Amiga 1200 LinuxPPC: SCSI-Festplattenkonfiguration

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30.11.2002, 23:06 Uhr

Amigo
Posts: 59
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Hallo,

Mein System besteht ausschließlich aus SCSI-Geräten, die an der BlizzardPPC-Karte hängen.

- Unit 0: Festplatte 9 GB mit Amiga OS 3.9 BB1
- Unit 1: Festplatte 9 GB für Linuxinstallation
- Unit 3: CD-ROM
- Unit 4: CD-Brenner (terminiert als letztes Gerät in der SCSI-Kette)

Ich habe die zweite Festplatte gemäß der Anleitung von Michael Heider (http://www.amiga-linux.de.vu/) partitioniert. Das hat soweit auch funktioniert. Das Problem ist, dass beim Neustart ein Guru erscheint (Error: 0100 000c und Task: 64126620) und danach nichts mehr geht. Selbst das Bootmenu (beide Maustasten gedrückt halten) ist nicht mehr erreichbar.
Der Rechner nur noch bootet, wenn die "Linux"-Platte nicht mehr angeschlossen ist. Hast jemand eine Idee, woran es liegen könnte und wie ich das Problem lösen kann?
Hat jemand von Euch das Mandrake 8.2 LinuxPPC auf einem vergleichbarem System laufen und kann helfen?

Gruß Ralf

Weitere Info's: Die Amiga-Festplatte ist mit SFS formatiert. Als Blockgröße ist 1024 eingestellt. Die Blockgröße der Linux-Festplatte ist auf 512 eingestellt. Das witzige ist, dass der Guru nicht erscheint, wenn ich bei den Linux-Partitionen auch eine Blockgröße von 1024 einstelle. Dafür bleibt der Rechner aber beim Starten mit dem hängen, und ich habe letztendlich nur die Wahl "Reboot" zu drücken. Ich kann jedoch bei einem Reset das Bootmenu wieder aufrufen.

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01.12.2002, 09:03 Uhr

analogkid
Posts: 2394
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hast du Automount ausgeschaltet (in HDToolbox) ? Meines Wissens muß
das sein !
--
Gruß,

analogkid

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01.12.2002, 12:23 Uhr

Buzzy
Posts: 102
Nutzer

Hi Amigo!

Yup, da hast du wohl bei der Partitionierung "Automount" bzw. "Automatisch Anmelden" nicht deaktiviert. Das ist mir auch schonmal passiert und ich wenn ich mich recht erinnere, konnte ich noch von der OS 3.1 Install-Disk booten und dann in der HDToolBox "Automount" deaktivieren. Danach sollte dann wieder alles laufen.

Gruss

Dennis

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01.12.2002, 12:27 Uhr

thomas
Posts: 7718
Nutzer

Welchen DosType hast du für die Linux-Partitionen angegeben ? Hast bei den Filesystemen (unter Add/Update) irgendwas mit diesem DosType ? Vielleicht auf der anderen Platte ?

Normalerweise müßten die Partitionen vom AmigaOS ignoriert werden, wenn es kein FileSystem mit dem gleichen DosType gibt. Das mit dem AutoMount ist eine gute Idee, dann werden sie ganz sicher ignoriert und den Linux-Kernel interressiert das nicht.

Hast du ein aktuelles FlashROM für die BPPC ? Das ist ganz offensichtlich ein Bug im cybppc.device (oder wie das bei der Bizzard heißt). Evtl. hilft es, wenn du auf der Linux-Platte auch eine kleine Amiga-Partition einrichtest.

Gruß Thomas

--
Email: thomas-rapp@web.de
Home: home.t-online.de/home/thomas-rapp/

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01.12.2002, 16:05 Uhr

Amigo
Posts: 59
Nutzer

Hallo Leute,

vielen Dank für Eure Hinweise. Der kleine Haken für das Automounten ist des Rätsels Lösung. Jetzt bootet der Amiga wieder normal.
Viel weiter bin ich aber noch nicht gekommen. Das Starten des Installationsskript (Kernel 2.4) bringt auf der Linuxseite diverse Fehlermeldungen. Nach dem Drücken von Enter zum Starten der Installationsoptionen werden viele Zahlen ausgegeben und es wird ein "Kernel panic" angezeigt. Danach geht nichts mehr.
Mit dem Installationsskript für Kernel 2.2 komme ich noch weniger weit.
Meine Hardware ist ein A1200 mit BPPC+ (160MHz PPC, 60MHz 68060, SCSI) und BVision. Hat von Euch jemand eine solche Konfiguration und hat das Linux zum Laufen bekommen?

Gruß Ralf

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