Zitat:

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Original von Maja:
Löw mutet mir persönlich wie jemand an, der als Teil eines Teams - mehr oder weniger im Hintergrund, durchaus hervorragende Arbeit leisten kann, als Entscheidungsträger an vorderster Front jedoch relativ schnell an seine Grenzen stößt, wenn es darum geht Überzeugungsarbeit gegen die Ansichten einer etablierten Mehrheit zu leisten.

Ich hoffe sehr, dass ich da im Irrtum bin.

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@CASSIUS1999:
>> und hat es seinen opportunistischen
>> Widersachern Beckenhauer/Blöd/Hoeness, die jetzt vor
>> ihm auf Knien angerutscht kamen, vor zwei Monaten sich
>> mit seinem Namen den Hintern abwischten die richtige
>> Antwort verpasst.

Wäre das als "Antwort" gedacht, dann stünde das aber in krassem Widerstand zu

>> Klinsi ist jedenfalls mit Stil abgetreten

Mittlerweile hat er auch seine Kritiker (nur mal zur Erinnerung: Es war IMHO auch eine menge berechtigter Kritik darunter!) überzeugt und es wäre wirklich ein erbärmlicher Stil wenn er dann abtritt, um denen einen "Denkzettel" zu verpassen.
Nein, zu Klinsmanns Gunsten nehme ich einfach an, dass der Job des Nationaltrainers eben einfach nicht mit seinen persönlichen Wünschen und Zielen zusammenpasste und somit hat er eben seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängert - ein Vorgang, der nicht weiter ungewöhnlich ist. Tja, und da er seinen Job gut ausgefüllt hat und nicht mittendrin die Brocken hingeworfen hat, bescheinige ich ihm auch einen guten, weil ehrlichen Stil - nur mit einer anderen Begründung

Ciao,
Andreas.

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@Andreas_B:

> Mittlerweile hat er auch seine Kritiker (nur mal zur Erinnerung:
> Es war IMHO auch eine menge berechtigter Kritik darunter!)
> überzeugt und es wäre wirklich ein erbärmlicher Stil wenn er dann
> abtritt, um denen einen "Denkzettel" zu verpassen.

Da ist allerdings viel Wahres dran.

> Nein, zu Klinsmanns Gunsten nehme ich einfach an, dass der Job des
> Nationaltrainers eben einfach nicht mit seinen persönlichen
> Wünschen und Zielen zusammenpasste und somit hat er eben seinen
> auslaufenden Vertrag nicht verlängert - ein Vorgang, der nicht
> weiter ungewöhnlich ist.

Damit hätte ich immer noch ein Problem. Dass Nationaltrainer sein bedeutet, die eigenen Wünsche, die Privatperson in den Hintergrund zu stellen, hat er sicherlich schon vor Unterzeichnen des Vertrages vor zwei Jahren gewusst. Es dann trotzdem zu tun und nach zwei Jahren Angefangenes anderen zu überlassen, halte ich persönlich für ziemlich schwach. Entweder mir ist die Sache wichtiger oder ich bin mir selbst wichtiger. So aber hats den bitteren Beigeschmack des Eigennutzes; er habe es die zwei Jahre nur wegen Geld und Ruhm gemacht, und um sich und anderen etwas zu beweisen. Nun hat er es bewiesen und geht....

Oder seine Frau hat ihm gedroht, sich scheiden zu lassen, wenn er weitermacht. Das würde das Rumgedruckse vor der engültigen Aussage erklären.

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