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amiga-news.de Forum > Get a Life > holocaustleugnenden Idioten ? Ernst Zündel ? verurteilt. | [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ] |
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24.02.2007, 01:37 Uhr pixl Posts: 2581 Nutzer |
@Maja: <<<Zunächst mal ist jeder für sich selbst verantwortlich. Der Staat ist nur verpflichtet, Voraussetzungen zu schaffen, die es theoretisch jedem ermöglichen sich selbst zu finanzieren. Gibt es konkrete, nachvollziehbare Gründe, weshalb jemand nicht in der Lage ist seinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten, greift der Staat helfend ein. Na ja, und der Staat, dass ist in jedem Fall die Summe aller Beitrags- und Steuerzahler im Land. Die Quelle, aus der das Geld für all dies kommt, ist das Volk.>> Wobei man das jetzt nicht nur auf die soziale schiene beschränken sollte. Es gibt auch sowas wie Zivilcourage. Und es stirbt keiner wenn er freundlich ist, und zum Beispiel den Busfahrer grüsst, der kassierin einen guten Feierabend wünscht, oder mal den ein oder anderen mit drei sachen an Kasse vorzulassen. Genauso ist es nicht verkehrt mal des öfteren Danke zu sagen. Gut man muss es jetzt nicht übertreiben wie der Kerl in der Vodafone Werbung aber kleine Schritte sind auch schritte in die ggf. richtige Richtung. -- http://www.pixlmedia.de/ http://www.pixlmedia.de/forum Jetzt neu: Pixlmedia.de das Forum uber Pixeln, Grafik, Animation und mehr mfg Pixl [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
24.02.2007, 02:03 Uhr Wolfman Posts: 3669 Nutzer |
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24.02.2007, 12:15 Uhr Cego Posts: 1560 Nutzer |
Zitat: Man merkt das du kein VWL hattest Denn das Volk ist eben nicht der Staat. Zu einem Staat gehört ein Staatsvolk, eben die Bürger, aber deswegen ist das Volk noch lang nicht der Staat. Zum Staat gehören Parlamente, Gemeinderäte, politische Parteien, usw. Auszug Wiki: Als Staat bezeichnet man seit der europäischen Neuzeit jede politische Ordnung, die ein gemeinsames als Staatsgebiet abgegrenztes Territorium, ein dazugehöriges Staatsvolk und eine Machtausübung über dieses umfasst, vergleiche auch Drei-Elemente-Lehre. Eine allgemeingültige Definition solcher Ordnungen gibt es nicht. Hier wird klar zwischen Volk und Staat unterschieden wie man sieht. In einer Demokratie, wie in der wir uns gerade befinden, geht die Gewalt indirekt vom Volke aus, eben durch Vertreter, die dann wiederrum den Staat "bilden". nur ob die das immer so machen wie es gewünscht ist, bleibt jedem selbst zu entscheiden. Wenn die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufgeht, jeder zweiter politiker in nem Vorstand von nem Großkapitalisten sitzt, dann ist es quite normal das sich leute darüber aufregen, wenn die dann noch 30% Gehaltszuschuss bekommen. Außerdem vergisst du eins. Demokratie unterscheidet sich vom Kommunismus im wesentlichen davon, dass nicht das Allgemeinwohl im kollektiven Sinne, sondern im individuellen Sinne gefragt ist. Also, der größtmögliche eigennutz aller Individuen = höchstmöglicher Allgemeinwohl. Klar ist jeder selbst für sich verantwortlich, aber der Staat hat nun mal mehr Fäden in der Hand. Will jetzt nicht näher drauf eingehen was der Staat richtig oder falsch macht, denn für den einen kann etwas schlimm sein, für den anderen wiederrum nicht. Aber das unsere Politiker nicht ganz skrupellos und korrupt sind wissen wir doch alle. Denen ist Geld ebenfalls am wichtigsten wie den vielen geizigen (sorry, aber typisch deutschen)Bürgern. Ehrlich gesagt wollt ich mich jetzt net so sehr ins Thema steigern. mir gings im wesentlichen nur um die Klärung des Begriffs "Staat". mfg cego -- Tjo, jetzt gibts nix mehr zum lesen, außer das hier [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
24.02.2007, 15:50 Uhr Maja Posts: 15429 Nutzer |
@Cego: > Man merkt das du kein VWL hattest Doch, hatte ich. > Eine allgemeingültige Definition solcher Ordnungen gibt es nicht. Eben. > Hier wird klar zwischen Volk und Staat unterschieden wie man sieht. Ich sehe (definiere) diese Beschreibung etwas anders. Eine Aufzählung dessen, was ein Begriff beinhaltet (umfasst) ist keine, schon gar keine klare Unterscheidung der einzelnen Postitionen in dieser Aufzählung. > In einer Demokratie, wie in der wir uns gerade befinden, geht die > Gewalt indirekt vom Volke aus, eben durch Vertreter, die dann > wiederrum den Staat "bilden". Ist das die (allgemeingültige?) Definition Deines VWL-Lehrers? Die Volksvertreter, in unserem Fall die amtierende Regierung aus CDU/CSU und SPD, sind nicht "der Staat". Sie sind nur ein Teil der politischen Ordnung "Staat". Baut man dieses Gebilde "Staat" mal als Pyramide auf, so wäre das gemeinsame als Staatsgebiet abgegrenzte Territorium deren Sockel, direkt darüber würde das Staatsvolk kommen und dann erst die Machtausübung in Form der [b]vom Volk gewählten[/i] Volksvertreter. Warum man sie wohl Volksvertreter nennt? > Demokratie unterscheidet sich vom Kommunismus im wesentlichen > davon, dass nicht das Allgemeinwohl im kollektiven Sinne, sondern > im individuellen Sinne gefragt ist. Der Unterschied, auf das Wohl des Individuums bezogen, ist eigentlich nur, dass was mein ist in einer Demokratie (i.d.R.) auch mein bleibt. Ansonsten steht auch in der Staatsform der BRD das Allgemeinwohl über das Wohl des Individdums: Zitiat: "Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des Volkes widmen, Verfassung und Gesetz wahren, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde." > Also, der größtmögliche eigennutz aller Individuen = höchstmöglicher Allgemeinwohl. Genauso kann man auch Kommunismus definieren. Ein gern erträumtes Paradoxon. Gut, für den Einzelnen steht natürlich im Vordergrund, dass es ihm im Allgemeinen möglichst wohl ergeht. In der Tat ist das höchstmögliche Allgemeinwohl aber davon abhängig, wie weit der Einzelne zum Verzicht bereit ist, und dazu in der Lage ist, sich als Teil der Allgemeinheit und nicht nur als Individuum zu betrachten. Die Vorstellung des Optimums davon ist die Grundlage der Idee Kommunismus. Zu viele Egozentriker sind der Tod des Allgemeinwohles. In jeder Staatsform. Wann immer Du den Eindruck hast, nicht Deinen "größtmöglichen" Eigennutz erreichen zu können, liegt das daran, dass andere nicht ausreichend zum Verzicht bereit sind. @pixl: Ganz richtig. Ob unsere Welt eine angenehme ist darin zu leben, hängt ganz entscheidend von Dingen ab, die nichs mit materiellem Besitz zu tun haben. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
24.02.2007, 16:19 Uhr Cego Posts: 1560 Nutzer |
@Maja Hmm, irgendwie haben die uns in VWL und Geschichte was anderes über Kommunismus <-> Demokratie unterrichtet. Drum gehts ja aber nicht. Nunja, aus der Definition in der Schule, bin ich selbst der Auffassung dass das Volk nur als Mittel zum Zweck da ist um die Idee eines "Staates" zu verwirklichen. Kurz gesagt, gehört ein Volk natürlich zum Dasein eines Staates dazu. Und wie du gesagt hast, wäre das Volk in einer Pyramideaufstellung des Begriffes "Staat" wohl ganz am anfang. Wenns kein Volk geben würd, könnte ein Staat auch nicht exisiteren (politische Ordnung für was?), ist ja klar, gehört halt dazu. Aber ich find das es nur ein Teil des Ganzen ist, und nicht selbst das Ganze, also der Staat, ist. Diese Definition triffts doch ganz gut oder? Und das was Politiker da schwören ist meines Erachtens gelogen und nur Paragraphenreiterei. Und bei der Sache dass das Allgemeinwohl über dem des Individuums steht, ist doch was anderes gemeint. Allgemeinwohl heißt, allen individuen solls gut gehen in der BRD, allen Parteien und randgruppen usw. Das Allgemeinwohl selbst wird aber dadurch erreicht, das eben grad jedes Individuum sich im wohl befindet (sein höchstes Glück verwirklicht unter beachtung der Verfassung) und nicht wie im Kommunismus die "allgemeinheit", "das Ganze" oder "die Gesellschaft", wobei man dies gar nicht messen oder ermitteln kann. achja und Volksvertreter ist nicht nur die Regierung (ja im Ausland schon), sondern auch die Opposition und alle andern, auch die die nicht im Parlament hocken. Denn all diese Parteien die in der Politik tätig sind, vertreten die Meinung, Ansicht, usw. von bestimmten Gruppierungen hier in Deutschland. mfg cego -- Tjo, jetzt gibts nix mehr zum lesen, außer das hier [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
24.02.2007, 16:23 Uhr Vip Posts: 471 [Benutzer gesperrt] |
Ihr mit Euren langatmigen Gelaber. Deutschland "AG oder GmbH" ist wie ein Fabrik. Die Politiker sind die Manager Deutschlands. Die Reichen sind unsere Vorgesetzte. Wir sind die Arbeiter.... oder die Bauern im Schachspiel. So einfach geht das erklärt. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
24.02.2007, 17:40 Uhr Maja Posts: 15429 Nutzer |
@Cego: > Hmm, irgendwie haben die uns in VWL und Geschichte was anderes über Kommunismus <-> Demokratie unterrichtet. We don't need no education. > Nunja, aus der Definition in der Schule, bin ich selbst der > Auffassung dass das Volk nur als Mittel zum Zweck da ist um die > Idee eines "Staates" zu verwirklichen. Du hast selbst ganz richtig gesagt, dass es keine allgemeingültige Definition gibt. Staat als Selbstzweck macht meiner Auffassung nach nur für einen Diktator Sinn, dem es ausschließlich darum geht, seine eigenen Ziele allein zu seinem eigenen Vorteil zu erreichen. > Aber ich find das es nur ein Teil des Ganzen ist, und nicht selbst das Ganze, also der Staat, ist. "Alle Macht geht indirekt vom Volk aus." Es ist also, nach dem Territorum, der wichtigeste Teil. Wer die Macht ausübt ist mehr oder weniger bleibig. Territorium und Volk sind jedoch nicht "bleibig" auswechselbar. > Allgemeinwohl heißt, allen individuen solls gut gehen in der BRD, > allen Parteien und randgruppen usw. Das Allgemeinwohl selbst wird > aber dadurch erreicht, das eben grad jedes Individuum sich im wohl > befindet (sein höchstes Glück verwirklicht unter beachtung der > Verfassung) Na ja. Sagen wir mal, dass sich jeder möglichst wohl in seiner Haut fühlt. Das trifft den Bereich des rational Realsierbaren wohl eher. Das geht nicht ohne individuellen Verzicht, was schon Dein Hinweis auf die Verfassung beweist. Persönliche Freiheit und Verwirklichung muss sich in gewissen Grenzen bewegen, um das Allgemeinwohl nicht zu schädigen. > und nicht wie im Kommunismus die "allgemeinheit", "das Ganze" > oder "die Gesellschaft", wobei man dies gar nicht messen oder > ermitteln kann. Schaut man genau hin, will der Kommunismus auch nur erreichen, dass das Individuum sein höchstes Glück verwirklicht. Und das nicht mal mit so gravierend anderen Mitteln als in einer Demokratie. Umverteilung bleibt Umverteilung. Egal wie man es nennt. Einen Unterschied gibts zuweilen allerdings darin, von wo nach wo umverteilt wird. > Und das was Politiker da schwören ist meines Erachtens gelogen und nur Paragraphenreiterei. Individuell vielleicht. Allgemein würde ich das mit nein beantworten. Sind nicht alle gleich. Auch Politiker nicht. > achja und Volksvertreter ist nicht nur die Regierung (ja im Ausland > schon), sondern auch die Opposition und alle andern, auch die die > nicht im Parlament hocken. Denn all diese Parteien die in der > Politik tätig sind, vertreten die Meinung, Ansicht, usw. von > bestimmten Gruppierungen hier in Deutschland. Hier gings um eine Definition von "Staat" und somit um Machtausübung innerhalb einer politischen Ordnung. Oppositonsparteien müssen sich auf die Hoffung beschränken, indirekt Einfluss auf diese politische Ordnung nehmen zu können. Was selten gelingt. Regierende Parteien (Bund und Länder) üben Macht aus; sind Entscheidungsträger. Nur was amtierende Minister und Abgeordnete sagen, muss bei der Entscheidungsfindung im Prozess der Gesetzgebung auch berücksichtigt werden. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
24.02.2007, 23:54 Uhr Hennig Posts: 81 [Benutzer gesperrt] |
Hi @Maja Du meinst diesen Artikel in der Berliner Verfassung zum Bsp. Berliner Verfassung von 1995 Artikel 98 Die zur Befreiung vom Nationalsozialismus und Militarismus und zur Beseitigung ihrer Folgen erlassenen Rechtsvor- schriften werden von den Bestimmungen dieser Verfassung nicht berührt. Wobei diese Verfassung keine Rechtsgültigkeit haben kann, da der Text von der Verfassung (1950) von Berlin (West) Artikel 88, Absatz 3 ist wie folgt formuliert: "Die Verfassung ist bei Abschluß eines Friedensvertrages und bei Verkündung einer Verfassung für Deutschland einer Überprüfung zu unterziehen." Das habe ich selber herausgefunden. Der Artikel ist auch nicht zurückgestellt wurden durch die Allierten. Aber warum haben wir solche Gesetzesartikel? Richtig, dafür kann es nur einen Grund geben! Wenn ein Staat Verbote und Rechtsmittel einsetzen muß um rechte oder auch linke! Tendenzen zu stoppen, dann ist dies ein Armutszeugnis für diesen Staat. Und es bewirkt das Gegeteil. Warum ist auf dem Gebiet der ehemaligen DDR deshalb der Fremdenhass besonders groß? Verbote sind nur interessant um sie zu erkunden. Eine Nation, Staat welche eine Regierung hat, die die Interessen des Volkes vertritt und alles möglicht macht das niemand in Armut lebt, wird niemals rechte oder linke extreme erleben. Warum auch? Zufiedenheit, Bestätigt werden und mehr schafft ein sozialfriedliches Klima. Aber nocheinmal zum Staat BRD selbst. Hans-Peter Thietz, ehemaliger Abgeordneter der letzten, frei gewählten Volkskammer der DDR und des Europa-Parlaments hat folgendes festgestellt. Zitat aus einem Dokument. Unter Offene Fragen zu finden. http://www.deutsches-reich-heute.de/html/index2.php Die grundlegende demokratische Forderung "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus" (Artikel 20(2) GG) erschöpft sich in der Erlaubnis, alle vier bis fünf Jahre zur Wahl gehen zu dürfen, ohne die dann durchgeführte Politik in irgendeiner Weise korrigierend beeinflussen zu können. @pixl Zitat: " Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich Dienst sein für das Gemeine Beste. " Aus unser Verfassung. Christliche Nächstenliebe ist ein Fremdwort für Dich und wenn Du mal im Dreck liegst, dann erkennst Du den Wert einer Hilfe. Diese Theorie die Du da vertrittst ist gefährlich wie rechtes Gedankengut. Weil damit der Nährboden für soziale Unruhe gesät wird. Und willst Du damit sagen, das der jenige welcher nicht geistig und, oder körperlich in der Lage ist für einen "lebenswerten, (in Würde)"! Lebensunterhalt zu sorgen selbst Schuld ist? Hätte doch in der Schule besser aufpassen sollen. Oder die Eltern gleich verhüten? Weißt Du wie nah das an dem Gedankengut der Herrenrasse ist! Denke mal nach. Und zum anderen ist unverkennbar das die Entwicklung dahingeht, das immer weniger Arbeitskräfte immer mehr produzieren. Der alte Wehner, SPD, sagte Anfang 1980, das es einen MAschinensteuer geben müßte für jede Maschine die ein Arbeiter ersetzt. Da muß sich der Staat einmischen, Vorgaben setzen. Der Satz gefällt mir: "Die Aufgabe des Staates ist es ein Land zu regieren". Typisch FDP. Wer verkörpert den Staat? Ein Vakuum oder die Bürger? Warum organisiert sich eine Nation in einem Staat? Damit "Ihre Interessen" nach "Außen und Innen" geschützt werden und vertretet werden. Ein Staat welcher sich hinter jeden! einzelnen Bürger stellt und in auf seinen irdischen Weg mehr oder weniger begleitet, stützt wird niemals ersetzt durch einen starken Mann. Und der Staat muß auch vorrauschauend handeln. MfG Hennig [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
25.02.2007, 00:29 Uhr Maja Posts: 15429 Nutzer |
@Hennig: Hallo, mal wieder "rausgefunden". > Warum ist auf dem Gebiet der ehemaligen DDR deshalb der Fremdenhass > besonders groß? Weil ein Politikwechsel die Mentalität der Menschen im Land nun mal nicht ändert? > Verbote sind nur interessant um sie zu erkunden. Nett. Zur "Erkundung" von Verboten werden Menschen diskriminiert, eingeschüchtert und auf sie eingeschlagen. Darauf kann man wahrlich stolz sein. Wie revolutionär.... > Eine Nation, Staat welche eine Regierung hat, die die Interessen > des Volkes vertritt und alles möglicht macht das niemand in Armut > lebt, wird niemals rechte oder linke extreme erleben. Warum auch? > Zufiedenheit, Bestätigt werden und mehr schafft ein > sozialfriedliches Klima. Rapaprapaprapap. Klingt wie aus einer Propagandarede. Mangelt es Dir an etwas? Lebst Du in Armut? Was ist Armut? > Hans-Peter Thietz, ehemaliger Abgeordneter der letzten, frei > gewählten Volkskammer der DDR und des Europa-Parlaments hat > folgendes festgestellt. Zitat aus einem Dokument. Unter Offene Fragen zu finden. > Die grundlegende demokratische Forderung "Alle Staatsgewalt geht > vom Volke aus" (Artikel 20(2) GG) erschöpft sich in der Erlaubnis, > alle vier bis fünf Jahre zur Wahl gehen zu dürfen, ohne die dann > durchgeführte Politik in irgendeiner Weise korrigierend beeinflussen zu können. Hervorragend. Und das von einem Abgeordneten einer ganz sicher nicht frei gewählten Volkskammer mit volkseigenem Abhördienst, der das ganze Volk bespitzelte. Was jetzt? Die Mauer wieder hochziehen? Oder besser gleich wieder ein Führer für Großdeutschland? Leute, ihr tickt nicht richtig. Merkt ihr wirklich nicht, was mit diesem ganzen "Deutsches Reich" Müll bezweckt wird? Warum wählen so viele im "Osten" rechts? Will man da tatsächlich wieder welche an der Regierung haben, die dem Volk dann wieder das Maul verbieten? Hat man da rein gar nichts aus der eigenen Vergangenheit gelernt?? Die sind heute anders? Blödsinn in Unterhosen. Deine Antwort an pixl: > Christliche Nächstenliebe ist ein Fremdwort für Dich und wenn Du > mal im Dreck liegst, dann erkennst Du den Wert einer Hilfe. Hier muss niemand im "Dreck" liegen, wenn er das nicht will. Was erwartetst Du eigentlich. Rundumvollkasko für jeden Einwohner? 5 Zimmer Villa, Sportwagen und Ibiza-Urlaub für jeden Arbeitslosen? [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
25.02.2007, 05:29 Uhr pixl Posts: 2581 Nutzer |
@Hennig: <<<Christliche Nächstenliebe ist ein Fremdwort für Dich >>>>> Mal abgesehen davon das für Dich Respekt vor dem anderen ein fremdwort zu sein scheint, da es in meinen Augen respektlos ist über jemanden den man nicht kennt eine absolute Behauptung aufzustellen, würde ich mal gerne von Dir wissen was die Feststellung das jeder für seinen Lebensunterhalt zunächst selbst verantwortlich ist, mit der Abwesenheit von christlicher Nächstenliebe zu hat. kennst Du den Spruch: Hilf Dir selbst dann hilft Dir Gott. ? der besagt im Grunde nichts anders. <<wenn Du mal im Dreck liegst, dann erkennst Du den Wert einer Hilfe.>>> Wieder so eine polemisch klingende absolute Behauptung. Die Tatsache das jeder für seinen lebensunterhalt selber verantwortlich ist heisst nicht das das dadurch ausgeschlossen wird anderen in Not befindlichen Menschen zu helfen. Es heisst auch nicht das Menschen die arbeitslos sind oder nicht arbeiten können jeglicher Unterhalt verweigert werden sollte. Es heisst schlicht und ergreifend das man zuerst alles was in seiner macht stehende tun sollte um für sich selber zu sorgen anstatt fremde Hilfe als selbstverständlich zu erachten. Mal eine Frage Hast Du schon mal im sogennaten Dreck gelegen ? Hattest Du schon einmal richtigen Hunger? Musstest Du schon mal für längere Zeit auf Strom und fliessend wasser verzichten ? Hattest Du mal eine zeitlang keinen festen Wohnsitz ? Wenn ja dann weisst Du nur zu gut das fremde Hilfe sehr nützlich sein kann, aber nur deine eigene Initiative dich weiterbringen um dich aus deiner misslichen lage befreien können. Wenn nicht , wäre es ratsam etwas vorsichtiger zu sein mit dem was Du sagst. <<Diese Theorie die Du da vertrittst ist gefährlich wie rechtes Gedankengut>> Wie kommst Du eigentlich auf so einen verworrenden Gedanken ? Abegsehen das das KEINE Theorie ist sondern eine simple Tatsache der Du Dich beharrlich zu verschliessen versuchst. <<<Und willst Du damit sagen, das der jenige welcher nicht geistig und, oder körperlich in der Lage ist für einen "lebenswerten, (in Würde)"! Lebensunterhalt zu sorgen selbst Schuld ist? Hätte doch in der Schule besser aufpassen sollen. Oder die Eltern gleich verhüten?>>> Und willst du mir schon wieder irgendwelche Sätze in den Mund legen die ich niemals gesagt habe? Das wird ja immer besser. Zunächst einmal stellt sich immer die Frage ab wann jemand geistig oder körperlich nicht der Lage ist für seinen lebensunterhalt zu sorgen. dann stellt sich die frage was ein würdiger lebenswerter lebensunterhalt ist. Wobei ich den verdacht nicht loswerde das Du der Meinung bist das der derzeitige hatzt IV Satz dem nicht entspricht. Komisch ist aber das gar nicht wenige Hatz IV Empfänger gibt die eine anständige Wohnung haben und nicht gerade am verhungern sind. Und zu guter letzt geht es hier nicht um die Frage wenn jemand weder geistig oder Körperlich in der Lage ist für seinen Lebensunterhalt zu sorgen selbst daran schuld ist oder nicht. Eigenverantwortung hat nicht im grerinsgten etwas mit Schuld zu tun. Aber es sieht fast so aus das Dir die bedeutung von Eigenverantwortung fremd ist. <<<Ein Staat welcher sich hinter jeden! einzelnen Bürger stellt und in auf seinen irdischen Weg mehr oder weniger begleitet, stützt wird niemals ersetzt durch einen starken Mann.>>> mhhh hört sich gut an aber irgendwie werde ich das gefühl nicht los das so ein Staat einer Diktatur näher ist als man auf dem Glauben mag. Und wenn nicht ist es eine schöne utopie die wir beide nicht mehr erleben wwerden. Übrigens was ist denn bitte so schlimm daran EIGENVETRANTWORTUNG zu tragen ? -- http://www.pixlmedia.de/ http://www.pixlmedia.de/forum Jetzt neu: Pixlmedia.de das Forum uber Pixeln, Grafik, Animation und mehr mfg Pixl [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
25.02.2007, 09:45 Uhr AC-Pseudo Posts: 1256 Nutzer |
Zitat: Äh, man kann nur in einer Richtung umverteilen... Die von mancher Seite so gerne (extrem falsch) beschworene Umverteilung "von unten nach oben" ist garnicht möglich. Höchstens eine Reduzierung der Umverteilung in anderer Richtung. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
25.02.2007, 17:14 Uhr Maja Posts: 15429 Nutzer |
@AC-Pseudo: Der Smiley war Dir aufgefallen? > Die von mancher Seite so gerne (extrem falsch) beschworene > Umverteilung "von unten nach oben" ist garnicht möglich. Höchstens > eine Reduzierung der Umverteilung in anderer Richtung. Beruhigend zu wissen, dass das noch andere bemerkt haben. Ich würde mir wünschen, noch viel mehr Leute gingen mit so wachem Verstand durchs Leben. Nur leider ist es wohl bequemer, sich einfach mal blenden zu lassen. Es macht das Leben ja so viel einfacher, alle in zwei Schubladen einzuteilen; die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen.... [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
25.02.2007, 17:21 Uhr Wolfman Posts: 3669 Nutzer |
Zum Thema Nächstenliebe fallen mir 2 Sprüche ein : "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst, denn jeder ist sich selbst der Nächste" "Jeder denkt an sich, nur ich denke an mich" -- God forgives - who forgives God ? [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
25.02.2007, 22:14 Uhr Maja Posts: 15429 Nutzer |
@Wolfman: "Und wenn jeder sich um sich kümmert, ist für jeden gesorgt." So hat pixl es allerdings ganz sicher nicht gemeint. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
25.02.2007, 23:10 Uhr pixl Posts: 2581 Nutzer |
@Maja: <<<So hat pixl es allerdings ganz sicher nicht gemeint.>>> ich denke auch nicht das er es SO gemeint hat -- http://www.pixlmedia.de/ http://www.pixlmedia.de/forum Jetzt neu: Pixlmedia.de das Forum uber Pixeln, Grafik, Animation und mehr mfg Pixl [ Dieser Beitrag wurde von pixl am 25.02.2007 um 23:46 Uhr geändert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
25.02.2007, 23:11 Uhr Wolfman Posts: 3669 Nutzer |
@Maja: > So hat pixl es allerdings ganz sicher nicht gemeint. Ich weiß -- God forgives - who forgives God ? [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
26.02.2007, 03:19 Uhr Maja Posts: 15429 Nutzer |
Das größte Problem mit der Nächstenliebe scheint zu sein, dass manche sich selbst nicht leiden können. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
26.02.2007, 03:45 Uhr pixl Posts: 2581 Nutzer |
@Maja: Wie sagte mal Woody Allen " sag nichts gegen masturbation das ist wenigstens sex mit jemanden den ich liebe" -- http://www.pixlmedia.de/ http://www.pixlmedia.de/forum Jetzt neu: Pixlmedia.de das Forum uber Pixeln, Grafik, Animation und mehr mfg Pixl [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
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