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amiga-news.de Forum > Get a Life > Neue Rechtschreibreform VHS ? Nein oder Ja [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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02.08.2005, 11:16 Uhr

Archeon
Posts: 1811
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Ich bin nur schon im ersten drittel meiner Dreiziger Karriere.
Und ich überlege mir auf der VHS diese dumme neue Rechtsschreibreform durchzubüffeln. Da ja seit gestern in 14 Bundesländer die neue Rechtschreibreform verbindlich ist. Naja ich fand diese neue Rechts...
zwar Schwachsinnig, weil ich glaube es gibt viel wichtigere Dinge als die Schreibart zu ändern. Aber wer hat schon solch ein schritt hinter sich? Bzw wrr plant sowas in nächster Zukunft???

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02.08.2005, 11:23 Uhr

Solar
Posts: 3680
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Lohnt nicht wirklich. Zum einen ist die Reform immer noch nicht abgeschlossen - es kommen noch Verbesserungsvorschläge vom Rat für Rechtschreibung (weswegen NRW und Bayern ja auch noch warten).

Zum anderen sind die Änderungen vom Umfang her eher gering. Wenn Du mit Sprache gut umgehen kannst, brauchst Du dafür keinen VHS-Kurs; wenn Du mit Sprache ohnehin etwas Probleme hast, wird ein VHS-Kurs "Neue Rechtschreibung" deinen Fehlerquotienten wahrscheinlich nicht wirklich verringern.

Ich würd's für verschwendete Zeit halten; die einzigen, die keine Wahl haben, sind Schüler und die Verfasser behördlicher Schreiben. Ob Du die nächsten sechzig Jahre noch Deine Korrespondenz in alter Schreibe machst, wird wahrscheinlich kaum jemanden interessieren.

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02.08.2005, 11:29 Uhr

Kleatus
Posts: 141
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Zitat:
Original von Archeon:
Ich bin nur schon im ersten drittel meiner Dreiziger Karriere.
Und ich überlege mir auf der VHS diese dumme neue Rechtsschreibreform durchzubüffeln. Da ja seit gestern in 14 Bundesländer die neue Rechtschreibreform verbindlich ist. Naja ich fand diese neue Rechts...
zwar Schwachsinnig, weil ich glaube es gibt viel wichtigere Dinge als die Schreibart zu ändern. Aber wer hat schon solch ein schritt hinter sich? Bzw wrr plant sowas in nächster Zukunft???


Ich bin dafür das du erst einmal die Alte lernst, bevor du mit der Neuen beginnst.

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02.08.2005, 12:47 Uhr

fisch08
Posts: 692
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Zitat:
Original von Archeon:
Ich bin nur schon im ersten drittel meiner Dreiziger Karriere.
Und ich überlege mir auf der VHS diese dumme neue Rechtsschreibreform durchzubüffeln. Da ja seit gestern in 14 Bundesländer die neue Rechtschreibreform verbindlich ist. Naja ich fand diese neue Rechts...
zwar Schwachsinnig, weil ich glaube es gibt viel wichtigere Dinge als die Schreibart zu ändern. Aber wer hat schon solch ein schritt hinter sich? Bzw wrr plant sowas in nächster Zukunft???


Spar das Geld.

Willst du diesen Schwachsinn noch ernsthaft mit deinem Geld unterstützen?

Die Rechtschreibreform ist wirklich mit das Peinlichste, was sich Deutschland mit Ihren Beamtenköppen und Expertenkommissionen geleistet hat und steht eigentlich für 15 Jahre Stillstand.

Und dann ziehen noch nicht mal alle Bundesländer mit.

Ich sage nur: Die armen Kinder an den Schulen. Bücher in alter Rechtschreibung, sei es in der Schule selbst oder zu Hause.

Ich schreibe im Moment meine Diplomarbeit und werde weiterhin so schreiben, wie ich es gelernt habe. Gut, das ß ersetze ich soweit es nun erlaubt ist, weil das selbt meinem betagten Prof auffällt, aber der Rest?

Gruß
Fisch08



--
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02.08.2005, 13:44 Uhr

Flinx
Posts: 1073
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Zitat:
Original von fisch08:
Ich schreibe im Moment meine Diplomarbeit und werde weiterhin so schreiben, wie ich es gelernt habe. Gut, das ß ersetze ich soweit es nun erlaubt ist, weil das selbt meinem betagten Prof auffällt, aber der Rest?


Vom Rest bleibt nicht viel. Die Hälfte der ursprünglichen Reform ist inzwischen wieder abgeschafft, und vom Rest werden ein paar leicht geänderte Kommaregeln bleiben (die sowieso keiner so genau kennt), ein paar inzwischen nur noch optionale Neuschreibungen wie "platzieren" oder "Stängel" (die zum Glück auch schon wieder aus den Texten verschwinden) und natürlich die Doppel-s nach von den Reformern als kurz empfundenen Vokalen.
Dafür braucht niemand einen Lehrgang.
Und wer komplett in normaler Rechtschreibung schreibt und ausschließlich die ß/ss-Regel benutzt, wird von 98% aller Leser als Benutzer der reformierten Schreibweise eingestuft, weil sie alle den Unterschied nicht begreifen...

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02.08.2005, 15:24 Uhr

MaikG
Posts: 5172
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Arbeitsgeber stellen lieber welche ein die sich mit
der alten Rechtschreibung bewerben.

Ich hab die noch 1 Jahr mitgelehrnt, verwende das jedoch kaum.

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02.08.2005, 17:57 Uhr

Dr_Dom
Posts: 655
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Ganz ehrlich, schau ich da nicht mehr durch. .alt/neu/schietegal.
Unter meinen Briefen steht immer :

Neue/alte/eigene- Rechtschreibung.
--
Bild: http://i11.photobucket.com/albums/a166/docdom/DOC_1.jpgcu. Doc_Dom

wenn Dein Rechner defekt ist, funktioniert der Ersatzrechner erst recht nicht

Murphy


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02.08.2005, 20:29 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
@Archeon:
Es hat keinen Sinn, die neue Rechtschreibung in eine Schule lernen zu wollen. Dein Gehirn festigt seine Handlungsweisen nicht durch die Taten, die Du ein oder zweimal die Woche ein paar Stunden machst, sondern durch Deinen täglichen Alltag.
Deshalb lernst Du Schreiben in den ersten Schuljahren, wo Du fast täglich in der Schule schreibst und nicht außerhalb der Schule.

Wenn Du Deine tägliche Korrespondenz einfach mit einer Software erledigst, die eine Rechtschreibkontrolle für die neue Rechtschreibung enthält, wirst Du jedesmal darauf hingewiesen, wenn Du einen Fehler machst. Wenn Du die Fehler dann jedesmal korrigierst (wichtig: manuell!), dann lernst Du auch die Rechtschreibregeln, egal ob neu oder alt.

mfg
--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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02.08.2005, 20:31 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von Flinx:
Und wer komplett in normaler Rechtschreibung schreibt und ausschließlich die ß/ss-Regel benutzt, wird von 98% aller Leser als Benutzer der reformierten Schreibweise eingestuft, weil sie alle den Unterschied nicht begreifen...

Unter diesem Gesichtspunkt kannst Du auch ohne jegliche Regel willkürlich mal ss und mal ß schreiben, und man wird Dich für einen Verfechter der neuen Rechtschreibung halten.

mfg
--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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03.08.2005, 08:22 Uhr

Flinx
Posts: 1073
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Zitat:
Original von Holger:
Unter diesem Gesichtspunkt kannst Du auch ohne jegliche Regel willkürlich mal ss und mal ß schreiben, und man wird Dich für einen Verfechter der neuen Rechtschreibung halten.


Damit hast Du durchaus recht, und man sieht so etwas schließlich auch oft genug. Selbst professionelle Schreiber sind davor nicht gefeit (ich habe letztlich einen aus dem Englischen übersetzten Roman in der Hand gehabt, dessen ansonsten orthografisch und stilistisch sicherem Autor zumindest drei derartige Fehler unterlaufen sind).

Von dem Geschreibe, das man in solchen Foren wie hier findet, wollen wir mal gar nicht erst reden...

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03.08.2005, 09:34 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@Flinx:
> Selbst professionelle Schreiber sind davor nicht gefeit

Also ich weiß nicht... Gerade die ss/ß-Regel ist doch kinderleicht. Das werden nur Flüchtigkeitsfehler gewesen sein - und die können jedem passieren, auch Leuten mit hervorragender Rechtschreibung.

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03.08.2005, 11:03 Uhr

Flinx
Posts: 1073
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Zitat:
Original von CarstenS:
Gerade die ss/ß-Regel ist doch kinderleicht.


Eher nicht, sondern nur für diejenigen, die auch die nichtreformierte Rechtschreibung kennen. Nicht ohne Grund findet man inzwischen grauenvoll oft Wörter wie "wass", "am bessten" oder "dass" an Stellen, wo eine Verwechslung mit der Konjunktion nicht mal im Ansatz denkbar ist, und ähnliches.
"Wass ist dass denn?" habe ich schon gesehen, fehlt nur noch, daß auch noch "isst" geschrieben wird...

Zitat:
Das werden nur Flüchtigkeitsfehler gewesen sein - und die können jedem passieren, auch Leuten mit hervorragender Rechtschreibung.

Natürlich, aber ich meine, daß die Zahl von solchen Flüchtigkeitsfehlern zumindest in der Presse deutlich zugenommen hat. Und ich glaube nicht, daß mir in Büchern mir nichtreformierter Rechtschreibung jemals ss/ß-Fehler aufgefallen sind.


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03.08.2005, 11:26 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von Flinx:

Flüchtigkeitsfehlern zumindest in der Presse deutlich zugenommen hat. Und ich glaube nicht, daß mir in Büchern mir nichtreformierter Rechtschreibung jemals ss/ß-Fehler aufgefallen sind.


Meinem Eindruck nach hat die Qualität von Geschriebenem in den letzten Jahren insgesamt massiv nachgelassen. Ich lese inzwischen grundsätzlich keine Romane mehr in der Übersetzung, weil die Qualität derselben inzwischen derart unten durch ist, das einem die Lust vergeht. Und da ist's ganz egal, ob's ein Pratchett oder ein Clancy ist...

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03.08.2005, 11:30 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Flinx:
> Nicht ohne Grund findet man inzwischen grauenvoll oft Wörter
> wie "wass", "am bessten" oder "dass" an Stellen, wo eine
> Verwechslung mit der Konjunktion nicht mal im Ansatz denkbar ist,
> und ähnliches.

Na und? Auch vor der Reform schrieben viele z.B. "lußtig", "Geheimniß", etc. Das ist nun wirklich keine direkte Folge der neuen Rechtschreibung - höchstens zum Teil eine zeitweilige Folge der Umstellung. Die ss/ß-Regel ist wenigstens plausibel. Früher schrieb man "Kuß", aber "küssen" - warum dann nicht "küßen"??? Dieser Unsinn gehört glücklicherweise der Vergangenheit an.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 03.08.2005 um 11:36 Uhr editiert. ]

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03.08.2005, 11:54 Uhr

Flinx
Posts: 1073
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Zitat:
Original von CarstenS:
Früher schrieb man "Kuß", aber "küssen" - warum dann nicht "küßen"??? Dieser Unsinn gehört glücklicherweise der Vergangenheit an.


Erstens ist das kein Unsinn, sondern das ß am Silbenende hat sich Ende des 19 Jh. eingebürgert, um die Lesbarkeit besonders von zusammengesetzten Wörtern zu verbessern (Naßschnee - Nassschnee), vorher hat man nämlich fast so geschrieben, wie es die Reformer und Kultusminister jetzt gern vorschreiben möchten; und zweitens gehört es keineswegs der Vergangenheit an, denn die meisten, die sprachlich etwas Sorgfalt walten lassen, benutzen die bisherige Schreibweise - sieh Dir nur mal die meisten deutschen Schriftsteller an.

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03.08.2005, 12:00 Uhr

Flinx
Posts: 1073
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Zitat:
Original von Solar:
Meinem Eindruck nach hat die Qualität von Geschriebenem in den letzten Jahren insgesamt massiv nachgelassen. Ich lese inzwischen grundsätzlich keine Romane mehr in der Übersetzung, weil die Qualität derselben inzwischen derart unten durch ist


Das kann natürlich auch ein Grund sein. Wahrscheinlich hat man die Lektoren in den Verlagen als entbehrlichen Kostenfaktor angesehen.

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03.08.2005, 12:01 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@Flinx:
> Erstens ist das kein Unsinn

M.E. schon.

> sondern das ß am Silbenende hat sich
> Ende des 19 Jh. eingebürgert, um die Lesbarkeit besonders von
> zusammengesetzten Wörtern zu verbessern (Naßschnee - Nassschnee)

Selbst wenn es schlechter lesbar ist, ist das m.E. immer noch besser, als den Schülern Tausende von Ausnahmen zuzumuten.

> und zweitens gehört es keineswegs der Vergangenheit an, denn die
> meisten, die sprachlich etwas Sorgfalt walten lassen, benutzen die
> bisherige Schreibweise - sieh Dir nur mal die meisten deutschen
> Schriftsteller an.

Wenn sie falsch schreiben, ist das langfristig ihr Problem. Kurz- und mittelfristig hat genau das leider zu einem echten Chaos in der deutschen Rechtschreibung geführt. :(

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 03.08.2005 um 12:15 Uhr editiert. ]

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03.08.2005, 12:07 Uhr

NoImag
Posts: 1050
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Zitat:
Original von Flinx:
Erstens ist das kein Unsinn, sondern das ß am Silbenende hat sich Ende des 19 Jh. eingebürgert, um die Lesbarkeit besonders von zusammengesetzten Wörtern zu verbessern (Naßschnee - Nassschnee), vorher hat man nämlich fast so geschrieben, wie es die Reformer und Kultusminister jetzt gern vorschreiben möchten;


Unsinn. Vorher gab es keine Rechtschreibung. Jeder hat frei nach Schnauze geschrieben.

Zitat:
und zweitens gehört es keineswegs der Vergangenheit an, denn die meisten, die sprachlich etwas Sorgfalt walten lassen, benutzen die bisherige Schreibweise - sieh Dir nur mal die meisten deutschen Schriftsteller an.

Das hat nicht das geringste mit sprachlicher Sorgfalt zu tun. Im Gegenteil: Wer sprachlich sorgfältig ist, würde niemals freiwillig die alten Regeln anwenden!
Die Wahrheit ist: Die Autoren und Journalisten, die gegen die Reform polemisieren, sind zu feige, einfach zuzugeben, dass sie faul und unflexibel sind.
Der Sinn der Reform war niemals, denjenigen, die bereits schreiben können, das Leben zu erleichtern, sondern denjenigen, die das schreiben erlernen, das Leben zu erleichtern. In diesem Sinne ist die Rechtschreibreform auch ein voller Erfolg. Dies kann jeder Praktiker bestätigen. Dies ist auch kein Wunder, weil den Kindern jetzt nicht mehr der ganze spachliche Unsinn, den die alte Rechtschreibung enthält, mühsam eingebläut werden muss.

Tschüß,

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03.08.2005, 14:06 Uhr

Flinx
Posts: 1073
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Zitat:
Original von NoImag:
Unsinn. Vorher gab es keine Rechtschreibung. Jeder hat frei nach Schnauze geschrieben.


Du hast nicht gerade viel Ahnung.
Das Deutsche Wörterbuch von Jakob und Wilhelm Grimm stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, über einheitliche Schreibweisen hat man sich also schon wesentlich früher Gedanken gemacht als du glaubst.

Zitat:
Das hat nicht das geringste mit sprachlicher Sorgfalt zu tun. Im Gegenteil: Wer sprachlich sorgfältig ist, würde niemals freiwillig die alten Regeln anwenden!

Die Praxis beweist das Gegenteil.

Zitat:
Die Wahrheit ist: Die Autoren und Journalisten, die gegen die Reform polemisieren, sind zu feige, einfach zuzugeben, dass sie faul und unflexibel sind.

So ein paar lächerliche Regeln anzuwenden fällt jedem leicht, der nicht gerade vollkommen verblödet ist. Die Frage ist nur, ob man es für sinnvoll hält und es machen möchte.
Das, was du hier von dir gibst, ist die übliche substanzlose Polemik vieler Reformbefürworter.

Zitat:
Der Sinn der Reform war niemals, denjenigen, die bereits schreiben können, das Leben zu erleichtern, sondern denjenigen, die das schreiben erlernen, das Leben zu erleichtern.

Sinn der Sprache ist nicht, leicht erlernbar zu sein, sondern ein leistungsfähiges Kommunikationsmittel darzustellen. Und das wird durch die Reform (in der ursprünglichen Variante) in einigen Aspekten beschädigt.

Willst du die Mathematik auch einfacher machen, damit man sie leichter lernen kann? Pi würde sich beispielsweise viel besser merken lassen, wenn es den Wert 3 hätte...

Zitat:
Tschüß

Warum nicht "Tschüss"?


[ Dieser Beitrag wurde von Flinx am 03.08.2005 um 16:20 Uhr editiert. ]

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03.08.2005, 14:17 Uhr

Flinx
Posts: 1073
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Zitat:
Original von CarstenS:
Kurz- und mittelfristig hat genau das leider zu einem echten Chaos in der deutschen Rechtschreibung geführt. :(


Das Chaos haben nicht die angerichtet, die ihre Sprache so benutzen, wie sie am sinnvollsten ist, sondern diejenigen, die ohne Not ihre Eitelkeiten als Germanisten befriedigen wollten, und die Politiker, die das unausgegorene Machwerk durchgedrückt haben, um Verlagsinteressen zu bedienen.

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03.08.2005, 21:32 Uhr

Archeon
Posts: 1811
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Zitat:
Original von Holger:
@Archeon:
Es hat keinen Sinn, die neue Rechtschreibung in eine Schule lernen zu wollen. Dein Gehirn festigt seine Handlungsweisen nicht durch die Taten, die Du ein oder zweimal die Woche ein paar Stunden machst, sondern durch Deinen täglichen Alltag.
Deshalb lernst Du Schreiben in den ersten Schuljahren, wo Du fast täglich in der Schule schreibst und nicht außerhalb der Schule.

Wenn Du Deine tägliche Korrespondenz einfach mit einer Software erledigst, die eine Rechtschreibkontrolle für die neue Rechtschreibung enthält, wirst Du jedesmal darauf hingewiesen, wenn Du einen Fehler machst. Wenn Du die Fehler dann jedesmal korrigierst (wichtig: manuell!), dann lernst Du auch die Rechtschreibregeln, egal ob neu oder alt.

mfg
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Für Wahr, ich habe Probleme mit der Rechtschreibung! Wobei ich's früher nicht so hatte. Und deswegen möchte ich ja gerne das Problem an die Wurzel packen. Es geht mir nicht um Korrespondenz oder sonstiges die Autokontrolle in Wordwort ist bei mir deaktiviert :)
Es geht nur darum das ich selber mit mir zufrieden bin. Und nicht jedesmal bemeckert werde, weil ich fehlerhaft schreibe.

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03.08.2005, 22:54 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Zitat:
Original von Flinx:
Du hast nicht gerade viel Ahnung.
Das Deutsche Wörterbuch von Jakob und Wilhelm Grimm stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, über einheitliche Schreibweisen hat man sich also schon wesentlich früher Gedanken gemacht als du glaubst.


Dein Leseverständnis ist mangelhaft. Die Rede war von vorher. Erst im 19Jh. wurde es wichtig, vorzuschreiben, wie im Deutschen geschrieben wird. Dabei sind eine Reihe von lokalen Wörterbüchern entstanden, die sich voneinander unterschieden haben.

Zitat:
Zitat:
Das hat nicht das geringste mit sprachlicher Sorgfalt zu tun. Im Gegenteil: Wer sprachlich sorgfältig ist, würde niemals freiwillig die alten Regeln anwenden!

Die Praxis beweist das Gegenteil.


LOL. Auf einem höheren Niveau kannst du nicht diskutieren?

Zitat:
So ein paar lächerliche Regeln anzuwenden fällt jedem leicht, der nicht gerade vollkommen verblödet ist. Die Frage ist nur, ob man es für sinnvoll hält und es machen möchte.
Das, was du hier von dir gibst, ist die übliche substanzlose Polemik vieler Reformbefürworter.


Natürlich ist es sinnvoll und zeugt von sprachlicher Sorgfalt "Platz" aber "plazieren" oder "Auto fahren" aber "radfahren" zu schreiben. Bisher habe ich von keinem Reformgegner, sofern er nicht ehrlich zugegeben hat, dass er einfach keine Lust zur Umstellung hat, Argumente gehört, die sich nicht in eine der drei folgenden Kategorien einordnen lassen:
1) Totschlagargumente, die gegen jede Reform vorgebracht werden können
2) Argumente, die auf sachlich falschen Aussagen beruhen
3) Absurde Argumente nach dem Motto: Weil der Rasen grün ist, können Vögel fliegen.

Zitat:
Sinn der Sprache ist nicht, leicht erlernbar zu sein, sondern ein leistungsfähiges Kommunikationsmittel darzustellen. Und das wird durch die Reform (in der ursprünglichen Variante) in einigen Aspekten beschädigt.

Mit dieser Aussage widersprichst du dir selbst. Nur etwas, was auch von allen leicht erlernbar ist, ist auch ein leistungsfähiges Kommunikationsmittel. Rechtschreibung ist für die breite Masse und nicht für einen elitären Zirkel!

Zitat:
Willst du die Mathematik auch einfacher machen, damit man sie leichter lernen kann? Pi würde sich beispielsweise viel besser merken lassen, wenn es den Wert 3 hätte...

Es besteht keine Notwendigkeit, die Mathematik einfacher zu machen, denn die Mathematiker haben die Mathematik bereits so einfach gemacht, wie es überhaupt möglich ist.

Zitat:
Zitat:
Tschüß

Warum nicht "Tschüss"?


Weil ich mir die Freiheit nehme, dieses Wort so zu schreiben, wie es gesprochen wird und nicht so, wie es im Wörtbuch steht (wahlweise Tschüs oder Tschüss).

Tschüß,


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03.08.2005, 23:43 Uhr

Lemmink
Posts: 2344
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Zitat:
Dies ist auch kein Wunder, weil den Kindern jetzt nicht mehr der ganze spachliche Unsinn, den die alte Rechtschreibung enthält, mühsam eingebläut werden muss.
Was aber vielleicht den nicht ganz so nachteiligen Aspekt gehabt hat, daß man sich intensiver mit der Sprache auseinandersetzen musste.

Wenn man vor dem zu Papierbringen eines Gedanken vielleicht ein klein wenig mehr nachdenken musste, an statt einfach nur nach Schema F runterzukritzeln, kann das unter Umständen auch zu überlegteren Aussagen geführt haben.

Merke: einfacher ist nicht automatisch besser

/Sarkasmus an
Wenn man schon so eine Reform mach, warum dann nicht gleich den ganz großen Schnitt machen und auf Phonetische Schrift umstellen, dann braucht man gar nicht mehr nachzudenken und kann den Deutschunterricht nach Einstudieren des Alphabetes einstellen, das spart ein paar Schuljahre und verkürzt so die Wartezeit aufs Arbeitsamt.
Sarkasmus aus
--
Das Grauen hat viele Gesichter und mein Spiegel zeigt mir jeden Morgen ein neues.

Jetzt neuer, aber immer noch nicht interessanter: http://www.lemmink.joice.net

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04.08.2005, 07:31 Uhr

Flinx
Posts: 1073
Nutzer
Zitat:
Original von NoImag:
Auf einem höheren Niveau kannst du nicht diskutieren?


Ich passe mich immer dem Gesprächspartner an. Wer gleich mit unsachlichen Äußerungen in eine Diskussion einsteigt, hat nicht mehr verdient. Argumente habe ich schon weiter oben geliefert, wenn du darauf nicht eingehst, sondern Allgemeinplätze von dir gibst, aber dafür in unverschämtem Tonfall, bist du keiner ausführlichen Antwort wert.
Deshalb habe ich jetzt auch keine Lust mehr, auf deine plötzlich sachlichen Argumente einzugehen, obwohl genügend Antworten da sind.



[ Dieser Beitrag wurde von Flinx am 04.08.2005 um 07:31 Uhr editiert. ]

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04.08.2005, 11:27 Uhr

amiga1303
Posts: 280
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
Na und? Auch vor der Reform schrieben viele z.B. "lußtig", "Geheimniß", etc. Das ist nun wirklich keine direkte Folge der neuen Rechtschreibung


Also diese Beispiele habe ich bisher noch nie wahrgenommen.
Und mir fallen Rechtschreib- und Satzzeichenfehler sehr schnell auf. Ist evtl. eine Folge meiner Tätigkeit als Schriftführer ;)

Zitat:
- höchstens zum Teil eine zeitweilige Folge der Umstellung. Die ss/ß-Regel ist wenigstens plausibel. Früher schrieb man "Kuß", aber "küssen" - warum dann nicht "küßen"??? Dieser Unsinn gehört glücklicherweise der Vergangenheit an.

Wie Flinx im Folgendem schrieb, ist das "ß" am Silbenende zur besseren Lesbarkeit eingeführt worden.
Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Im Deutschen gab es zwei verschiedene s - ein "langes s" für den Wortanfang und innerhalb von Silben, und ein "kurzes s" für die Wort- und Silbenendung. Mit dieser Unterscheidung konnte der Text besser gelesen werden. Das "ß" ist eine Ligatur (Zusammenschreiben von Buchstaben) aus "langem s" und "z"; wird aber für den entsprechenden ss-Ersatz verwendet.
Ich beschäftige mich schon einige Zeit mit Kalligraphie und bin froh, daß es solche "Lesehilfen" gibt. Bei Texten in gebrochenen Schriften ist das von Vorteil und bei den modernen Antiqua-Schriften wäre es an manchen Stellen sicherlich auch nicht verkehrt.
Ich versuche mittlerweile nach diesem "ewigen Durcheinander" mit der Reform das "lange s" in meine Schreibschrift mit einzubauen - nach dem Motto "alte Schrift, alte Schreibweise".

Ich möchte die Reform nicht generell als schlecht betiteln. Es gibt schon einige Punkte, die logisch erscheinen. Aber warum man z.B. das "ß" bei "daß" weglassen soll, ist mir nicht ganz einsichtig, denn den Gebrauch von "ss" im "das" muß man genauso beachten.
Und die Regel, nach kurzem Vokal "ss" zu schreiben hängt dann ja davon ab, wie man Wörter ausspricht - und das ist von Dialekt zu Dialekt doch manchmal verschieden ;)

Zitat:
Selbst wenn es schlechter lesbar ist, ist das m.E. immer noch besser, als den Schülern Tausende von Ausnahmen zuzumuten.
Naja, soviele Ausnahmen gibt es nun auch nicht ;)
Aber wenn Du unbedingt eine einfache Sprache haben willst, sollten wir wohl generell Englisch sprechen / schreiben, oder? :angry:
Dann würde wohl wieder etwas Eigenständigkeit verloren gehen ...

So, jetzt haben einige wieder mal was zum Zerreissen :P

Schönen Gruß,
Jörg

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04.08.2005, 11:36 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@amiga1303:
> Also diese Beispiele habe ich bisher noch nie wahrgenommen.

Na dann google mal ein bisschen...

> Aber warum man z.B. das "ß" bei "daß" weglassen soll, ist mir
> nicht ganz einsichtig

Ganz einfach: Weil "daß", da das "a" kurz gesprochen wird, eine Ausnahme wäre und nicht zur Vereinfachung beitragen würde.

> Und die Regel, nach kurzem Vokal "ss" zu schreiben hängt dann ja
> davon ab, wie man Wörter ausspricht - und das ist von Dialekt zu
> Dialekt doch manchmal verschieden

Die deutsche Rechtschreibung richtet sich aber nicht nach der Aussprache von Dialekten, sondern nach dem Hochdeutschen.

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04.08.2005, 12:17 Uhr

amiga1303
Posts: 280
Nutzer
@CarstenS:
> > Also diese Beispiele habe ich bisher noch nie wahrgenommen.

> Na dann google mal ein bisschen...

Das Internet ist für mich nicht die Referenz aller Dinge!
Denn noch nie war es möglich, in so kurzer Zeit an so viele Leute so viel Blödsinn zu verteilen.
Und auf wichtigen Informations-Seiten wird so sicherlich nicht geschrieben.

> > Aber warum man z.B. das "ß" bei "daß" weglassen soll, ist mir
> > nicht ganz einsichtig

> Ganz einfach: Weil "daß", da das "a" kurz gesprochen wird, eine Ausnahme wäre und nicht zur Vereinfachung beitragen würde.

Diese Regel habe ich ja unten erwähnt.
Tja, warum hat man aber diese Regel nicht umgekehrt eingesetzt - also bei langgesprochenem Vokal "ss" zu schreiben? Z.B. "Massband" und "daß".
Es wird immer, egal wie herum man die Regel anwendet, Ausnahmen geben. Also kann man gleich bei der alten Regelung bleiben.

> > Und die Regel, nach kurzem Vokal "ss" zu schreiben hängt dann ja
> > davon ab, wie man Wörter ausspricht - und das ist von Dialekt zu
> > Dialekt doch manchmal verschieden

> Die deutsche Rechtschreibung richtet sich aber nicht nach der Aussprache von Dialekten, sondern nach dem Hochdeutschen.

Das ist mir auch klar. Wir brauchen ja zur guten Kommunikation einen "gemeinsamen Nenner". Dies sollte nur zeigen, daß es nicht einfach ist, für alle einsichtige Regeln zu finden, die dann ohne Ablehnung von allen genutzt werden.
Aber wie heißt es so schön: "Einem jeden recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann."

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04.08.2005, 14:33 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@amiga1303:
> Das Internet ist für mich nicht die Referenz aller Dinge!
> Denn noch nie war es möglich, in so kurzer Zeit an so viele Leute
> so viel Blödsinn zu verteilen.
> Und auf wichtigen Informations-Seiten wird so sicherlich nicht
> geschrieben.

Und das ist der Unterschied. Journalisten und andere schreiberisch Begabte werden sowieso wenig Mühe mit der Rechtschreibung haben - egal mit welcher. Für wichtig halte ich es, dass es die "Normalbürger", also der Querschnitt des Internets, in der Schule leichter haben. Seit jeher haben viele Menschen mit der Rechtschreibung gravierende Probleme. Wenn sich das langfristig wenigstens etwas verbessert, ist m.E. schon viel erreicht.

> Tja, warum hat man aber diese Regel nicht umgekehrt eingesetzt -
> also bei langgesprochenem Vokal "ss" zu schreiben? Z.B. "Massband"
> und "daß".

Weil davon drastisch mehr Wörter betroffen wären. Dann würde man statt "Ruß" und "rußen" "Russ" und "russen" schreiben sowie "Kuß" und "küßen" (insgesamt drei Änderungen, bei der aktuellen Regel ist es nur eine: "Kuss" statt "Kuß"). Ich finde die jetzige Regel deshalb so gut, wie sie ist.

> Es wird immer, egal wie herum man die Regel anwendet, Ausnahmen
> geben.

Nenn mir eine. Bislang bin ich auf keine gestoßen. Ich weiß auch nicht, wie in diesem Fall eine Ausnahme begründet werden sollte.

> Dies sollte nur zeigen, daß es nicht einfach ist, für alle
> einsichtige Regeln zu finden, die dann ohne Ablehnung von allen
> genutzt werden.

Ganz offensichtlich. :)

> Aber wie heißt es so schön: "Einem jeden recht getan, ist eine
> Kunst, die niemand kann."

Eben.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 04.08.2005 um 14:36 Uhr editiert. ]

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04.08.2005, 21:47 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von Archeon:
Es geht mir nicht um Korrespondenz oder sonstiges die Autokontrolle in Wordwort ist bei mir deaktiviert :)

Ich weiß jetzt nicht, wie die Namensgebung bei den Funktionen dieses Programms ist. Ich meinte eigentlich Kontrolle aktiviert lassen, d.h. Anzeige der Fehler, aber keine automatische Korrektur, also nix, was ganz stillschweigend die Fehler behebt. Man muß sie selber sehen und korrigieren, aber natürlich muß jemand auf die Fehler hinweisen, und das kann ruhig die Software sein.

mfg
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Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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04.08.2005, 22:33 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Zitat:
Original von Flinx:
Ich passe mich immer dem Gesprächspartner an. Wer gleich mit unsachlichen Äußerungen in eine Diskussion einsteigt, hat nicht mehr verdient. Argumente habe ich schon weiter oben geliefert, wenn du darauf nicht eingehst, sondern Allgemeinplätze von dir gibst, aber dafür in unverschämtem Tonfall, bist du keiner ausführlichen Antwort wert.
Deshalb habe ich jetzt auch keine Lust mehr, auf deine plötzlich sachlichen Argumente einzugehen, obwohl genügend Antworten da sind.


Ich habe nur da weiter gemacht, wo du aufgehört hast:

Zitat:
denn die meisten, die sprachlich etwas Sorgfalt walten lassen, benutzen die bisherige Schreibweise - sieh Dir nur mal die meisten deutschen Schriftsteller an.

Aber wahrscheinlich ist dir gar nicht bewusst, was du da geschrieben hast.

Tschüß,

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