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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > SSD, Fedora21 und Umzug [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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20.02.2015, 16:12 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Hallo zusammen,

kurz zur Vorgeschichte ...
meine "alte" Festplatte, die ich schon aus Verdacht durch eine Neue ersetzt hatte und nur noch zu Spielzwecken mitlief, wurde von GsmartControl als defekt deklariert. Da gerade Fedora 21 fertig geworden war, dachte ich mir, kauf dir doch mal eine SSD.
Gesagt, getan.

Dann habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie ich Linux sinnvollerweise zwischen SSD und mechanischer Festplatte aufteile. Die Verzeichnisse, die am meisten Platz brauchen bzw. wo am meisten Schreib Zyklen stattfinden sind: "/home", "/tmp" und "/var". (Swap natürlich auch, aber das ist ja eh eine eigene Partition) Da angenehme Nebeneffekt, nehme ich das alte Home-Verzeichnis, habe ich automatische meine ganzen Benutzerdaten wieder ohne Umzug.

Jetzt zum eigentlichen Problem ...
Fedora 21 schnell auf der halben SSD installiert, andere Hälfte mal für die Zukunft frei gelassen.
Nach der Installation habe ich dann die bisherige Platte, wo Fedora 20 in einer Partition installiert ist, unter "/2ndHD" gemountet. Die einzelnen Verzeichnisse, home, tmp und var entsprechend eingehängt.

hier der Auszug aus meiner fstab:
code:
/2ndHD/home    /home           auto      bind       0 0
/2ndHD/varF21    /var           auto      bind       0 0
/2ndHD/tmp    /tmp           auto      bind       0 0


Mit home und tmp klappt das, nur mit var gibt es Schwierigkeiten. Weil dort auch u.a. auch die Datenbank der installierten Pakete liegt und ich eine Weile beide Systeme parallel benutzen will, habe ich für F21 ein eigenes Verzeichnis angelegt und /var von der Erstinstallation der SSD dorthin kopiert. (Hatte erstmal alles auf die SSD installiert, weil das Partitionierungstool von Anaconda tatsächlich ein Graus ist. Die Kritiken an dieser Stelle sind berechtigt und man fragt sich mal wieder, warum etwas Funktionierendes durch etwas völlig unbrauchbares Neues ersetzt wurde.) Das System lässt sich nicht richtig starten, einige Daemons scheinen Probleme zu haben, u.a. auch GDM und der Login.
Entweder ich mache beim kopieren etwas falsch oder das geht so nicht.
Hat jemand Ideen, Vorschläge?
(Ich probiere gleich noch mal etwas.)

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20.02.2015, 16:26 Uhr

hjoerg
Posts: 3854
Nutzer
@ylf:


...ich hab davon so gut wie keine Ahnung, bin aber mal auf folgendes, grundsätzliches gestoßen:

http://www.shredzone.de/cilla/page/372/fedora-ssd-kurz-und-schmerzlos.html
--
WinUAE Fan
hjörg :dance2:
Nethands

"Wenn ich dir Recht gebe, liegen wir beide falsch"

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21.02.2015, 09:38 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von hjoerg:
@ylf:


...ich hab davon so gut wie keine Ahnung, bin aber mal auf folgendes, grundsätzliches gestoßen:

http://www.shredzone.de/cilla/page/372/fedora-ssd-kurz-und-schmerzlos.html


Danke für den Link. Mit dem Thema bin ich mich auch noch am auseinander setzen.

Mein Problem konnte ich zwischenzeitlich lösen,

cp -a /oldvar /newvar

nicht auf dem zu kopierenden System ausgeführt führte zum Erfolg.

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