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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > Betriebssysteme für x86 [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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12.08.2002, 16:35 Uhr

Gary7
Posts: 571
Nutzer
Hi,

welche Alternativen zu Windows gibt es denn auf x86?

Linux ist klar, ich möchte jedoch ein System das Laufwerke NICHT in einen Verzeichnisbaum einklinkt, sondern wie Aos auch unter Namen bzw. Kennung (z. B: HD0:) anspricht.

Gibts sowas überhaupt?

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12.08.2002, 17:15 Uhr

Kronos
Posts: 1168
Nutzer
Zitat:
Gibts sowas überhaupt?

Klar, nennt sich Amithlon :D :shock2: :P

MfG
Kronos
--

Only the good die young all the evil seem to live forever

[ Dieser Beitrag wurde von Kronos am 12.08.2002 editiert. ]

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12.08.2002, 17:21 Uhr

Hammer
Posts: 2899
Nutzer
Alternativen wären auch BeOS oder QNX. Nur mit den Laufwerken weiß ich jetzt nicht auswendig.
--
MFG

Hammer

Neue HP: http://people.freenet.de/ThaHammer/

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12.08.2002, 18:05 Uhr

AndiW
Posts: 298
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Hmm, QNX denke ich nicht, da dies doch auch ein Unix sein sollte, oder? Daher hätte es auch den von Dir nicht gewünschten Verzeichnisbaum.

Ciao, Andi

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12.08.2002, 18:29 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von AndiW:
Hmm, QNX denke ich nicht, da dies doch auch ein Unix sein sollte, oder? Daher hätte es auch den von Dir nicht gewünschten Verzeichnisbaum.

QNX ist kein Unix. Es ist lediglich POSIX-kompatibel. Das ist mit Einschraenkungen auch Amiga-DE und selbst WindowsNT.

mfg

--

Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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12.08.2002, 20:38 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Das Konzept der Laufwerksnamen ist meines Wissens bei keinem anderen OS in dieser Form implementiert. Bei keinem existierenden bzw. noch nicht, sollte ich wohl hinzufügen. ;-)

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12.08.2002, 21:23 Uhr

Gary7
Posts: 571
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QNX, BeOS, usw. sind alles Unix ähnliche Systeme. Die klinken alle die LW in einen Verzeichnisbaum ein. Fallen also schon mal weg.

Amithlon ist ein Emulator und kein Betriebssystem.

Wie ist das eigentlich bei Solaris?

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13.08.2002, 00:35 Uhr

AndiW
Posts: 298
Nutzer
@Holger

Ah, ok, danke für die Infos!!
Aber so wie es scheint verfolgt ja QNX auch nicht das von Gary gewünschte System.

@Gary7

Solaris macht es gleich wie Linux und andere Unices wenn mich nicht alles täuscht!

[ Dieser Beitrag wurde von AndiW am 13.08.2002 editiert. ]

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13.08.2002, 06:30 Uhr

ylf
Posts: 4112
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Wo ist denn das Problem mit den eingeklinkten Laufwerken?

bye, ylf

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13.08.2002, 09:30 Uhr

Solar
Posts: 3680
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Ja, auch Solaris "mounted" Laufwerke in den Root-Tree.

ylf: Das ist Geschmackssache, aber manche Leute wissen nun einmal halt gerne, in welchem Laufwerk sie gerade rumstochern, sprich, ob /mnt/zip jetzt auf dem ZIP liegt, daß man gleich mit zum Freund nehmen will, oder ob man das mounten vergessen hat und die Dateien gerade nach /mnt/zip auf der eigenen Platte schreibt...

Vom UI-Standpunkt aus ist der Root-Tree eine Katastrophe.

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13.08.2002, 11:07 Uhr

Hammer
Posts: 2899
Nutzer
Also, Beos legt die Laufwerke auch auf dem Desktop ab, wie beim Amiga. Bei QNX weiß ich es gerade nicht auswendig.
Vom Komfort her ist BEOS und QNX fast wie AmigaOS und die einzigen alternativen nach dem Amithlon, die Dir ein Amiga ähnliches Feeling auf PC?s bieten.
Das Problem ist halt das Du für beide Systeme kaum Programme kriegst. Na wenigstens den Amigaemu für QNX! :D
--
MFG

Hammer

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13.08.2002, 15:13 Uhr

Gary7
Posts: 571
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Zitat:
Original von Solar:
ylf: Das ist Geschmackssache, aber manche Leute wissen nun einmal halt gerne, in welchem Laufwerk sie gerade rumstochern, sprich, ob /mnt/zip jetzt auf dem ZIP liegt, daß man gleich mit zum Freund nehmen will, oder ob man das mounten vergessen hat und die Dateien gerade nach /mnt/zip auf der eigenen Platte schreibt...

Vom UI-Standpunkt aus ist der Root-Tree eine Katastrophe.


Genau das ist der Punkt.

Als Normal Anwender will ich halt kein weitverzweigtes Netzwerk machen sondern nur auf meinem eigenen Computer rumstochern.

Ähm, wegen meinem Nicknamen, :glow: der hat mehrere Gründe:

1. Gary ist englisch und steht für Gerhard, mein echter Name
2. Gary ist auch ein Chip auf dem 2000er
3. Gary7 kam mal bei Capt'n Kirk in Star Trek vor.

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13.08.2002, 17:10 Uhr

ylf
Posts: 4112
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Zitat:
Original von Solar:
Ja, auch Solaris "mounted" Laufwerke in den Root-Tree.

ylf: Das ist Geschmackssache, aber manche Leute wissen nun einmal halt gerne, in welchem Laufwerk sie gerade rumstochern, sprich, ob /mnt/zip jetzt auf dem ZIP liegt, daß man gleich mit zum Freund nehmen will, oder ob man das mounten vergessen hat und die Dateien gerade nach /mnt/zip auf der eigenen Platte schreibt...

Vom UI-Standpunkt aus ist der Root-Tree eine Katastrophe.



Also da finde ich dieses Z-Laufwerk (bzw. ist D jetzt die zweite
Partition oder das CDROM?) schon wesentlich verwirrender, aber wie du
schon sagtest, das ist Geschmackssache.

Allerdings ist dies, wie Hammer das schon andeutete, auf den modernen
grafischen Benutzeroberflächen von UNIX basierten Systemen recht
komfortabel gelöst. Der gemeine DAU merkt den Unteschied gar nicht
mehr.

Tja, als Alternative bleiben da nur noch nicht-X86-Systeme, wie
AmigaOS oder MacOS.

bye, ylf

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13.08.2002, 19:07 Uhr

Gary7
Posts: 571
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Zitat:
Also da finde ich dieses Z-Laufwerk (bzw. ist D jetzt die zweite
Partition oder das CDROM?) schon wesentlich verwirrender, aber wie du
schon sagtest, das ist Geschmackssache.


Meiner Meinung nach ist der Root-Tree genauso unsinnig wie das numerieren (egal ob Buchstaben, Zahlen oder Irgendwas). :D

Vielleicht wird Amithlon 2 dann das richtige?
Dabei wären API-Module für Win, Linux etc. eine schöne Sache.

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14.08.2002, 06:28 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von Gary7:

Meiner Meinung nach ist der Root-Tree genauso unsinnig wie das numerieren (egal ob Buchstaben, Zahlen oder Irgendwas). :D

Vielleicht wird Amithlon 2 dann das richtige?
Dabei wären API-Module für Win, Linux etc. eine schöne Sache.


Nur der Vollständigkeit halber:
Naja, der root-Tree hat schon seine Bewandnis, allerdings im Server
bzw. Großrechner. Dort mountet nur der Admin irgentwelche Laufwerke.
Der normale User findet dafür seine Dateien immer an der selben
Stelle, egal, auf welchen pysischen Laufwerk (Festplatte) die sich
gerade befinden.

Im Desktoprechner, manchmal auch PC (Personal Computer) genannt, ist
dies zugegebenermaßen etwas unpraktisch, wenn man auf der Console
arbeitet.
Aber bei den Klickibunti-Oberflächen wird z.B. eine CD
beim Einlegen automatisch gemounted und es poppt sofort ein Fenster
des Dateibrowsers auf.

bye, ylf


[ Dieser Beitrag wurde von ylf am 14.08.2002 editiert. ]

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14.08.2002, 08:19 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von ylf:
Also da finde ich dieses Z-Laufwerk (bzw. ist D jetzt die zweite
Partition oder das CDROM?) schon wesentlich verwirrender, aber wie du
schon sagtest, das ist Geschmackssache.


Warum zum Geier glauben derart viele Leute (vor allem aus dem Linux-Lager...) nur so fest daran, daß die einzige Alternative zum Root-Tree ein einzelner Laufwerksbuchstabe ist?

Gary7 fragte:

Zitat:
ich möchte jedoch ein System das Laufwerke NICHT in einen Verzeichnisbaum einklinkt, sondern wie Aos auch unter Namen bzw. Kennung (z. B: HD0) anspricht.

Und auch ich sprach von ZIP: und nicht von Z: oder D:...

Zitat:
Original von ylf:
Allerdings ist dies, wie Hammer das schon andeutete, auf den modernen
grafischen Benutzeroberflächen von UNIX basierten Systemen recht
komfortabel gelöst. Der gemeine DAU merkt den Unteschied gar nicht
mehr.


Naja, solange er auf der GUI bleibt und die Finger vond er Shell läßt. Aber wie weit kommt man damit unter Unix?

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14.08.2002, 08:35 Uhr

Hammer
Posts: 2899
Nutzer
Na ja Gary jedes System hat seine Vor und Nachteile.

Unter Shell wirds natürlich etwas lästig, aber das ist doch Gewöhnungssache. :D
--
MFG

Hammer

Neue HP: http://people.freenet.de/ThaHammer/

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14.08.2002, 10:24 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von Hammer:
...das ist doch Gewöhnungssache.


So wie Windows? :P

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14.08.2002, 10:31 Uhr

ylf
Posts: 4112
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Zitat:
Original von Solar:
Zitat:
Original von ylf:
Also da finde ich dieses Z-Laufwerk (bzw. ist D jetzt die zweite
Partition oder das CDROM?) schon wesentlich verwirrender, aber wie du
schon sagtest, das ist Geschmackssache.


Warum zum Geier glauben derart viele Leute (vor allem aus dem Linux-Lager...) nur so fest daran, daß die einzige Alternative zum Root-Tree ein einzelner Laufwerksbuchstabe ist?

Wie kommst du jetzt darauf?
Dies war ein Beispiel welches sich ...

Zitat:
Gary7 fragte:

Zitat:
ich möchte jedoch ein System das Laufwerke NICHT in einen Verzeichnisbaum einklinkt, sondern wie Aos auch unter Namen bzw. Kennung (z. B: HD0) anspricht.

... auf diese Frage bezog. ;)


Zitat:
Und auch ich sprach von ZIP: und nicht von Z: oder D:...

Und ich kann lesen. :D


Zitat:
Zitat:
Original von ylf:
Allerdings ist dies, wie Hammer das schon andeutete, auf den modernen
grafischen Benutzeroberflächen von UNIX basierten Systemen recht
komfortabel gelöst. Der gemeine DAU merkt den Unteschied gar nicht
mehr.


Naja, solange er auf der GUI bleibt und die Finger vond er Shell läßt. Aber wie weit kommt man damit unter Unix?

Unter Unix weis ich nicht, unter Linux kommt man ziehmlich weit damit.
(BTW: unter SuSE8 hat man, wie ich schon von verschiedenen Leuten gehört habe, keine andere Wahl mehr. Ohne Yast2 geht da gar nichts mehr.)
Angeblich sollen sich die kommerziellen Unixe von Linux durch durch die professionelleren Administrationstools hervorheben.
Aber wenn ich deine Aussage lese, muß ich wohl annehmen, daß dies nicht der Fall ist. ;)

Ich würde sagen, wir brechen an dieser Stelle die Diskussion ab.
Soll jeder den Mist benutzen, mit dem er am besten klar kommt. :8
(in meinem Fall AmigaOS, Linux, MacOS)

bye, ylf





[ Dieser Beitrag wurde von ylf am 14.08.2002 editiert. ]

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18.08.2002, 20:17 Uhr

Gary7
Posts: 571
Nutzer
Gut, lassen wir das mit den Laufwerken. Dann listen wir doch einfach sämtliche Betriebssysteme auf, die es für x86 gibt:

DOS (MS-DOS, DR-DOS, DOS 2000 usw.)
Windows (1, 2, 3.11, 95, 98, ME, 2000, XP)
Unix
Linux
Lindows
Posix
QNX
BeOS
Solaris
OS/2

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20.08.2002, 16:15 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von ylf:
Unter Unix weis ich nicht, unter Linux kommt man ziehmlich weit damit.


Ich benutze "Unix" i.d.R. als Oberbegriff für Linux, *BSD, HP-UX, Solaris, Irix, AIX, etc. etc.

Zitat:
Angeblich sollen sich die kommerziellen Unixe von Linux durch durch die professionelleren Administrationstools hervorheben.

Hier in der Abteilung hebt sich Solaris von Linux vor allem durch die bessere Skalierbarkeit und bessere Stabilität (!) hervor. Die Admin-Tools, nun... da wirst Du die Admins fragen müssen, ich bin hier nur Software-Entwickler... ;-)

Zitat:
Soll jeder den Mist benutzen, mit dem er am besten klar kommt.

Jau! Oder noch besseren Mist produzieren. :-D

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20.08.2002, 17:54 Uhr

Psyco_F
Posts: 201
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da hast du noch BSD vergessen (Free-, Open-, NetBSD)

und CP/M ;) fehlt auch noch.

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