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amiga-news.de Forum > Get a Life > Überwchungskamera - T(r)ips gesucht! [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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05.08.2004, 13:59 Uhr

Powerbook
Posts: 242
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Auf unserem Stellplatz bekomme ich seit längerem Macken in die Türen und meinem Vater wurde Montag Nacht das neue Auto verkratzt. ES REICHT. Ich möchte eine Überwachungskamera installieren und suche Tips und Tricks. Conrad Katalog wird schon gewälzt.
Vorhanden sind an der Garage schon ein Bewegungssensor und ein davon ausgelöster 1000 Watt Scheinwerfer.

Gruss,
Powerbook


[ Dieser Beitrag wurde von Powerbook am 05.08.2004 editiert. ]

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05.08.2004, 14:13 Uhr

AC-Pseudo
Posts: 1256
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Wenn du nen Ethernet-Anschluß dort organisieren kannst, gibt es günstige Lösungen fürs Netzwerk. Mittels Software (allerdings sind mir nur Windows-Lösungen bekannt) kann das Ganze dann auf einen Server aufgespielt werden und bei Bedarf auf übers INet abgerufen werden.

Ist IMHO die günstigste und sinnvollste Lösung für sowas, da der ganze teure Video-Krempel entfällt. Allerdings sind die mir bekannten Objektive nicht übermäßig leistungsfähig, über allzugroße Entfernungen darf man da nicht gehen. Sind aber auch Außengehäuse am Markt.

Den Anbieter kenne ich aber gerade nicht mehr. Mußt also suchen.

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05.08.2004, 14:14 Uhr

AC-Pseudo
Posts: 1256
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Ach ja, rechtlich gesehen muß ein Hinweis auf Video-Überwachung dort stehen.

Häufig reichen deswegen auch schon Attrappen.

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05.08.2004, 15:28 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
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...sofern ihr das nicht selbst seid, braucht ihr eine Genehmigung des Eigentümers...
--
Wir haben Augen, doch wir schauen nicht hin.
Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
Wir haben einen Mund. Damit reden wir ohne Unterlass
und doch sagen wir nichts.

Der Zeitreisende

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05.08.2004, 16:02 Uhr

Powerbook
Posts: 242
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[quote]
Original von Han_Omag:
...sofern ihr das nicht selbst seid, braucht ihr eine Genehmigung des Eigentümers...
--

Wir sind die Eigentümer. Reihenhaus+Stellplatz. Direkt daneben unsere Garage mit Sensor und Scheinwerfer (die sind Allgemeinbesitz der Reihe).
Kein Problem daher.

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05.08.2004, 16:04 Uhr

Powerbook
Posts: 242
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[quote]
Original von AC-Pseudo:
>Ach ja, rechtlich gesehen muß ein Hinweis auf
>Video-Überwachung dort stehen.
Da pfeife ich drauf! Privater Grund und Boden.

>Häufig reichen deswegen auch schon Attrappen.
Nein. Jetzt wird ernst gemacht. Ich will wissen, wer die Lackierrechnungen bezahlt.


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05.08.2004, 16:08 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von AC-Pseudo:
Ach ja, rechtlich gesehen muß ein Hinweis auf Video-Überwachung dort stehen.

Häufig reichen deswegen auch schon Attrappen.


IMO auf Privatgelände nicht. So weit ich weiß, gibt es keinerlei gesetzliche Regelungen zu Überwachungsmaßnahmen auf privaten Grundstücken.

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05.08.2004, 16:11 Uhr

Powerbook
Posts: 242
Nutzer
Zitat:
Original von AC-Pseudo:
Wenn du nen Ethernet-Anschluß dort organisieren kannst, gibt es günstige Lösungen fürs Netzwerk. Mittels Software (allerdings sind mir nur Windows-Lösungen bekannt) kann das Ganze dann auf einen Server aufgespielt werden und bei Bedarf auf übers INet abgerufen werden.

Ist IMHO die günstigste und sinnvollste Lösung für sowas, da der ganze teure Video-Krempel entfällt. Allerdings sind die mir bekannten Objektive nicht übermäßig leistungsfähig, über allzugroße Entfernungen darf man da nicht gehen. Sind aber auch Außengehäuse am Markt.

Den Anbieter kenne ich aber gerade nicht mehr. Mußt also suchen.



Hallo,
Das klingt nicht schlecht. Bitte das Ethernet näher beschreiben, und meinst Du mit Videokrempel TV und Rekorder? Ich würde die Bildübertragung gar nicht ins Haus verlegen wollen (fast nicht zu machen, 40-50 Meter Luftlinie mit fremden Häusern), sondern in der Garage die HW parken. Der Scheinwerfer ist in ca. 4m Höhe, ich denke ein darunterliegender Stellplatz sollte doch gut aufzulösen sein?!

-> Schwarz/Weiss? Farbe?
-> Wieviele Bildzeilen mindestens?
-> Anschlüsse benötigt? zB. BNC lese ich? (UHF etc bräuchte ich bei einer digitalen Lösung dann gar nicht erst, richtig?

Grüße,
Powerbook

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05.08.2004, 16:12 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von Powerbook:
Wir sind die Eigentümer. Reihenhaus+Stellplatz. Direkt daneben unsere Garage mit Sensor und Scheinwerfer (die sind Allgemeinbesitz der Reihe).
Kein Problem daher.


Sie ihr wirklich Eingentümer des Stellplatzes oder habt ihr dran "nur" ein Sondernutzungsrecht erworben? Bei Letzterem muss die Genehmigung des Eigentümers bzw. der Eigentümergemeinschaft eingeholt werden.

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05.08.2004, 16:16 Uhr

Powerbook
Posts: 242
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:

Sie ihr wirklich Eingentümer des Stellplatzes oder habt ihr dran "nur" ein Sondernutzungsrecht erworben? Bei Letzterem muss die Genehmigung des Eigentümers bzw. der Eigentümergemeinschaft eingeholt werden.


Wir haben den Grund erworben + gebaut = Eigentümer.
Ehrlich gesagt, sind das aber nicht die Fragen mit denen ich mich beschäftige.

Gruß,
Powerbook

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05.08.2004, 16:19 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Und vergiss den Datenschutz nicht.

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05.08.2004, 16:22 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Powerbook:
Ehrlich gesagt, sind das aber nicht die Fragen mit denen ich mich beschäftige.


Hoppla. Du solltest dich aber mit der rechtlichen Seite einer solchen Aktion beschäftigen. Nur weil euch jemand Schaden zu fügt, gibt euch das nicht das Recht, selbst geltende Regeln zu missachten. Im Zweifelsfall sind die Aufnahmen dann vor Gericht nicht verwertbar, und ihr habt das Geld für die Überwachungsanlage zum Fenster raus geworfen.



[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 05.08.2004 editiert. ]

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05.08.2004, 16:32 Uhr

Powerbook
Posts: 242
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:

Hoppla. Du solltest dich aber mit der rechtlichen Seite einer solchen Aktion beschäftigen. Nur weil euch jemand Schaden zu fügt, gibt euch das nicht das Recht, selbst geltende Regeln zu missachten. Im Zweifelsfall sind die Aufnahmen dann vor Gericht nicht verwertbar, und ihr habt das Geld für die Überwachungsanlage zum Fenster raus geworfen.


Deswegen will ich ja eine billige Lösung. Nein, im Ernst - ich habe mich etwas damit beschäftigt und stelle fest, eine Kamera auf eigenem Boden, die auch nur den eigenen Boden filmt (!) ist Privatangelegenheit.


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05.08.2004, 17:31 Uhr

AC-Pseudo
Posts: 1256
Nutzer
Ethernet sollte doch klar sein:

Das Ding braucht nen RJ45 Stecker. Ganz normales CAT5-Kabel. Du mußt nur nen Rechner haben, an den das Ding geht. Der zeichnet das Bild für dich auf. Allerdings wirds per Extra-Rechner schon teuerer, zwar dürfte es noch billiger sein, als andere Lösungen, aber der Rechner kostet ja auch was (ein 500 MHz-Rechner reichte völlig aus).

4 Meter dürfte kein problem sein, wir haben es nur damals bei uns verworfen, weil wir die Nummernschilder bei uns auf dem Betriebsgelände aus 15 m nicht mehr erkennen konnten, was wichtig für uns gewesen wäre.

Genauere Dokumente dazu habe ich aber nicht mehr, stöber im Netz eben...

PS: ein Parkpllatz ohne Zugangsbeschränkung ist kein privater Raum!

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06.08.2004, 07:41 Uhr

Arutha
Posts: 233
Nutzer
Da die Kamera einen RJ45 anschluss hat kannst du die 50 Meter
mit dem D-Link DWL -810+ und einer WLan karte im PC überbrücken.
Das DWL -810+ ist ein art Lan zu WLan Brücke, ich nutze es um mit
dem Amiga ins Internet zu kommen.

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06.08.2004, 10:59 Uhr

Supimajo
Posts: 1265
Nutzer


[ Dieser Beitrag wurde von Supimajo am 30.07.2005 um 16:53 Uhr editiert. ]

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06.08.2004, 23:20 Uhr

Powerbook
Posts: 242
Nutzer
Danke für den juristischen Exkurs. Nun, ich werde dann doch nochmal mit dem Anwalt sprechen müssen. Da scheint wohl auch ein Unterschied zwischen Aussenüberwachung (wie zB. Parkplatz) und einer Kamera innerhalb des Hauses (Eingangstüre) zu bestehen.

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07.08.2004, 11:11 Uhr

Murmel
Posts: 1459
Nutzer
Also in diesem Punkt kenne ich mich nicht aus, trotzdem es gibt viele
Firmen die dazu übergehen ihre Mitarbeiter mit Videokameras zu überwachen.
Wäre das nach Euren Aussagen dann nicht illegal ? Warum gibt es dann immer wieder Repotagen die darüber berichten, bzw. dem Mitarbeiter gezielt ne Falle gestellt wird ?

Und wenn ein trifftiger Grund dafür ein Diebstahl, ect. wäre, wäre dann Sachbeschädigung nicht auch ein trifftiger Grund ?

Wieso dürfen Detektive dann Personen verfolgen, Fotos machen, Filmen ohne Einstimmung der Personen ?

Also ich bin der Meinung das wenn Du ne Kamerra aufstellst, und ein Schild anbringst "Videoüberwacht" kann Dir keiner was. Tiefgaragen,
Mülltonnenbereiche sind heute oft schon Videoüberwacht.

[ Dieser Beitrag wurde von Murmel am 07.08.2004 editiert. ]

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07.08.2004, 13:30 Uhr

t-zero53
Posts: 427
Nutzer
Hallo,

an deiner Stelle würde ich ganz einfach zu einem guten Sicherheitsdienst gehen und mir eine professionelle
Kamera und einen guten Time-Lapse-Rekorder ausleihen.

Solange aufzeichnen, bis du jemanden erwischt hast und dann versuchen
evtl. über die Polizei die Identität festzustellen.

Also, ich war jahrelang beim Sicherheitsdienst, und wüsste nicht,
wo das prob mit der Videoaufzeichnung sein sollte.

Jede grössere Firma überwacht auch Aussenanlagen, um ihr Eigentum zu
schützen.



--
Gruß

Bild: http://wizardofdos.bei.t-online.de/röhrich1.png



T-zero53

Wizardofdos@T-Online.de
http://wizardofdos.bei.t-online.de

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07.08.2004, 19:17 Uhr

chkamiga
Posts:
[Ex-Mitglied]
Normale Cam mit Funk und normalen LP Videorecorder(10 St.)
dürfte doch reichen.

In jeden Laden wird von dir ein Video gemacht,
also warum sollte man das nicht dürfen.

Eine Klingel mit Kamera dürfte danach auch Verboten
sein weil da auch Leute vorbei laufen.

Oder wenn du auf einem Fest oder im Urlaub Filmst,
stört doch keinen.
--
http://people.freenet.de/CHRAmiga.de

CHRKUM(at)web(punkt)de

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07.08.2004, 20:45 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@ Supimajo

So weit ich informiert bin, gibt es in Deuschland keinerlei gesetzliche Regelungen, die eine Videoüberwachung von privaten Grundstücken untersagt bzw. Einschränkt. Sehr wohl aber gibt es seit geraumer Zeit eine Gesetztesinitiative dazu, die sich mit Persönlichkeitsrecht und Datenschutz befasst.

Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du Verweise auf Quellen für die von dir genannten rechtlichen Sachverhalte geben könntest. Denn wie gesagt. Momentan sieht es noch so aus, dass jeder auf seinem eigenen Grund und Boden filmen kann wann, wo und wie er will.

In öffentlichen Räumen sieht es in der Tat anders aus. Das steht hier aber nicht zur Diskussion.

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07.08.2004, 20:49 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von chkamiga:
Eine Klingel mit Kamera dürfte danach auch Verboten
sein weil da auch Leute vorbei laufen.


In dem Fall schaltet sich die Kamera nur dann ein, wenn der Hörer der Gegensprechanlage abgehoben bzw. zusätzliche ein Knopf gedrückt wird. Das ist in dem Zusammenhang hier nicht vergleichbar.

Zitat:
Oder wenn du auf einem Fest oder im Urlaub Filmst,
stört doch keinen.


Auch das ist nicht vergleichbar, denn dabei ist für jeden offen sichtbar, dass er/sie gefilmt wird. Hier hat also jeder die Gelegenheit zum Widerspruch.


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07.08.2004, 22:49 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi,

also ich habe mir nicht alle Threads durchgelesen (zu faul).
Als Technikus kann ich Dur aber folgenden, sicher funktionierenden Tipp geben:

Besorg' Dir 'ne Mini-Videokamera mit Funktransmitter . Gibt's bei... 3, 2, 1, meins...
Die Dinger kannst Du getrost mit 'ner 9-Volt Blockbatterie tagelang betreiben.

Wenn Du 'ne S/W-Kamera nimmst, die funktionieren mit IR-Beleuchtung auch im stockfinsteren (falls jemand das Licht ausknipst).
Brauchst Du nur 'nen kleinen IR-Scheinwerfer. Der ist aus 20-30 IR-LED's samt Stromversorgung aufgebaut und erhellt ca. 15 Quadratmeter taghell, ohne daß das Auge es sieht.
Bei Bedarf kann ich Dir dafür 'n Schaltbild schicken. Ist ganz einfach aufgenaut.

Mit einem entsprechenden Empfänger (gibt's auch als Set zu kaufen)
und einem Videorecorder kannst Du dann auf die "Jagd" gehen.

Die Elektronik-Zeitschrift "Elektor" hat sogar mal einen "Video-Motion-Switch" als Bauanleitung (gibt's auch als Fertiggerät dort) veröffentlicht.
Dort schließt Du 'ne Kamera (oder den Empfänger) an und kannst dann
einen Rahmen ins Bild zeichnen. Alles, was sich innerhalb dieses Rahmens ändert (Bewegung) löst dann z.B. die Aufnahme aus.
Das Ding hatte sogar 'nen Piepser eingebaut, der Dich dann nachts wecken könnte.
Das Teil konnte sogar bis zu 4 Videokamers parallel verwalten.
Sobald eine Kamera "Alarm schlägt", wird das entsprechende Signal
aufgezeichnet.
Muß man aber nicht benutzen, kann man aber.

Ich habe dieses Ding mal nachgebaut und es hat tadellos funktioniert, bzw. arbeitet heute noch auf einem Schiff 1A.

Rechtlich gesehen darfst Du sowas aber nur auf Privatgrundstücken machen, nicht "an der Straße" - Soweit ich weiß.
Du kannst Dich aber sicherheitshalber bei einem Anwalt dazu informieren, ob da rechtliche Konsequenzen auf Dich zukomen könnten.

Andererseits:
Wenn Du den Übeltäter damit erwischst, was will er dann ?
Dich anzeigen ? Wegen was ?
Du stellst ihn vor die Wahl:
Entweder nur den Schaden zahlen (unter 4 Augen...) oder 'ne saftige
Anzeige wegen Sachbeschädigung plus Schadensregulierung plus Ausfallentschädigung plus Leihwagen, etc. pp.

Dann spielst Du halt mit (ich sach mal so) "gekauften" Zeugen.

Aber das geht jetzt etwas zu weit. Du wolltest ja nur erstmal das "Know-How" haben.


Was man allerdings rechtlich (mit Anwalts-OK) darf, ist folgendes - habe ich selber praktiziert:

Meine Dachantenne wurde damals täglich sabotiert (Kabel ab).
Irgendwann war das Kabel so kurz, daß ich ein neuen vom Dach zum Erdgeschoss legen mußte. Kein Problem, aber teuer.

Ich bin darauf zum Anwalt gegangen und habe ihn gefragt, ob ich "220 Volt" auf die Antenne legen dürfte plus einem UNÜBERSEHBAREN Hinweis auf Lebensgefahr.
Dies ist erlaubt !
Ein solches Schild muß nur wirklich unübersehbar angebracht werden.

Einige Tage später hatten wir dann den Übeltäter. Es war der nachbar von meiner Etage, mit dem ich eigentlich so ganz gut klar kam.
Er hatte das nur "aus Jux" gemacht, um mich zu neppen.
Nur hat er sich dabei im wahrsten Sinne des Wortes "die Finger verbrannt".

Beweisen konnte er nix, da die 220 Volt längst abgeklennt waren, nur das Schild habe ich hängen lassen.
Jeder technisch versierte hätte ihm "technische Unzurechnugsfähigkeit" bescheinigt => selber Schuld.

Das aber nur am Rande.

Ciao,

Falcon.

--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

Meine Homepage: http://www.elasticimages.de.vu

[ Dieser Beitrag wurde von Falcon am 07.08.2004 editiert. ]

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08.08.2004, 03:48 Uhr

Begeisterter_Amiga_User
Posts: 665
Nutzer
wenn die kammera nicht die straße aufnehmen darf wäre es angebracht nen masten zu planzen und die kammera so zu drehen das sie nur das grundstück aufnimmt damit wäre es ausgeschlossen das du da was dranbekommst wegen aufnehmens von passanten auf der straße
--
AMD Athlon XP 2500+, MSI K7N2 Delta, 512MB DDRam PC400, Radeon 9600 Pro,LG Brenner; DVD LW

Egal wie erfüllt Ihr Leben ist, es ist immer noch Platz für
ein Bier.

Bild: http://www.moebel-schreff.de/cplog1.jpg

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08.08.2004, 04:23 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Falcon:
Nur hat er sich dabei im wahrsten Sinne des Wortes "die Finger verbrannt".


Automarder ist ja ein bekannter Begriff. Aber Antennennachbarn? Hehe, entweder er kann nicht lesen oder er hat gedacht, das traut der sich doch nicht. ;) :D

Aber zurück zum Ernst des Lebens. Gut, dass der Mann ein starkes Herz hat. Andernfall hätte das auch für dich böse enden können.



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08.08.2004, 05:31 Uhr

Roger
Posts: 990
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Hallo Powerbook

Ich habe nur die ersten paar Antworten gelesen, daher kann es gut möglich sein das dies schon jemand gesagt hat.

Bin mir nicht sicher inwiefern die Gesetze in Deutschland abweichen, aber hier mal etwas Aufklärung aus der Schweiz.

Solche Aufnahmen sind in den meisten Fällen vor Gericht wertlos. Du musst beim Stellplatz darauf Hinweisen das eine Videokamera installiert ist, auch wenn es dein Privatgrund ist. Aufnahmen sind natürlich erlaubt, du darfst sogar dein Telefonanschluss aufnehmen, nur eben sind die Aufnahmen vor Gericht meist wertlos. Du könntest aber bei der Polizei anzeige erstatten, dann würden entweder diese dort öfters Patroullieren oder selber eine Kamera aufstellen.

Noch eine billige und sehr zuverlässige Möglichkeit wäre eine Sicherheitsfirma damit zu beauftragen. Die beobachten dann dein Areal und stellen den Täter gleich in Flagranti. Wenn man bedenkt wie teuer eine Kamera und das entsprechende Equipment kommt ist das eventuell die günstigste Variante.

Frag doch einfach mal hier nach http://www.securitas-online.de





Gruss Roger :bounce: :bounce:
--
http://www.ahs-amiga.ch


Meine Systeme:
A4000T CyberStorm PPC-68060-50
144MB Fast 2MB Chip RAM
CyberVision PPC
80GB IDE HD an SCSI

Intel P4 2.8GHz
120GB + 160GB S-ATA Raid-0
1GB Dual Channel RAM
Sapphire AIW Radeon 9800SE Gold Edition


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08.08.2004, 11:13 Uhr

chkamiga
Posts:
[Ex-Mitglied]
>Auch das ist nicht vergleichbar, denn dabei ist für
>jeden offen sichtbar, dass er/sie gefilmt wird.
>Hier hat also jeder die Gelegenheit zum Widerspruch.

Achso, aber er kann doch eine große Camera anbauen,
dann sieht sie doch jeder und kann sie selbst meiden.
--
http://people.freenet.de/CHRAmiga.de

CHRKUM(at)web(punkt)de

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08.08.2004, 13:07 Uhr

Falcon
Posts: 3544
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Zitat:
Original von Maja:
Automarder ist ja ein bekannter Begriff. Aber Antennennachbarn? Hehe, entweder er kann nicht lesen oder er hat gedacht, das traut der sich doch nicht. ;) :D

Aber zurück zum Ernst des Lebens. Gut, dass der Mann ein starkes Herz hat. Andernfall hätte das auch für dich böse enden können.


Nee, hättes es nicht. Da das Schild, das ich dort angebracht hatte, nicht nur gut lesbar war, sondern man schon fast drüber fiel und sich die Knochen brach.
Aber eben aus diesem Grunde hatte ich ja meinen Anwalt dazu "interviewt" und der gab mir dafür grünes Licht.

Wer nicht lesen kann oder es nicht glaubt, ist halt selber Schuld.

Ich kann doch auch z.B. bei einem Schild an einer Brücke steht "Max. 7.5 t" dort mit einem 38-Tonner drüberfahren, so nach dem Motto "Passt schon..." - und mich dann wundern, wieso ich in den Bach falle.

Ciao,

Falcon.

--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

Meine Homepage: http://www.elasticimages.de.vu

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08.08.2004, 19:35 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Falcon:
Nee, hättes es nicht. Da das Schild, das ich dort angebracht hatte, nicht nur gut lesbar war, sondern man schon fast drüber fiel und sich die Knochen brach.
Aber eben aus diesem Grunde hatte ich ja meinen Anwalt dazu "interviewt" und der gab mir dafür grünes Licht.

Wer nicht lesen kann oder es nicht glaubt, ist halt selber Schuld.


Flacon, ich glaube kaum, dass du gut damit hättes weiterleben können, wenn er das nicht überlebt hätte. Sei es nun durch den Stromschlag, durch Schockeinwirkung oder durch einen Sturz vom Dach. Anwalt hin oder her. Ob nun im rechtlichen Sinne selbst schuld oder nicht. Wenn man solch drastische Mittel anwendet, muss man sich auch über die Möglichkeit diese Konsequenz im klaren sein. Ein Richter hätte dich wahrscheinlich frei gesprochen. Dein Gewissen auch?

Oder täusche ich mich da so sehr in dir?



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09.08.2004, 10:57 Uhr

Supimajo
Posts: 1265
Nutzer


[ Dieser Beitrag wurde von Supimajo am 30.07.2005 um 16:53 Uhr editiert. ]

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