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28.10.2004, 10:31 Uhr

Solar
Posts: 3680
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Ja, der Mensch hat mit der Technik die Fähigkeit gewonnen, Tiere zu imitieren und zu übertreffen. Feine Sache, das.

Das er diese Fähigkeit nutzt, um effiziente Tötungsmaschinen herzustellen, nicht nachwachsende Rohstoffe auszubeuten und seinen Lebensraum - und den aller anderen Spezies - dabei nachhaltig zu schädigen, hebt in meinen Augen die "Intelligenz" dieser Entwicklung mehr als auf.

Keine andere Spezies dieses Planeten schädigt ihren Lebensraum nachhaltig und außerhalb jedes regulierenden Gleichgewichts. Ist das das Maß für "Intelligenz"?

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28.10.2004, 16:23 Uhr

NoImag
Posts: 1050
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Zitat:
Original von AC-Pseudo:
(Amok laufende (oder schwimmende) Delphine gibts übrigends auch, die sind nicht immer und überall nett, sonst hätten sie als Raubfische auch ein Problem)


Raubwal, nicht Raubfisch.

Tschüß,



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28.10.2004, 16:40 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Zitat:
Original von Solar:
Ja, der Mensch hat mit der Technik die Fähigkeit gewonnen, Tiere zu imitieren und zu übertreffen. Feine Sache, das.

Das er diese Fähigkeit nutzt, um effiziente Tötungsmaschinen herzustellen, nicht nachwachsende Rohstoffe auszubeuten und seinen Lebensraum - und den aller anderen Spezies - dabei nachhaltig zu schädigen, hebt in meinen Augen die "Intelligenz" dieser Entwicklung mehr als auf.


Das mag in deinen Augen schlecht sein (keine Sorge in meinen auch), aber das ist eine rein subjektive Betrachtungsweise. Außerdem ging es darum, ob der Mensch etwas beonderes ist und das ist er. Selbst nach deiner Aussage.

Zitat:
Keine andere Spezies dieses Planeten schädigt ihren Lebensraum nachhaltig und außerhalb jedes regulierenden Gleichgewichts. Ist das das Maß für "Intelligenz"?

Das stimmt nicht. Elefanten haben keine natürlichen Feinde und zerstören ihren Lebensraum völlig, wenn sie zu viele werden. Außerdem unterliegt auch der Mensch einem regulierendem Gleichgewicht. Wenn er seine eigenen Lebensgrundlagen zerstört, wird auch er dran glauben müssen. Es wird aber viele Spezies geben, die dies überleben werden. Die Welt wird danach anders aussehen, aber das spielt keine Rolle.

Du verwechselt "Intelligenz" mit "intelligentem Handeln". Du kannst sehr intelligent sein und trotzdem ständig Dummheiten machen. Das ist kein Widerspruch.

Tschüß,




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28.10.2004, 19:36 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von NoImag:

Das mag in deinen Augen schlecht sein (keine Sorge in meinen auch), aber das ist eine rein subjektive Betrachtungsweise.


Ich halte Deine Subjektivität für sehr subjektiv. ;)

Zitat:
Außerdem ging es darum, ob der Mensch etwas beonderes ist und das ist er. Selbst nach deiner Aussage.

Ja, Kakerlaken sind auch etwas besonderes, weil sie im Gegensatz zu uns einen Atomkrieg überleben würden. Oder die Bakterien, die am Meeresgrund an "schwarzen Rauchern" leben und bei Kontakt mit Sauerstoff sofort eingehen würden. ;)

Zitat:
Zitat:
Keine andere Spezies dieses Planeten schädigt ihren Lebensraum nachhaltig und außerhalb jedes regulierenden Gleichgewichts. Ist das das Maß für "Intelligenz"?

Das stimmt nicht. Elefanten haben keine natürlichen Feinde und zerstören ihren Lebensraum völlig, wenn sie zu viele werden.


Weil sie die Bäume kahlfressen? Die Elefanten ziehen weiter (oder verhungern), die Bäume wachsen nach. In so etwa ein oder zwei Elefantengenerationen.

Kohle, Erz, Erdöl wachsen nicht nach. Abraum- und Schlackehalden, Atom"end"lager, große Teile unseres Wohlstandmülls und die aus fossilen Rohstoffen in die Atmosphäre geblasenen Schadstoffe verschwinden nicht, zumindest nicht in ein oder zwei Generationen.

Zitat:
Außerdem unterliegt auch der Mensch einem regulierendem Gleichgewicht. Wenn er seine eigenen Lebensgrundlagen zerstört, wird auch er dran glauben müssen.

Nur, bei den Elefanten schrumpft die Population, bis die Bedingungen wieder danach sind, daß die Population wieder wachsen kann.

Wir Menschen hingegen zerstören diese Welt nachhaltig, für alle Zukunft.

Zitat:
Es wird aber viele Spezies geben, die dies überleben werden. Die Welt wird danach anders aussehen, aber das spielt keine Rolle.

Nach uns die Sintflut, schon klar.

Zitat:
Du verwechselt "Intelligenz" mit "intelligentem Handeln". Du kannst sehr intelligent sein und trotzdem ständig Dummheiten machen. Das ist kein Widerspruch.

Zu "Intelligenz" gehört unabdingbar auch "Lernfähigkeit". Wir belächeln die Kunststücke unserer Hunde, oder der Delphine im Aquazoo, aber selbst sind wir vernagelt das es eine Art hat.

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28.10.2004, 22:27 Uhr

pivo
Posts: 1
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Zitat:
wir haben in der Schweiz ein riesiges Problem mit den Krankenkassenkosten.
Die kommt davon, dass wir im prinzip zuwenig junge Leute haben und zu viele alte.
Etwa 80% der Ausländer die in die Schweiz immigrieren sind im besten Arbeitsalter oder werden in den nächsten 8 Jahren anfangen zu arbeiten.
Wenn du jetz 10% von denen raus wirfst, kanst du die Krankenkassenprämien gleich um den gleichen Prozentsatz hoch setzen.
Vieleicht solltet ihr bedenken, dass unser ganzes Wirtschaftssystem nur durch Arbeitskräfte funktioniert.
Ob die nun in der Schweiz oder in einem armen Land sind, wir brauchen Leute die für uns Arbeiten. Unser Essen, unsere Fernseher unser Papier etc. Denkt ihr wir stellen das selber her oder dass wie das gerecht bezahlen. Der einzige unterschied wenn die Ausländer hier sind, ist dass wir sie vielleicht nicht mehr ganz so sehr ausnützen.
Aber sie haben immer noch die Scheissjobs oder gar keine.
Und es soll mir keiner erzählen, dass wenn ein schweizer Jugenlicher keine Lehrstelle finden kann, dass ein Türk mit schlechter Ausprache eine Finden kann


Original von Gutzi:
@Maja

Warte mal ab, bis deutschland den selben prozentualen Ausländeranteil hat wie die Schweiz, denn reden wir weiter...
Ansonsten: wenn du Ausländer magst, darfst du gerne die habe, die wir hier zuvuiel haben. 5-10% weniger Ausländeranteil in der Schweiz und ich wäer zufrieden und hätte keinerlei Probleme mit den restlichen hier verbliebenen. mir geht es nicht darum, dass ich keine Ausländer mag o.ä., aber es ist de rPunkt erreicht, an dem es zuviel wird. Wenn die linke Fraktion hier das nicht verstehen will, ist das deren Problem...
--
:bounce: Gutzi :bounce:

Neu!

http://www.familie.gutzwiller.name



Jetzt noch schlechter....
Augenkrebs und Brechkrämpfe garantiert.




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29.10.2004, 19:09 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Zitat:
Original von Solar:
Ja, Kakerlaken sind auch etwas besonderes, weil sie im Gegensatz zu uns einen Atomkrieg überleben würden. Oder die Bakterien, die am Meeresgrund an "schwarzen Rauchern" leben und bei Kontakt mit Sauerstoff sofort eingehen würden. ;)


Wenn ich darauf jetzt antworte, dann drehen wir uns im Kreis.

Zitat:
Zitat:
Das stimmt nicht. Elefanten haben keine natürlichen Feinde und zerstören ihren Lebensraum völlig, wenn sie zu viele werden.

Weil sie die Bäume kahlfressen? Die Elefanten ziehen weiter (oder verhungern), die Bäume wachsen nach. In so etwa ein oder zwei Elefantengenerationen.


Da irrst du dich. Wenn die Elefanten (ich rede von afrikanischen Elefanten) die Bäume kahlfressen, dann sterben sie ab und aus Savanne wird Wüste. Die Regeneration braucht länger als 50 oder 100 Jahre. Da macht es keinen Unterschied, ob Elefanten hunger haben oder Menschen Feuerholz suchen.

Zitat:
Kohle, Erz, Erdöl wachsen nicht nach. Abraum- und Schlackehalden, Atom"end"lager, große Teile unseres Wohlstandmülls und die aus fossilen Rohstoffen in die Atmosphäre geblasenen Schadstoffe verschwinden nicht, zumindest nicht in ein oder zwei Generationen.

Richtig. Für die Natur sind 100 oder auch 1000 Jahre jedoch gar nichts. Das dies für uns eine lange Zeit ist, spielt keine Rolle.

Zitat:
Wir Menschen hingegen zerstören diese Welt nachhaltig, für alle Zukunft.

Wir zerstören diese Welt. Die Natur wird uns überleben und eine neue wunderbare Welt schaffen, so wie es nach den verhungerten Elefanten eine neue Welt ohne sie gibt.

Zitat:
Nach uns die Sintflut, schon klar.

So habe ich das nicht gemeint. Siehe oben.

Zitat:
Zu "Intelligenz" gehört unabdingbar auch "Lernfähigkeit". Wir belächeln die Kunststücke unserer Hunde, oder der Delphine im Aquazoo, aber selbst sind wir vernagelt das es eine Art hat.

Wer sagt denn, dass es immer dieselbe Dummheit ist? ;)
Aber Spaß bei Seite: Das Problem ist, dass der Mensch zwar Potential hat, es aber nur eingeschränkt nutzt, weil ihm die kurzfristige Befriedigung wichtiger ist. Trotzdem sind Tiere nicht die besseren Menschen.

Tschüß,




[ Dieser Beitrag wurde von NoImag am 29.10.2004 editiert. ]

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30.10.2004, 00:31 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Trotzdem sind Tiere nicht die besseren Menschen.

Das hat niemand behauptet. Es geht darum, dass der Mensch nicht das bessere Tier ist, sondern nur eine von vielen verschiedenen Arten auf diesem Planeten.


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30.10.2004, 01:25 Uhr

_PAB_
Posts: 3016
Nutzer
Kann jemand mal eine Liste machen, was so alles inzwischen die Themen waren ?
;-)

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30.10.2004, 01:45 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von _PAB_:
Kann jemand mal eine Liste machen, was so alles inzwischen die Themen waren ?
;-)


Wie wärs mit einem Skript dafür? Am Besten noch die Beiträge innerhalb eines Threads nach Themen sortieren. :lach: ;)

Nein!!! Nicht machen! Das war ein Schertz. Das war Scheeeertz!!! 8)

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31.10.2004, 00:09 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Zitat:
Zitat:
Trotzdem sind Tiere nicht die besseren Menschen.

Das hat niemand behauptet. Es geht darum, dass der Mensch nicht das bessere Tier ist, sondern nur eine von vielen verschiedenen Arten auf diesem Planeten.


Für mich hat sich das aber anders angehört.

Tschüß,



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31.10.2004, 15:16 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von NoImag:
Für mich hat sich das aber anders angehört.


Bei einer rein schriftlichen Kommunikation kommt es immer wieder mal zu Missverständnissen. Vor allem dann, wenn zuviel in die Texte der Anderern hinein interpretiert wird. Das Problem ist, dass jeder die Texte der Anderen nur aus seinem persönlichen Blickwinkel des Themas lesen kann. Daher steht bei jedem etwas Anderes zwischen den Zeilen...




[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 31.10.2004 editiert. ]

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