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amiga-news.de Forum > Get a Life > Erster Amiga für 6000 Glocken [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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16.08.2005, 18:59 Uhr

Arthur07
Posts: 468
Nutzer
Bin grade bissel rumgestolpert und dabei auf diese Seite gestoßen: http://www.kaiiv.de/amiga.html
Wenn ich die Bilder so anschaue und drüber nachdenke,dann ist alles schon ganz schön komfortabel geworden.
Flixt war 1.3 manchmal umständlich. Aber DER Preis war schon gewaltig,kein Wunder also,daß solche Fragen
gestellt wurden. Aber diese Gehäuseform ist mir neu. Ansonsten ein guter Bericht.
Tschau Joe


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16.08.2005, 22:38 Uhr

Vigo
Posts: 1254
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von Arthur07:
Bin grade bissel rumgestolpert und dabei auf diese Seite gestoßen: http://www.kaiiv.de/amiga.html
Wenn ich die Bilder so anschaue und drüber nachdenke,dann ist alles schon ganz schön komfortabel geworden.
Flixt war 1.3 manchmal umständlich. Aber DER Preis war schon gewaltig,kein Wunder also,daß solche Fragen
gestellt wurden. Aber diese Gehäuseform ist mir neu. Ansonsten ein guter Bericht.
Tschau Joe


1.3? Das Modell hier lief mit 1.0!
--
Jeder User verdient seinen Computer.

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16.08.2005, 22:58 Uhr

Arthur07
Posts: 468
Nutzer
Ok stimmt. Mein Fehler. Ich sah nur die Bilder und dachte an 1.3,weil das mein erstes war. :)
Tschau Joe

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16.08.2005, 23:27 Uhr

fisch08
Posts: 692
Nutzer
Zitat:
Original von Arthur07:
Wenn ich die Bilder so anschaue und drüber nachdenke,dann ist alles schon ganz schön komfortabel geworden.
Flixt war 1.3 manchmal umständlich. Aber DER Preis war schon gewaltig,kein Wunder also,daß solche Fragen
gestellt wurden. Aber diese Gehäuseform ist mir neu. Ansonsten ein guter Bericht.


Das ist der klassische Amiga 1000, eigentlich der Ur-Amiga. Vorgestellt 1985 in Amerika, später auch in Deutschland: Damals in der Frankfurter Oper, moderiert wurde die Veranstaltung von Frank Elstner.

Ob 6000 DM viel waren, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Viel ja, aber dafür bekam man *wesentlich* mehr Computer als es die Konkurrenz anbot.
Der Amiga hatte ja schon alles: Serielle/Parallele Schnittstelle, Grafik, Sound(Stereo), FLoppy(720KB), 256 KByte RAM, 4096 Farben usw.
Zu der damaligen Zeit kontest du einen 256KB IBM PC für schlappe 5000 DM kaufen, zwar mit Color-Grafik, aber wenn das 16 Farben waren, war es schon High-Tech. Natürlich war da auch ein Monitor bei, in der Regel Grün oder Bernstein (macht Sinn mit Color-Grafik): Kein Sound: Außer Piep,Piep machte ein PC nichts. Maus? Grafische Benutzeroberfläche? Fehlanzeige! Betriebssystem kam extra...

Ach und so: 5.25" Diskettenlaufwerke lagen so bei 500 DM, eine Diskette kostet rund 10 DM (5.25"), günstige 10MByte Festplatte um 1500 DM. Käuflich zu erwerben waren auch noch 8" Laufwerke :-)

Andere Rechner, wie den Apple IIe, gab es für rund 3800 DM, der IIc etwas günstiger, rund 3000 DM, Macintosh 128KBRam ca. 6000DM, mit 512 KByte ca. 8500 DM...

Einen Scheider CPC mit Farbmonitor gab es für 1300 DM...usw.usf...

Es war halt eine etwas andere Zeit, besser keinesfalls, nur Abenteuerlicher: Ein Computer ist und bleibt es Expertengerät, auch wenn zur Zeit jeder Vollpfosten einen hat und Bedienen kann, sind für die "ordnungsgemäße" Nutzung, dass heißt ein Computer arbeitet für mich und ich nicht für den Computer, viel Wissen erforderlich.
Der Vorteil heutzutage ist der, dass alles saubillig ist, und Information rund um die Uhr übers Internet verfügbar ist. Damals, waren Fachzeitschriften rar, Bücher billiger aber nicht so umfassend im deutschen Angebot und Software gab es nur in "Spezialläden"...Von einem Virenscanner neben der Wursttheke hat man noch nicht einmal im Science Fiction Buch gelesen...

Es gab auch viele "Geheimnisse" rund um den Computer, teils aus Unkenntnis, teils aus Filmen. So gab es Filme, die einem Computer nahezu magische Fähigkeiten und übermenschliche Intelligenz bescheinigten, wie z.B. War Games oder aber den weitgehend unbekannten Film "Electric Dreams" (der dahingehend interessant ist, dass viele viele alte Schmuckstücke zu sehen sind).

Tja, und Internet gab es nicht, zumindestens nicht so, wie wir es heute kennen. Es gab im besten Fall ein 300 Baud Akkustikoppler mit dem man, mit viiiiel Glück, in eine nahegelegende Mailbox kam. Weite Reisen waren seeeehr Teuer (Datex P), E-Mails kosteten extra neben der Mitgliedschaft in der Mailbox versteht sich...
Harte Hacker hatten ausländische Modems/Akkustikkoppler, natürlich ohne FTZ Zulassung. DIese durften selbstverständlich nicht betrieben werden. Die Post lies das nicht zu, ein Fummeln an der Anschlußdose war verboten...

Gruß
Fisch08









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17.08.2005, 00:24 Uhr

Flinx
Posts: 1073
Nutzer
Zitat:
Original von fisch08:
wie z.B. War Games oder aber den weitgehend unbekannten Film "Electric Dreams" (der dahingehend interessant ist, dass viele viele alte Schmuckstücke zu sehen sind).


Ich bin mir nicht so sicher, daß einige der dort gezeigten Maschinen nicht eher der Phantasie der Szenenbildner entsprungen sind. Hast Du da wirklich echte Schmuckstücke gesehen?
Dieser Film erinnert mich vielmehr daran, daß Jeff Lynne mit der Auswahl der Filmproduktionen, für die er Musik geschrieben hat, leider nicht gerade viel Glück hatte.

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