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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > Boot-Problem | [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ] |
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18.02.2004, 20:51 Uhr julius Posts: 2255 Nutzer |
Ich habe in einem PC folgende Konfiguration: 1. HD 120GB ATA 3 Partitionen 30, 40, 50GB Partition 1: Win XP Home 2. HD 2x120 GB S-ATA als Raid-Kombination 4 Partionen 10, 100, 50, 70 GB Partition 1: WinXP Prof Ich will entweder WinXP Home oder WinXPProf booten. Alls Versuche mit Bootmagic oder Bootstar klapppen bei mir nicht. Geht das überhaupt? Wenn ja, wie? [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
18.02.2004, 21:31 Uhr thomash Posts: 172 Nutzer |
Schon mal in der Systemsteuerung unter System und dort die Registerkarte "Erweitert" nachgesehen ? Da gibts "Starten & Wiederherstellung", mit dem man die Startoptionen ändern kann. Mit "Bearbeiten" wird der Editor mit der boot.ini geöffnet. Einfach die letzte Zeile kopieren und anpassen, z.B. so: multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(2)WINDOWS="Microsoft Windows 2000" Wobei "partition(2) die zweite Partition bezeichnet und "WINDOWS" das Systemverzeichnis. Mit dem Rest habe ich nicht rumgespielt, ich hab nur eine Platte im PC. Ciao, Hoin. -- http://schwabentour.de - Radtouren rund um Gaildorf - für jeden Radler - von Spass bis Sport - ein Service der ADFC-Ortsgruppe Gaildorf [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
18.02.2004, 21:51 Uhr julius Posts: 2255 Nutzer |
Was bedeutet das für meine Situation? multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(2)WINDOWS="Microsoft Windows 2000" 1. Muss ich bei multi(0) etwas ändern? 2. Das es sich um die 2 HD handelt, muss ich disk(1) oder rdisk(1) eintragen? 3. Weil es die 1 Partition auf der 2 HD ist, muss ich partition(1) eintragenm, oder 4 schliesslich Windows="Microsoft WinXP Prof" Oder gibt es irgendwo Informationen über die boot.ini? [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
19.02.2004, 11:23 Uhr DrNOP Posts: 4118 Nutzer |
Zitat:Nein. Zitat:wenn du nur den internen IDE-Controller benutzt, bleibt rdisk(0). Für andere Anschlüsse, wie SCSI oder bei dir eben S-ATA mußt du nochmal genauer nachlesen - bist du dir eigentlich sicher, daß dein System von S-ATA booten kann? Zitat:Ja. Zitat:Da kannst du auch "Mist" und "großer Mist" eintragen. Das ist nur der Name, mit dem dir der Menüpunkt bei Starten angezeigt wird. Zitat:a) Schon mal an die M$-Webseite gedacht? b) Hier wird viel über's Booten an sich, den NTLDR im speziellen und die Boot.ini am Rande referiert: http://www.tburke.net/info/ntldr/ntldr_hacking_guide.htm [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
19.02.2004, 12:54 Uhr julius Posts: 2255 Nutzer |
@DrNOP: Mein System bootet von S-ATA. Ich habe ein ASUS-Board mit S-ATA Funktion. Wenn ich im Bios die HD, die am IDE-Kontroller hängt, deaktiviere, bootet das System von der S-ATA. Es ist nur die Frage, ob in der boot.ini ausser multi(x) für IDE, scsi(x) für scsi auch raid(x) für S-ATA akzeptiert wird. Da habe ich bisher nicht gefunden. [ Dieser Beitrag wurde von julius am 19.02.2004 editiert. ] [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
19.02.2004, 15:03 Uhr DOM Posts: 1044 Nutzer |
>ausser multi(x) für IDE, scsi(x) für Nicht IDE Geräte >auch raid(x) für S-ATA akzeptiert wird. Es gibt nur multi und scsi, bzw. wird teilweise auch ein vom Kontroller gesetzter Wert erkannt. Da das Raid-System auch IDE ist, wäre also multi angesagt. Also wenn der erste Eintrag in der Boot.ini multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(2) ist, dann sollte wohl der zweite Eintrag etwa so aussehen: multi(1)disk(0)rdisk(0)partition(1) Multi/SCSI x=Kontroller also 0=Erster 1=Zweiter etc. disk = Die SCSI ID, bei Multi ist der Wert immer NUll! rdisk= Eine Zahl, die die HD identifiziert. Bei SCSI wird der Wert nicht benutzt. Partition beginnt immer ab 1, alle anderen Werte ab Null! [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
19.02.2004, 15:09 Uhr julius Posts: 2255 Nutzer |
muss ich in der zweiten Zeile auch /fastdetect setzen? [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
19.02.2004, 15:30 Uhr DOM Posts: 1044 Nutzer |
Solltest du machen! [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
19.02.2004, 15:44 Uhr DOM Posts: 1044 Nutzer |
Und wenn du keinen XP-Startscreen haben möchtest, geht auch: /fastdetect/noguiboot [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
19.02.2004, 16:00 Uhr julius Posts: 2255 Nutzer |
Ich habe jetzt folgende boot.ini [boot loader] timeout=30 default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)WINDOWS [operating systems] multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)WINDOWS="Microsoft Windows XP Home Edition" /fastdetect multi(1)disk(0)rdisk(0)partition(1)WINDOWS="Microsoft Windows XP Professional Edition" /fastdetect Damit klappt es nicht. Windows meldet: Von dieser Platte kannt nicht gebootet werden. Ich solle den Pfad überprüfen. Laut PQMagic liegt die aktive Partition auf der RAID S-ATA an erster Stelle. Interessant ist folgendes: Wenn ich im Bios unter Boot-device scsi eintrage, wird von der Raid S-ATA gebootet. Der Eintrag scsi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1) in der boot.ini klappt aber nicht. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
19.02.2004, 16:31 Uhr DOM Posts: 1044 Nutzer |
>Wenn ich im Bios unter Boot-device scsi eintrage, wird von der Raid S-ATA gebootet. Dann schaue dort mal nach, ob da auch eine Boot.ini ist. Ansonsten könnte Anstatt multi und scsi nur noch signature helfen, aber da bräuchtest du den Wert und der steht im MBR. Sehe dann etwa so aus: boot loader] timeout=30 default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)WINDOWS [operating systems] multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)WINDOWS="WINDOWS XP PROFESSIONAL" signature(f685f685)disk(0)rdisk(0)partition(1)WINDOWS="Microsoft Windows XP Professional" /fastdetect aber es geht auch mit bootcfg. Das kommt dann gleich... [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
19.02.2004, 16:34 Uhr DOM Posts: 1044 Nutzer |
Der Befehl bootcfg ist ein Befehl der Microsoft Windows XP-Wiederherstellungskonsole, der die Datei Boot.ini bearbeitet. Dieser Befehl verfügt über eine Funktion, die Ihre Festplatten auf Installationen von Microsoft Windows NT, Microsoft Windows 2000 und Windows XP überprüfen kann und sie anschließend zu einer vorhandenen Boot.ini-Datei hinzufügt oder eine neue Boot.ini-Datei erstellt, falls diese nicht existiert. Der Befehl bootcfg erlaubt das Hinzufügen zusätzlicher Parameter zu vorhandenen oder neuen Einträgen der Datei Boot.ini. Um den Befehl bootcfg zu verwenden, müssen Sie die Wiederherstellungskonsole mit Hilfe der Windows XP-CD-ROM starten und anschließend auf Wiederherstellungskonsole klicken. Sie können die Wiederherstellungskonsole auch lokal installieren und den Befehl im Startmenü auswählen. Der Befehl Bootcfg und seine Verwendung: Der Befehl bootcfg /default legt die Option für das Standardbetriebssystem im Menü Start fest (der Befehl wählt automatisch den Eintrag für das Betriebssystem aus). *********** das wäre nicht schlecht ******************** Der Befehl bootcfg /add überprüft den Computer auf Installationen von Windows NT, Windows 2000 oder Windows XP (bei Parallelinstallationen) und zeigt anschließend die Ergebnisse an. An dieser Stelle können Sie eine Installation zum Startmenü hinzufügen. Im Folgenden finden Sie ein Beispiel für die Meldung, die eventuell angezeigt wird: Alle Festplatten werden nach Windows-Installationen durchsucht. Bitte warten, dies kann einige Zeit in Anspruch nehmen ... Insgesamt gefundene Windowsinstallationen: 2 [1] C:Windows [2] D:Windows Wählen Sie die hinzuzufügende Installation: (wählen Sie eine Nummer) Ladekennung: (benutzerdefinierte Beschreibung für ein Betriebssystem, das aus dem Startmenü geladen wird) Ladeoptionen für Betriebssystem: (d.h.: /fastdetect) Dieser Prozess fügt einen neuen Eintrag zum Startmenü hinzu. Wenn Sie eine Installation hinzufügen, macht der Befehl bootcfg die Installation außerdem zum Starteintrag für das Standardbetriebssystem. ******************** Das andere würde ich lieber lassen ************* Der Befehl bootcfg /rebuild überprüft die Festplatten des Computers auf Installationen von Windows NT, Windows 2000 oder Windows XP und zeigt anschließend die Ergebnisse an. Sie können die erkannten Windowsinstallationen hinzufügen. Im Folgenden finden Sie ein Beispiel für die Meldung, die eventuell angezeigt wird: Insgesamt gefundene Windowsinstallationen: 2 [1] C:Windows Installation zur Startliste hinzufügen? (Ja/Nein/Alle): Ladekennung: (benutzerdefinierte Beschreibung für ein Betriebssystem, das aus dem Startmenü geladen wird) Ladeoptionen für Betriebssystem: (d.h.: /fastdetect) [2] D:Windows Installation zur Startliste hinzufügen? (Ja/Nein/Alle): Ladekennung: (benutzerdefinierte Beschreibung für ein Betriebssystem, das aus dem Startmenü geladen wird) Ladeoptionen für Betriebssystem: (d.h.: /fastdetect) Der Befehl bootcfg /scan überprüft die Festplatten des Computers auf Installationen von Windows NT, Windows 2000 oder Windows XP und zeigt anschließend die Ergebnisse an. Im Folgenden finden Sie ein Beispiel für die Meldung, die eventuell angezeigt wird: Alle Festplatten werden nach Windows-Installationen durchsucht. Bitte warten, dies kann einige Zeit in Anspruch nehmen ... Insgesamt gefundene Windowsinstallationen: 2 [1] C:Windows [2] D:Windows Der Befehl bootcfg /list liest die Datei Boot.ini und zeigt anschließend die Betriebssystemkennung, die Ladeoptionen für das Betriebssystem und den Verzeichnisstandort des Betriebssystems (Pfad) an. Im Folgenden finden Sie ein Beispiel für die Meldung, die eventuell angezeigt wird: Gesamtanzahl Einträge in Startliste: 2 [1] Microsoft Windows Whistler Professional Ladeoptionen für Betriebssystem: /fastdetect Ort des Betriebssystems: D:Windows [2] Microsoft Windows Whistler Server Ladeoptionen für Betriebssystem: /fastdetect Ort des Betriebssystems: C:Windows Der Befehl bootcfg /redirect aktiviert die Umleitung im Bootloader, wobei die Konfiguration als Port und Baudrate angegeben ist. Dieser Befehl wird zum Aktivieren der Funktion für die monitorlose Verwaltung verwendet. Hier finden Sie ein Beispiel für diesen Befehl: bootcfg /redirect com1 115200 bootcfg /redirect useBiosSettings Der Befehl bootcfg /disableredirect deaktiviert die Umleitung im Bootloader, wobei die Konfiguration als Port und Baudrate angegeben ist. Dieser Befehl wird zum Deaktivieren der Funktion für die monitorlose Verwaltung verwendet. Sie können die Datei Boot.ini auch auf der grafischen Benutzeroberfläche von Windows XP bearbeiten: Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf System. Klicken Sie auf der Registerkarte Erweitert auf Starten und Wiederherstellen, und klicken Sie anschließend auf Einstellungen. Klicken Sie unter Systemstart auf Bearbeiten. Speichern Sie die von Ihnen vorgenommenen Änderungen, und klicken Sie auf OK, um das Fenster "Starten und Wiederherstellen" zu verlassen, bevor die Änderungen in der Datei Boot.ini sichtbar werden. Klicken Sie auf Start und auf Ausführen, und geben Sie msconfig ein, um das Systemkonfigurationsprogramm zu starten. Klicken Sie auf die Registerkarte Boot.ini. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
19.02.2004, 16:43 Uhr julius Posts: 2255 Nutzer |
@DOM: Ich bedanke mich zunächst für die Mühe, die Sie sich machen, mein Problem zu lösen. Ich werde das Schritt für Schritt durchführen und melde mich dann wieder. julius [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
19.02.2004, 17:28 Uhr DrNOP Posts: 4118 Nutzer |
@DOM: Zum /fastdetect: Was macht der denn eigentlich? Dazu hab' ich nämlich noch nicht wirklich was gefunden - und einen Unterschied eigentlich auch noch nicht bemerkt. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
19.02.2004, 23:47 Uhr julius Posts: 2255 Nutzer |
@DOM: Ich habe die Wiederherstellungskonsole installiert und bootcfg /scan gestartet. Leider werden Windowspartitionen auf RAID S-ATA HDs nicht gefunden. Microsoft schreibt das auch auf seinen Seiten. Darauf hin habe ich die Boot-Partition von der RAID S-ATA Kom- bination auf die IDE-HD kopiert und wieder bootcfg /scan gestartet. Jetzt wurden beide Windows-Partitione erkannt. Mit bootcfg /add habe ich die boot.ini erstellt. Das Booten klappt jetzt. Ich bedanke mich nochmal für die Hilfe. Bei dem ganzen Hin und Her habe ich mir das Passwort für XP Prof. Partion irgendwie überschrieben. Da heist, ich kann zwar booten, aber mit der Eingabe das alten Passwortes komme ich dann nicht weiter. Gibt es irgendeine Möglichkeit, den Fehler mit dem Passwort zu korrigieren? Julius [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
19.02.2004, 23:50 Uhr DOM Posts: 1044 Nutzer |
Hier mal einige Parameter: /NOGUIBOOT Damit wird der VGA-Treiber abgeschaltet, der für die Anzeige des Grafikbildschirms mit der Fortschrittsanzeige während des Bootens zuständig ist. /FASTDETECT Dieser Parameter sollte für Windows 2000 und XP immer angegeben werden. Wenn er weggelassen wird, durchsucht der Bootloader das System nach seriellen und parallelen Ports und verlangsamt den Systemstart. Für den Start von Windows NT darf er nicht angegeben werden, da sich NT darauf verlässt, dass der Bootloader die Schnittstellen auflistet. /BOOTLOG Wenn dieser Schalter angegeben ist, schreibt Windows eine Logdatei über den Bootvorgang. Diese heißt NTBTLOG.TXT und befindet sich dann im Windows-Verzeichnis. /SOS Damit gibt Windows alle während des Systemstarts geladenen Treiber auf die Konsole aus. /SAFEBOOT:Typ Typ steht für MINIMAL, NETWORK oder DSREPAIR. Zusätzlich kann nach Typ auch noch (ALTERNATESHELL) angegeben werden. Denselben Effekt können Sie erreichen, indem Sie im Bootmenü F8 drücken und dann eine der Safeboot-Varianten auswählen. Der zusätzliche Parameter sorgt dafür, dass nur ein Command-Prompt gestartet wird. /MAXMEM=xx Mit diesem Parameter können Sie den von Windows benutzten Hauptspeicher auf xx MByte begrenzen. Windows verhält sich dann so, als hätte es lediglich xx MByte RAM zur Verfügung. /BASEVIDEO Veranlasst Windows im VGA-Modus zu starten. /ONECPU Damit nutzt Windows auch auf einem Multiprozessor-System nur eine CPU. Allerdings werden trotzdem HAL und Kernel für ein MPS- System geladen. Um das zu verhindern, verwenden Sie die auf der vorigen Seite beschriebenen Verfahren zur Installation alternativer HALs und Kernels [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
20.02.2004, 00:03 Uhr DOM Posts: 1044 Nutzer |
Seufz! Ganz nach unten scrollen!!! http://home.eunet.no/~pnordahl/ntpasswd/ Und wenn es nur das Benutzerpasswort war und nicht das Adminpasswort, dann reicht auch schon, sich als Admin anzumelden und das Passwort über die Benutzerverwaltung in der MMC zu ändern. [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
20.02.2004, 17:47 Uhr julius Posts: 2255 Nutzer |
@DOM: Das mit dem Passwort hat auch geklappt. Nochmals danke. Julius [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
21.02.2004, 01:48 Uhr DOM Posts: 1044 Nutzer |
Na Prima, endlich mal ein Happyend! PS. Wegen dieser Disk wird in der US-Army nicht Windows in relevanten Dingen verwendet, sondern Linux, daß sagt nur keiner öffentlich, da unser Billy auch die Wahlen in den USA unterstützt! [ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ] |
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