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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > WindowsEmulation unter LinuxPPC? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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26.01.2004, 14:10 Uhr

Der_Gote
Posts: 67
Nutzer
Hallo zusammen,

läuft so etwas wie WABI, Bochs oder Wine auch
unter LinuxPPC auf Pegasos oder AmigaOne?

CU,
der Gote

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26.01.2004, 14:25 Uhr

TriMa
Posts: 2793
[Ex-Mitglied]
Keine Ahnung, aber ist das falsche Forum hier.:)

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26.01.2004, 14:28 Uhr

M0rpheus
Posts: 1041
Nutzer
Für BOCHS gibt es auf jeden Fall einen LinuxPPC Port :D

-> http://bochs.sourceforge.net/


In der Screenshots section ist ein Pic von Win95 auf Bochs auf einem LinuxPPC (im Hintergrund läuft noch Mac-on-Linux !)
--
M0rpheus / Amiga Projekt Zone
http://apz.8m.com/index.html

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26.01.2004, 15:01 Uhr

Der_Gote
Posts: 67
Nutzer
Zitat:
Original von TriMa:
Keine Ahnung, aber ist das falsche Forum hier.:)



OOps, sorry, AmigaOne ist für mcih halt der Amiga ;-)

Sieht aber gut aus, die Screenshots ...

Danke



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26.01.2004, 15:09 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von M0rpheus:
Für BOCHS gibt es auf jeden Fall einen LinuxPPC Port :D

-> http://bochs.sourceforge.net/



In der Screenshots section ist ein Pic von Win95 auf Bochs auf einem LinuxPPC (im Hintergrund läuft noch Mac-on-Linux !)
--
M0rpheus / Amiga Projekt Zone
http://apz.8m.com/index.html


Ebenso scheint es einen Port von Bochs für MorphOS zu geben:

http://bochs.sourceforge.net/links.html


--
Wenn es jemandem Spaß mach, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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28.01.2004, 19:08 Uhr

Raudi
Posts: 79
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HI,

Wine läuft nur auf x86 CPUs.

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28.01.2004, 19:47 Uhr

Big_H
Posts: 408
Nutzer
habe bochs auf dem A1 laufen ahbe mir mal spasseshalber win98 installiert der speed ist aber seeeehr bescheiden.
dann gibbet es aber noch qemu das teil emuliert soweit ich weiss nur den prozessor das heisst man könnte z.b. wine mit hilfe von qemu auf seinem ppc linux laufen lassen. habe das aber noch nie hinbekommen wenn da einer nähere infos zu hat währe ich dankbar

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28.01.2004, 19:57 Uhr

M0rpheus
Posts: 1041
Nutzer
Hmmm, hab mir gerade mal die Website von QEMU zu gemüte geführt -> http://fabrice.bellard.free.fr/qemu/


Damit müsste man ja rein theoretisch auch MorphOS auf einem x86 CPU ausführen können zumindest wenn dann der PPC voll unterstützt wird ;) :D
--
M0rpheus / Amiga Projekt Zone
http://apz.8m.com/index.html

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31.01.2004, 11:42 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
> Damit müsste man ja rein theoretisch auch MorphOS auf einem x86 CPU
> ausführen können zumindest wenn dann der PPC voll unterstützt wird

Interessant, so langsam scheint sich was in Sachen PPC-Emulation für x86 zu tun. :)

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31.01.2004, 22:12 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
Interessant, so langsam scheint sich was in Sachen PPC-Emulation für x86 zu tun. :)


Träumt da am Ende jemand von AOS4 auf x86? ;)

Ich könnts verstehen.

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31.01.2004, 22:19 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Maja:
> Träumt da am Ende jemand von AOS4 auf x86?

Jein. Natürlich würde ich es selbst gern nutzen (genauso wie MorphOS), aber noch wichtiger ist es mir, dass es genug User und Entwickler gewinnt, um mittelfristig überleben zu können. Und das halte ich, wenn es nicht auch auf x86-Rechnern lauffähig ist (und sei es per Emulation), nun mal von vornherein für völlig unmöglich.

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01.02.2004, 11:57 Uhr

Crack
Posts: 1181
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von M0rpheus:
Für BOCHS gibt es auf jeden Fall einen LinuxPPC Port :D

-> http://bochs.sourceforge.net/



In der Screenshots section ist ein Pic von Win95 auf Bochs auf einem LinuxPPC (im Hintergrund läuft noch Mac-on-Linux !)
--
M0rpheus / Amiga Projekt Zone
http://apz.8m.com/index.html



Win95? Das meinst du doch nicht ernst oder?

Das habe ich mir schon vor 7 Jahren mit PCx angetan. Es lief auch sehr gut, also ob ich an einer normalen DOSe sitzen würde, aber was willst du mit Win95? Solange WinME nicht emuliert werden kann ist so ein Emulator überflüssig...

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01.02.2004, 12:04 Uhr

Murmel
Posts: 1459
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
@Maja:
> Träumt da am Ende jemand von AOS4 auf x86?

Jein. Natürlich würde ich es selbst gern nutzen (genauso wie MorphOS), aber noch wichtiger ist es mir, dass es genug User und Entwickler gewinnt, um mittelfristig überleben zu können. Und das halte ich, wenn es nicht auch auf x86-Rechnern lauffähig ist (und sei es per Emulation), nun mal von vornherein für völlig unmöglich.


AROS läuft doch schon auf x86er. Unterstütze sie doch einfach mehr...


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01.02.2004, 12:16 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Crack:
> Das habe ich mir schon vor 7 Jahren mit PCx angetan. Es lief auch sehr
> gut, also ob ich an einer normalen DOSe sitzen würde, aber was willst
> du mit Win95? Solange WinME nicht emuliert werden kann ist so ein
> Emulator überflüssig...

Kann ich nicht ganz nachvollziehen. O.k., mittlerweile laufen immer mehr Programme nicht auf Windows 95, aber die internen technischen Unterschiede zwischen den beiden Versionen sind trotz zahlreicher aufgesetzter Verbesserungen minimal. Am Kernel, also DEM Problem der gesamten Windows-9x-Reihe, hat sich aber nichts geändert.

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01.02.2004, 12:21 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Murmel:
> AROS läuft doch schon auf x86er. Unterstütze sie doch einfach mehr...

Solange AROS nicht einen integrierten 68k-Emulator besitzt (dessen Implementierung bis auf weiteres nicht geplant ist), sehe ich in dem Projekt nicht den geringsten (sorry) Sinn und gebe ihm keinerlei Erfolgschancen. :-( Und eine Grundvoraussetzung für die Unterstützung eines Projekts ist für mich, dass ich ihm eine Zukunft einräume.

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01.02.2004, 12:52 Uhr

Murmel
Posts: 1459
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
@Murmel:
> AROS läuft doch schon auf x86er. Unterstütze sie doch einfach mehr...

Solange AROS nicht einen integrierten 68k-Emulator besitzt (dessen Implementierung bis auf weiteres nicht geplant ist), sehe ich in dem Projekt nicht den geringsten (sorry) Sinn und gebe ihm keinerlei Erfolgschancen. :-( Und eine Grundvoraussetzung für die Unterstützung eines Projekts ist für mich, dass ich ihm eine Zukunft einräume.


Also das finde ich eigendlich nicht. Mit UAE wird doch der 68K gut emuliert. Allerdings gebe ich der Sache auch keine Erfolgchancen. Das liegt aber weniger am fehlenden 68k-Emulator, sondern eher daran das so ein Projekt ohne Geldunterstützung keine Chance hat.
Ich bin mal gespannt wie lange es dauert bis hier eine Netztwerkkarte angesprochen wird, und es einen Browser gibt.



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01.02.2004, 14:41 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Murmel:
> Also das finde ich eigendlich nicht. Mit UAE wird doch der 68K gut emuliert.

Mag sein, aber dann hat man x86- und 68k-Programme auf zwei verschiedenen Ebenen und kann sie nur getrennt voneinander nutzen, und ich bin nun mal der Auffassung, dass das nicht angenommen wird (weder von Usern noch von Entwicklern). Bei WinUAE ist das deshalb etwas anderes, weil Windows erstens ein völlig anderes Betriebssystem ist und zweitens Zugang zu zahlreichen konkurrenzfähigen Programmen bietet. AROS mit UAE wäre dagegen sozusagen das "doppelte Lottchen", ohne dass man Zugriff auf konkurrenzfähige Software hat.

> Allerdings gebe ich der Sache auch keine Erfolgchancen. Das liegt aber weniger am fehlenden 68k-Emulator, sondern eher daran das so ein Projekt ohne
> Geldunterstützung keine Chance hat.

Kommt m.E. darauf an, was man erwartet. :) Mit großartigen Geldmitteln ist sicher keines der aktuellen Betriebssystemprojekte im Amiga-Bereich ausgestattet, deshalb ist aus meiner Sicht entscheidend, wie man möglichst viele User und Entwickler von einer Lösung überzeugen kann.

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01.02.2004, 17:06 Uhr

Hammer
Posts: 2899
Nutzer
WINE wird gerade unter einem anderen Namen für MAC OS X umgesetzt! Das wird erst Geil, wenn ich am MAC direkt die Windows Programme ausführen kann! :D
--
MFG

Hammer

http://people.freenet.de/ThaHammer/Amiga.html

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01.02.2004, 21:12 Uhr

Murmel
Posts: 1459
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Zitat:
Original von CarstenS:
@Murmel:
> Also das finde ich eigendlich nicht. Mit UAE wird doch der 68K gut emuliert.

Mag sein, aber dann hat man x86- und 68k-Programme auf zwei verschiedenen Ebenen und kann sie nur getrennt voneinander nutzen, und ich bin nun mal der Auffassung, dass das nicht angenommen wird (weder von Usern noch von Entwicklern). Bei WinUAE ist das deshalb etwas anderes, weil Windows erstens ein völlig anderes Betriebssystem ist und zweitens Zugang zu zahlreichen konkurrenzfähigen Programmen bietet. AROS mit UAE wäre dagegen sozusagen das "doppelte Lottchen", ohne dass man Zugriff auf konkurrenzfähige Software hat.

> Allerdings gebe ich der Sache auch keine Erfolgchancen. Das liegt aber weniger am fehlenden 68k-Emulator, sondern eher daran das so ein Projekt ohne
> Geldunterstützung keine Chance hat.

Kommt m.E. darauf an, was man erwartet. :) Mit großartigen Geldmitteln ist sicher keines der aktuellen Betriebssystemprojekte im Amiga-Bereich ausgestattet, deshalb ist aus meiner Sicht entscheidend, wie man möglichst viele User und Entwickler von einer Lösung überzeugen kann.


Im Gegensatz zu Aros wird von Hyperion/Genesi wohl auf jedem Fall Geld investiert. Ob es genug ist, ist eine andere Sache. Aros ist wohl eine tolle Sache. Ich denke Aros könnte durchstarten mit dem Budget der beiden anderen ;)

Ich denke nicht das Aros noch ne 68k-Emu braucht, wenn die wichtigsten Apps nativ sind. Aber hier ist das Problem was sich nur durcg Geld lösen würde.

@Hammer

Oh Wunder. Auf meinem Windows lassen sich die Programme auch "direkt" ausführen ;)


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01.02.2004, 21:38 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@Murmel:
> Im Gegensatz zu Aros wird von Hyperion/Genesi wohl auf jedem Fall Geld
> investiert.

Kommt auf die Betrachtungsweise an - für mich ist es derzeit eher Humankapital, genauso wie bei AROS. Eine Ausnahme könnte die Lizenz darstellen, sofern AMIGA, Inc. bereits vorab Geld für sie bekommen hat.

> Ich denke nicht das Aros noch ne 68k-Emu braucht, wenn die wichtigsten
> Apps nativ sind. Aber hier ist das Problem was sich nur durcg Geld
> lösen würde.

Eben - und genau deshalb braucht AROS m.E. unbedingt die alten 68k-Programme und somit eine integrierte 68k-Emulation. :-) Nichts anderes habe ich gemeint.
Abgesehen davon: Wenn die PPC-only-Projekte nicht doch noch "irgendwie" auf x86 lauffähig gemacht werden, sehe ich die Chance für eine "Amiga-Zukunft" sowieso nur im (Auch-)68k-Bereich.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 01.02.2004 editiert. ]

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01.02.2004, 22:13 Uhr

Murmel
Posts: 1459
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Zitat:
Original von CarstenS:
@Murmel:

Eben - und genau deshalb braucht AROS m.E. unbedingt die alten 68k-Programme und somit eine integrierte 68k-Emulation. :-) Nichts anderes habe ich gemeint.
Abgesehen davon: Wenn die PPC-only-Projekte nicht doch noch "irgendwie" auf x86 lauffähig gemacht werden, sehe ich die Chance für eine "Amiga-Zukunft" sowieso nur im (Auch-)68k-Bereich.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 01.02.2004 editiert. ]


Diese Logik leuchtet mir nicht ein. 68k soft ist zu 99% total veraltet. Wichtiger wäre es zb. für die Gui von Windows/Linux
das portieren zu vereinfachen. Einen weg zu finden das diese Soft einfach portiert werden kann.
Erstmal damit das es leute benützen braucht aros I-Netzugang. Einiges kann man dann locker auch über UAE machen.

Und Du widersprichst Dir selber. Warum wohl Mos/Aos4 auf PPC setzt liegt wohl mitunter schon an der vorhandenen PPC-Soft. Da wohl da sie ähnlich denken ;)



[ Dieser Beitrag wurde von Murmel am 01.02.2004 editiert. ]

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01.02.2004, 22:32 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@Murmel:
> Diese Logik leuchtet mir nicht ein. 68k soft ist zu 99% total veraltet.

Es werden immer noch etliche 68k-Programme gern von Amiga-Usern genutzt. Und diese sind größtenteils nicht nach AROS portierbar, ganz einfach deshalb, weil der jeweilige Entwickler den Amiga längst verlassen hat und der Sourcecode nicht offen liegt. Und ohne eine direkte Nutzbarkeit dieser 68k-Programme wird kaum ein User zu einem Umstieg auf AROS zu bewegen sein.

> Und Du widersprichst Dir selber. Warum wohl Mos/Aos4 auf PPC setzt
> liegt wohl mitunter schon an der vorhandenen PPC-Soft.

Die ist genauso veraltet, da fast alle Amiga-PPC-Programme auch in einer 68k-Version vorliegen.

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01.02.2004, 22:46 Uhr

Murmel
Posts: 1459
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Zitat:
Original von CarstenS:
@Murmel:
> Diese Logik leuchtet mir nicht ein. 68k soft ist zu 99% total veraltet.

Es werden immer noch etliche 68k-Programme gern von Amiga-Usern genutzt. Und diese sind größtenteils nicht nach AROS portierbar, ganz einfach deshalb, weil der jeweilige Entwickler den Amiga längst verlassen hat und der Sourcecode nicht offen liegt. Und ohne eine direkte Nutzbarkeit dieser 68k-Programme wird kaum ein User zu einem Umstieg auf AROS zu bewegen sein.

> Und Du widersprichst Dir selber. Warum wohl Mos/Aos4 auf PPC setzt
> liegt wohl mitunter schon an der vorhandenen PPC-Soft.

Die ist genauso veraltet, da fast alle Amiga-PPC-Programme auch in einer 68k-Version vorliegen.



Ja aber sie liessen sich auch unter uae nutzen. Ich denke das inzwischen die UAE-Gemeinde schon grössser, wenn nicht gleichstark der echten Amigamemeinde ist.
Nehmen wir mal an man kann die normalen Sachen wie Surfen, Mails abholen mit Aros machen. Was hindert mich daran den Uae zu starten, was ich eben auch unter Windows mache ?
Und nicht nur das. Ich könnte auch immer Win oder Linux starten wenn ich es wollte.

Einige Games laufen wohl mehr schlecht als recht auf 68k z.b im gegensatz zur PPC-Version.

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02.02.2004, 09:54 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@Murmel:
> Nehmen wir mal an man kann die normalen Sachen wie Surfen, Mails abholen mit Aros machen. Was hindert mich daran den Uae zu starten, was ich eben auch unter
> Windows mache ?

Wie ich schon sagte: Unter AROS hätte man dann zweimal das AmigaOS übereinander, was m.E. viele User einfach nicht akzeptieren würden. Ohne direkt integrierten 68k-Emulator (erst dann kommt meiner Meinung nach richtiges Amiga-Feeling auf) sehe ich einfach keinen wichtigen Grund, AROS zu benutzen - da kann man auch gleich WinUAE verwenden, wo man darüber hinaus Zugang zu konkurrenzfähiger Software hat. Dort gibt es lediglich 1 AmigaOS, das eben auf Windows gehostet ist, und nicht zwei, zwischen denen man je nach Programm (ist es nun 68k oder x86?) hin und her schalten muss.

> Einige Games laufen wohl mehr schlecht als recht auf 68k z.b im gegensatz zur PPC-Version.

Das dürfte aber an der Leistung der 68k-Prozessoren liegen, die bei einer Emulation irrelevant ist.

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02.02.2004, 12:14 Uhr

Hammer
Posts: 2899
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Zitat:
Original von Murmel:

@Hammer

Oh Wunder. Auf meinem Windows lassen sich die Programme auch "direkt" ausführen ;)



Oh, ein Witzbold! :D
Tja aber der Unterschied wird dann sein: ich habe ein sicheres System das ersten besser ausschaut, zweitens schon Techniken enthält das MS noch gar nicht kennt und drittens auch mehr Spaß macht. :D
Viel Spaß mit Deiner Wintel Kiste.
--
MFG

Hammer

http://people.freenet.de/ThaHammer/Amiga.html

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02.02.2004, 13:07 Uhr

CarstenS
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@Hammer:
> Tja aber der Unterschied wird dann sein: ich habe ein sicheres System
> das ersten besser ausschaut, zweitens schon Techniken enthält das MS
> noch gar nicht kennt und drittens auch mehr Spaß macht. :D

Na dann erfreu dich deines Macs. :) Zumindest ich verzichte freiwillig auf ihn. ;)

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02.02.2004, 13:59 Uhr

Hammer
Posts: 2899
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Zitat:
Original von CarstenS:
@Hammer:
> Tja aber der Unterschied wird dann sein: ich habe ein sicheres System
> das ersten besser ausschaut, zweitens schon Techniken enthält das MS
> noch gar nicht kennt und drittens auch mehr Spaß macht. :D

Na dann erfreu dich deines Macs. :) Zumindest ich verzichte freiwillig auf ihn. ;)


Mal interesse halber. Warum verzichtest Du freiwillig auf ihn? :D

--
MFG

Hammer

http://people.freenet.de/ThaHammer/Amiga.html

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02.02.2004, 14:47 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@Hammer:
> Warum verzichtest Du freiwillig auf ihn? :D

Vor allem: Es gibt mehrere Programme, die ich täglich benutze, nur für Windows (und auch keinen Ersatz). Und man müsste schon einen sehr schnellen Mac haben, um Windows-Programme in hoher Geschwindigkeit nutzen zu können. Auch gibt es für den Mac immer noch kein UAE mit JIT-Compiler. Daher wäre mir die Amiga-Emulation zu langsam.
Außerdem ziehe ich es vor, beim Hard- und Softwarekauf die "Qual der Wahl" zu haben und mir meinen Rechner vollständig selbst zusammenstellen/modifizieren zu können, so wie ich ihn gerade haben möchte.
Zudem ist mir persönlich (der nichts in Sachen Grafik o.Ä. macht) das Preis/Leistungsverhältnis eines Macs zu schlecht. Wenn ich den Rechner für andere Anwendungsbereiche nutzen würde, würde ich das vielleicht anders sehen.
Und last but not least halte ich Windows XP für ein gutes Betriebssystem. Es ist schnell, stabil und flexibel konfigurierbar - warum also sollte ich wechseln?

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02.02.2004, 15:31 Uhr

Hammer
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Tja, gute Argumente. Das mit der Geschwindigkeit der Win Programme unter OS X, müßen wir noch abwarten. Mal schauen wie gut die umsetzung später mal ist? Das Preis/Leistungsverhältnis vom MAc ist nicht so schlecht wie viele meinen. Die meisten PC'ler die ich kenne sind nur falsch informiert über MAC's. :D
--
MFG

Hammer

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02.02.2004, 16:06 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@Hammer:
> Tja, gute Argumente. Das mit der Geschwindigkeit der Win Programme
> unter OS X, müßen wir noch abwarten. Mal schauen wie gut die umsetzung später mal ist?

Nun, auf jeden Fall muss ja ein Prozessor emuliert werden, der ähnlich schnell (oder sogar schneller) ist wie der eingesetzte PPC, anders als z.B. bei der Emulation der 68k-Reihe. Daher denke ich schon, dass man in Sachen Geschwindigkeit nicht zuviel erwarten sollte.

> Das Preis/Leistungsverhältnis vom MAc ist nicht so schlecht wie viele
> meinen. Die meisten PC'ler die ich kenne sind nur falsch informiert
> über MAC's.

Och, ich denke, ich bin da schon ganz gut informiert. :) Natürlich gibt es auch preisgünstigere Macs, aber darunter leidet dann eben deutlich die Leistung und/oder Funktionalität.
Beim PC gilt dagegen quasi folgende Regel: Wenn man nicht die Top-Komponenten kauft, sondern Hardware, die ca. 20 Prozent weniger Leistung bringt (was nur "Extrem-Nutzern" nicht genügt), halbiert sich in etwa der Rechnerpreis. Dadurch ist es problemlos möglich, sich für kaum mehr als 500 Euro einen schnellen PC, bestehend aus Qualitätskomponenten, zusammenzustellen. Und durch die hohe Modularisierung kann man bei Bedarf auch problemlos und kostengünstig die eine oder andere Komponente ersetzen. Ich z.B. verwende einen 1-GHz-Duron, könnte mein Mainboard aber auch mit einem Athlon XP 2400+ ausstatten, der mehr als doppelt so schnell ist - Kosten: ca. 75 Euro minus Verkaufpreis des Duron.

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