeder klar denkende Mensch den Motor ausgemacht, statt ein Dutzend Mal vor und zurückzusetzen.

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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20.05.2010, 15:13 Uhr

thomas
Posts: 7718
Nutzer
Zitat:
Original von Holger:
Na ja, selbst wenn das Auto eine Defekt hatte, hätte jeder klar denkende Mensch den Motor ausgemacht, statt ein Dutzend Mal vor und zurückzusetzen.


Oder zumindest nach dem ersten Crash die Bremse festgehalten und den Motor abgewürgt.

Er muß ja, nachdem das Auto zum Stehen gekommen ist, einen anderen Gang eingelegt haben und dann weitergefahren sein. Ein echter Defekt an Getriebe und Gaszug (bzw. Elektronik) hätte im schlimmsten Fall dazu geführt, daß das Auto mit durchdehenden Rädern vor einem Hindernis steht.

Gruß Thomas

--
Email: thomas-rapp@web.de
Home: thomas-rapp.homepage.t-online.de/

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20.05.2010, 15:18 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von thomas:
Er muß ja, nachdem das Auto zum Stehen gekommen ist, einen anderen Gang eingelegt haben und dann weitergefahren sein.

Eben. Selbst ein Automatik-Getriebe wechselt nicht von selbst zwischen vorwärts und rückwärts. Und man kann nicht sagen, dass das alles zu schnell gegangen sei, um zu reagieren. Immerhin schaffte es ein Gast in der Zeit reinzugehen, dem Koch Bescheid zu sagen, der es wiederum noch raus schaffte, bevor der Fahrer gegen die Wand setzte. Wenn dem Fahrer diese Zeit zu kurz war, um sinnvoll zu reagieren, gehört er nicht an das Steuer eines Fahrzeugs.


--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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20.05.2010, 15:47 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Wäre das in USA passiert, hätte man bestimmt wieder behauptet, das Gaspedal klemmt.

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20.05.2010, 21:24 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Stammtischgespräche....

Was ist denn groß passiert? Nichts wirklich Bedeutsames. Ein 79-Jähriger hat ein nicht alltägliches Unfallgeschehen hervorgerufen, bei dem kein Mensch zu Schaden gekommen ist. Davon hat irgendein gelangweilter Freiberufler Fotos geschossen und verkauft, die den Medien nun der Belustigung ihrer Kundschaft dient. So weit, so gut. Business as usual. Aus einem solchen Einzelfall, bei dem nicht mal signifikanter Schaden entstanden ist, eine Notwendigkeit einer allgemeinen Gesundheitsprüfung für ältere Führerscheininhaber ableiten zu wollen, ist jedoch rein willkürlich.

Sehr viel häufiger als unfallverursachende Rentner und Pensionäre geistern Bilder von Unfällen junger Fahranfänger durch die Medien. Bilder zerfetzter PKW, die an Bäumen, in Straßengräben oder im Gegenverkehr gelandet waren, weil der Fahrer auf Grund von Selbstüberschätzung, überhöhter Geschwindigkeit, unnötig riskanter Fahrmanöver die Kontrolle über seinen fahrbaren Untersatzt verloren hat. Fast immer sind dabei Schwerstverletzte und/oder Tote zu beklagen. Das scheint in dieser Gesellschaft als Kolateralschaden hingenommen zu werden. Da kommt keiner auf die Idee, Änderungen an der StVO zu fordern.
--
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[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 20.05.2010 um 21:24 Uhr geändert. ]

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20.05.2010, 21:35 Uhr

Lemmink
Posts: 2344
Nutzer
Seufz und wieder wird die Sau durchs Dorf getrieben.

Ich bin mir Sicher die Statistiken sagen auch was über die Unfallhäufigkeit bei Blondinen, Tunschuhträgern und Startreck-Fans aus. Das sind auch alles nicht zu unterschätzende Risikogruppen..... I-)
--
Das Grauen hat viele Gesichter und mein Spiegel zeigt mir jeden Morgen ein neues.

Jetzt neuer, aber immer noch nicht interessanter: http://www.lemmink.joice.net


[ Dieser Beitrag wurde von Lemmink am 20.05.2010 um 21:36 Uhr geändert. ]

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20.05.2010, 21:49 Uhr

Bjoern
Posts: 1730
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Stammtischgespräche....

... Was dich aber nicht davon gehalten hat vor auch schon zu antworten?

Zitat:
Ein 79-Jähriger hat ein nicht alltägliches Unfallgeschehen hervorgerufen, bei dem kein Mensch zu Schaden gekommen ist.
Anscheinend ist das aber kein Einzelfall, wie erst vorgestern im Fernsehn zu sehen war als es um Schulungen ging, bei denen Rentner teilgenommen hatten um sich des Risioks bewusst zu werden.

Zitat:
Sehr viel häufiger als unfallverursachende Rentner und Pensionäre geistern Bilder von Unfällen junger Fahranfänger durch die Medien.
Hast du irgendwo Zahlen? Oder sind das auch nur aufgebauschte Meldungen in den Medien?

Zitat:
Das scheint in dieser Gesellschaft als Kolateralschaden hingenommen zu werden. Da kommt keiner auf die Idee, Änderungen an der StVO zu fordern.
Wie kommst du darauf dass das als Kollateralschaden angesehen wird?
Die Leute, die den Führerschein erst bekommen haben, sind gerade aus der Fahrprüfung entlassen worden. Da gibt es nicht das zu Prüfen, worum es dem Ersteller eigentlich ging, nämlich die Kontrolle der Fährtüchtigkeit älterer Menschen. Ich finde das muss man unterscheiden. Wenn man durch solch eine Relegung (unabhängig der Tatsache, dass sich genug Jugendliche auf der Strasse kaputtfahren!) den Verkehr ein bisschen sicherer machen kann, warum nicht?

Gruß,
Björn

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20.05.2010, 23:45 Uhr

Lemmink
Posts: 2344
Nutzer
Tja, die Frage ist doch, wie diese Kontrolle genau aus sehen soll ?
Welche Maßtäbe und Kriterien werden angelegt ?
Eines sollte man sich schließlich bewußt machen, eine reguläre Fahrprüfung dürfte wohl keiner so aus dem Stand bestehen, bei dem die Prüfung länger als 4-5 Jahre her ist.

Schließlich ist das mehr als nur zügiges Reagieren und an "rechts vor links" denken. Ich denke jeder Autofahrer macht mindestens ein mal im Monat einen Fehler mit dem er bei einer Fahrprüfung durchgefallen wäre (und da klammere ich mal die Geschwindigkeit aus, sonst würden die meinsten mehrmals täglich durch fallen)

--
Das Grauen hat viele Gesichter und mein Spiegel zeigt mir jeden Morgen ein neues.

Jetzt neuer, aber immer noch nicht interessanter: http://www.lemmink.joice.net


[ Dieser Beitrag wurde von Lemmink am 20.05.2010 um 23:48 Uhr geändert. ]

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21.05.2010, 09:36 Uhr

Bjoern
Posts: 1730
Nutzer
Zitat:
Original von Lemmink:
Tja, die Frage ist doch, wie diese Kontrolle genau aus sehen soll ?
Welche Maßtäbe und Kriterien werden angelegt ?
Eines sollte man sich schließlich bewußt machen, eine reguläre Fahrprüfung dürfte wohl keiner so aus dem Stand bestehen, bei dem die Prüfung länger als 4-5 Jahre her ist.


Das können eigentlich schon ganz einfache Sachen sein die die Sicherheit erhöhen können, z.B ein Sehtest oder ein Reaktionstest.

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21.05.2010, 10:08 Uhr

hjoerg
Posts: 3854
Nutzer
@Bjoern:
Die Frage wäre wo setzt der gesetzliche Hebel dann an?

Bei denen die statistisch häufig Unfälle verursachen oder
bei denen, die die meisten Lacher haben :lach:

So rücken dann ganz schnell andere Gruppen nach vorn :D

Und wer besteht denn schon so eine MPU im ersten Anlauf?
Das soll ja auch nicht so einfach sein... :glow:
--
by WinUAE
hjörg :dance2:
Nethands

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21.05.2010, 10:26 Uhr

jochen22
Posts: 1139
[Benutzer gesperrt]
@Maja:

Gibts nicht Führerschein auf Probe für Anfänger ?

und warum sollte man nicht über weitere Prüfungen nachdenken,
muß ja nicht ne Seniorenprüfung sein ?


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21.05.2010, 10:28 Uhr

jochen22
Posts: 1139
[Benutzer gesperrt]
@Bjoern

Sehtest + Reaktionstest vielleicht ab 50 alle 5 Jahre wäre doch
moderat.

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21.05.2010, 10:51 Uhr

Bjoern
Posts: 1730
Nutzer
@hjoerg:
Ich sehe das eher so wie jochen22, würde allerdings etwas später damit anfangen. Was hat das denn mit der MPU zu tun?

Gruß,
Björn

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21.05.2010, 11:17 Uhr

hjoerg
Posts: 3854
Nutzer
@Bjoern:
Ich denke so etwas ist eine Vorverurteilung/Unterstellung.

Wenn man es weiterführn will müssen auch Berufsgruppen etc. oder auch Politiker(hohe Verantwortung und alt sind sie meistens) Nachweise für die Tauglichkeit erbringen.

Solche pauschalen Gruppeneinteilung sind unrealistisch.

Auch ist der Markt für solche Erlaubnisse eröffnet und der Staat müsste wiederum eingreifen.


--
by WinUAE
hjörg :dance2:
Nethands


[ Dieser Beitrag wurde von hjoerg am 21.05.2010 um 15:21 Uhr geändert. ]

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21.05.2010, 12:51 Uhr

Bjoern
Posts: 1730
Nutzer
@hjoerg:
Hmhm, da geb ich dir Recht...

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21.05.2010, 15:16 Uhr

Kronos
Posts: 1168
Nutzer
@hjoerg:


Nur weils nicht Political Correct ist, soll man die Augen vor dem Problem verschliessen ?

Es ist ja nun mal ein Fakt das mit dem Alter Augen und Ohren nachlassen, oft so schleichend das es der Betroffene selber gar nicht merkt. Auch Reaktionszeit und Beweglichkeit lassen nach (Schulterblick ? Ne lieber nicht).

Da ist es nicht zuviel verlangt alle 2 oder 5 Jahre zumindest mal nen Sehtest zu machen.

Was die jungen Fahrer angeht, nun da liegen die Probleme weniger an körperlichen Gebrechen sondern eher an mangelder Reife. Keine Ahnung, Nachtfahrverbote, Fahrzeuge mit max. 30PS und 100km/h oder was auch immer ......

MfG
Kronos
--
Only the good die young all the evil seem to live forever

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21.05.2010, 15:31 Uhr

hjoerg
Posts: 3854
Nutzer
@Kronos:
Ja klar, richtig. Das werden die meisten Älteren auch schon freiwillig tun. 8)

Zum "Problem verschliessen":
Da muß halt mal angeführt werden ob es ein generelles Problem ist oder eben nur Einzelfälle. Hier spezifisch vielleicht durch die Medien hervorgehoben. :dance3:

Oft fahren die ja langsam und vorsichtig und man regt sich auf, wenn man soeinen vor sich hat :D
--
by WinUAE
hjörg :dance2:
Nethands

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22.05.2010, 01:09 Uhr

Bjoern
Posts: 1730
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Zitat:
Original von hjoerg:
Oft fahren die ja langsam und vorsichtig und man regt sich auf, wenn man soeinen vor sich hat :D


Sollte man nicht vernachlässigen... Damit bin ich raus :)

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

22.05.2010, 10:15 Uhr

hjoerg
Posts: 3854
Nutzer
Zitat:
Original von Bjoern:
..
Sollte man nicht vernachlässigen... Damit bin ich raus :)


Ich auch, schönes WE+Pfingstfest 8)
--
by WinUAE
hjörg :dance2:
Nethands


[ Dieser Beitrag wurde von hjoerg am 22.05.2010 um 10:15 Uhr geändert. ]

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22.05.2010, 17:35 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Bjoern:

Die einzig interessante Frage zum Thema ist doch: "Ergibt sich aus rationalen Gesichtspunkten eine Notwendigkeit für eine pauschlierende Regelung?" Einzig auf Grund eines Einzelfalls kann die Antwort auf diese Frage niemals ja lauten.

Warum ich hier antworte? Weil es mich auf die Palme bringt, wenn das geschieht, was hier wieder vorsich geht. Es muss nur ein Vorurteil bedient werden und schon ist sich der Mob einig, als wäre niemand in der Lage, selbst zu denken. Was ist denn, bitte, über die persönlichen Hintergründe des Fahrzeugführers in diesem Fall bekannt? Nichts bis auf das Alter des Fahrzeugführers. Trotzdem wird einfach mal pauschal davon ausgegeangen, der Auslöser dieses Unfalles sei allein im fortgeschrittenen Alter des Fahrzeugführers zu suchen. Hätte es sich beim Unfallverursacher um einen Menschen mittleren Alters gehandelt, die Reaktionen wären in eine ganz andere Richtung gegangen.

BTW: Führerschein auf Probe ist nicht an eine bestimmte Altergruppe gekoppelt.

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[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 22.05.2010 um 17:37 Uhr geändert. ]

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22.05.2010, 17:38 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Bjoern:
Zitat:
Original von hjoerg:
Oft fahren die ja langsam und vorsichtig und man regt sich auf, wenn man soeinen vor sich hat :D


Sollte man nicht vernachlässigen... Damit bin ich raus :)


Und was wäre gegen langsame und vorsichtige Fahrweise einzuwenden?
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22.05.2010, 20:51 Uhr

ukw66
Posts: 65
Nutzer
Ich bin für einen Drogentest, aber für alle Autofahrer. ;)

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22.05.2010, 22:11 Uhr

Otis
Posts: 1377
Nutzer
Moin,
ich finde ein verpflichtendes Fahrsicherheitstraining etwa 1 Jahr nach abgeschlossener Führerscheinprüfung sinnvoll. Und dann alle 5 Jahre wieder. Ab einem gewissen Alter (60?) dann in kürzeren Zyklen, z.B. alle 2-3 Jahre und das gekoppelt an eine medizinische Untersuchung.
Mir hat z.B. die Berufsgenossenschaft mal ein Fahrsicherheitstraining ( ADAC ) bezahlt später spendierte Ford mir den beim Neuwagenkauf. Und grundsätzlich läßt sich nur sagen; das macht auf jeden Fall Sinn mal eines zu absolvieren.
Zum Beispiel könnte die Versicherung 20% Aufschlag verlangen, wenn man das nicht innerhalb der letzten 10 Jahre gemacht hat.

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22.05.2010, 22:17 Uhr

tploetz
Posts: 4026
Nutzer
@Otis:
Ich bin schon 57 Jahre alt und habe in den letzen 15 Jahren keinen
Autounfall gehabt. Ich finde eher, das jugendliche Fahrer das Risiko
beim Fahren nicht richtig einschätzen können und oft verunglücken.
Diese Fahrer sollten auch mal überprüft werden, nicht nur die Älteren.
tploetz :boing:

[ Dieser Beitrag wurde von tploetz am 22.05.2010 um 22:18 Uhr geändert. ]

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23.05.2010, 00:10 Uhr

Otis
Posts: 1377
Nutzer
Zitat:
Original von tploetz:
@Otis:
Ich bin schon 57 Jahre alt und habe in den letzen 15 Jahren keinen
Autounfall gehabt. Ich finde eher, das jugendliche Fahrer das Risiko
beim Fahren nicht richtig einschätzen können und oft verunglücken.
Diese Fahrer sollten auch mal überprüft werden, nicht nur die Älteren.
tploetz :boing:

[ Dieser Beitrag wurde von tploetz am 22.05.2010 um 22:18 Uhr geändert. ]


Moin tploetz,
ich bin 61 Jahre alt und täglich noch mit dem LKW unterwegs. Ich hatte noch keinen Unfall
in den letzen 40 Jahren, fühle mich aber nicht mehr so fit wie mit 20 Jahren. Und das obwohl ich Millionen von Kilometer schrottfrei gefahren bin.

Deshalb meine ich ein verpflichtendes Fahrsicherheitstraining sollte Pflicht werden.


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