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amiga-news.de Forum > Get a Life > RFID Scanner in Bussen und Bahnstationen | [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ] |
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26.11.2009, 18:38 Uhr mk Posts: 611 [Benutzer gesperrt] |
Zitat:Falsch. Aktiv (eigene Stromquelle) und wiederbeschreibar sind nicht voneinander abhängig, ja sogar selten deckungsgleich. Zitat:Auch Falsch. Wie bereits erläutert verfügen RFID über keinerlei Schutzmechanismen beim Übertragungsweg, keine beim Lesen und auch nur im extrem geringen Masse bei einen Teil der (einmal) beschreibbaren Bereiche. Die wiederbeschreibbaren Bereiche sind sogar ebenfalls völlig ungeschützt. Zitat: Wieder Falsch. Wiederbeschreibbare RFID benötigen eben nicht zwingend eine Stromquelle. Schon gar nicht hier, wo es hier um Anwendungen mit geringster Entfernung (eher kleiner oder um 1, aber maximal 10 cm) zwischen Leser und Karte/Gerät geht. Stromquellen werden eher bei "Fern" (bis 15m) abfragbaren u/o Chips mit aktiven Erweiterungen (Beispiel: Temperaturmessung) eingesetzt. Zitat: Aber klar doch, das ist sowas von einfach. "Geschützte" Kennung bedeutet bei RFID lediglich einmal beschreibbar /einmalig Schreibschutz setzbar bzw. bei zertifizierten Herstellern bereits mit der Kundenkennung beschrieben. Lesbar sind aber auch diese Bereiche bei RFID ohne jeglichen Schutz! Und damit schon mal völlig problemlos auf Rohlinge nicht zertifizierter Hersteller kopierbar. Aber man muss sich nicht einmal Rohlinge ohne bereits eingeschriebener Kundenkennung verschaffen. Sondern würde sich einfach die Karten mit der richtigen Kennung vom entsprechenen Verkehrbetrieb sogar gleich selbst geben lassen. Dazu würde der Kauf einer Karte mit einer billigen Fahrstrecke reichen. Und danach könnte man auf den ungeschützten, weil wiederbeschreibbaren Bereich wiederholt einfach eine Berechtigung = "Fahrschein" und zwar auch für eine wesentlich teuere Strecke aufspielen /einkopieren. Alternativ wäre auch noch die Emulation eines RFID sehr leicht realisierbar. Im extremsten Falle gleich noch mit einen Leser verknüft, mit dem man die Daten von einerOriginalkarte ausliesst. In ein Handygehäuse passt eine entsprechende Lösung jedenfalls gleich mehrfach. Und jede einzelne könnte noch dazu zu jeden Zeitpunkt auf beliebige andere Kennungen und Fahrkarten umschalten. Damit wären dann auch gleich (Gütesiegel: extrem kundenfrerundlich! ) eventuelle Inkompatibilitäten verschiedener Anbieter ebenfalls gleich vollständig abgefangen. Zitat: Falsch. Die Fahrkarte aus Papier gilt regelmässig nur für eine vorbestimmte Fahrtstrecke u/oZeitraum. Der Verlusst wäre also zumindest begrenzt. Während sich eine "wiederbeschreibbare" nahezu jederzeit und unbegrenzt mit einer neuen u/o anderen Fahrtberechtigung nachladen lassen würde. Zitat: Wieder falsch. Denn es war hier auch von Systemen mit nachträglicher (monatlicher) Abrechnung die Rede, wo alle Fahrten (Beginn und Ende, zeitlich und und örtlich) zwangsläufig direkt mit Personendaten verknüpft und durch die Abspeicherung im Server des Verkehrsunternehmens vollständig Deiner Kontrolle über den Zugriff entzogen sind. Und ich schrieb schon einiges zu Erstellung von Daten, die missbraucht werden können. Und den nahezu zwangläufig immer wieder erfolgten Missbrauch. Nenne mir doch mal Systeme mit massenhaft anfallenden, personengebundenen, für einen längeren Zeitraum abgespeicherten Daten, welches sicher noch nirgends missbraucht wurden. Jeder Datenschützer sagt Dir, das der beste Schutz vor Missbrauch darin besteht, solcherart (mit Personen verknüpfte, also nicht anonymisierte) Datenbestände gar nicht er anzulegen. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
26.11.2009, 19:22 Uhr mk Posts: 611 [Benutzer gesperrt] |
Zitat:Laut den Film in c't lies sich das Handy bei der "Fahrschein" Kontrolle eingeschaltet (aktiv) auslesen, und nur ausgeschaltet (passiv) wollte zunächst nicht. Lief aber dann auch, als man (nach erheblicher Verzögerung, weil dazu das Kontrollpersonal offensichtlich sich selbst erst noch einmal informieren musste) die Positionierung des Lesers korrigierte = fixierte. Was mir dabei aufgefallen ist, das offenbar der aktive Modus u/o der Verbund mit einen Handy zumindest zeitweise zwingend benötigt wird. Wäre der passive Modus alleine völlig ausreichend, könnte man auf das Handy verzichten /das ganze auf eine kostengünstigere Karte auslagern. Entweder greift man also zwingend auf weitere Elemente (Anzeige u/o Tastatur) der Handys zurück. Und sei es auch nur um zumindest kontrollieren zu können, ob nun eine Ein oder Ausbuchung (Start /Ziel) erfolgt. Oder es bestehen im passivem Modus nennenswerte Einschränkungen, so das zumindest für eine Teilaufgabe (endgültiges Löschen von nicht mehr benötigten Daten, damit Platz für neue Daten wird?) ab und zu mal aktiv (mit zusätzlicher Energiequelle ala Akku) gearbeitet werden muss. [ Dieser Beitrag wurde von mk am 26.11.2009 um 19:38 Uhr geändert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
26.11.2009, 20:58 Uhr Wolfman Posts: 3669 Nutzer |
Zitat:keiner - aber sein gepostetes unteres Bild ("Touchpoint") gehört zu der gezeigten Technik Zitat: Ich sag jetzt lieber nix -- God forgives - who forgives God ? [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
27.11.2009, 18:31 Uhr Maja Posts: 15429 Nutzer |
@mk: Handy + RFID <> personalisierts RFID Und wenn es so ist, dass passives RFID und wiederbeschreibbar sich nicht gegenseitig ausschließen, um so besser. Im Übrigen ist es müßig, sich über Datenschutzfragen zu ereifern, so lange nicht bekannt ist, um welche Daten es bei einem konkreten Projekt tatsächlich geht. Ebenso verhält es sich mit Spekulationen über die verwendete Technik. Abgesehen davon denke ich mittlerweile, dass Archeon das absichtlich macht - Threades mit gehaltlosen Hinweisen auf irgendwas starten, damit ihm wieder endlose Streitgespräche anderer seine Langeweile vertreiben. -- ** Tippfehler sind kostenlos und dürfen unbegrenzt an Dritte weitergegeben werden. ** [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
27.11.2009, 20:35 Uhr Holger Posts: 8116 Nutzer |
Zitat:1. Archeon hat in seinem ersten Beitrag ein Bild von einem touchandtravel Terminal der Deutschen Bahn eingebunden. 2. Die von ihm angegebene Quelle http://www.discoverrfid.org/de/das-potenzial/intelligent-reisen/in-bus-und-bahn.html sagt unmissverständlich: Zitat:3. Der Link von Wolfman http://www.heise.de/ct-tv/artikel/Hintergrund-Modern-Reisen-830784.html beschäftigt sich ausdrücklich mit dem TouchAndTravel-System der Deutschen Bahn, das NFC einsetzt. Die Frage ist also eher, wie Du darauf kommst, dass diese Artikel nichts miteinander zu tun haben? Das hat auch nichts mit Archeon zu tun, sondern mit der Tatsache, dass seine Quelle eine Werbeseite für RFID ist und deshalb alles als RFID bezeichnet, was auch nur im entferntesten damit in Zusammenhang gebracht werden könnte. Zitat:Wenn das stimmen würde, wäre es ja erst recht unlogisch, RFID-Tags in ein Gerät zu packen, das via NFC bereits mehr kann als der Tag. Zitat:Mag ja sein, dass Du Geld in Dein Mobiltelefon steckst. Bei mir jedenfalls liegen mitunter mehrere Wochen zwischen den Vorgängen der Bezahlung und des Telefonierens. Damit hat die SIM-Karte überhaupt kein Problem, egal ob Pre-paid oder bei Zahlung nach Erhalt der Rechnung. Was soll beim ÖPNV so grundsätzlich anders funktionieren als beim Mobilfunk? Zitat:Den Zusammenhang musst Du etwas genau erklären. Warum kann das alles, was Du da aufzählst nur dann Kosten senken, wenn es auf eigenen RFID-Chips, statt denen des Reispass basiert?Zitat:Es gibt einen ganz einfachen Grundsatz, keine Firma schenkt Dir wirklich etwas! (Ohne jegliche Erwartung einer mindestens kostendeckenden Gegenleistung!) Zitat:Ok. Ich erkläre, dass RFID in der im Artikel beschriebenen Form sinnlos ist, und hältst dagegen, in dem Du mir erklärst, dass RFID in eben jener beschriebenen Form sinnlos ist. Gegen diese Argumentation komme ich natürlich nicht an. Zitat:Und wo ist jetzt das Argument pro RFID?Zitat:Den bisherigen RFID fehlt es dafür an allem, an: Ich meine, Du willst mir ja erklären, dass da irgendein sinnvoller Plan dahinterstecken soll, mit dem die Firmen (auf meine Kosten) viel Geld sparen wollen. Nur bis jetzt konntest Du nur aufzählen, was RFID alles nicht kann. Das wusste ich auch schon vorher. Zitat:Ich wusste nicht, dass es um "höhere Sicherheitsansprüche" geht. Bislang dachte ich, dass es lediglich darum geht, das heute bestehende nicht wirklich sichere Papier-basierte Verfahren durch ein kostengünstigeres zu ersetzen.Zitat:J.Bond und vergleichbare Filme decken sich nicht mit der Wirklichkeit. Dass irgendeine Kombination von verschiedenen Techniken, im Gegensatz zu der hypothetischen RFID-basierten Lösung, um die es hier in diesem Thread eigentlich ging, das vielleicht lösen könnte, glaube ich gern. Zitat:Ich hatte vermutet, dass zumindest beim Buchen das Handy mit ins Spiel kommt, weil die Abrechnung über den Mobilfunkbetreiber abläuft, und dabei eine ID generiert wird, die dann (wenn der Schaffner das Lesegerät richtig positioniert) auch passiv ausgelesen werden könnte, weil um eine Nummer zu übertragen, nicht allzuviel Elektronik benötigt wird. Außerdem besitzt die Deutsche Bahn ja schon eine entsprechende Infrastruktur, die ja auch beim Online-Buchen benutzt wird. Dabei wird auch nur eine ID abgeglichen. Allerdings muss man sich dann noch über einen zweiten Weg (EC- oder Kreditkarte) authentifizieren. Zitat:Richtig, schon ein RFID ohne Handy kann personalisiert werden. Allerdings wirst Du ein RFID, das ins Handy geklebt wurde, schwerer wieder los. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
27.11.2009, 20:45 Uhr Maja Posts: 15429 Nutzer |
Archeon hat sein Ziel mal wieder erreicht. -- ** Tippfehler sind kostenlos und dürfen unbegrenzt an Dritte weitergegeben werden. ** [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
28.11.2009, 21:08 Uhr Holger Posts: 8116 Nutzer |
Zitat: Du meinst das hier? Zitat: Da unterstellst Du ihm eine Zielstrebigkeit, die ich ihm überhaupt nicht zutraue. Ich denke, falls Archeon inzwischen tatsächlich wieder im Internet unterwegs war, dann auf der Suche nach weiteren Internetseiten, die ihn erschrecken können. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
28.11.2009, 23:23 Uhr Maja Posts: 15429 Nutzer |
@Holger: Nun, ich beweifle inzwischen, dass er der paranoide Naivling ist, den er uns vorspielt, sondern gern Kontrovesen provoziert. Natürlich kann ich mit der Einschätzung auch komplett daneben liegen und er sucht nur nach Bestätigung seiner Ängste. So was soll vorkommen. Übrigens, fällt Dir nichts auf? Lies noch mal den Eröffnungsbeitrag. Ich würde sagen, es hat sich wiedermal herausgestellt, dass ein paar Reizworte ausreichen, das Wesentliche komplett auszublenden. Das wäre in dem Fall, dass man bei dem, was der ÖPNV in Archeons Umgebung vorhaben soll, gemäß seiner eigenen Aussage kein Handy mit RFID braucht, sondern bereits eine einfache Chip-Karte ausreicht. Demnach wäre da kein "Toutch & Ttravel" geplant, wozu zwar das untere Bild im Eröffnungsbeitrag passt, das obere jedoch nicht. -- ** Tippfehler sind kostenlos und dürfen unbegrenzt an Dritte weitergegeben werden. ** [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
30.11.2009, 12:29 Uhr Holger Posts: 8116 Nutzer |
Zitat:Hat denn irgendwer das geglaubt, was Archeon geschrieben hat? Ich frag mich ja immer noch, warum man sich den Chip für den ÖPNV von den Stadtwerken ins Handy einbauen lassen soll... -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
30.11.2009, 13:54 Uhr Maja Posts: 15429 Nutzer |
Zitat:Nun, zumindest haben die Begriffe RFID und Handy offenbar schon ausgereicht, sich in einer sehr hitzigen und zeitweise recht hypothetischen Diskussion über das Für und Wider einer Kombination von Beidem zu verlieren. Archeons Hinweis darauf, dass auch eine simple Chip-Karte ausreicht, wurde schlicht nicht wahrgenommen. Zitat:Diese Frag ist nicht unberechtigt. Doch wie dort im ersten Absatz erwähnt, bezweifle ich bereits die Existenz eines solchen Angebotes zum Einbau von Chips in private Handys. Insofern stellt sich mir die Frage nicht, weshalb man auf ein nicht vorhandenes Angebot eingehen sollte. -- ** Tippfehler sind kostenlos und dürfen unbegrenzt an Dritte weitergegeben werden. ** [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
01.12.2009, 07:28 Uhr dandy Posts: 2553 Nutzer |
Zitat: Oha! Ich würd' aber nicht als wandelnder Chip rumlaufen wollen... -- Ciao, Dandy Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon. Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht! (Albert Einstein) [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
01.12.2009, 07:31 Uhr dandy Posts: 2553 Nutzer |
Zitat: LoL! -- Ciao, Dandy Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon. Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht! (Albert Einstein) [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
01.12.2009, 07:54 Uhr dandy Posts: 2553 Nutzer |
Zitat: Stimmt - ist aber meist ausgeschaltet. Ich schalte es nur ein, wenn ich mobil telefonieren muss (also höchstens 2-3 mal im Monat). Zitat: Ich werde mir aber nicht den Verkehrsbetrieben zuliebe ein solches Handy anschaffen. Wozu habe ich mir denn die Monatskarte abonniert... Zitat: Die Frage ist nur: wozu? Ein Papierticket ist doch wesentlich preisgünstiger (weil simpler) herzustellen... Vom Kino übers Schwimmbad bis zum Langstreckenflug. Zitat: Er meint wahrscheinlich, daß er sich auch ohne RFID CHIP bereits seit mehreren Jahren mit seinem Handy Fahrkarten kaufen kann, wenn es denn funktioniert... Zitat: ...ist das auch nicht weiter schlimm. Zitat: Einverstanden... Zitat: Warum sollten mir Tickets ausgegeben werden, wenn ich doch eine Monatskarte abonniert habe? Die sieht aus wie eine EC-Card und da ist eh schon ein Chip drin (keine Ahnung, ob RFID oder sonstwas)... Zitat: Wäre nicht das erste Mal, das Schwachsinn als Allheilmittel verkauft wird... -- Ciao, Dandy Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon. Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht! (Albert Einstein) [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
06.12.2009, 09:21 Uhr DrZarkov Posts: 702 Nutzer |
Alles faselt von RFID-Chips, dabei ist schon praktisch jeder Mensch ganz freiwillig mit wesentlich effizienterer Technik "verchipt": Dem Handy! at man sein Bluetooth aktiviert, bekommt man am Kinoeingang aktuelle Reklame aufgespielt. Mit der gleichen Technik könnte auch mit minimalem Aufwand das Betreten eines Busses festgestellt werden. Für die "Fernüberwachung" braucht man sich überhaupt keine Mühe zu geben, jedes Handy ist ein Sender und Empfänger, der sich ständig und ohne Zutun des "Users" in die jeweils nächste Zelle einloggt. Da meistens auch noch eine Nachbarzelle das Handy registriert, ist es eine einfache Strichzeichnung (Kreuzung zweier Geraden), um die Position des Handys auf den Meter genau festzustellen. Man weiß daher immer und jederzeit, wo sich ein Handy gerade befindet (sofern man nicht die Batterien herausgenommen hat, dennauch ein ausgeschaltetes Handy läst sich mit minimalem Aufwand aus der Entfernung einschalten, ohne dass der Besitzer es bemerkt. Das wurde lange geleugnet, inzwischen gibt es Tools im Internet, um dies zu beweisen. Kann jeder selbst ausprobieren. Google ist dein Freund.) Den einen geflohenen Täter aus dem Knast in Aachen hatte man in Schermbeck auf einem Feldweg geortet, weil er ein Handy dabei hatte. Mit Schwachsinn wie RFID-Überwachung und Nano-Chips im Impfstoff werden nur noch Aluhut-Träger in die Irre geführt, in der Wirklichkeit sind die "Ordnungsbehörden" schon viel weiter, und kaum einer hat es mitgekriegt. -- Dr. Zarkov [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
07.12.2009, 18:56 Uhr Maja Posts: 15429 Nutzer |
Zitat:Na ja, wer die Haustür offen stehen lässt, muss halt mit unliebsamen Überraschungen rechnen. Zitat:Sooft das auch behautpet wird, es wird davon nicht wahr. Zitat:Du meinst vermutlich Tools wie Handy Spion, was nichts anderes ist als ein kommerzieller Trojaner fürs Handy, gekauft von Leuten, die jemanden aus ihrem Dunstkreis auspionieren wollen. Funktioniert aber auch nur, wenn das Handy eingeschaltet ist. Zitat:Jetzt geht es aber mit Dir durch. Gibt ja vielleicht auch Chips (Salz, Paprika, Peperoni) mit Nano-Partikeln. Davon werden aus Nano-Partikeln aber noch keine elektronischen Bauteile. Zitat:Das war möglich, weil der entflohene Sträfling die meiste Zeit seines Lebens in Gefängnissen verbracht hatte. Der wusste schlicht und ergreifend nicht, dass man eingeschaltete Handys orten kann. Weshalb er das Handy nicht ausgeschaltet hatte. -- ** Tippfehler sind kostenlos und dürfen unbegrenzt an Dritte weitergegeben werden. ** [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
08.12.2009, 06:15 Uhr DrZarkov Posts: 702 Nutzer |
Ich schrieb doch "Schwachsinn...Nanopartikel im Impfstoff". Weil eben solche Verschwörungstheorien durch das Internet geistern. Google mal nach "Jane Bürgermeister". Dass Du sogar abstreitest, dass man Handys zur Personenortung nutzen kann, auch wenn sie ausgeschaltet sind, war mir klar. -- Dr. Zarkov [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
08.12.2009, 13:10 Uhr Holger Posts: 8116 Nutzer |
Zitat:Was heißt "sogar"? Dass es keiner weiter abstreitet, heißt nicht, dass man Dir zustimmen würde. Sondern eher, dass man es so lächerlich findet, dass man nicht mit Dir darüber diskutieren will. Es gibt also "Tools im Internet", die das beweisen. So so... -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
08.12.2009, 15:20 Uhr Andreas_Wolf Posts: 2980 Nutzer |
> Google mal nach "Jane Bürgermeister". Hat sie längst, denke ich: http://www.amiga-news.de/forum/thread.php?id=32188&BoardID=5#328555 [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
08.12.2009, 20:21 Uhr Maja Posts: 15429 Nutzer |
Zitat: Hahnebüchene Unwahrheiten leben davon, dass ihnen aus Bequemlichkeit nur selten widersprochen wird. Denn wenn nur wenige widersprechen, wird den vielen geglaubt, die solche Unwarheiten verbreiten. @Andreas_Wolf Habe ich. Diese "Jane Bürgermeister" schien ein Phantom zu sein. Ein Wesen ohne Lebensweg, ohne Werdegang. Eine "streibare" Journalistin mittleren Alters ohne jede Spur im Internet? Ziemlich ungewöhnlich... Und siehe da: http://theflucase.com/index.php?option=com_content&view=article&id=309&Itemid=70&lang=de Zitat: "The web site http://www.theflucase is managed by Evolution Production GmbH based in Switzerland. http://www.moneyhouse.ch/u/evolution_production_gmbh_CH-440.4.016.613-5.htm http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=7651&Itemid=286 http://www.esowatch.com/index.php?title=Jane_B%C3%BCrgermeister -- ** Tippfehler sind kostenlos und dürfen unbegrenzt an Dritte weitergegeben werden. ** [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
08.12.2009, 20:36 Uhr Maja Posts: 15429 Nutzer |
Zitat: Du schriebst, "Mit Schwachsinn wie RFID-Überwachung und Nano-Chips im Impfstoff ...". Siehe dort: http://www.amiga-news.de/forum/thread.php?id=32241&start=31&BoardID=5#329906 Ich dachte mir schon, dass Du Dich da nur vertan hattest, daher meine ironische Antwort darauf. Zitat:Um so besser, wenn Dir inzwischen klar geworden ist, dass da ein linkes Ding eines Unternemens in der Schweiz war. Siehe Links in meinem Beitrag oben. Zitat:Etwas, das nicht möglich ist, kann man nicht abstreiten. Man kann nur drauf hinweisen, dass es nicht möglich ist. Ein Handy ist entweder an oder aus. Ein ausgeschaltetes Handy kann weder Signale empfangen noch kann es welche senden. Aber vielleicht hilft es Dir weiter, wenn ich noch darauf hinweise, dass es einen Unterschied macht, ob man ein Handy oder ein Smart Phone bzw. PDA mit Mobilfunkteil hat. Mit entsprechender Software auf dem Gerät ist möglich, das deaktivierte Mobilfunkteil eines Smart Phone bzw. PDA zu aktivieren, entweder automatisch oder über eine andere drahtlose Verbindung wie WiFi oder Bluetooth. Allerdings können nur Geräte mit GPRS metergenau geortet werden, egal ob Handy, Smart Phone oder PDA. -- ** Tippfehler sind kostenlos und dürfen unbegrenzt an Dritte weitergegeben werden. ** [ Dieser Beitrag wurde von Maja am 08.12.2009 um 20:39 Uhr geändert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
08.12.2009, 21:18 Uhr Archeon Posts: 1811 Nutzer |
Ich habe hier diese Seite gefunden, die mir die das Informationzentrum WSW mitteilte. Quelle Die Dame sprach von einer Folie mit Funkchip die am Handy befestigt würde und als ID genüge. Ich kenne nur RFID als diese kleinen Glasampullen, die man den Tieren unter das Fell verpflanzt. Ob nun dieser Chip unter der Haut mal Pflicht wird, hängt von der Verrücktheit der Menschen ab und das Politische System was existiert. Momentan haben alle ein Kontrollewahn und den Abbau von Demokratie im Sinn. -- In einer Singularität enden alle Naturgesetze. Frühling.. 8h in Berlin geht die Sonne hoch http://de.youtube.com/watch?v=FfoQsZa8F1c&feature=related [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
08.12.2009, 23:00 Uhr Maja Posts: 15429 Nutzer |
Zitat: Allen voran Du selbst. -- ** Tippfehler sind kostenlos und dürfen unbegrenzt an Dritte weitergegeben werden. ** [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
11.12.2009, 18:49 Uhr Holger Posts: 8116 Nutzer |
Zitat:Ein Smart Phone gegen ein "normales" Handy abzugrenzen, ist nicht so einfach. BlueTooth ist ein Standard-Feature und auch ein nicht so smartes Phone kann ziemlich viel an Software ausführen. Und dass es vorgesehen ist, dass BlueTooth auch bei ausgeschalteten Geräten kommunizieren kann, ist ein alter Hut. Nur, jemanden über diesen Weg zu orten, scheitert ja schon an der Reichweite. Ein Gerät zu identifizieren, dass sich in BlueTooth-Reichweite befindet, würde ich jedenfalls nicht als orten bezeichnen. Natürlich gibt es Menschen, die leicht zu beeindrucken sind, wenn man "Tools aus dem Internet" runterlädt und seinem Freund zeigt, dass man den Namen seines Telefons rausfinden kann. Dass das alles nur funktioniert, wenn BlueTooth aktiviert und "Gerät für Fremde sichtbar" eingeschaltet ist, und dass man trotzdem weder auf das Gerät zugreifen (das muss vom Benutzer explizit bestätigt werden), noch die Position im Raum feststellen kann, merkt ein so beeindruckter Mensch gar nicht mehr... -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
11.12.2009, 20:33 Uhr Maja Posts: 15429 Nutzer |
Zitat: Das ist sogar sehr einfach. Handys können komplett ausgeschaltet werden, Smart Phones (PDAs mit Mobilfunkteil) nicht. Dazu müsste man den Akku daraus entfernen. GPS in Verbindung mit entsprechender Software lautet das Zauberwort, wenn es um unbemerkte Ortung von Smart Phones geht. Dazu wüssen werder das Mobilfunkteil, noch Bluetooth oder Wifi aktiv sein. Man muss nur die Software auf das Gerät installiert bekommen, das geortet werden soll. Mit diesen Geräten sollte man in Sachen Sicherheit genauso umsichtig sein, wie mit einem Desktop, Notebook, Netbook. Vor allem beim Umgang mit Internet und E-Mail. -- ** Tippfehler sind kostenlos und dürfen unbegrenzt an Dritte weitergegeben werden. ** [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
12.12.2009, 03:33 Uhr mk Posts: 611 [Benutzer gesperrt] |
Zitat:So ein weiterer, völlig abstruser Schwachsinn! GPS-Module sind reine Empfänger! Und noch dazu auch nur sehr selten gleich direkt in Handys /vergleichbaren eingebaut. Um die (Standort- /Bewegungs-) Daten des GPS Empfängers woanders hin zu übermitteln, wäre also zwingend die Aktivierung des Mobilfunkteiles oder eines anderen S/E erforderlich. Noch dazu verbraucht das GPS Teil deutlich mehr Strom als der Empfängereines Handys. Wird also im Standby meist als erstes mit abgeschaltet werden /abgeschaltet sein. [ Dieser Beitrag wurde von mk am 12.12.2009 um 13:01 Uhr geändert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
12.12.2009, 12:21 Uhr mk Posts: 611 [Benutzer gesperrt] |
Zitat:Das macht das Handy aber nur, solange es nicht einfach ausgeschaltet wird. Zitat:Eine "Kreuzung zweier Geraden" würde den Einsatz von ausrichtbaren, oft mechanisch bewegten, Richtungs empfindlichen Antennen voraussetzen. Und das ist bei den Sendemasten nun wirklich nicht gegeben. Im Gegenteil, die Masten sollen üblicherweise die Umgebung möglichst flächendeckend, also möglichst gleichmässig rundstrahlend versorgen. Zur Ortung genutzt wird, daß sich Handys in Bewegung sowieso ständig rechtzeitig am nächsten, nun besser empfangbaren Sendemasten anmelden müssen. Dazu wird ständig eine Feldstärkemessung durchgeführt und nach deren Ergebniss umgeschaltet. Wenn man Werte eines Handys in Bezug auf mehreren Masten hat, kann man daraus Flächen ableiten in denen sich das Handy befinden könnte. Die Werte werden aber nur relativ grob erfasst und das EMF wird in Bodennähe durch Hindernisse auch noch extrem verzerrt. Und das ganze auch noch stark wetter (vor allem feuchte) abhängig. Noch dazu kann man schon durch veränderte Positionierung des Handys an/zu Hindernissen ggf. innerhalb weniger cm /dm weitere, vergleichsweise riesige Feldstärke Änderungen und damit scheinbar riesige Positionsänderungen bei der "Ortung" hervorrufen. Gerade in Städten mit extrem vielen Inhomogenitäten im EMF bleibt so eine "Ortung" also bestenfalls auf die Angabe eines Straßenzuges, aber durchaus auch nur auf die Angabe eines ganzen Stadtviertels beschränkt. Zitat:1. Den Mobilfunk Sender des Handys ferngesteuert ab/zuschalten, wurde alles nur enorm verkomplizieren und für den Abfragenden extrem verteuern, sprich es ist reichlich sinnfrei. Der Sender ist bei Standby sowie fast ständig inaktiv und der (/die) Empfänger wird sowieso immer benötigt. Wenn man also ein Ausschalten nur vortäuschen wollte, reichte es das Display, Lautsprecher und Bedienfeld abzuschalten. 2. Daß das komplete Abschalten nur vorgetäuscht wird, fällt aber eher früher als später auf. Denn der Akku wird trotz (vermeintlichen) Ausschaltens genauso schnell leer, wie bei normalen (sichtbaren) Standby! Der (/die) Empfänger ist nun mal auch bei normalen (sichtbaren) Standby schon der entscheidende Stromverbraucher. Und zumindest der müsste bei allen Varianten eines vorgetäuschten Abschaltens immer (weiter) laufen. Zitat:Dann "beweis" mal. Zitat:War halt Glück, das der von solchen Sachen überhaupt keine Ahnung hatte und hier sogar noch extra günstige Bedingungen vorgab: 1. Er hatte das Handy eingeschaltet gelassen 2. Sich in ein Gebiet begeben, wo die Handy Ortung wegen fehlender Hindernisse ("Feld" Weg) vergleichsweise genau und auch nicht zu vieldeutig ist. 3. Er hatte sich möglicherweise auch noch entlang eines alternativlosen einsamen Feldweges bewegt, womit er zwangsläufig an jeden beliebigen Punkt dieses Weges abgreifbar ist. 4. Aber selbst wenn er sich quer dazu bewegt hat. Feldwege sind üblicherweise in sehr übersehbaren Gebieten ("Feldern"), wo sich im Umkreis kaum weitere Personen und kaum Versteckmöglichkeiten befinden. Schon Tags (optisch), aber erst recht Nachts (IR-Kamera) kann da eine einzelne Person selbst in Quadrat km großen Bereichen sehr leicht aufspürt werden. Einmal mit einen Polizei oder Militär Hubschrauber drüber und man hat ihn. Zitat:Lass mich raten, du trägst dafür gleich Vollkörper Rüstungen aus Alu. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
12.12.2009, 20:02 Uhr Holger Posts: 8116 Nutzer |
Zitat:Das ist vollkommener Quatsch. Nur weil Du vielleicht mal ein PDA gesehen hast, dass man nicht ausschalten kann, ist das kein Abgrenzungskriterium. Zitat:Und wie soll dann die Positionsangabe zum ortenden gelangen? Zitat:Zuerst habe ich mich gefragt, wie denn die eigene spezielle Software bei einem ausgeschalteten Gerät ausgeführt werden soll, dann fiel mir ja wieder ein, dass Du überzeugt davon bist, dass man PDAs grundsätzlich nicht ausschalten könne... Zitat:Vollkommen richtig. Ohne eine aktive Verbindung kann man das SmartPhone nicht von außen dazu bringen, eine GPS-Messung vorzunehmen. Und selbst beim Zugriff via BlueTooth müsste man vorher irgendwie seine Software auf dem Gerät installiert bekommen... Während es im StandBy schlummert... Zitat:Einige Provider bieten eine Option, sein verschusseltes Handy orten zu lassen. Bei meinen letzten Tests war es in Berlin/Prenzlauer Berg auf den Meter genau. Solange ich das Telefon nicht auf UMTS umgeschaltet habe... -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
12.12.2009, 22:07 Uhr Maja Posts: 15429 Nutzer |
Zitat: Nun, dann Liste doch einfach die Smart Phones auf, die man komplett ausschalten kann, ohne dazu den Akku zu entfernen. Smart Phones, keine Handys. Zum Thema Personenortung per GPS auf Smart Phones und Handys, hier mal ein Beispiel von vielen: http://www.mitarbeiterortung.de/GPS_Mobiltelefon_Handy_Ortung_Personal_Vertrieb_Fahrer.html Wer mag, kann damit ja mal 14 Tage kostenlos den Selbsttest machen. -- ** Tippfehler sind kostenlos und dürfen unbegrenzt an Dritte weitergegeben werden. ** [ Dieser Beitrag wurde von Maja am 12.12.2009 um 22:38 Uhr geändert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
12.12.2009, 22:21 Uhr hjoerg Posts: 3854 Nutzer |
@Maja: Das Beispiel setzt aber die Online-Funktion GPRS voraus. -- by WinUAE hjörg Nethands [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
12.12.2009, 22:38 Uhr Maja Posts: 15429 Nutzer |
Zitat: " ....überträgt die GPS-Daten des Mobiltelefons in Echtzeit und per GPRS an unseren Internetserver." Quelle Es gibt andere Lösungen, die zur Datenübertragung mit SMS arbeiten. -- ** Tippfehler sind kostenlos und dürfen unbegrenzt an Dritte weitergegeben werden. ** [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
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